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den Segen alle Abende sich auch ein General. Ei» an. er ent- nen?!" vom 25. kebrusr 1913 NllttStÄvatseläv ^tiöQ^EULc'uLii, 4«Irsri^ Vevlira« koaai lbst oft des der , seines in den beit bet och eine >and die ppe er- ner; er mschung r hohen sich an e merkt '. Nacht- hr, und sich (besser, ihren trä- Boden mmert o ver- rrzwnn- ? Das schönen vas ich ^utbevnkrung umt V«i valtuvg von Wertx»pj«r«-. Lupons-küilSsimg. — ^lisIosvvgs-XontroU«. Veimietnoxen von 8<:tn «uktLelwrn. — ReiseLreäitdriel«. en! O n eine- ihrem!" old zur Eigen- Geldr seligen er, ich Nenuß, :ei von Aber du sollst ihn heiraten!" schreit er sie plötzlich ,Ich, dein Vater, gebiete es dir. Ich bin ihm oer « »«tot« . ;e unter- lkußland; -recht zu zösischm in gewis- n und Dinge chen Kö riefwech- ollte die eon treu te Wün- > 'Frank gen und »erlichen wurde seine so, -ich los- ons Zu- zu spät, franzö- Befrei- hat St. denberg esinnen; stau zu- )t stnnd- Xmmdwe von Lareinlaxeu rar Verrinsanx. Lonto-Lorrent unä Scbeolc-Verkedr. <n- » Vericaat v. ^Vertp»pi«n>n. Voi8ekv88e a. Wertpapiere den Getöteten befindet zelheiten fehlen noch. — Tunis, 26. Eingeborenen läuft das Beleidigung des Generalmajors von Haenisch und zweier Hauptleute zu verantworten hatte, wurde ge stern abend das Urteil gesprochen. Es lautete auf 600 Mark Geldstrafe, eventuell für je 15 Mark 1 Tag Ge fängnis. — Essen, 26. Februar. Auf der Zeche „Lud wig" hat sich gestern eine ' S ch recke n s sz e ne ab gespielt. Der Maschinensteiger Nisterberg wurde von dem Bergmann Unterstell, mit dem er wegen des Loh nes in Differenzen geriet, durch einen Herzschuß ge tötet. Bon Polizeibeamten verfolgt, gab der Mörder mehrere Schüsse ab, wodurch ein Beamter verletzt wurde. Schließlich gelang es ihn, einzufangen und auf die Polizei zu bringen. Bonn, 26. Februar. Aus dem Flugplatz Hangelar bei Bonn ist gestern der junge Flieger und Flugzeugkonstrukteur Bruno Werntgen mit einem Eindecker auf einem Probeflüg mit einem neuen Motor abge stürzt und war sofort tot. Der Absturz erfolgte aus 50 Meter Höhe. » — Rom, 26. Februar. Im Berlaufe der gestrigen Diskussion über daS Heeresbudget in der Kammer hielt Ge neral Marazzi eine längere Rede über die Effektivstärke der Armee und über die Notwendigkeit kür Italien dieFriedenspräsenz stärke zu erhöhen, ähnlich wie eS Frankreich, Oesterreich und Deutschland tun. — Lyon, 26. Februar. Bet der gestrigen S tel- lung für Militärpflichtige setzte der Gene ral-Sekretär der Präfektur diesen die Vorteile ausei nander, die ihnen aus einem freiwilligen Eintritt m die Kavallerie für eine dreijährige Dienstzeit gewährt werde. Von 205 Militärpflichtigen meldeten sich aber nur 3. - Madrid, 26. Februar. Einem Telegramm aus Gijon zufolge, ist im 'Hafen von Musel eine Dynamitmine explodiert. Bisher hat man unter den Trümmern 60 Leichen hcrvorgehott. Et wa !00 Personen haben Verletzungen erlitten. Unter pflichtet, und kurz und gut — ich will,es!" „Doch diesem Willen beuge ich mich nicht! Hast du Verpflichtungen gegen jenen Menschen, so löse dich, hier hast du Geld. Ich aber achte meine Frauenwürde zu hoch, um der Kaufpreis dieses elenden Handels zu kein." In diesem Tone hatte sie noch nie mit ihm gespro chen. Hoch ausgcrichtet, in stolzer Haltung wie eine Königin, steht sic vor ihm, und ihre Augen flammen. So hat auch «inst sein Weib vor ihm gestanden in lener furchtbaren Stunde, in der er ihr seine Schuld entdeckt und in Elisabeths Blicken die grenzenloseste Verachtung gelesen Noch klingen in seinen Ohrew die Worte: „Deine Ehrenschuld mußt du selbst rein- waschen!" Hat er es getan? hat er nicht im Gegenteil Neueste Nachrichten. — Berlin, 26. Februar. In der Affäre Obermusikmeisters a. D. Offen ey, der sich vor vierten Strafkammer des Landgerichts I wegen das Haus bei unge punkt so ib' und a erörterte zu Recht sion hatte wus folg- wies di: :n noch g es um mpf wog- Siltigkeit, ourdc' da- i Arendt aß die orgcnom ne Ver- a ist. Da icken auf- der Prä- jr an, in Abgeord- eingetrof- g erfolg- War der t gewählt nd schret- ; erklärt; bei drei zur Prü- gleichfalls oen war. esen. Es kmmissi- ouf mor- ychtc um meinetwillen! Gib mir dein Ehrenwort, jucht mehr zu spielen!" „Hab' ich denn noch ein Ehrenwort zu vergeben?" Mrmelt er, ohne daß sie die Worte versteht. „Komm, Mäuschen, laß uns jetzt zu Bett gehen, ich bin müde Morgen wollen wir weiter über die Sache sprechen." „Nein, heute, Vater, heute. Laß mich nicht in so banger Sorge die Nacht durchwachen. Höre auf mich^ gib mir das Versprechen. Ich will doch - meinen Kater — achten können!"' Er zuckt zusammen, wie von einem kalte» Wasser strahl berührt. „Du willst doch deinen Vater achten können!" wiederholt er leise, scheu. „Sag', Kind, wa rum harrst du noch bei mir aus? ich yab' -ich doch grausam enttäuscht!" „Weil ich dich liebe, Vater, weil ich dir »helfen will, weil meine Mutter — dich wieder achten soll!" „Deine Mutter, ja, ja, sie hat bisher keinen Grund vazu I" „So gib ihn ihr, entsage dem Spiel um ihret-, um meinetwillen!" „Um euretwillen! Gut, es sei wenn's auch ein schweres Opfer ist." Februar. In Kreisen der Gerücht, daß eine Dele- s 4 krev»«i»>d« Ovluoi» »'/. .. j S»cd». iteute zo. Cdo.-nvitr-r 3v»lit»ol. von ISSN >. n .. 1902 1 Odswo »r7»«e»d -Kol. v-n 1907 1 8r»<lt»ol. vor» 1906 „O Vater, Dank, Dank! Du ahnst nicht, wie glück ttch du mich machst. Und du selbst wirst deines Verzichtes empfinden." Er schüttelt den Kopf, denn er kennt aber er schweigt, um nicht den Glanz in nenfeuchten Augen erlöschen zu sehen. Und nun beginnt ein schweres Ringen: zieht es ihn mit Macht in den Kreis der Freunde, alle Abende bereut er sein Versprechen und hätte cs gebro chen, wenn nicht ein Rest von Ehrgefühl ihn hinderte, wenn nicht Fee ihm hülfe. Sie verzichtet auf die besten Arbeitsstunden, um mit ihm Theater, Konzerte zu besuchen, die ihn zerstreuen sollen, aber nichts befrie digt, nichts erfreut ihn, er ist zu sehr an Genüsse nie driger Art gewöhnt, er vermißt die Sensation, den Nervenkitzel, den das Spiel bereitet. immer neue Schuld auf sich geladen? Er senkt das Haupt, schweigt und verläßt das Zimmer. Aber den Aerger, den ihm Felicitas' Weigerung be reitet, kann er lange nicht verwinden. Holdern gegen über hatte er sich gebrüstet, ihr Jawort zu erreichen, und ist nun gezwungen einzugestehen, daß Fee ihrem eigenen Willen hat. Die höhnenden Bemerkungen des Abgewicsenen, er scheine die eigene Tochter zu fürchten, denn er wage keinen. Widerspruch und lebe, seit sie da sei, wie ein Mönch, fallen auf nur zu Wohl vorbereiteten Boden. Er fühlt den Zwang, nicht seinen Trieben fol gen zu dürfen, wie eine Last, Fees einst so heiß ersehnte Gesellschaft wird ihm unbequem, er bereut, sie an sein Leben gefesselt zu haben. (Schluß folgt.) Doch noch immer hat Fees Einfluß gesiegt. Aber sie kann es nicht verhindern, daß er wieder beginnt, die vornehmen Restaurants zu besuchen. Er müsse An regung haben, mit Männern verkehren, entschuldigt er sich. „Sv lade deine Bekannten lieber zu dir," schlägt sie vor. „Der Heimweg in der kalten Nachtluft be kommt dir nicht." An einem der nächsten Abende nimmt er sie beim Wort. Er führt ihr einen jüngeren Mann zu, den «er ihr als einen Baron Holdern vorstellt. Felicitas kann sich des Widerwillens beim Anblick seines verwüsteten Gesichts nicht erwehren, aber die Gastlichkeit gebietet, ihn höflich zu empfangen. Er kehrt öfters wieder und beweist sich als ein Weltmann von guten Formen und glänzender Unhaltungsgabe. Er ist viel gereist und weiß fesselnd über Länder und Leute, über Kunst und Wissenschaft zu plaudern, und doch flößt er Fee keine Sympathie ein. Manche seiner Bemerkungen lassen sic einen tiefen Blick in seinen Charakter tum, und seine heißen Blicke flößen ihr Furcht ein. Unbeküm mert um ihr kühles Wesen, erschöpft er sich in Auf merksamkeiten für sie, und endlich wirbt er bei dem Vater um ihre Hand. Dürow übermittelt ihr diesen Antrag, strahlend vor Freude; Felicitas aber hat die Empfindung, als sei ihr eine Schmach angetan. „Wie kann er es wagen!" stößt sie bebend vor Zorn heraus. „Warum denn nicht? Er ist noch jung, sehr reich und von altem Adel." „Doch ihm fehlt alles, was ihn in meinen Augen zu einem wahrhaft adeligen Menschen machen könnte. Bitte, sage ihm, ich kann nicht die Seine werden." Ucberlege es dir, es ist mein Wunsch; ich habe um deinetwillen auf das Spiel verzichtet und kann erwarten, daß du dich jetzt fügst." „Du kannst nicht wünschen, daß ich unglücklich werde. Ich bitte dich, dringe nicht in mich; wenn es dir lieber ist, schreibe ich ihm selbst meine Absage." LLLttoläsutsods krivat-LanL Xktieuxesellsed att. ^dtott»»U Voäel«tra«8» 3. Mitte»»»«,-« ve« M». Ma»d-4a«1e» »iNmst-« aus di« Z«it vom IS. bi« mit 2b. Februar 1913. ,) hi sig«. Der Schiffchenpicker Han« Paul Radecker hier mit der Ella Johann» Unger hier. > ) auSwäriiar. Der Stanon.monteur Willi Erwin Auria hier mit der Helene Minna Puschmann in Auerhammer EdeschU,Keine. >«»»««.,: (Nr. 39—50.) Dem Zimmermann Mar Müller hier 1 T. Dem Beschirrsührer Max Hugo Hüihrl in Wois«grün 1 T. Dem Handarbeiter William Gläß hier l T. Dem Schiffchensticker Friedrich Max Kunz hier 1 T. Dem Schiffchenstickrr Heinrich Gustav Weigel hier 1 T- Dem Tchiffchensticker Paul Richard Herrmann hier l T. Dem Tischler Ma; Emil Flach hier l T. Dem Stickmrister Karl Al. sred Schäfer hier l S Dem Friseur Oswald Theodor Döring hier t S- Dem Maschinensticker Gustav Bernhard Herrmann hier 1 T. Dem Schiffchenstick'r Alban Loui« Hähnel hier l T. Dem Schiffchenstick«« Han« Alfred Bauer hier 1 T. Ser besäue (Nr 24—49) Wally El«b»th, T. de« Maschinenstik» ker« Georg Iuliu» Strobelt hier, 6 I. 7 M 6 T. Hanni Hermine, T. de« Kutscher« Kurt Max Busch hier, 1 I. 2 M. 8 T. Ilse Elfriede, T. der Stickerin Emma Litbeth Wolf hier, 4 M. 30 T. Els« Marta, T. d«« Maur«rS Michael Tomljanovic hier, 1 I. 6 M. 20 T. Anna Margarethe verw. Löffler geb. Langheinrich hier, 78 I. 3 M. 2S T. Hierüber 1 Totgeburt. Zwickauer viehmarktpreise vom 24. Februar ISI3. Aufgetriebcv waren: 18 Ochsen, 28 Bullen, 212 -alben und Kühe — Frrsser, 134 Kälber. 283 Schaf« und Ha:nm«l, W62 Schw«in«. Di- Pr«!r verstehen sich für bO Kg.: Ochi«n: 1. vollfleischig«, autgemäftei«. höchsten Schlachiwerli« bi« zu 8 Jahren Lebendgewicht 48—KV, Schlachtge wicht 80—82 2. jung« fleischig«, nicht auSgemästete und älter« au«gemästrte 42—4' resp 84 88. 3. mäßig genährte jung« und gut genährt« älter« 33— 38 resp. 80—8S, 4. grnngaenährte jeden Alter» resp. Mk Bullen: I. vollfleischige, ausgewachsene, höchsten Schlachtwertes 41- 43 resp 81-83 2. vollfleischig« jüngere 58—41 resp. 78—81, 3. mäßig genährt« jüngere und gut genährte ältere 33-37 resp. 73 - 77, 4. gering genährt« resp. Mk. -alben und Kühe I. vollfleischig», aulgcmästeti -alben höchsten SchlachtwerteS 44—^6 resp. 86- t 8, 2. vollfleischig«, au«, gemästet« -Ütze höchsten SchlachiwerleS bi» zu 7 Jahr«« 40—4 - resp. 52—84 3. ältere auSgemästete -ühe und gut entwickelte jüngere Kühe und -alten 58—4V relp. 78 —10, 4. gu« genährte Kuh« und mäßig genährte -alben b2—36 r«sp. 7?—78 k. mäßig und gering -«nährt» -üh« und -«ring g« nährte Kalben 20—3V resp kl—64 Äk. Freffer Gering genährte« Ju"g- vieh im Alter von 3 Monate« bi« zu einem Jahre resp. Rk Kälber: 1. Doppellender Lebendgewicht . 2) beste Mast» und Saug kälber KV 61, 3) mittlere Mast- unb Saugkälber K3—K7, 4. geringe Kal der 47—5^ Mk. Schaf«' i Mastlämm» und jüngere Rustbommel Lebend gewicht bv—kv, S> ältere Mofih-mm-l 48—«8, 3 mäßig genährte Hamner« und Schafe (Merzschase) Mk. Schweim: I. vollfleischige der feinerer. Raffen und deren Kreuzungen im Alter bis l's« Jahr Lebendgewicht 81 — 82, 2. Fetlschwcine 83 . 3. fleischige 76—L , 4 gering entwickelt« 7«—76 K. Sauen und Eber 74 78 Mk Ueberstand : 14 Rinder, davon — Ochsen. - Bullen, 1« -ühe und -a! ben, — Freffer, I -älber 7V Schaf« !4 Schwein« Tendtuz Großvieh -älb«r und Schafe mittel, Schweine langsam. Aremdenlifte. Uebernachtet haben im Rathau «: Josef Köhler, Kfm., Plauen. Volkmar Braun, Kfm., Dresden. Simon Jahn, Kfm., Berlin. Karl Eisenhammer, Kfm., Dresden. Reichshof: A. Fritsche, Kfm., Aue i. E. Element Schreiber, Kfm., Annaberg. Karl Bauernfeind, Kfm., Dresden. Eduard Heydel, Kfm., Leipzig. Eduard Schulz, Kfm., Plauen. Paul Wohl, Kfm., Nürnberg. Fritz Strauß. Einkäufer, Frankfurt. Paul Mainzer, Ein käufer, Plauen. Sally Maertz, Kfm., Annaberg. Emil Seidel, Kfm., Kirchberg. Georg Badt, Kfm., Plauen. Stadt Lei p z i g: Siegmund Dasch, Kfm-, Leipzig. Joh. Wit zel, Kfm., Leipzig. W. Sennewald, Kfm., Leipzig Alfred Porstmann, Kfm., Geyer. M. Otterbach. Kfm., Jöhstadt. Franz Weißflog, Kfm., Themnitz. ga tivn, aus angesehenen tripolitanischen Bürgern aus Gadame bestehend, die hier eintreffen sollte, um dem italienischen Konsul ihre Unterwerfung anzuzei gen, auf geheimnisvolle Weife verschwun den ist Es wird behauptet, daß die Abordnung von Leuten des Scheichs El Baruni gefangen genommen worden ist, ehe sie französisches Gebiet erreichen konn te. Mit der Abordnung sind auch 30000 Francs und wertvolle Geschenke verschwunden. — New-Hort, 26. Februar. Wie aus Mexiko ge meldet wird, Hal die Regierung die Ueberfübrung der Leichen Maderos und Suarez nach Conhuila verweigerr. Nach einem Telegramm aus El Paso wurden dort 95 Regierungssoldaten am letzten Sonntag erschossen, als sie gegen die Ermordung Ma deros protestiert hatten. Zum Baltaukrte-. -- Sofia, 26. Februar. Die Türken ver suchten bei Podima am Schwarzen Meer mit fünf Schiffen Truppen zu landen. Bulgarische Artillerie vereitelte aber den Versuch. — Konstantinopel, 26. Februar. Gestern stat teten die Botschafter von Frankreich, England und Oesterreich dem Großwesir einen längeren Be such ab und erörterten mit ihm die allgemeine politische Lage und die KriegSsituation. Vermischte Nachrichten. Explosion im Spandauer Feuer werk s l a b o r a t o r i u m. Eine schwere Explosion er folgte am Dienstag vormittag im Königlichen Feuer werkslaboratorium auf dem Eiswerder in Spandau. Als mehrere Arbeiter damit beschäftigt waren, Zünd hütchen zu bestreichen, explodierte die Masse plötzlich. Ein Arbeiter wurde durch die Gewalt der Explosion förmlich in Stücke gerissen und -var sofort tot. Ei ne Arbeiterin erlitt leichtere Verletzungen. Die Ur fache der Explosion ist noch nicht ermittelt. — Die Verhandlung gegen Sternickel. Die furchtbaren Verbrechen von Ortwig kommen, wie jetzt bestimmt feststeht, vom 13. März an vor dem Schwurgericht des Landgerichts in Frankfurt a. O. zur Hauptverhandlung. Die Berliner Zeugen haben bereits die Ladung zu diesem Tag erhalten. Der berüchtigte Raubmörder und Mordbrenner Sternickel wird sich zunächst nur wegen der Bluttat von Ortwig zu verantworten haben. Seine anderen Verbrechen, wie die Brandstiftung an der Plagwitzer Müble und der Raubmord an ihrem Besitzer Knappe, bei denen oie Berliner Helfershelfer nicht in Betracht kommen, sind noch ausgeschieden. — Blutige Ehetragödie. In Ludwigshafen über raschte der 32 Jahre alt« Italiener ValeSzini seine Frau in der Küche mit ihrem Schwager Dominier. Der betrogene Ehemann zertrümmerte mit einem dicken Knüppel beiden den Schädel und machte alsdann seiner Nachbarin von dem Ge schehenen Mitteilung. Beide Verletzte wurden in daS Kran kenhaus gebracht, wo sie bald nach ihrer Einlieferung starben. Der Täler wurde verhaftet. — Tödlicher Unfall beim Rodeln. Beim Rodeln wurden im Walde bei Silkeborg in Jütland die beiden Töchter des dort weilenden Pfarrer» Bramstede ge tötet. Die beiden jungen Damen, von denen eine Medizin studierte, fuhren in voller Fahrt gegen einen Baum, wobei sie beide das Rückgrat brachen. Wettervorhersage für den 27. Februar 1913. Südwestwind, Bewölkungszunahme, Temperaturzunahme, kein erheblicher Niederschlag. Niederschlag in Eibenstock, gem. am 26. Februar, früh 7 Uhr .,. mm - .,. I auf 1 yw Bodenfläche. 77»^ 88 20 w.— 77 2k 8-.») WO.— 78 0 86.70 »'/, l.>rk«!an«r voll 1808 4 „ 1908 4 8t«lckt»li1 von 1906 äulälKttick» ?aoäi. 1 Uvrievroiedivod« Oolllrootv 4 vogvisod« Oolckrsvt« 4 Vvtz»rivek« liroosilrkmt«, k LtusvLM vor» 1898 4 Ixprvor vou 1905 S8.K0 9!.9O 88.60 83.W 98.80 4 Lr. «ock.-O-äkk.-tt.-l'kkidr. 8-r 28 4 Osip. IIvpotö.-ÜLnä 8«r 1k 4 8ävop. Loä -Or.->iist.-!'k<1dr. 8. 9 4 8eklver»d«A üxp.-L.-kkädr. 8. 8 l»Sv»1rte-0dUx»t1<m»v. 4'/, 4Icti»vspüin«rei 4'/, Säekrisctle ,ck»«eüillsni»drik 4 Neue vväeu-^.-S.-Obl. 98.70 97.25 97.10 SS.K» 86.2) llrvsckosr Ik 7o Äcdrieeüo Lenk 158.75 1nä»»trt^ällt1«» l)vut»oü-I<newd öerssMerä» 16^21 IViMÜersr-«rk« 410. - 6ü«illlutL«r ^kki«o-8i>iiul«rvi - .— Odemil. ^erärxvuleetik. (Timmern.) 77 50 8eöu«ilsrt LIsärririttttA-IVerks 143 2K Oro»»s k-eiprizer Ktres^sokedn 216 — I^öipLivsr Ü»umvoUspiim«r«! 237 7K Vs«i>s1oü1k»drüc 8vt>odsrt L 8»dcer Aeicomsuk. 5 0 8tükr öß Oa. Hem-vUrrii-piimsr«! ^V«issU»»!«r Xtttieaepür^ervl Voxtl. Z仫oöiu«nk»ürül 1I»rp«r.«r 8«rrö»v klrvSQsr Düll- «mä 6»rä.-X Löorüi ?I»u«ll«r Spitreo Vo-titnäiscd« rallkedrill äeictiß»«» Mr A?s<.d««i rw-sus» flir I.on.imrü ^S.75 728 50 310!» 1 8 40 448 50 191 7» »8— 2 6K0 149 7k sisc 8SLK 98.2k 46 7k 4 ttUWLoou V0V 88.78 6 Lllsao» Ure» 8t»ck1mioiö« 102.80 4 IViener 6t»cit»iÜ8lll» von 1898 87.— v«»Ned« Srpotdelwabtalr-Näoädrtsf». 4 ttm». 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