Humoristische Beilage zum Amts- und Anzcigeblatt siir Eibenstock. Verlag von Emil Haunebohn. 'Nachdruck verdaten., Bittere Antwort. Eine Frau bemerkt, das; ihr Mann den Ehering nicht am Finger trägt, sondern in seinem Portemonnaie aufbewahrt und macht demselben daher Vorwürfe. Mann: „Was willst Tu denn? Dorthin gehört er auch! Du hast ja nicht mich, sondern mein Portemonnaie geheiratet!" Sickerer Beweis Fremder: „Sagen Sir mir aufrichtig, halten Sie das hiesige Bad wirklich für so heil kräftig, das; der Frcmdenzuspruch berechtigt ist?" Einheimischer: „O ja, das Bad ist nicht schlecht! Voriges Jahr hat's sogar ein mal ein Einheimischer versucht?" Herr Fading er: „Ich habe mich in Rom zu lange aufgehalten, und so konnte ich leider Neapel nicht mehr sehen und sterben!" Fräulein Schnippjch: „Ach, wie schade!" Lin kennen. Radfahrer (der sein auf das Rennen ge. weitstes Geld verloren): „Ach Ivas, alles Schwindel! Oder haben Sie einmal ein wirklich ehrliches Rennen gesehen?" „O ja! Der Kerl der vorne war, hatte das Rad gestohlen!" 5ickere5 Hnzeicken. „Nun, Herr Kamerad, in die Residenz versetzt worden? Wie gewöhnt sich denn Frau Gemahlin an das hauptstädtische Leben?" — „O, sehr gut! Hat bereits das doppelte Taschengeld verlangt I"