Humoristische Beilage zum Amts- und Anzeigeblatt für Eibenstock. Verlag von Emit Hannebohn. « In äsr Vsrisgsnksil. Ba rb i er gebt l fe: „Ach, entschuldige» Sie, ich bin der nene Barbiergehilfe, sind Sie vielleicht der Herr, den ich hier im ersten Stock rasieren soll?" Herr (ärgerlich): „Zum Kuckuck, nein. Sie sehen doch, das; ich Vollbart trage!" Barbiergehilfe: „Ach, verzeihen Sie, dann sind Sie wohl der Herr, dem ich die Haare schneiden soll?" (Nachdruck verbotene kinättcker Mabtlad. „Mama, heut hab ich aber viel Soldaten ans der Straße gesehen!" „Nun, lvie viel denn?" „Wenigstens zwei Schachteln voll!" N Line gute öattin. „Meine Frau ist entsetzlich neu gierig!" — „Meine nicht; sie hat mich z. B. noch nie gefragt, woher ich das Geld nehme, nm ihre Toiletten zu bezahlen." -i- HöckNe Zerllreutkeit. „Nein, denken Sie sich nur, wie zerstreut mein Mann ist: heute Vor mittag ging er ans, ein Pianino zu kaufen und heim kam er mit einem ausgestopften Eichhörnchen." vernünftige Umkekr. Ein Jüngling hat Liebeskummer und beschließt, sich zu ertränken. Als ihm das Wasser bis zum Halse reirbt und er den entscheidenden Schritt tun will, ruft er plötzlich: „Hols der Kuckuck — ich bad mich bloß!" und fängt an vergnügt im Wasser zu plätschern. * Monolog einer Lageäieber. Arbeit ist die Würze des Lebens — darf also nur mäßig genossen werden eigener Splitter. Niemand hört, wie häßlich sein Mops kläfft. Feins Firma. Hausfrau: „Ist die Kalbsleber auch ^^^chlächter: „Selbstverständlich ... ich flachte überhaupt nur Kälber mit frischen Ubecn!"