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Feinde geräumt ist. Der Feino zieht sich schnell süo- wärt-? zurück, wobei ihm die Tanga Eijeubahn große Dir ».sie leistet. Die zahlreichen Flüsse hal ten seine Verfolgung einigermaße»' ms. Für Lie Größe der Niederlage des Feindes bei Kitowo mehrrn sich die Anzeichen. In» Busch und an den Abhängen der Hügel wurde»» zahlreiche Tote gefunden. Auch fanden »vir eine Kanone und orei Maschinengewehre, welche der Feind im Stiche gelassen hatte. Nach der vorstehenden Nachricht ist kaum daran zu zwei feln, daß die englische Heeresleitung nach den anfänglichen zahlreichen Mißerfolgen einen g r v ß a n g " le g r e n Angriff »nit weitüberlege ncn Kräften und unter Ausnutznng ihrer technischen Hilfsmittel gs- gen Ostafrika unternommen und einen gewissen Erfolg erzielt hat. Das K i l i m a n d s ch a r o g e - biet, welches seit Beginn des Weltkrieges Schau platz zahlreicher für uns meist günstiger Gefechte war, iß wohl zunächst in die Gewalt der feindliche»» Uebermachl geraten. Die durch mehrere Burenre- gilucnter verstärkten englischen Angriffstrnppen ha ben augenscheinlich dieselbe U m ge h un g s t akt i t angewandt, welche ihrer Uebermacht auch im Kamp fe gegen Deutsch Südwest zum Erfolge verholfen hat. Die Steppen un» den Kilimandscharo bieten ähnliche günstige Verhältnisse °für die Verwendung von Kraft wagenkolonnen, wie jie auch in Südwestasrika das Vorgehen des Feindes begünstigten. Dabei darf inan »eicht überjehen, daß die Engländer die verstos senen KriegSmvnare dazu benutzt haben, zwei Bah nen gegen das Kilimandscharogebiet vorzutreiben, so daß auch hierdurch für die Augrisfstruppen beson ders günstige Verhältnisse geschaffen und ihnen vor allen Dingen die Heranführung von schwerer Ar tillerie möglich gemacht wurde. Aus dem englischen Bericht ergibt sich nur, daß unsere tapfere, ostafri- kanische Schutztruppe, dein Druck jie umfassender, meist überlegener feindlicher Kräfte ausweichend, sich in ein für ihre besondere Fechtweise günstigeres Ge- lände zurückgezogen hat. Tagesgeschichre. Dextschlantz. — Liebknecht über den Mord von Se- rajewo. Im preuß. Abgeordnetenhaus sprach am Donnerstag Dr. Liebknecht (Soz.) zum Kultusetat und wurde vom Präsidenten zur Ordnung gerufen, als er den Mitgliedern der Kommission vorwarf, sie hätten falsche Tatsachen vorgespiegelt. Als Redner weiter behauptete, der Mord von Serajewo werde von vielen als Gottesgeschenk betrachtet, entstand im Hanse stürmische Unruhe, es ertönten Rufe: Pfui, Lump, Lümmel, schmeißt ihn raus! Der größte Teil des Zentrums und der Konservativen verließ den Saal. Liebknecht wurde zu»»» zweiten Male zur Ordnung gerufen. Im weiteren Verlauf der Vec Handlung wurde der Redner nochmals zur Luche gerufen und ihm auf Beschluß des Hauses das Wort entzogen. — Versöhnung, nicht Verbitterung! Die ungerechtfertigte»» verallgemeinernden Angriffe auf die Landwirtschaft, wobei bald dieser, bald jener Einzelfall von „verschwiegenen Getreideoorräten" oder „znrückgehaltenen Kartoffel»»" sine Rolle spielt, wollen anscheinend trotz aller Aufklärungen und Rich tigstellunge»» von maßgebender Seite nicht aushör.n. Das ist umso bedauerlicher, als jeder rechtlich Den kende anerkennen muß, daß dis deutsche Landwirt schaft ihrer Pflicht, die Ernährung der Bevölkerung in der Kriegszcit ficher zu stellen, trotz der größ ten Schwierigkeiten,- trotz Arbeiterinangels und Fut termittelnot in bester Weiss nachgetommen ist. Die weilen Kreise der großstädtischen Verbraucher, bis ii» der Erfüllung ihrer Ernährungsbedürfnisse auf die heimische Landwirtschaft angewiesen sind, sollten den Landwirten die schwere Kriegsarbe.it »richt durch fort- währeude unbegründete Angriffe vergällen. Die dcutjchc Landwirtschaft hat, un» nur ein Parr Zählen zu nennen, in den 40 Friedensjahren des Deutschen Reiches die Zahl der Schweine vor» 7 auf 25 Mil lionen und die Zahl der Rinder von 15 auf 21 Mil lionen vermehrt, den Hettarertrag an Roggen von 11,8 Doppelzentner in den Jahren >885 bis >889 auf 19Z Doppelzentner iin Jahre 1913, an Weizen von 15,1 auf 23,6 Doppelzentner, an Kartoffeln von 101,8 au» 158,6 Doppelzentner im gleichen Zeitraum ge steigert und schon i»r Friedenszeiten den ganzen Be darf unserer Bevölkerung an Fleisch und Bro» bis au» einen ganz geringen Prozentsatz befriedigt. Das war natürlich nur »nit größter Krastanstreuguug mög lich. Die Hauptlast ruhte dabei und ruht heute noch, nicht etwa, wie vielfach irrtümlich angenommen wird, auf der» Schultern des Großgrundbesitzers, sondern auf den Schulter»» der drei Millionen kleiner und kleinster Besitzer, von denvn ein großer Teil zu den Fahnen eiubcrusen find. An ihrer Stelle versorgen vielsach die Landsrauen das Vieh und bestellen den Acker. Ungerechtfertigte Vorwürfe treffen also nicht die sogenannten Agrarier, sondern dis große Zahl der kleinen Landwirte und Besitzer und deren Frauen. Die großstädtische Bevölkerung sollte sich darüber klar sein, daß fortwährend haltlose Angriffe auf un sere Bauern und Bauernfrauen verbitternd und ent mutigend wirken und ihnen einen gute»» Teil dec Lust nehmen, »nit der sie bisher an der Versorgung der Stadter »nit Kartoffeln, Fleisch, Milch und But ter gearbeitet haben. Wenn cs auch eine gern ge tragene Pflicht der Landwirtschaft ist, die Erzeugung aufrecht zu erhalten, so ist es nicht minder Pflicht der verbrauchenden Bevölkerung, den gegebenen Verhältnissen der Kriegszcit Rechnung zu tragen. Pollaüv. — Ein großer holländischer Dampfer gesunken! Die Blätter melden aus Amster dam, 16. März: Nach einem drahtlosen Telegramm befindet sich der Dampfer „Tubantia" des Hollän dischen Lloyd bei Noordhinder-Leuchtschisf in finken dem Zustand. — Die Niederländische Telcgraphen- Agcntur meldet aus Rotterdain vom 16.: Es ist so eben die drahtlose Meldung eingetrossen, daß die „Tubantia" torpediert wurde und sich in 50 Grad 46 Minuten nördlicher Brette und 2 Grad 45 Minu ten östlicher Länge in sinkendem Zustand befindet. - - Aus Hoek van Holland wird noch berichtet, daß das Dampfrettungsboot ausgesahren ist, um dem sinkenden Dampfer beizustehen. Zu demselben Zweck fuhren aus Vlissingen Torpedoboote aus. — Nach einem beiin Marineministerium eingetrofseuen Be richt ist die „Tubantia" zwei Meilen östlich vom Leuchtfchiss Noordhinder gesunken. Es ist »»och nicht sicher festgestellt, ob die „Tubantia" torpediert wurde oder auf eine Mine gelaufen ist. Es wird von bei de»» Möglichkeiter» gesprochen. Der Dampfer sank innerhalb drei Stunden. An Bord befanden sich 294 Mann Besatzung, 42 Passagiere erster, 33 zwei ter und 8 dritter Klasse. Der Dampfer war mit 13911 Bruttotonnen eines der größten Schiffe, die von Amsterdam aus verkehren. Oertliche und sächsische Nachrichten. — Eibenstock, 17. März. Tie Verlust liste Nr. 264 der Kgl. Sächs. Armee enthält ans unserm Amtsgerichtsbezirk folgender» Namen: Albin Lenk aus S ch ö n h e i d e r h a m in e r, im Grenadier-Res.-Ngt. Nr. 100, schwer verwundet. — Eibenstock, 17. März. Der Vezirksverband der König!. Amtshauptmanuschast Schwarzenberg hat ver fügt, daß il» der neuen Vutterversorgungs- woche nur '/» Pfund Butter auf die Buttermarke abge geben werden darf. Margarine kam» dagegen weiterhin in der sonst gültigen Menge von 'Z Pfund verabfolgt werde»». Tie Verfügung ist nicht nur von den Händlern, sondern auch von der» buttererzeugenden Landwirten ge- ' nau zu beachten. — Eibenstock, 17. März. Ter Nest der kürzlich j bezogenen gelbe»» Speisckohlrüben wird morgen! Sonnabend vorinittag im Hause innere Auerbacherstr. 1 ' verkauft. Es handelt sich um gute gesunde Ware. — Eibenstock, 17. März. Die milde Witterung der letzten Tage dürfte den Kartvffelversand günstig be einflussen, sodaß man hoffen darf, es werde nun die au genblickliche Kartoffelknapphcit in Kürze beseitigt sein. Zu- ! nächst wird morgen durch Verkauf einer Ladung ! Kartoffeln hier der dringlichste Bedarf gestillt werden - können. Allerdings mußten die Teilmenge»» sehr gering ! beniesten werden. Etwa übrigbleibende Mengen sollen Anfang nächster Woche starke»» Familien zukommen. So lange nicht die Knappheit behöbe»» ist, darf kein Einwoh ner, der Kartoffeln noch besitzt, sich von de»» geringen Zufuhren Teilmenge»» zu sichern suchen. — Eibenstock, 17. März. Nach der heutigen amtlichen Veröffentlichung ist das Petroleum für Heimarbeiter und Landwirte wieder eingegangen und kann abgeholt werde»». Tas Petroleum für Februar hat nur s langsam Absatz gesunden. Die Beteiligten seien deshalb ! darauf aufmerksam gemacht, daß vom 1. Alai bis zum 1. September eine besondere Petroleumversorgung der Heimarbeiter und Landwirte nicht stattfindet. Die Be- zugsberechtigten sollten sich also das ihnen jetzt zustehende Petroleum nicht entgehen lassen. — Zittau, 15. März. Von zwei flüchtigen Russen wurde im Sommer vorigen Jahres, wie seiner Zeit gemeldet, der aus dein benachbarten Oderwitz gebür tige Landsturmma n n Franz Kretschmer ermor det. Kretschmer war in einer dienstfreien Stunde in einem au seinen Garnisonort Hammerstein in Westpreußcn gren- j zenden Walde beim Pilzsuchen auf die beiden, aus der s Gefangenschaft entflohenen Russen gestoßen. In dem sich > entspinnenden Kampfe wurde Kretschmer überwältigt und s von den Russen ii» grauenhafter Weise durch unzählige j Stiche mit dein eigenen Messer getötet. Tie Mörder, die ' bald darauf festgenommen wurden, wurden jetzt vorn Kriegsgericht zu Hammerstein zum Tode ver urteilt. Tie scheußliche Tat wird also bald gesühnt werden, da wohl kaum auzuuchmen ist, daß das von den Mördern angerufene Oberkriegsgericht zu einem anderen Urteil kommen »vird. Tein unglücklichen Opfer, das seine Ruhestätte im Heimatort gefunden hat, ist am Orte der Tut voi» seinen Kameraden ein Denkstein gesetzt worden. — Glauchau, 16. März. Verhaftet wurde wegen Beraubung einer N o t e n-Kr e uz - Bü chse der Hausmann einer hiesigen Schule. Der Betrag, den der ungetreue Mann erlangt hat, dürfte sich auf 50 bis 60 M. belaufen. — Johanngeorgenstadt, 15. März. Seit längerer Zeit kursierten an der Grenze falsche Fünf kronen stücke. Jetzt gelang es der k. k. Gendarmerie, die weitverzweigte Falschmünzerbande in Värringen, Aber tham, Ullersloh, Chodan festzunehmen. — Warum müssen wir Kriegsanleihe zeichnen? Weil »vir siegen müssen! Zum vierten Male sollen und wollen wir unseren Feinden be weisen, daß Deutschland nicht »üedergcrungen werden kann. Zum vierten Male ergeht an uns der Ruf, jede Mark, die »vir erübrigen können, in der» Dienst des Vaterlandes zu stelle»». Nicht die Hohm Lebensmittelpreise, nicht die Furcht vor noch größerer Teuerung, nicht die Gering schätzung gegenüber nur kleinen Ersparnisse»» dürfen uns davon abhalten, unsere Pflicht zu tun, denn wir alle müs sen fest davon überzeugt sein, daß wir zu Grunde gehen werden, wem» wir nicht siegen. Alle Gelder, die wir zu- rilckgehalten haben, um mit ihnen vielleicht später große persönliche Gewinne zu erhoffen, alle kleinen Ersparnisse, die wir in unverständlicher Aengstlichkeit irgendwo versteckt haben, werden aber unseren Feinden, falls wir unterliegen, nur eine willkommene Beute sein, um ihre eigenen leeren Kassen wieder aufzufüllen. Jede Engherzigkeit wird sich dann bitter rächen und der vermeintlich Schlaue wird zur Erkenntnis kommen, daß er keineswegs schlau genug mit der Zurückhaltung seines Geldes gehandelt hat. Darum heraus mit allen Gelder»», mit den großen und kleinen Beträgen! Nur dadurch können wir uns vor Verlust schützen, daß wir in dieser ernste»» Zeit unser Eigentum dem Vaterlands anvertrauen. Und auch nur so können wir unsern Vätern und Brüdern im Felde und in den Lazaretten helfen und Erleichterung verschaffen, wen»» »vir die nötigen Mittel für ihren Unterhalt und ihre Pflege hergeben. Alle kleinlichen Bedenken müssen jetzt schweigen, nur der Wille zum Sieg darf uns beherrschen, nur die Tat ist unsere Pflicht. Deutscher Reichstag. Berlin, 16. März. DeS Reiches finanzielle Sor gen mögen wohl auch jeden einzelnen zu seinem Teile mitbelasten, aber im allgemeinen pflegen Finanzdebatten »nit ihrer meist recht nüchternen Zahlenweisheit nicht son derlich anzulocken, und so waren, trotz der Ankündigung des Schatzsekretärs Helfferich, daß er heute sein rneist recht reichlich bemessenes Sprüchlein hersagen würde, die Tri bünen nicht übermäßig dicht besetzt. Auch das Haus zeigte noch kurz vor SitzungSbeginn gähnende Leere, da eine Reihe von Fraktionell noch Sitzung adhielt, um zuin Etat und noch mehr zu den Steuervorlagen Stellung zu nehmen. Trotz angesagten pünktlichen Beginns ist die dritte Stunde schon überschritten, als noch vor Eintritt deS Präsidenten Herr Dr. Helfferich, der Mann des heutigen Tages, erscheint und sich anscheinend in bester Laune mit einigen Räten seilles Ressorts unterhält. Von Staatssekretären ist sonst niemand erschienen, wie über haupt der Bundesratstisch sehr spärlich besetzt ist. End lich, nachdem das akademische Viertel vorbei ist, besteigt unter dem Geläut der Glocke des Hauses der Präsident senien hohen Stuhl, um »»ach Erledigung einiger kleiner Formalitäten alsbald dem Schatzsekretär das Wort zu er teilen zur Begründung des Etats und der neuen Steuern. Dr. Helfferich sprach nicht von seinem Platze aus, sondern von der Rednertribüne, um besser verstanden zu werden. Er führte u. a. aus: Im Gegensatz zu den früheren Etats liegen diesmal einige Entwürfe vor, über die MeinurigSverschiedenheiten entstehen konnten. Er will zunächst auf den Etat und die Vorlagen eingrhen und dann ein Bild der finanziellen Situation überhaupt geben. Im Etat habe man äußerste Sparsamkeit malten lassen. Der Schatzsekretär begann näher auf den Etat einzugehen, ohne wesentlich Neues zu sagen. Während dieser Dar legungen füllt sich das Haus mehr und mehr. Am Re gierungstische erscheinen u. a. auch Staatssekretär Lisko und Reichsbankpräsident Havenstein. Das Haus verfolgt ziemlich aufmerksam die Ausführungen des Herrn Helfferich, obwohl er sich im wesentlichen an die Ziffer»» deS Etats hält und Erläuterungen zu diesen bringt. Dann zu den Steuerentwürfen übergehend, beinerkt er, diese hätten leb hafte Kritik gefunden, aber die Steuern sollten erst gebo ren werden, die sich allgemeinen Beifalls erfreuten. Es müsse darauf hingewiesen werden, daß die Vorschläge den Charakter von Kriegssteuern tragen, und daß es der späteren Gesamtrcgelung unseres Finanzwesens über lasse»» bleiben könne, diejenigen Stenern wieder auszu scheiden, denen manche Unbequemlichkeit anhaftet. Red ner beleuchtet nun das Verhältnis zwischen Reichs- und bundesstaatlicheu Finanzei» und betont, daß angesichts der starken Jnanspruchnahme der Elnkommen leider keine an dere direkte Reichssteuer übrig geblieben sei, als die Kri eg s - g e w in n st e u e r. Als sich der Staatssekretär zu sehr in Einzelheiten verliert, läßt die Aufmerksamkeit im Hause etwas nach, sodaß der Präsident zur Erzielung größerer Ruhe mahnend zur Glocke greifen muß. Dann ^beleuchtet Dr. Helfferich die einzelnen Steuervorschläge, zunächst die Belastung des Tabaks und meint, daß diese eine durchaus erträgliche sei, zumal die billigeren Sorten ziem lich schonend behandelt werden. Auch sonst sucht der Schatzsekretär die Entwürfe, namentlich, soweit sie das öffentliche Leben und den Verkehr betreffen, in möglichst mildem Lichte und als nicht »»»»sozial erscheinen zu lassen. Niemand werde behaupten können, die Steuern seien un erträglich. Er hoffe auf eine Verständigung in der Kom mission. ES handle sich hier um kleine Leistungen gegen über den» Heldentum, das unsere Truppe»» im Felde zeigen. Allmählich geht Redner zur finanziellen Lage über, indem er den Gegensatz schildert zwischen den deutscher» Kriegsanleihen und denen unserer Feinde. Unsere fi nanzielle Lage sei eine durchaus gute. Die Einnahmen seien bedeutend gestiegen, dagegen betragen unsere täglichen Kriegskosten »»och nicht die Hälfte der Aufwendungen unserer Gegner. Wir sind entschlossen, das schwerste zu tragen. Wir zuhause werden, während draußen die Kanonen donnern, unsere Pflicht tun. Leb hafter Beifall erscholl am Schluß seiner Darlegungen, ob wohl die allgemeine Stille und die Länge der schnellen Rede die Wirkung etwas abgeschwächt hatte. Nach ziem lich 1'/, stündigen Ausführungen ging man auseinander unter Festsetzung der nächsten Sitzung auf den Mittwoch der kommenden Woche 1 Uhr nachmittags. Sächsischer Landtag. Dresden, 15. März. (Erste Kammer.) Das Haus nahm heute zunächst Kap. 92 des Etats „Techn. Hochschule in Dresden" in Lchlußberatung. Beantragt wird das Kapitel nach der Vorlage in den Einnahmen mit 100500 M. zu genehmigen nnd die Ausgaben mit 1140068 M., darunter 23370 M. künftig wegfallend, zu bewilligen. — Der Berichter statter ging u. a. auf die Ausländerfrage ein und erklärte, daß diese einer ernsten Prüfung bedürfe. Aus so br ster Tech, habe, Wisse reich der Es y Techr Das - Di w o hl- liba ts los a man des k kirche übun; unerh scdan rung beav» man letzte ! 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