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MU Pick«» »ilt «4« H«u», »it »»«.al ««» au», sagt ein aller Wahrspruch, der leider ein gul Teil seiner einstigen Berech tigung verloren hat, denn in unseren Tagen der hohen Lebensmittel- preis« ist e« ungeheuer schwer, mit wenig G.Id auSzukommen. Davon wissen alle Hausfrauen ein Lied zu singen, die sich init einem knappen, oder doch nicht allzu reichlichem Wirtsch »stSgeld begnügen müssen. Sin richten und sparen, wo e» irgend angeht, wird zum unabiinderlichen Muß Wenn man da oft von Frauen hört, daß sie e» fertig bringen, ihren Lieben trotz der so beschränkten Beldmittet tagtäglich mit nahr und schmackhafter Kost auszuwarten, so steh» mancher vor einem Rätsel. Der Einsichtige aber sagt sich, das; da» sicherlich Frauen sind, die — mit Hellem Verstand und klarem Blick ausgerüstet — die bedeutenden Vor teile wahrnehmen und nützen, die eine hochentwickelte Nahrungsmittel- Industrie ihnen bieten kann. Wer z. B ine ausgiebigen, aus auSer lesenen Naturprodukten hergestellten Knorr-Suppenwürsel kaust und regelmäbig verbraucht, dec spart im besten Sinne de» Worte«. Die geringe Ausgabe von 10 Pfg. pro Würfel für 8 Teller macht sich viel fältig bezahlt, wenn man sieht und schmeckt, wa« man dafür hat. Neueste Nachrichte« — Leipzig, 2-1. Februar. Aus Warschau kommt jetzt die Meldung, daß der vor drei Wochen in Leipzig uufgestiegene deutsche Flieger Mischewski >v egen Spiv nageverdachts unter Anklage gestellt wor den ist. Das deutsche Generalkonsulat in Petersburg meldet, daß im russische,« Auswärtigen Amt mitgeteilt wurde, daß keine Rede davon sein könne Mischewski sreizugeben, da der Staatsanwalt in Warschau bereits die Voruntersuchung in der Spionageasfäre führt. Mi schewski befindet sich im 10. Pavillon der Warschauer Zitadelle und wird scharf bewacht. Bisher hat man Lem Flieger nicht einmal erlaubt, sich mit seiner Fa milie oder seiner Firma, dvr deutschen Flugzeugwerke in Leipzig, in Verbindung zu setzen. Jetzt hat sich ein Vertrete« der Firma nach Warschau begeben, um ljür einen Verteidiger und sonstige Erleichterungen des Flie gers zu sorgen. Mischewski hatte weder photographische Apparate noch Zeichenutensilien bei sich Wien, 2-1. Februar Zu der furchtbaren Ex- plosienskataftrophe, durch die die Residenz des neue«« Bischofs Dr. Mikossy in Debrezin gestern tw» mittag vollständig zerstört worden ist, wird noch ge meldet; Der Polizeihauptmann Stephan Restow äu ßerte sich über die Ursache der, Katastrophe wie folgt: Ich habe die Röhren hier Wasser- und Gasleitungen untersuchen lassen, doch habe ich nichts gefunden, was darauf hinweist, daß die Röhren durchbrochen sind. In den Gängen verspürte ich scharfen Pulvergeruch Die Detonation war so stark, daß ich lau ein Dynamit- attentai glauben mußte. Ich befürchtete, daß auch in andern Teiler« des Gebäudes Dynamitpatronen unter- gebracht worden sind. Der Polizeihauptmann hat das ganze Palais räumen lassen. Wie jetzt festgestellt ist, hat auch der Bischof leichte Verletzungen erlitten. Der Oberbürgermeister hat bereits einen ausführlichen Be lacht über die Katastrophe an das Ministerium des In nen« abgehen lassen. Wie nunmehr seststeht, beträgt die Zahl der Toten drei, verwundet wurden sieben Per sonen. Triest, 24. Februar. Gestern abend wurde eii« englischer und ein französischer Kreuzer hier «er wartet, die die Ehreneskorte des Prinzen zu Wied auf seiner Fahrt nach Albanien übernehmen sollen. Paris, 24. Februar. Die französische Kam ¬ mer hat mit überwältigender Mehrheit von 283 gegen 2b Stimme«« den Antrag des Abgeordneten Ferry ange nommen, der der Regierung das Vertrauen ans spricht, daß sie alle gegen den mangelnden Ge sundheitszustand in der Armee erforderlichen Maßnah men treffen werde. Damit ist auch diese.Klippe über wunden. Für Eingeweihte war es aber kein Geheim „iS, daß die zur Erörterung stehenden Kragen kern Stein des Anstoßes für Doumergue bilden werden, weil du weitaus größte Anzahl der Abgeordneten dem Ministerium den Charakter wah-ren wolle, rnit dem es konstituiert wurde, nämlich eines Uebergaugs-Mini steriums, das sich noch über die Wahlen hinaus zu halte«« hat. - Toulon, 24. Februar. Der Panzerkreuzer« „Waldeck Rousseau" ist in der Bucht von sSt Juan gestrandet. Der Unfall ereignete sich bereits am Sonntag abend gegen 9^ Uhr, «vährend das Wet ter am heftigsten tobte. Der Kapitän ließ auch den zweiten Anker fallen, dieser war aber nicht imstande, dem Sturm Trotz zu bieten. Der Sturm setzte dem Schiff gewaltig zu und der Kapitän sah sich gezwungen, Gegendampf zu geben, und das Schiff längsseits Hu steuern, um es vor dem vollständigen Scheitern zu be wahren Die beiden Schleppdainpfer, die zur Hilse leistung abgegangen waren, sind gestern abMd an Ort und Stelle erschienen und habe«« sofort mit den Flott machungsarbeiten begonnen, leider aber bisher nicht mit dem erwünschten Erfolg. ZLaindvrLvLt vom 23. Februar 1914. vsoticd« r«»s« 3'/, Vresällvr LUcäUmI. voll 190k 84.K0 4 kr. SoL-0r.-^k1.-S..k»dr. Lor. 28 9S.2« Oresällsr 8cmlc 188.10 214.90 8 Usicks-mtsik« 3»/. 7ö.— 87.10 1 ,, „ ,, 1906 4 U^äevllr^er StiÄtimI. voo 1906 9.K0 97.K0 4 tisipr. U^votk.-öimll 8«. 1k 4 »Loks. SoL-vr.-^t.-ktäkr. S. 9 94.50 94.80 LLekoüeko öcmk Illäi«»trls-4KU«ll 157.7k 8»ek». 1Vob«tuklk»drik sSokkokorr) Lckllbert L L»lsor klllsekinenf. -4.-6. 201.- sss.- 4 SS.- tullHllatick« kovtz« 4 LokwrdlliH Uxp.-L -kkädr. 8. 8 9S.K0 Oelltoed-lmremb. Lor^vrerim-Oo». 148- LtSkr L Oo. 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(Hsrtmsim) vrssäller 6i»smotvrsll (lliilei 92.— 140 80 kekladrulk viskollt, kür Vscdsel 4 4 Lksmrütrvr Ltaätl. voll 1908 97.2» 4 Uoss. iLlläellkxx.-L.-klädr. 8sr. 20 — .— Odellmitror 8l«llkv.-.4ki 109 80 140.- Liiskllgs kür OowbrcrO OOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOO ümem M WM, die fortgesetzt mit Privatkundschaft arbeiten, bietet sich vor zügliche Gelegenheit, ihr Einkommen durch Verkauf eines reellen bedeutenden Konsumartikels (aus der Textilbranche), den jede Hausfrau braucht, wesentlich zu erhöhen. Gefl. Anfragen wolle man adressieren: „Laklinkt" postla gernd Lengenfeld i. S. * OOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOO lii stekchM mt »Im Kediete «le» MreMiMg! Kennen Sie schon „Pöki"? Wenn nicht, dann machen Sie sofort einen Versuch und Sie werde«« sich freuen, eine neue wohlschmeckende und dabei äußerst preiswerte Fleischkon- seroe eingeführt zu haben. IV »11 ! Vslikatsss-Llsiuüsised L N i» Iz in ksiustsw "MsivZsIes, besteht- aus in passende Portionen zerlegten Schweinepfötche«, Sch«a«- ze«, Ohre« PP. und ist mit feinstem Weinessig und besten Zutaten ein gekocht und in Dosen haltbar konserviert. — „PSiki" schmeckt vorzüglich, wirkt wegen seines fein säuerlichen Geschmackes appetitanregend und erfrischend und eignet sich f-wohl für de» Kv«f«m in der tal« te« wie auch in der wärmere« Jahreszeit. — ,Pöki' ist, der Dose entnommen, sofort tafelfertig, kann mit und ohne Brot oder Brötchen gegessen werden und schmeckt besonders gut zu Bratkartoffeln oder Kar toffelsalat. «Pött" immer recht schön frisch ! „Pott" muß auf jede« Lisch! „Pöti" fort, eh' ma« «ur guckt! „Pöti" wird fast ganz verschluckt! „PStt" billig, schmeckt famoS! „Pöki" ist ganz tadellos! „Pöki" stammt vom beste« Schweine! „PStt" hilft u«S a«f die Vetne! „Pöti" Trumpf i« jeder Weise! „Pött" ist die Götterspeise! Infolge seiner außerordentlichen Billigkeit bei feinster Zubereitung verdient eS daher mit Recht die Bezeichnung emer „Aonsum-Velilaksse ohne Gleiche«!" Das Pfund Pöki 60 Pfg. Alleinverkauf für Eibenstock «ÜBSvI. Zwei dreijährig« Kchm-Wn sehr gängig, sind sofort zu veikaufrn bei Hb «IS. UrLarstmv» mit Kammer, neu Vorgerichte», sofort oder später zu vermieten SarlSbaderstraste 11. Beamter sucht per 1. März einfach möbliertes Zimmer, möglichst mit Mtttagsttsch. Off. mit Preisangabe unter v'. «. 2 an die Exped. dsS. Blatte» erbeten. Stimmgabel. Aufruf. Weite Gebiete unseres Vaterlandes sind durch Sturmfluten schwer betroffen. An dem größten Teile der Oftseeküste Preußens sind durch Bruch der Dünen, Deiche und sonstigen Schutzanlagen eine große Anzahl von Ortschaften unter Wasser gesetzt und an Hau», Land, Vieh und Vorräten schwere Schädigungen verursacht. Hilfe — und -war baldige und ausgiebige Hilfe — tut dringend not, um viele unschuldig ins Unglück geratene Mitbürger vor Not und wirtschaftlichen Verfall zu bewahren. Neben der vom Staate und den beteiligten Kommunalverbänden zu erwartenden Hilfe ist ein kraftvolles Eingreifen der freien L«ebestätigk«it dringend erforderlich. Unser Volk, das schon bei so mancher Notlage Hilfsbereitschaft und Opferwilligkeit gezeigt hat, wird mit warmem Herzen und offener Hand auch für diese unsere notleidenden Brüder eintreten. Wir bitten demgemäß alle hilfsbereiten Frauen und Männer unseres Vaterlandes, überall Sammlungen zu veranstalten und alle Spenden, auch die kleinsten, entweder durch Vermittelung der zu errichtenden Provin zialkomitees oder direkt hierher abzufühcen. Ueber die eingehenden Gaben wird demnächst öffentlich auittierl werden. Pas Mro des Komitees vestnbet sich AnN« HW. 40, Ztseakraße 10. Der Protektor: Wilhelm. Kronprinz des Deutschen Reiches und von Preußen. Das Wrcistöium: von Dallwitz vo« Kröcher Freiherr vo« Spitzemberg. Minister des Innern Wirklicher Geheimer Rat. KabinettSrat Ihrer Maj. der Kaiserin, «mtl Selber- Schneider R. vo« «och Kommerzienrat. Geheimer Oberregierungsrat und vortragender Rat im Ministerium deS Generalkonsul Innern. Schatzmeister. Mitglied der ständigen Kommission. Z a h l st e l l e n: Die Reichsbank-Haupt-, RelchSbank- und Reichsdank-Nebenstellen, die Königlich Preußische Seehandlung, Bank für Handel und Industrie, Berliner Handelsgesellschaft, S. Vleichröder, Commerz- und Diskontobank, Delbrück Schickler u. Co., Deutsche Bank, Diskonto-Gesellschaft, Dresdner Bank, Georg Frömberg u. Co., von der Heydt u Co., Iacqmer u. Securiu«, F. W. Krause u. Co., Mendelsohn u. Co, Mitteldeutsche Kreditbank, National bank für Deutschland, A. Schaaffhausenscher Bankverein, Gebrüder Schicklrr, sowie die sämtlichen Depositen- kaffen vorstehender Banken. Saatkartoffetn. Empfehle sortierte Saatkartof- fei«, al» frühe rote und gelbe Stofen, Saiferkeo«e Jultotere«, Woltma««, Z«t««fe,Industrie, Up to date, m»ga«m-b«uiim, Hero, Topas, Imperator, Fürst Bismarck, Böhms Erfolg, Sile sta, Wärter «. Präfident «rü. ger, zu ganz billigen Preisen. Be stellungen bitte bei Herrn Aaal Kull rich abzugeben spätestens di» 15. März L. ILI»g«, Kuuds-Üvet. Frischen Schcllsisch, Kabliau, Goldbarsch empfiehlt B Der Aung«, der Montag abend den Bogel gestohlen hat, wird gebeten, diesen wieder ab zugeben, da er a« Kien» 3 erkannt worden ist. » St. Mittwoch Kegel«. Vollzählige» Erscheinen erwünscht. Frachtbrief - Formulare Oesterreich. Zolldeklarationen Zoll - Inhaltserklärungen weiße und grüne Formulare Ursprungs-Zeugnisse Rechnungsformulare Steuerquittungsbücher Speise- u. Weinkarten Verschiedene Plakate hält stets vorrätig die Buchdrucker»« von Bmll WenMäl! v. W.»Vo«bo«s sind die besten! 30, 50, 1.00. Stadt-Apotheke. 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