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. . . Kurt Wendelin griff verwirrt an die Stirn und stürzte zu der alten Exzellenz. Aber nur Adda Voßberg konnte ihn empfangen, denn die Großmutter war mit dem Landrat bei dem Schulmeister, um von ihm die Kinder als Feuergeistcr für den Festtag und die nötigen Proben zu er bitten. Und wieder war Adda Voßberg still und furchtsam wie damals, als Kurt Wendelin die Quadrillen vergessen hatte. Nur er war heute anders wie einst I Er legte den Brief in ihre Hände und sah sie lange . . . lange an . . . „Adda, eine Tante muß in allen Stücken erzieherisch wirken..." Da. fand sie ein scheues, glückliches Lächeln. „Ich habe die Bogen mit Vorsatz verwechselt . . . und Ihre Tante, kann ich leider nicht werden," gestand sie mutig. Da machte Kurt Wendelin einen Freudensprung, wie ihn schöner und höher Kle Rode in ihren feurigsten Jugend tagen sicher nicht zur Verfügung gehabt und fragte an dem kleinen reizenden Mädchenohr: „Was aber willst Du denn werden, süße, liebe Adda?" Und das Meer gab mit rauschender Macht an ihrer Statt die Antwort: „Wozu es mich treibt, Kurt Wendelin." ver ekrlicke Jinäer. Rentier Schmitt hat einen wertvollen Meerschaumkopf ver loren, und die Hoffnung, ihn wieder zu erlangen, bereits auf gegeben, als plötzlich, während er sich gerade im Kreise einiger Freunde befindet, ein Bettler ein tritt und ihm den verlorenen Gegenstand zurückbringt. „Nein," ruft Schmitt in hochherziger Wallung, „hier, braver Mann, behalten Sie für Ihre schöne Tat die Pfeife! Der Meerschaum ist allerdings sehr beschädigt — aber das Be schläge wird Ihnen jeder Silber arbeiter abkaufen!" Bettler (wehmütig den Kopf schüttelnd): „Ich war schon bei einem!" R ergänztes 5prickwort. ..Selbst ist der Mann" bis er eine Frau hat! Lintack. Besteller: „Das soll ich sein! Aber ich bitt' Sie, auf dem Bilde bin ich ja nicht zu erkennen!" Künstler: „Na, ich weiß, daß Sies sind; Sie wissens jetzt auch, und einem Andern gehts nichts an!" einziger Ausweg. „Sie lassen da in Ihrem Hof eine Sonnenuhr macken?!" „Ja, denn jede andere tat mein Pcpi sofort wieder versetzen." entgegenkommenä. Freier: „O, ich liebe Ihre Tochter — sehr — sehr — es fehlen mir die Worte, um meine Gefühle zu schildern —" Kommerzienrat: „Wäre es Ihnen Wohl leichter, sich in Ziffern auszudrücken?" Line Lackier Lvas. Er: ..Werden Sie mein, Louise, und ich werde Sie durchs Leben führen wie einen Engel!" Sie: ^Das heißt — nichts zu essen und nichts anzuziehen — da dank ich bestens!" Lrklärung. „Mich wundert's, daß sich Dein Onkel so in die neue Zeit eingewöhnt hat und besonders so richtig nach der neuen Orthographie schreibt?" „Ter schreibt halt noch nach der alten Orthographie!" Neugieväe» „Na, Peppi, was hast denn Du in dem schönen Schächtelchen?" — „Einen Floh l" — „Ja, aber was willst Du denn damit machen?" — „Den trage ich zur Großmutter; Vater sagt, die macht aus einem Floh einen Elefanten und da will ich zusehen!" »«ck an» Verla,: Nru, SerUnrr v»rla,,.Anstatt, Ar»»,, v,arl»tt,n»ar, »,i »rrlln, »»Unrrstrast« «0. vrr-nlwattlich f»r »t« UrdakUon »«« U«,«n Serlinrr v»rla,,.Anstatt An,. Ur»»,. M«, «»»rlrln. Lt>arl»II»nb»r,. wrlmarrrstrast» V>.