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5ickere§ Dicken. /^lleräings. Undeckackl. „Mama, ich glaube, der Assessor liebt mich!" „Wie, hat er es Dir denn gestanden?" „Das nicht, aber er trug gestern plötzlich — Manschetten!" Eine Überraschende Eröffnung. „Ach, sieh da, ein Straußenei . . . das werde ich A.: . Der Herr Professor ist wohl zur Zeit sehr in seine Studien vertieft?" B.: „Und ob. Neulich haben sie ihm sogar, während er stu dierte, aus seinem Zimmer das — Klavier gestohlen!" InäiviäueU. „Wie geht es Ihnen?" „Schlecht, ich leide seitWochen an Schlaflosigkeit." „Sie sollten nur ordentlich Pschorr trinken, wenn ich abends vier, fünf Glas Pschorr trinke, schlafe ich allemal wie ein Ochse." „Ach, das lieg! nicht am Pschorr." vorlcklag. Wurst Händler (zum Dichter, der sein großes historisches Schau spiel als Makulatur verkauft): „Es fehlen hundert Gramm an fünf Pfund .. . schreiben S' mir halt noch einen kleinen Einakter dazn, dann rechnet es sich besser!" -K In äer Inllruklionsllunäe. Unteroffizier: „Meier, Sic stehen als Wachtposten bei einem Pulvermagazin; dieses fliegt plötz lich in die Lust und Sie bleiben durch einen glücklichen Zufall am -eben. Was würden Sie tun?" Meier (nach längerem Nach denken): „Ich würde einen Alarm schuß abgebcn?" -i- Lin ^U5gleick. Zimmerkellner: „Ein ge heiztes Zimmer kostet zwei Mark nnd ein ungeheiztes bloß eine Mark." Reisender: „Gut, ä unge heiztes tuts auch." Zimmerkellner: „Bedaure mir aber gleich zum Frühstück kochen! . . . So, jetzt dürfte cs gerade recht sein! . . . k « „Wissen Sie, Herr Doktor, ich lasse mich jedes Jahr ein mal photographieren!" „Aber da müssen Sie ja schon eine Unmasse Bilder haben!" kavallerillen- Kompliment. „Nun, Herr Rittmeister hab ich Ihnen von meinem Goldfuchs- zu viel gesagt?" „Nein, auf Ehre Baronesse — der Fuchs und gnädiges Fräulein sind die herrlichsten Geschöpfe, welche ich bisher kennen ge lernt habe!" öeääcktnistckwäcke. „Was wollen Sie denn jetzt schon auf dem Bahnhof? Ihr Zug geht doch erst in zwei Stunden ab!" „Ja, mir fällt immer erst ans dem Bahnhof ein, was ich alles vergessen habe, und da muß ich doch Zeit zum Zurück gehen haben." Marler Wink. „Sie bekommen mit der Hand meiner Tochter achtzigtausend Mark." „Hm ... sie hat aber doch zwei Hände?" öeäankenlMler. Es würden weniger schlechte Bücher geschrieben, wenn mehr gute gelesen würden. örokmütiger Lrsatz. „Nun, Adolf, machst Du Heuer mit Deiner Frau nach Venedig?" „Nein, aber dafür hab ich ihr einen Bädeker von ganz Italien gekauft!" sehr. Die ungeheizten sind alle besetzt — ich kann Ihnen nur noch ein geheiztes geben!" Reisender: „Missen Sie was, geben Sie mir eins zu einer Mark und ich werd ä bißchen oc Fenster offen lassen!" Kdgewimmelt. Student A.: „Ich träumte heute Nacht, Du hättest mir zehn Mark gepumpt!" Student B.: „Die willst Du mir nun wohl znrückgebcn?" Lntgegenkommenä. Erzieher: „Durch die Ent deckung Amerikas kam auch ein heute geradezu unentbehrlich ge wordenes Volksnahrungsmittel zu uns übers Meer. Können mir Hoheit vielleicht sagen welches?" Prinz: „Die Auster!" Erzieher: „Sehr wohl, Ho heit! Und zwar die Auster des Proletariats, mit dem lateini schen Namen solanum tuberosum, auch Kartoffel genannt." O, weh! Das war ja ein — Krokodil-Eil!" Lrua und Verlag: Neue Berllner V:clag«-Anstal> Aug. XredS, Lharlotlenburg bet Berlin, Berliner Str. «». verantwortlich für dt« viedaktioa der Neuen Berliner Berlag«-«»stalt Aug »reb«: Max «ckerlein, TharloNenburg, Weimarer Str. eo.