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aus diesem Grunde nicht öffentlich sie als selche be zeichnete und für sie »girierte, sondern nur unter der .Hand Propaganda für sie machte, entzieht sich freilich imserer Kenntnis. Immerhin trat das bemerkenÄuer te Moment zutage, daß einige brsherige Stadtverord nete >vohl nicht abgeneigt gewesen sind, einem solamn erstrebten „Kompromiß" beizutretcn. Ob mit, ob vH ne Erfolg, mag hier unerörtert bleiben, das Resultat der' gestrigen Stadtverordnetenwahlen war, daß samt liche anssrt-eidenden Mitglieder des Kollegiums wieder gewählt wurden Hier mag das Resultat folgen, nach dem die Herren Hauptzollamtsrendant Karl Ernst Clauß mit 329 Stimmen, Fabrikant Iulius Paul Schmidt mit 292 Stimmen, Kaufmann August Gu stav llkobert Wendler mit 277 Stimmen, Rechts«» wall und König! Sachs. Notar Paul Haßfurtber mit 240 Stimmen, Malermeister Richard Paul Klein mig mit 22t! Stimmen, Fabrikant Alfred M.'ritz Hirschberg mit 224 Stimmen, Fabrikant Gustav Emil Schlegel mit 163 Stimmen gewählt wurden. Die nächstmeisten Stimmen erhielten die Herren: Re staurateur Paul K ü Hull2, Fabrikant Johannes Klemm NO, Lagerhalter Karl Richard May 106, Tischlermeister Richard Kühn 38, Baumeister Guido Kieß 68, Stickmaschinenbesitzer Ernst Emil Süß 10 Schlosserittstr. P o r st 2b, Fabrikant E Kieß 26. Die übrigen Stimmen waren zersplittert. — So wird denn un ser Stadtparlament im kommenden Jahre das alte Bild zeigen. Man hat einer Reihe im kommunalen Dien ste bewährter Herren das Mandat wiederum in die Hände gegeben und unsere Hoffnung, die wir oarau knüpfen, ist die, daß sie auch in alter Frische fernerhin für das Wohl der Stadt ihre Kräfte einfetzen mögen. — Schönheiderhammer, 10. Dezember. Ein gräßlicher und recht bedauerlicherUnfall er eignete sich gestern nachmittag ',.3 Uhr hier. Die Ehefrau des im hiesigen Eisenhüttenwerke beschäftigten Eisengießers Paul Hutschenreuter war damit beschäftigt, Brennholz aus ihrer alten Wohnung in der Möckelmühle in den Bäk- kermeister Rosenhauer'schen Neubau an der Brücke zu fahren. Hierbei war ihr außer dem 12 jährigen Sohne auch dessen 4', Jahre altes Brüderchen behilflich. Als der kleine Knabe mit dem kleinen Leiterwagen an der Hand über die Straße nach dem CarlShof zu gehen wollt», wurde er von einem von Schönheide kommenden beladenen Biergeschirr der Man- nel'schen Brauerei in WerneSgrün, das von dem Kutscher Colditz geführt wurde, überfahren, und zwar vor den Augen der eigenen Mutter und des größeren Bruders. Die Mut ter selbst hielt das anscheinend tote Kind in den Armen. Nachdem Herr Postverwalter Schulze festgestellt hatte, daß das Herz des Kindes noch in Tätigkeit war, wurde es von dem herbeigerusenen Vater in die elterliche Wohnung ge tragen. Leider hat aber der bedauernswerte Kleine so schwere Verletzungen erlitten, daß er kaum mit dem Leben davonkommen dürfte. Wen die Schuld an dem gräßlichen Unfall trifft, wird schwer festzustellen sein, wahrscheinlich ist aber, daß das Kind selbst in das Geschirr hineingelaufen ist. Aerztliche Hilfe traf in Herrn vr. meä. Wolff bald ein, auch wurde durch die Gendarmerie der Tatbestand durch den telephonisch her-- veigerufenen Gendarmerie-Wachtmeister ausgenommen. — Dresden, 9. Dezember. Der Kronprinz ist von seiner Erkrankung wieder genesen, und hat seinen militärische!, Dienst wieder übernommen. — Leipzig, 8. Dezember. Sonnabend wurde in der Friesenstraße der 11 Jahre alte Schulknave Kurt Hermann Grundmann, Calvisiusstraße 17 wohnhaft, von einem Automobil überfahren und schwer verletzt. Im Di akonissenhaus ist er bald nach der Einlieferung gestorben. Noch den Zeugenaussagen soll den Chauffeur keine Schuld treffen, da der Knabe direkt in das Auto hineingelaufen ist. — Werdau, 8. Dezember. Ein sächsischer Ka tholikentag soll am 8. Juni 1913 in Werdau abgehal len werden. An diesem Tage findet nämlich unter dem Protektorat des Grafen Joachim von Schönburg Glauchau der vierte Kongreß der Cäcilienvereine dcs Vogtlandes in Werdau statt, zum ersten Mal verbunden mit einem Katho likentag großen Stils. Die Hauptrede hält ein namhafter Parlamentarier. .Ursprünglich nur für das Vogtland gedacht, kann die Tagung, deien Vorbereitungen bereits im Gange sind, vorläufig für das ganze Königreich Sachsen gelten, we nigstens ist jeder Katholik und jeder katholische Verein will kommen. In den Beratungen am Vormittag können prak tische Vorschläge gemacht werden, wie die Katholikentage im Königreich Sachsen am besten einzuführen und zu leiten sind." So schreibt das Zcntrumsblatt in Dresden. Paketversano nach England üb.r Kaldenkirchen Blissingen. Die Versender vcn Paketen nach Großbritannien und Irland werden da raus aufmerksam gemacht, daß es sich in diesem Jah re ganz besonders empfiehlt, Pakete, die Weihnachten ihre Bestimmung erreichen sollen, so früh aufzuliesern, daß die Ablieferung an die Adressaten nicht später als Dienstag, den 24. Dezember erfolgen kann. Andern falls ist es nicht ausgeschlossen, daß die für große Warenhäuser bestimmten Pakete ein Stilllager von 5 Tagen erleiden. Da die Weihnachtstage auf Mittwoch und Donnerstag fallen, sv tritt zwar ein allgemei ner Geschästsschlutz für oen Rest der Woche nicht ein; dagegen ist mit ziemlicher Bestimmtheit anzunehmcn, daß fast alle Engrvs-Häuser in London bereits am Dienstag Abend, den 24. Dezember schließen und das Geschäft erst Montag, den 30. Dezember wieder auf- nehmen. Deutscher Reichstag. 8l. Sitzung vom 9. Dezenrber, 2 Uhr. Am Bundesratstische: Dr. Lisco, Kühn. Das Gesetz über den Zusammenstoß von Schiffen wird in dritter Lesung ohne Debatte angenommen. Die erste Lesung oes Petroleum-Monopols wird fortgesetzt. Es meldeten sich verschiedene Redner zum Wort, die ei ne immerhin etwas sympathischere Auffassung von Vorlagen hegen, wenngleich auch sie einige Beden ken haben. In einem Punkte herrscht aber völlige Ue bereinstimmung uno das ist die Gegnerschaft gegen die Vereinigung des Gesetzes mit der Beteranenfüo- sorge, und es bedarf wohl taum großer Prvphrten- gube, um vorauszusehcu, daß dieser Vorschlag, sv ivarm auch heute der Schatzsetretär Kühn nochmals für ihn eintrat, in der Kommissionsberatung fallen gc lassen werden dürfte. Gras Westarp vou den Konser vativen äußerte Bedenken über die Länge der Vertrags Pflicht, und verlangte .'ine scharfe Prüfung, ob nicht eine Schädigung der Detailistcn eintreteu könnte. Dem Genossen Frank Mannheim ist die Entschädigungsfrage nicht genügend geregelt und auch Erzberger vom Zen trum meint, daß die Regierung auf dem eingeschlage nen Weges schwerlich etwas aus richten würde. Schatz sekretär Kühl« suchte die Bedeuten dec Vorreoner zu zerstreuen, ob aber die Hoffnung, daß aus der Kommission etwas herauskommen wird, wirklich cintresfeu wird, ist eine andere Frage. Am Schluß der Sitzung ging das Haus zu Wahlprüfungcn über. Die Wahl des Abgeordneten Bruhn tRfP ) wurde für gültig erklärt, dahingegen wurde über die Wahl der Abgeordneten Herzog tWirtsch. Vgg.i, und Kopsch (Fortschr.) Beweis erhebung beschlossen. Schluß Uhr. Dienstag 1 Uhr: Kleine Anfragen, Interpellationen über Koali- tionsrecht und Wagenmangel. sächsischer Landtag. Dresden, 9. Dezember. 2. Kammer. Es ist eine Mitteilung der Regierung eingegangen, wonach sie, nachdem die Deputation der 2. Kammer beschlossen habe, den Fischereigesetzentwurs abzulehnen, auf eme weitere Beratung dieser Vorlage im Plenum verzich tet. Auf Antrag Sindermann (Soz.) wurden zunächst die Interpellationen über Wohnungsmangel und Lebensm ittelteuer ung und sodann die Petiti onen wegen Abänderung des Jagdgesetzes behandelt. Die sozialdemokratische Interpellation über den Woh nungsmangel lautet: Ist der Königlichen Staatsregier ung bekannt, daß in zahlreichen Städten uind Landge meinden Sachsens ein großer Wohnungsmangel be steht? Was gedenkt die Königliche Staatsregierung zur Abhilfe dieses Notstandes zu tun? Abgeordneter Nitzsche (Soz.) begründete die Interpellation, wo rauf Staatsminister Graf Vitzthum v. Eckstädt eine Reihe Zahlen bekannt gab, die dartun, was die Postverwaltung und die Eisenbahnverwaltung für die Wohnungsfürsorge für ihre Beamten und Arbeiter geleistet haben. Die Eisenbahnverwaltung hat zu die sem Zwecke allein 6 291 OM Mark ausgegeben. Weiter sind eine Million Mark für Baudarlehn eingestellt und davon bereits 813000 Mark verausgabt worden. Im außerordentlichen Etat 1912/13 sind zu dem gleichen Zwecke abermals eine Million Mark vorgesehen. Was die allgemeine Wohnungsfürsorge anlangt, so hat die Regierung darauf gedrungen, daß die Gemeinden pflicht gemäß dem Wohnungsfürsorgewesen der mittleren Klas- sen ihre Aufmerksamkeit widmen und dem Wohnungs mangel ab helfen. Bei der Besprechung der Intcrpcl lation berührte Abgeordneter Posen (natl.) beson ders die Frage der Beschaffung zweiter Hypotheken. Auch Abgeordneter Günther (Fortschritt.) trat für die Beschaffung zweiter Hypotheken ein. Nach einigen weiteren Bemerkungen Abgeordneter verschiedener Parteien wurde die Besprechung der Interpellation geschlossen. Es folgte die Beratung der sozialdemokra tische» sowie der fortschrittlichen Interpellation betref send die Durchführung weitergehender Maßregeln ge gen die L eb en s m itt e lt eue r u n g. Staatsmini- ster Graf Vitzthum von Eckstädt erklärte sich zur Beantwortung der Interpellationen bereit. Abge ordneter Fleißner (Soz.) begründete zunächst die In terpellation seiner Partei. Die Sitzung dauert fort. Teuer erlauft! Roman von Han« BItymüller. S2. Honst zunq ' Das Zcntralhotel tvar das vornehmste Hotel in der Stadt, und sein großer eleganter Restaura,itraum war darum selten besetzt. Nur an bestimmten Abenden der Woche fanden sich Mitglieder der oberen Stände in streng geschlossenen Zirkeln zusammen. An diesem Palmsonntag abends saß in dem weiten Raum ein elegantes Pärchen ganz allein. Ein Forst mann, mürrisch Zeitungen lesend, eine junge Dame in auffallender, duftiger Frühjahrstoilctte, verdrieß lich im Raum umhcrblickend. Heinrich Hartmann und Hedwig Hartmann, das „Hahahaha!" wie Vater Hartmann abgekürzt sagte. Gerade sah Hedwig sich nach der Tür um, als die se vcn außen aufgk rissen wurde. Ein Bediensteter dienerte einen Offizier herein, der Schlepper schlug laut gegen den Türpfosten. In diesem Augenblicke polterte in der Ecke neben der Tür ein Stuhl um, alle schauten nach dem Geräusch: regungslos wie eine Figur des Panoptikums stand dort ein Ulan. Die Handschuhe abstreifend, schritt der Leutnant sogleich auf den Ulan zu und fragte flüsternd: „Was machen Sie hier?" Ucber das Gesicht des Ulanen ging ein Zucken der Verlegenheit. Endlich stammelte er: „Ich erwart« jemand." Dar Leutnant unterdrückte ein Lächeln. „Heben Sie Ihren Stuhl auf!" Er ließ sich oen Mantel ab nehmen uno schritt hochausgerichtet mit festem Tritte nach der Mitte, wo er sich, an einem kleinen Tischchen niederließ. Sofort flogen seine Augen nach dem Pär chen drüben. Hochzeitspärchen offenbar. Nette Kleine! Die Kleine senkte vir seinen musternde» Blicken errötend das Köpfchen. Botho von Lukajin konstatier te das mit Genugtuung. „Ein Leutnant!" flüsterte Hedwig dem Verlobten zu, der gar nicht hinter seiner Zeitung hervorgeseh-n hatte „Kann mir egal sein!" knurrte er abweisend. Hedwig warf die Lippen auf. „Laß mal dein Zeitungslesen in meiner Gesellschaft, das gehört sich gar nicht." Er hörte nicht. Plötzlich ergriff ste seinen Arm: „Du, Heini, sieh dir mal dort chinten den Ulanen genauer an Das ist doch der Huged>rn aus Hornbach,?" „Woher soll ich den nun wieder kennen?" Hedwig sagte sich selber, daß jener Bursche nichts hier zu suchen habe. Oder doch ? Der Offizier sprach mit ihm, vielleicht war er der Bursche des Leutnants? Zum wenigsten hatte dieser Soldat eine auffallende Aehnlichkeit mit dem Hornbacher. In der Tür stand Martha Wedemann und stockte vor dem leeren, vornehmen Raume. Aber schon war Hedwig aufgesprungen und ihr cntgegengelaufen. „Marthchen!" rief sie laut, daß es schallte und alle Anwesenden Zeugen der stürmischen Umarmung wur den. Während der Begrüßungsszenc am Tische schauten und lauschten der Offizier sowohl wie der Gemeine mit größter Aufmerksamkeit. Ernst traute seinen Augen nicht, Botho von Lu- kasin nicht seinen Ohren. Die Sache war wirklich ver wickelt, und sie begann den Leutnant zu interessierten. Wer waren nun die dezenten jungen Leute? Don wem stammte nun die Karte? Auffallend, daß sich ganz Hornbach eingefunden zu haben schien zur Be grüßung. War dem Ernst vorher schon in dem feinen Raume nicht besonders behaglich gewesen, hatte ihn der Kell ner schon mit nieträchtigem Tone gefragt, er er je- inand suche, so war er durch das lange Ausbleiben Marthchens und durch den Eintritt seines Leutnants noch verwirrter geworden. Sein Unbehagen wuchs, als Marthchen kam und, ohne ihn zu sehen, zu jenen vornehmen Leute!» ging. Er hatte deren Gesichter bisher nicht sehen könne», bei der Begrüßungsszene erkannte er NntermüllerS Hedwig. Run fiel ihm alles, die Karte ein. Unter zeichnet war sie gewesen mit „Dein". Aber ein H hatte ganz sicher nicht dort gestanden. Und mit dem Förster stand sie doch gewiß nicht auf du, das war ja der Schatz von ihrer Freundin. Was aber machte in aller Welt Leutnant von Lukajin hier? Mit einem Male packte ihn ein schlimmer Gedanke. Sollte jener Buchstabe ein B. gewesen sein? Botho? . . . . Aber wozu schreiben ? Wenn schpn, dann hät te er doch seine Bestellung mündlich anbringen kön nen, sie sehen sich ja doch alle Tage! Doch recht sonderbar, dieses Zusammentreffen, der Herr Leutnant und das Fräulein. Hm! Da sott doch ! Ist etwa der Iungfrauenverein? . . Er tat einen tiefen Zug aus seinem Glase. Ist ja aber Unsinn. So falsch kann sie nicht sein! Aber iwas hat der Leutnant immer sv an seiner Zei tung vorbei zu schielen? Er sieht sie Ule Tage. Könn te ihm so passen. Je nun alle Tage! 's ist doch eben auch ein Mäoel. Ernst Hageoorn hatte sich sein Haar schon gayz struppig gestriegelt und eine» feuerroten Kopf be kommen von allem Grübeln. Heinrich Hartmann hatte die Zeitung meggelegt. Hedwig klärte auf: „Pfingsten soll Hochzeit sein, und wir sind auf ein paar Tag hergefahren der Aus stattung wegen. Ich wohne bei einer früheren Pen- sumssreundin." „Haben Sie schon zu Abend gespeist?" fragte zu vorkommend Heinrich, indem er gleichzeitig den Kett ner herwinkte. Seine Miene hatte sich seit dem Ein treten Marthchens aufgehellt. Leutnant Botho van Lukajin konstatierte, daß dec Forstmann erst mürrisch mit der jungen Dame da- gesesscn habe, dann aber heiter geworden sei. Währeno Heinrich Hartmann Marthchen Wein eingoß, flüsterte Hedwig: „Siehst du, jetzt kannst du ja aus einmal liebenswürdig sein." Zu Marthchen gewendet, klagte sie. „Rein zum Vercücktwerden mir dem Menschen! Nein, was das morgen nun erst noch werden soll! Wir sind heute mit dem -ersten Zuge gekommen. Ich schrieb die Karte an dich gleich am Bahnhof. Nun wollte ich noch einmal mit ihm in aller Ruhe unv Vernünftigkeit durchsprechen, welche Möbel und so weiter angeschafft werden müssen. Nein, nichts mit ihm anzufangen. „Nun ja, es ist mir ja eben auch ganz egal. Wir sind doch einmal entgegengesetzter Ansicht. Da kauf' doch los, was soll ich denn da noch dreinreden! Das beste ist, du nimmst dir Fräulein Wedemann mit." „Wenn sic Zett hat!" ergänzte Hedwig schnippisch. „Wollen uns nicht streiten jetzt, sondern uns des Wiedersehns freuen. Prosit!" Die Gläser Nangen. „Ja, Wein!" dachte in seiner Ecke der Ulan. Der Offizier ärgerte sich über das unleugbar ka valiermäßige Betragen des uniformierten Forstman nes Er räusperte sich stark. Es Nang, als wollte er sich zur Geltung bringen, ein Kellner eilte herbei und fragte nach dem Begehr. „Du, Marthchen, sieh dich mal langsam um," tuschelte jetzt Hedwig. „Da hinten in der Ecke, sieh mal genau hin, ist das nicht der Hagedorn aus un serem Orte?" Marthchen erglühte dunkelrot und wandte sich um. Wahrhaftig, Ernst Hagedorn sah gerade auf sie her. Als habe sie sich nur im Zimmer umsehen wollen, ließ sie ihre Blicke über oie Tische streife» und erschrak abermals, als sie dicht hinter sich die wohlbekannte Gestalt des Leutnant erkannte. Er saß seitwärts und schien sehr eifrig zu lese» Was diesen hergetrieben haben mochte, dünkte ihr- sofort begreiflich. Aber was wollte Ernst in die sem vornehmen Restaurant? Was machte er so allein dahinten? „Nicht wahr, er ist's?" fragte Hedwig eifrig und riß Marthchen aus ihren stürmischen Erwägungen. „Ach nein!" leugnete Marthchen, „du wirst ihn wohl verkennen. Was soll denn der hier?" „Er gehört doch zu dem Leutnant hier. Er ist es N bei», gentl mttä lein, ur d lobte: beiße Krem sere < auch E T neidet O we fehlte außer mögli, und r Rusch« w ar r nehme Stimv welche wie et Herzev gefühl zu Höf in die es für mußte, seufzte. M besser Verhüt Vie Zu ten all, es ihre Anlaß terdrüä fügt h< Sie wo Sv Bursche war lee Eri sollte e Lier. - was sie ihn: ke sie ofsei dunkeln noblen doch nid man den Und we: man dei Attes g: Zum Be Ein« warten, löst. Ab- durch de schichte st z Us>cd«uU z',', 4 4 » 8 Sied». Le I'/, Stell«. ! 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