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Und ist?' .Aber natürlich, meine einem so stattlichen und liebenswürdigen konnte man das unmöglich antun. — Denn Schwager kleine rotgefrorene Hand ohne Handschuh und duldete es, dasz er sie kützte. Als am nächsten Tage, während Schmolling die Reparatur-Arbeiten an seinem Automobil beaufsichtigte, Herbenau Toni von Drönnewitz und die Jungen zum Rodeln begleitete, war nicht mehr die Rede von „Knuffen" und „in den Schnee werfen", was die Bengels anfangs vorhatten, als ihnen das Rodelvergnügen gestern ge stört wurde. Unter ^reunäinnen. „Was meinst Du zu meinem Hut?" — „Er kleidet Dich vortreff lich! Beinahe schön macht er Dich!" Unoerdellerlick. Lehrer: „Ihr Junge hat aber eine sehr schlechte Eigenschaft — er. lügt!" Förster: „Ja ja, ich hab's auch schon be merkt . . das mutz er von seiner Mutter haben!" öerg-komanlik. Tourist: „Mädel, Du siehst wirklich aus, wie die Rose, die der Tau gekützt hat!" Rosl: „Der Tau nöt, aber der Hansl!" schäften Ihre Preiskurante auch lesen ?" „Gewitz — wir adressieren sie einfach an die Herren Ehegatten und und schreiben autzen hin: „persönlich." 5cklau. sind Sie sicher, datz Ihre Damenkund- kompliziert. „Sagen Sie, Herr Portier, ist denn seit heute eine neue Fahr ordnung, datz der Zug schon fort ist?" „Jawohl, der geht jetzt früher! Früher ist er später gegangen, später geht er aber wieder früher!" Dostall. „Herr von Goldstein renommiert schon die ganze Zeit mit seinem Stammbaum; - ob er wohl echt Vater: „Du ungezogener Junge, heute schenke ich Dir aber nichts zu Deinem Geburtstag!" — Sohn: „Weitzt Du, Vater, Du hast mir doch aber was ver sprochen, dann schenke mir wenigstens die Prügel!" Gnädige, hat ihn ja selbst gepflanzt! Soslrafle I-rage Wirt: „Ter Ochse, von dem Ihr Beefsteak herrührt, hat drei Preise bekommen." Gast: „Auf der Rennbahn?" Der Liebling. Schwiegersohn: „Na, das ist nne eigentümliche Art, wie Sie die Mitgift erledigen! Am Hochzeits- tage haben Sie mir 500 Mark ge geben . . . vor einem Vierteljahre 200 Mark . . . heute kommen Sie wieder mit tOO Mark!" Schwiegervater: „San S' froh ... da sind Sie .noch mein Liebling! Die andern Schwieger söhne haben überhaupt keinen Pfennig kriegt!' wirklick wenig. „Prahl mir nicht mit Deinem Bräutigam, dem Gerichtsschreiber! Was kann der noch werden? Höchstens davongejagl!" Druck und Verlag: Neue Berliner Verlags-Nnftalt Nug Krebs, Dharlottenburg bet Berlin, Berliner Str «o. Verantwortlich kür di« Redaktion der Neuen Berliner Berlags-Anstall Bug Krebs: Max Lckerletn, DhorloUendurg, Weimarer Llr. «»