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zchijchc Nachfrage nach Weizen, Mehl usw. bemerkbar um> damit im Zusammenhänge eine Nachfrage nach Schiffen »ach den französischen Häfen des Golfs von Biskana In Liverpool, Bristol und London lagern große Vorräte und die englische Negierung legt an scheinend der Ausfuhr eines Teils davon nach Frank reich kein Hindernis in den Weg. Daraus kann man aucb schließen, daß hinter der Nachfrage nach Getreide nicht private Kaufleute, sondern die französische Re gierung steht. Auch in den amerikanischen und kana dijchen Häfen besteht diese französische Nachfrage. Luletzt sei noch einmal das Kapitel Dum Dum Ge schoß angeschnitten: Stuttgart, 18. September. Wie dem „Schwä bischen Merkur" mitgeteilt wird, wurde in der Ka serne des französischen Infanterie-Regiments Nr. 125 eine Kiste mit Dum Dum Geschossen gefunden. Aus der Kiste stand die Weisung: Bei der Mobilmachung sind diese Geschosse den Schützengesellschaften in Moncay auszuliesern. Daraus ist zu schließen, daß die fran zösischen Behörden die Ausrüstung der Franktireurs mit Dum Dum Geschossen veranlaßt haben. Das Dorf Moncay liegt in der Nähe von Stenay. Oertlrche und sachfische Nachrichten. — Eibenstock, 19. September. Unter den in der Verlustliste Nr. 13 ohne Angabe de« Orte« verzeichne ten Soldaten befindet sich, wie uns heme milgeteilc wird, der Schütze Albin Stemmler-Eibenstock, vom Schützenregi ment Nr. 108 al« verwundet (Knie). — Die heute einge troffene Verlustliste Nr. 14 weist eine Reihe Namen aus dem AmtsgerichlSbezirke Eibenstock auf. Zwei der darin Gemeldeten finden unsere Leser in der heutigen Num mer aus der Ehrentafel als gefallen. Aus Eiben stock sind als verwundet verzeichnet: Fuchs, Wal ter, Soldat der Reserve, schwer verwundet, rechtes Bein. Gläß, Emil Max, Reservist, leicht verwundet, rechtes Kme und Martin, Gustav Ernst, Soldat, schwer verwundet, rechte Schulter. Aus Schönheide: Au erswald, Fritz, Soldat, leicht verwundet, linkes Bein und Becher, Alban Paul, Reservist, schwer verwundet. Aus Sosa: Gläß, Max Willy, Gefreiter der Reserve, schwer verwundet, rechtes Bein, Herrmann, Georg Max, Soldat der Reserve, leicht verwundet, rechtes Bein und Kreiner, August, Reservist, schwer verwundet. Aus Ober stützen grün: Zeuner, Walter, Soldat der Reserve, leicht verwundet und Mühlig, Eli, Sol dat der Reserve, verwundet. Aus Neidhardrs thal: Oelsner, Franz Emil, Reservist, leicht ver wundet, rechter Unterschenkel und Böttcher, Robert Wllty, leicht verwundet, Bein. Sämtliche Verwundete gehören dem 9. Infanterie-Regiment Nr. 133, Zwickau an. — Dresden, 18 September. Se. Majestät der Kai ser hat Ihren Königs. Hoheiten dem Kronprinzen und dem Prinzen Friedrich Christian, Herzögen zu Sachsen, daS Eiserne Kreuz 2. Klasse verliehen. Von dieser erfreulichen Auszeichnung haben Se. Majestät der Kaiser Sr. Majestät dem König gestern Mitteilung zugehen kaffen. — Dresden, 18. September. König Friedrich August besuchte heute vormittag daS Lazarett im Königli chen PalaiS an der Parkstraße. Prinz und Prinzessin Johann Georg begaben sich heute vormittag nach dem Kriegslazarett in Zeüham zum Besuch der dort befindlichen Verwundeten. Prinzessin Mathilde begrüßte gestern abend eine große An- zahl eingetroffener Verwundeter auf dem Neustädter Bahnhof. — Dresden, 18. September. Se. Majestät der Kö nig haben geruht, Ihren König!. Hoheiten dem Kronprin zen und dem Prinzen Friedrich Christian, Her zögen zu Sachsen, das Ritterkreuz 2. Klasse des AlbrechtSordenS mit Schwertern zu verleihen. — Dresden, 18. September. Die Verwundung des kommandierenden Generals deS 12. (1. Königs. Sächs.) Armeekorps d ' Essa ist nur leicht, so daß er sein Komman do nicht erst abgegeben hat. — Dresden, 18. September. Generaloberst Frhr. v. Hausen hat, wie wir schon meldeten, da» Kom mando über die III. Armee, die unter seiner bewährten Füh rung frischen Lorbeer an ihre Fahnen geheftet hat, au» Ge sundheitsrücksichten niederlegen müssen. Er ist an Ruhr erkrankt und befindet sich zurzeit zur Wiederherstellung seiner Gesundheit in Wiesbaden. Se. Majestät der Kaiser hat den hochverdienten Heerführer für die Dauer der Krank heit vorübergehend von seinem Kommando enthoben und ihm ein sehr gnädiges Allerhöchstes Handschreiben unter wieder holter Anerkennung der hervorragenden Leistungen der säch sischen Korp» zugrhen lassen. — Leipzig, 17. September. Zwei neue Spiona geprozesse werden demnächst vor dem Reichsgerichte zur Verhandlung gelangen. Am 2. Oktober wird gegen den Eisenbahnbureaugehilfen Czech auS Oppeln, der des versuchten Verrat» militärischer Geheimnisse und Diebstahl« angeklagt ist, verhandelt, und am 8. Oktober gegen den Reisenden Alois Claer aus Forbach, der des Verrat» militärischer Geheimnisse beschuldigt wird. Gegen den Letztgenannten sollte bereits am 14. November 1913 neben dem damals angeklagten Chauffeur Erny aus Mülhausen i. Els. verhandelt werden, doch wurde die Sache gegen Claer damals abgetrennt. Claer verbüßt zurzeit «ine einjährige Zuchthausstrafe wegen deS Vergehens der Verleitung zum Meineid«. — Mylau, 18. Srptember. Drei Stock hoch au» dem Fenster gestürzt ist Mittwoch abend da» fünfjäh rige Söhnchen de« Kutscher» R. Ladeck. Während die Mut ter ihrem auf österreichischer Sette im Felde weilenden Gat ten ein Paket zukommen lassen wollte und sich auf dem Wege zur Post befand, ist da» Kind jedenfall» auf den Fensterstock geklettert, hat sich zum Fenster hinausgebeugt und hat da» Uebergewicht bekommen. E» starb bald nach d«m bedauerli chen Ünglück»fall — Lengenfeld, 18. September. Donnerstag früh kurz nach 6 Uhr brach im Dachstuhl de» Hause» vom Bäcker meister Otto Hermann, Hauptstraße 53, und zwar in einer Bodenkammer, Feuer au«. E« konnte zum Glück bald unterdrückt werden, so daß lediglich der Dachstuhl abgetragen werden muß. Vrrbrannt sind nur Holzvorrät«. Hermann selbst, der versichert hat, ist zurzeit zum Heeresdienst «inberu- fen. DaS Feuer scheint durch einen schadhaften Schornstein entstanden zu sein. — Heidelbach (Bez Dresden), 17. September. Hier wurde der WirtschaftSbesitzer E Wagner von seinem Bullen, den er vom Wagen loSspannen wollte, so heftig gegen die Mauer gestoßen, daß Wagner der Brustkorb eingedrückt wurde. Er war sofort tot. — Gewährung von Unterstützungen. AndaS Kriegsministerium gelangen fortgesetzt Gesuche um Gewährung von Unterstützungen, die begründet werden mit dem Hinweise auf infolge de» Kriege» eingetretene Notlage. Da dem KrtegS- ministerium hierfür keinerlei Mittel zur Verfügung stehen, müssen diese Gesuche von ihm stet« an die zuständigen Stel len abgegeben werden, wodurch «ine unerwünschte Verzöge rung in ihrer Erlrdigung «intritt. E« wird daher darauf htngewiesen, daß dergl. Unterstützungsgesucht an die Gemein debehörden und nicht an das KriegSministrrtum zu richten sind. Pi»gesa«dt. Bittere Not ist über manche Familie gekommen, deren Ernährer draußen im Felde steht, um für Deutschlands Rubm und Ehre zu kämpfen. Da gilt eS zu helfen, und «S wird geholfen! Die KriegerSfamtlien erhalten ihre KriegSunter- stügung und sind so vor der bittersten Not und Hunger ge schützt, auch wenn eS gilt. Arbeit zu vergeben, werden die Frauen der Krieger bevorzugt, und auch bei sonstigen Unter stützungen kommen immer erst die Familien der im Felde stehenden Krieger in Betracht. Andere Familien aber, deren Ernährer durch den Krieg arbeitslos und brotlos geworden sind, können sehen, wo sie Arbeit und Brot hernehmen! Da gilt eS bald hilfreich einzugreifen, um daS bereit» bestehende Elend zu lindern. Wenn die Wohlfahrtsausschüsse nicht allen im rechten Sinne helfen können, so liegt daS wohl daran, daß nicht genügend Mittel zur Verfügung stehen, denn die Zahl der Notleidenden und Bittenden ist zu groß. ES wäre wohl zu wünschen, daß diejenigen nach Kräften helfen, wel che die Mittel dazu haben und deren gibt eS in Eibenstock und Umgegend eine ganze Anzahl. Ich möchte jedoch extra bemerken, daß nicht nur Kriegrrfamilien bedürftig sind, son dern auch viele andere Familien, deren Ernährer durch den Krieg, also ohne eigene Schuld, arbeitslos geworden sind und schon viele sich in bitterer Not befinden, welche von keiner Seite Unterstützung erhalten. Ferner möchte ich an dieser Stelle nicht unterlassen, an das Entgegenkommen der Bauern zu appellieren; denn letztere können ihren lieben Gott dan ken, daß ihnen eine reiche Ernte beschieden war, welche die im Verhältnis zu andern Orten bedeutend höheren Kartoffel preise durchaus nicht rechtfertigen. ES wäre daher zu wün schen, daß auch der Bauer sein mögliches an der Linderung der Not der Bevölkerung tut, indem er endlich die Kartoffel- preise herabsetzt. G. W. KHrenLafeL für die in dem großen Völkerkriege 1914 Gefallenen aus dem Amtsgerichtsbezirke Eibenstock Reservist Kurt Albi« Georgi aus Unterstützengrün, 9. Komp. 9. Jnf.-Rgt. Nr. 133 — gefallen. Soldat Otto Preis auS Oberstügengrün, 12. Komp. 9. Jnf.- Rgt. Nr. 133 — gefallen. Aus großer Zeit — Für große Zeit. Nachdruck »«rd»i r. 2 0. und 21. September 1870 Zur selben Zeit, da man sich aus beiden Seiten zu dem letzten entscheidenden Teile des großen Krieges von 1870/71 rüstete, wurde seitens der Diplomatie noch einmal der Ver such gemacht, auf gütlichem Wege zum Frieden zu gelangen. Am 20. September fand im Schloß FerrierrS die denkwürdige Unterredung zwischen Jule« Favre und Bismarck statt. Favre trat für Frankreichs Liebe zum Frieden ein, betonte aber zu gleich den unerschütterlichen Entschluß des Landes, keine Frie densbedingungen anzunehmen, welche auS diesem Flieden nur einen kurzen und drohenden Waffenstillstand machen würden. Der sentimentalen Phrase setzte Bismarck die ruhige Ueber- legenheit der Tatsachen und der Sachkenntnis entgegen; «S möge die Opposition, die jetzt am Ruder s«i, den Krieg ver dammt haben, aber von Ludwig XIV. bis auf Napoleon III. seien sich in Frankreich die kriegerischen Tendenzen gleich ge blieben. Als Favre die Forderungen DentschlandS zu wissen begehrte, bezeichnete ihm Bismark »Straßburg als den Schlüs sel zum Hause Deutschland, den er haben müsse', ferner die beiden Departement« de« Ober- und Niederrhein», einen Teil de» Mosel-Departement» mit Metz, Chateau-Salin» und Thi- onville. — Am 21. September wurde die Unterredung fort gesetzt. Favre war namentlich an einem Waffenstillstand ge legen, während dessen er Pari« und womöglich Metz zu ver proviantieren gedachte. BiSmarck verlangte al« Gegenleistung di« Uebergabe d«r Festung«» Toul und Straßburg. Al« Bis marck di« ganze selbstverständliche Kriegsgefangenschaft von Straßburgs Besatzung verlangte, fuhr der Franzose vor Schmerz in die Höh«: »Sie vergrssen, daß Si« zu em«m Franzosen sprechen, eine heldenmütige Besatzung opfern, welche der Ge genstand von unserer und aller Welt Bewundemng ist, wäre eine Feigheit.' BiSmarck blieb ruhig: ,CS ist eine Artillerie frage, binnen wieviel Tagen Straßburg fallen wird.' Der Unzugänglichkeit Favre» gegenüber den wirklichen Tatsachen konnte weder von Waffenstillstand, noch von Frieden die Re de sein. Anscheinend hatte der von Favre eigenmächtia un ternommene Schritt nur d«n Zweck gehabt, einige» Brenn material sich zu holen, mit welchem man die Flammen der nationalen Begeisterung schüren konnte. Ich will mich freuen de« Herrn und fröhlich sein in Gott, meinem Heil. (Hebr. 4, 18.) Zum 15. Trimtatissonntage. Es ist recht still geworden in vielen Stücken auch in unserer Stadt. Es ist still geworden, wo sonst Ma schinen klapperten, an denen rührige Hände schafften. Es ist still geworden in manchem Geschäft, in mancher Werkstatt. Es ist auch still geworden in Straßen uno Gassen und an den Stätten des Vergnügens uno der Lust, wo oft genug wüster Lärm und ausgelassenste Freude sich austobten. Ein gewisser heiliger Ernst schwebt über den mei sten Bewohnern unserer Stadt. Sorgen und Nöte haben ihn gezeitigt. Der Mensch kann doch nicht in leichtfertigem Sinne und weltlicher Lust oahin leben, wenn er um des Leibes Nahrung und Notdurft sich sorgen muß und wenn cr mit Bangen auf Nachricht vom Gatten und Vater, vom Sohn und Bruder wartet, wenn er daran denkt, wie in oiesen Tagen ein gewal tiges, furchtbares Stück Weltgeschichte sich absprelt u. wenn er jeden Tag erfahren kann, daß auch seine Lie ben von des Feindes Kugel oder Stahl getroffen wor den sind. Wohl den Kindern, welche in kindlicher Ein falt dahinleben und fröhlich jein können. Mit Recht aber erregt es tiefen Anstoß, wenn Leichtfertigkeit und Weltsinn auch heute sich noch breit machen wollen. Und doch: dürfen wir denn nicht auch in Tagen, wie wir sie durchleben, no.ch einer Freude Raum geben? Soll die bedrückten Gemüter nicht eine Freude er quicken und erheben dürfen? Sv lange des frommen Sängers Wort gilt: Wir machen unser Kreuz und Leid Nur größer durch die Traurigkeit. — jo lange dürfen wir nach einer rechten Art der Freude juchen, die das Herz uns frei und leicht macht. Wo aber finden wir sie? Nun ganz gewiß nicht im Getümmel der Welt, in dem der Menjch sich wohl einmal betäuben und zu einem zeitweisen Vergessen kommen kann. Wir finden jie nur bei unserem Gott, der gerade in den Zeiten der Heimsuchung seine Herr lichkeit offenbar werden läßt. Wie er Israels heilige Dichter die herrlichsten und fröhlichsten Lieder jingen ließ, wenn des Volkes Not am größten gewesen war, jo sollen wir ihm in heiliger Freude danken, daß er uns hilft. Wie er denn die Seinen in seinem Tempel frohe Feste feiern ließ, wenn jie seine Hilfe erfahren hatten, jv sollen wir seine Gnade preisen, die mit uns ist im Streit und Kampf unserer Zeit. Wir hoffen ja, daß er uns bewahren wird vor der Feinde Gewalt und ihrem Toben. Wir wollen auch nicht vergessen, daß er Recht und Gerechtigkeit auf Erden walten läßt. Wir wollen ihm danken, daß er die Lasten uns tragen Hilst und in der Trübsal uns tröstet, daß er durch Züchtigung uns von gottlosem Wesen bekehre und zu sich ziehen will, daß wir bei ihm Friede finden für unsere Seelen. Wir wollen ihm danken, daß er um jein Reich zu bauen, für unser Volk eine Zeit der Buße hat kommen lassen. Mögen viele Menschen sich jetzt freuen einer großen Zeit, die für unser Vaterland anbrechen soll, einer Zeit äußern Glückes und irdischen Reichtums, die sie kommen sehen, mögen viele sich freuen, wenn des Krieges Sturm vorübergeht, ohne daß Schaden oder Leid sie treffen. Wir wehren es ihnen nicht. Wir nehmen auch mit Freude hin, was Go-t Gutes gibt. Aber vergessen wollen und dürfen wir nicht, daß Christenfrcude im Kriegsleide über Allem spricht: Ich will mich des Herrn freuen und fröhlich sein in Gott, meinem Hei!. Amen. —s. Feldpostbries. Wie unsere Sächsischen Jäger vom Feinde gefürch tet werden, geht aus nachstehendem uns ebenfalls von einem Eibenstocker Herrn zur Verfügung gestellten Brief hervor: Frankreich, , 31./8 2./9. 14. Liebe Eltern und Geschwister! Endlich haben wir ein paar freie Minuten und jo will ich Euch schnell das Wichtigste Mitteilen. Wir liegen hier jeit heute Nacht auf dem Schlachtfeld. Welch ein Anblick, tote und verwundete Franzosen, dazwischen liegen die Sieger des gestrigen Tages und schlafen, schlafen den Schlaf der Gerechten, doch wir bedürfen -dessen auch, denn wir sind am 27. früh 6 Uhr in fort und 3 Tage und 2 Nächte marschiert in einer Tour, als wir abends in der 12. Stunde zur Ruhe kamen. Doch wie lange währte dieser Schlaf? v»3 Uhr wurden wir wieder alarmiert und jo langten wir denn diese Nacht 10 Uhr hier an. Dabei jeden Tag Gefechte und hinter diesen verfl. Franzosen her. Die Franzosen sind nämlich ganz feige Kerle, wenn wir jie einmal etwas tüchtig anfassen, dann reißen sie aus. Doch auch sehr viele laufen von der Truppe weg, um sich gefangen nehmen zu lassen. Auch wir Jäger sind bei ihnen sehr gefürchtet, io jagte ein fran zösischer gefangener Unteroffizier, welcher etwas deutsch sprach auf unsere Frage hin, was »vir für Truppen wären: Sächsische Jäger-Dresden serre gut schießen — wir große Angst haben. Ein Feldwebel, welcher be reits 25 Jahre diente, sagte, daß ssch sein Regiment verschworen habe, wenn sie einen erwischen, der auf seinen Helm einen gebundenen Schweif trägt, also einen sächs. Jäger, denn keine Truppe des deutschen Reiches trägt jonst im Kriege Schweife, zu ermorden, da die Kerle mit dem Teufel im Bunde stehen müßten, denn bei jedem Schuß fielen seine Kameraden um. — Nun mit dem Teufel stehen wir nicht im Bunde, sondern wir vertrauen auf Gott und laufen eben was unsere Kräfte nur hergeben. Jetzt erst zeigt es sich was es heißt ein Jäger zu jein. So leicht unsere Dienstzeit im Frieden ist, um so größere Anforderungen werden jetzt an uns gestellt, beziehentlich der Marschleistungen und dadurch, daß wir Jäger stets voran sind, haben wir auch kein Brot und keine Post, da die große Bagage nicht nachkommt. Brot kennt man nur noch dem Namen nach. Am liebsten wäre es mir, wenn bald Frieden würde, daß man sich wieder einmal als Mensch fühlt, man kommt sich nämlich wie ein Wilder vor. In der Woche ein mal waschen, ist bereits sehr viel, da es gewöhnlich an Gelegenheit fehlt. Kommt man auf ein Rüben- seid, so wird darüber hergestürzt, um den großen Hun- «er zi andere Ortsch nach < doch d sie sol men. bezwec das is in den gen tü sind f auf de die die Hemde tel, ja andere in . . zosen lausen, im He kamen, «fache nie ur Korps! auf. . meiner D: deutsch Schott N." wi Ziehha einmal unsere Ohren Aber n lers, a die K> schlüge das Li noch K eigener im Unt W Küste? sterben Manns was di Petrole schnaps die Hö Ze ten nü Sieg. 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