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—, 112 4— Vexierbild. Wo ist der zweite Radler? ter Ferne, wäh rend er sprach. — So hatte die mütterliche Da me ihn noch nie mals gesehen. * * * Ja, Lili könn te auch nichts von Liebesgram empfinden, das wurde Achim, als er nachher wieder einsam durch die Wal-, der streifte, vol lends zur Ge wißheit : der Wagen fuhr hart an. ihm vorüber, und now weiter, abermals mit dem Taschentuch über ihre Augen fahrend. „Sie werden doch der ,Eherne' genannt im Regiment. Zeigen Sie sich also stark als ein Held." Er redete von gleichgültigen Dingen, und seine Gedanken waren in wei ganz deutlich hörte er da ihr glockenhelles Lachen auf eine jeden falls sehr geistreiche Bemerkung des Freiherrn. Wieder sah er im Geiste den falschen, lauernden Zug im fahlen Gesicht dieses Mannes, und ein Gefühl von unsagbarem Grimm gegen ihn erfüllte seine Seele. Warum mußte er kommen!? „Ganz gewiß steckt etwas Besonderes dahinter. Die alte Danie will noch einmal eine Rolle spielen, und Lili ist des Stunden gebens überdrüssig. Ach, diese Frauen! Was sollen deine Ideale ! ? Werde doch endlich vernünftig und sieh die Welt an wie sie ist. Genieße das Leben!" Er mußte laut lachen über sich selber, und das klang so fremd hier draußen an seine Ohren, dieses Lachen, daß er fast erschrak. lFortsehung folgt.! Küiag im HirKenhain. s schimmert, leuchtet im Birkenhain, Die Stämme sind glitzernde Säulen. Der gleißende Mittagssonnenschein Scheint gern bei ihnen zu weilen. Es schimmelt, leuchtet im Birkenhain, Grüngolden Rasen und Ranken, Und tausend glänzende Blümelein Unter den Birken, den schlanken. .Heinrich Nöthen. Z Unsere Viläer Das Johann-Wilhclm-Dentmal zu Mülheim am Rhein. In den letzten Jahren konnten infolge des Hinauslegens der Eisenbahnanlagen aus dem Zentrum der Stadt moderne Ringanlagen in Mülheim am Rhein geschaffen werden, die durch mancherlei Bildwerke geschmückt worden sind. Zuletzt wurde in diesen Straßenteilen auf dem-Bergischen Ringe das Denkmal des Herzogs von Jültch-Cleve-Berg enthüllt, ein Geschenk der Mülheimer Weltfirma Christoph Andreae anläßlich des 200jährigen Be stehens ihrer Samt- und Seidenfabriken. Johann Wilhelm, geb. 1658, gest. 1716, residierte zu Düsseldorf; er legte dort unter anderem die heute noch den Stolz jener Stadt bildenden Gartenanlagen an und war der Begründer einer ausgezeichneten Bildergalerie, deren Schätze jetzt einen wertvollen Bestandteil der Münchener alten Pinakothek bilden. Als kern deutscher Mann kämpfte „Jan Wellern" mit vielem Erfolg gegen die voni Erzbischöfe von Köln ins Rheinland eingelassenen Franzosen. Trotzdem der Herzog infolge seiner kostspieligen Hofhaltung drückende Steuern aus schrieb, war er als leutseliger Mann überaus beliebt. In Mülheim am Rhein wu/de sein Bild noch vor wenigen Jahrzehnten in vielen Häusern in Ehren gehalten. Der Schöpfer des eindrucksvollen, 6,70 Meter in der Höhe messenden, in gefälligen Barockförmen gehaltenen Denkmals ist der talentierte Bildhauer Eduard Schnuh in Mülheim am Rhein. Seine Arbeit findet weit über die Grenzen Mülheims hinaus Beachtung und Wertschätzung. . «bfährt der tzeringsboote von Scheveningen. Der Heringsfang, der in der Nordsee und zwar sowohl auf hoher See, als an den englischen, schottischen und irischen und an den norwegischen Küchen betrieben wird, ist für viele Millionen Menschen von hoher, wirtschaftlicher Bedeutung. Die Heringsfänger find Halbdeckfahrzeuge von etwa Iv Tons Tragfähigkeit, bemannt mit S—6 Leuten. Der Hang geschieht vorzugsweise des Nachts mittels Zugnetzen aus Baumwollgarn, deren ein Fahrzeug 40 bis 50 führt. Durch luftleere Ballons aus Schaffell oder Guttapercha werden die Netze, die sämtlich an einer großen Leine befestigt find, getragen. Der hollän dische Heringsfang wird auf 200,000 Tonnen geschätzt, wovon die Hälfte jährlich nach Deutschland geht. Letzteres verbraucht jährlich etwa 700,000 Tonnen Heringe. Vlaardingcn und Maaßluis sind die Hauptorte für den holländischen Heringsfang. Der Hauptfang findet von Johannis bis Ja kobi statt. Die Hermgsfischerei ist ein sehr gefährliches Gewerbe, und gar oft kam es schon vor, daß eine ganze Heringsflotte von den Meeres wogen verschlungen wurde und mit Mann und Maus unterging. Zur Vollendung der Kamerun-Rordbahn. Kürzlich ist die Nordbahn in der deutsch-afrikanischen Kolonie Kamerun dem Verkehr übergeben und damit ein neues großes Gebiet der Kultur leichter zugänglich gemacht worden. — Es befinden sich an der neuen Strecke zahlreiche Stationen, die allerdings meistens nur ganz einfache Gebäude sind. Die nördlichste Kraftstation der Welt. An dem Porjuswassersall im schwedischen Lappland geht jetzt eine Riesenkraftstation der Vollendung entgegen, die die Kraft für den elektrischen Betrieb der Reichsgrenzbahn zwischen Kiruna und der norwegischen Grenze liefern soll. Diese Kraft station, in der Nähe des nördlichen Polarkreises gelegen, ist eine der größten und interessantesten Anlagen. Ihre Kosten betragen einschließlich der Elektrisierungsarbeiten der Reichsgrenzbahn 24 Millionen Mark. Sie erstand in einer vollständigen Einöde, wo das mächtige, langgestreckte Seengebiet Stora Lulevatten in Len Strom Stora Luleälf übergeht und hier die Porjusfälle von insgesamt 50 m Höhe erzeugt. Um alle in Frage kom menden Wasserfälle ausnutzen zu können, ist ein mächtiger Staudamm von 1f4 km Länge gebaut und auf diese Art ein riesiges, zusammenhängendes Seengebiet von ziemlich 60 km Länge geschaffen worden, dessen kolossalen Druck der Staudamm aushalten muß. Die Kraftstation ist für 50 000 k. 8. berechnet, die sich jedoch verdoppeln lassen; sin ganzen enthalten die Wasser fälle 300 000 U. 8. In erster Linie ist die Kraft für die Reichsgrenzbahn bestimmt, um die schweren Eisenerzzüge von Kiruna bis zur norwegischen Grenze zu bringen. Ferner liefert der Staat von der Kraftstation am Porjus Kraft nach den großen Eisenerzgruben von Gellivare nnd Kirunavara, um dort die Bergwerksmaschinen zu treiben. Allerlei -— Einst und jetzt. Freund: „Bist du nun schon größer geworden in den Augen deiner Frau?" — Ehemann: „O ja, früher war ich ihr Schäfchen, und jetzt bin ich ihr Schaf!" Abneigung. K a u f m a n n s g a t t i n: „Was geniert es dich denn, daß unser Kassierer in seinen Mußestunden ein bißchen komponiert?" — , Geh mir ab mit den Komponisten! Die wissen niemals eigene Noten und fremde zu unterscheiden!" Städte mit über 100 000 Einwohnern. In der Zahl der Städte, die mehr als 100 000 Einwohner zählen, marschiert China an der Spitze mit nicht weniger als 52. Von den übrigen Ländern der Erde folgen mit Städten über 100 000: Vereinigte Staaten 46, Deutschland 44, Groß britannien und Irland 43, Indien 32, Rußland 20, Frankreich 14, Italien 11, Japan 10, Osterreich-Ungarn 9, Türkei und Spanien je 7. Die übrige» Länder haben weniger als 5 solcher Großstädte. - T LemeinnütLiges Kitt für rinnende Fässer kann sich der Kellerwirt selbst Herstellen. Er hat nur nötig, etwas Zement mit Wasserglaslösung zu einem Brei anzu- rtthren und dann diesen auf die möglichst trocken gemachte Stelle zu pressen. Die beste Vlutreinignngskur "besteht in einer völlig reizlosen Diät und in einer zweimal wöchentlich vorzunehmenden Schwitzkur. Für diese empfiehlt sich die Anwendung von heißer Zitronenlimonade oder von Lindenblütentee neben Bettwärme. Sauermilchkäse werden in der Weise aus der Milch bereitet, daß man sie säuern läßt und auf 40 Grad Celsius erwärmt. Der auf diese Weise ge wonnene Quark ist in einem Sacke oder Beutel mit der Hand anszupressen. Die Käse werden mit der Hand geformt und mit Salz eingerieben. Homonym. Zerleg- nnd Nmleg-Aufgabe. Ich hab' es »n der Nase, Auch spielt draus meine Base. Kreuzrätscl. I 2 3 4 1,2 ein alles Matz dir nennt, » als biblisches Schlußwort Man kennt. 2 3 bezeichnet eine Tätigkeit, 1 3, 1 4 als Mädchennamen be kannt weit und breit. Karl Leschbrand. Durch Umlegung der Teile ersährt mau, wie das Ideal heißt. Hans v. d. Mürz. Auslösung solgt in nächster Nummer. Auslösungen aus voriger Rümmer: Des.H omonymL: Wage. -- Des Logogriphs: Fessel, Nessel, Kessel. Des Bilderrätsels: Nur ein Hauch des Windes, Und die Rose sällt, Sollt' ein Herz nicht brechen In dem Sturm der Welt ? »» st»« g«chte vordrkalten. Verlag von Emii Hannebohu in Eibenstock. Verantwortliche Redaktion von Ernst Pseisser, gedruckt und herausgegeben von Greiner Pseisser in Stuttgart. Gerster ließ sic und ei Herren „harml delshöt als Vc als Fr, und üt nöws l sagte d immer Solidsi doch in Fort i Mann« „ehern mußte den, a Un glaub!' „Pech Spiel" eineu an fick auch der Gc wo e: Stimr kränzt len B' te, klo und st Kerl! send 6 mir P weg. . wir u sein", blitzen schM einen wir n ren n alle s A Hand ungel dabei dama zigtai Danr