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neu W<'g, der einzig und allein der Wohlfahrt und fried lichen Entwicklung unseres Vaterlandes gewidmet ist. — Die Kaiserlage in Danzig. Danizig, 26. August Um 12 Uhr 50 Min. trafen mit Souderzug die Kronprinzessin, Prinzessin Eitel Friedrich und der größere Teil der Gefolge, sowie der kaiserlichen Gäste hier ein. — Der Kronprinz und seine Brüder sind in Automobilen eingeiroffen. — Herzog Albrecht von Württemberg ist heute morgen hier angekommen und hat beim kommandierenden General, General der Ka vallerie von Mackensen, Wohnung genommen. Um 5 Uhr 25 Min. lief der kaiserliche Sonderzug in den hie sigen Hauptbahnhos ein. Der Kinser in de'r Uniform des 2. Leibhusarenregiments, die Kaiserin und Prinzessin Viktori r Luise entstiegen dem Zuge. Auf dem Platze vor dem Artushof, wohin die Majestäten sich begeben hat ten, erfolgte die Begrüßung der städtischen Behörden. Auf die Begrüßungsrede des ersten Bürgermeisters ant wortete der Kaiser in herzlicher Weise. Unter begeister ter! Ovationen begaben sich. Lie Majestäten dann zu den bereitstehendich Pinassen, um mittels derselben nach der auf der' Werft liegenden Kaiserjacht zu fahren, wo sie Wohnung nahmen. — Zum Besuch Kaiser Wilhelms in Friedberg. Die verschiedentlich aufgetauchte Mel dung, daß dar deutsche Kaiser seinen Besuch auf Schloß Friedberg mit Rücksicht auf den leidenden Zustand^ der Zarin abgesagt habe, könnte zu Mißverständnissen, füh ren und bedarf daher der Erläuterung. Bisher waren über die Zeit und den Ort der Zusammenkunft des deutschen Kaisers mit dem Zaren noch keine festen Be stimmungen getroffen worden. Wenn nun von einem Besuch des Kaisers in Friedberg Abstand genommen worden ist, so bedeutet dies keineswegs, daß damit auch die in Aussicht genommene Zusammenkunft auf gegeben sei. Diese wird vielmehr bestimmt während des Aufenthalts des Zaren in Deutschland stattfinden, wahrscheinlich aber erst nach Beendigung der Badekur, der Zarin. — Präsident Fonseca b^i den deutschen Kaiserin an über n- DZr „Matin" berichtet, den Präsident der brasilianischen Republik, Fonseca, ist von Kaiser Wilhelm zu den großen diesjährigen Manödern eingeladen worden. Später wird der Präsident an den französischen Manövern heil nehmen. — Die Borkumer Spionageasfäre. Die Borkumer Spionageaffäre wächst sich immer mehr zu einer großen Landesverratsfache aus. Es ist jetzt fest- gestellt, daß die beiden Verhafteten bereits im vorigen Jahre Zeichnungen der deutschen Festungspläne von der Nordseeküste von dritter Seite zu erlangen versucht haben und daß sie auch photographische Aufnahmen des neuen Kriegshafens in Helgoland an eine auswär tige Macht geliefert haben. Die Ermittelungen nach, den zweifellos vorhandenen Mithelfern werden, den ,Kieler N. N." zufolge, fortgesetzt, im Interesse der Untersuchung jedoch geheimgehalten. — Eulenburg-Prozeß. In dem Prozeß ge gen den Fürsten Eulenburg hat das Gericht beschlossen, dfe Entscheidung darüber, ob ein neuer Termin anbe- raumt wird, vorläufig auszusetzen, da durch ärztliche Gutachten die Verhandlungsunfähigkeit des Fürsten auf längere Zeit hinaus nachgewidsen ist. — DieEinheitsstenographie. Bekanntlich wurde die erste amtliche Konferenz von Vertretern der größeren deutschen Bundesstaaten, sowie Oesterreichs zwecks Einigung über eine deutsche Eiuheitsschnogra- Phie vor einiger Zeit i,m Reichsamt des Innern ver anstaltet. Wie der „Inf." mitgeteilt wird, konnte, wenn auch eine Einigung sich selbstverständlich so leicht nicht erzielen läßt, als Ergebnis der Beratungen sestgelegt werden, daß der feste Wille der Regierung besteht, die Schaffung einer deutschen Einheitsstenographie kräftig zu unterstützen. Man wird auch nicht sehlgehen in der Annahme, daß in der zukünftigen Einheitsstenographie das System Gabelsberger weiterleben wird, wenn auch selbstverständlich von allen Seiten Opfer gebracht wer den müssen, um zum Ziele zu gelangen. Das Gabels- bergersche System ist amtlich bereits in den Unterrichts plan von acht deutschen Bundesstaaten, sowie Oester reichs-Ungarns aingeführt worden und hat auch durch seine Bewährung im amtlichen Schulunterricht seine Brauchbarkeit seit langer Zeit erwiesen. Ohne den anderen Systemen irgendwie nahezutreten, wird man behaupten können, daß dies System zu verbreitet ist, um bei dar Regelung der Frage einer Einheitssleno- graphie übergangen werden zu können. — Der Werftatbeiterstreik. Die Werfhbe- sitzer erklären, daß sie im jetzigen Augenblick auf Ar beitswillige gar keinen Wert legen. Es befänden sich nur wenige Schiffe auf den Werften und es wären keine Aufträge vorhanden. Es haben sich auch schon Nicht organisierte zur Wiederaufnahme der Arbeit gemel det, Und aber zurückgewiesen worden mit dem Bemer ken, daß sie dann wieder eingestellt werden könnten, wenn sich alle Ausständigen wieder zur Arbeit gemel det hätten. Oesterreich-Ungarn. — Zum Manöverunglück in Südtirol. Zu dam verhängnisvollen Manöverunglück in den Bon- donor-Bergen in Südtirol, bei welchem zwei Soldaten durch abstürzende Gesteinsmassen getötet wurden, wer den nach den neuesten Meldungen noch ein Offi zier und drei Mann vermißt, Patrouillen suchen stän dig das Gebirge ab, bisher jedoch ergebnislos. Vermut lich find auch sie auf die gleiche Art wie ihre Kameraden ums Leben gekommen. Italien. — Die italienische Presse verfolgt mit Auf merksamkeit die Feierlichkeiten am Hose von Es tin je und mißt der Anwesenheit des italienischen Kö nigspaares sowie des Königs von Bulgarien große Be deutung bei. Die Worte des Fürsten Nikolaus^ in de nen dieser auf die herzlichen Beziehungen Bulgariens zu Montenegro sowie „den großen Beschützer" Rußland hinwies, werden lebhaft kommentiert. Dfe Ankunft des Großfürsten Nikolaus Mich aelow fisch als Abgesandten des Zaren erhöht noch die Bedeutung der Monarchenzn- sammenkunft. Die Erörterung einer Annäherung zwi schen Bulgarien, Montenegro und Serbien unter rus sischem Schutz gilt als sicher Wenn vielleicht auch jetzt die darauf bezüglichen Beyatungen noch nicht zum Ab schluß kommen, so dürfte doch sicher sein, daß während der Festlichkeiten in Cetinje ein derartiges Balkanbünd nis erörtert und der Grundstein hierzu gelegt wird. Denn Montenegro will sich gegen Oesterreich, Bulga rien gegen Rumänien und die Türkei sichern. Deutsch land und Oesterreich-Ungarn mit der Türkei und Ru mänien auf der leinen Seite, Rußland mit Bulgarien, Serbien und dem neuen Königreich auf der anderen Seite, das ist die Konstellation der Mächte, wie sie von der italienischen Presse für die kommende Zeit vovaus- gesagt wird. Ueber Italiens Stellung schweigt fix sich dagegen größtenteils noch aus. England. — EineUmwälzungimLinienschiffbau? Die von einem in Portsmouth erscheinenden Blatte, das über Klottenfragen in der Regel gut unterrichtet ist, gebrachte Meldung, daß die Admiralität beschlossen ha be, Linienschiffe zu bauen, die von Explosionsmotoren getrieben werden sollen und daher keine Schornsteine brauchen würden, wird von der gesamten Presse eifrig besprochen. Die geäußerten Meinungen widerspreche^ dabei einander, -enn viele Zeitunge^ halten den Ver such für aussichtsreich, während wieder andere glau ben, daß es vorläufig mit solchen Maschinen nicht mög lich fein werde, die notwendigen Pferdekräfste zu ent wickeln. Immerhin wird es für nicht ausgeschlossen bezeichnet, daß eine weitere Entwicklung in dieser Rich tung demnächst bevorstehe, und es wird darauf hinge wiesen, daß man in Deutschland die Dieselmaschine für so weit entwicklungsfähig an sehe, daß man den Versuch zu machen gedenke, ein großes Schiff damit auszurüs ten. Die Blätter weisen auch darauf hin, daß die Ver wendung von Explosionsmotoren als trKbepde Kraft im Schiffbau eine vollständige Umwälzung Hervorru fen würde, nicht zuletzt bei der Kriegsmarine, denn es könnten dann Schiffsriesen gebaut werden, welche die Dreadnoughts noch mehr überflügelten, als es. diese mit Bezug auf die früheren Schlachtschifftypen getan ha ben Aber auch der Ansicht wird Ausdruck gegeben, daß es für England ein großer Nachteil fein würde, wenn durch die Einführung der Explosionsmotoren ein ganz neuer Linienschifftyp geschaffen würde, insbesondere, wenn es den anderen Mächten gelingen sollte, in dem Bau solcher Kolosse mit Großbritannien gleichen Schritt zu halten. Der durch die „Dreadnoughts" erzielte Vor sprung würde verloren gehen, und man stände in Eng land da, wie s. Zt., als man anfing, die „Dread noughts" zu bauen- Immerhin fei es aber nur anzu erkennen, wenn die britische Admiralität den Anfang mache und es dadurch den anderen Mächten nicht ermög liche, in dieser Richtung einen erheblicheren Vorsprung zu gewinnen. Amerika. — Nrw y o rk, 26. August. R o o s ev elt s Reif e in den Westen Nordamerikas liefert einen recht bemerkenswerten Belag seiner beispiellosen Popularität. Gewaltige Menschenmassen begrüßen ihn auf sämtli chen Stationen, durch die sein Sonderzug führt, und er muß viele Ansprachen halten, welche nicht im Pro gramm vorgesehen sind. Gestern früh um 6 Uhr hol ten ihn 500 der bekanntesten Bürger von Buffalo vom Zuge ab und brachten ihn wie den größte» Triumpha tor zu einem Ehrenfrühstück, an dem er wiederum eine Rede hielt, in der er die parlamentarische Unehrlich keit im öffentlichen Leben geißelte. Diese Unehrlichkeit fei, so führte Roosevelt aus, viel schlimmer als die kaufmännische, denn durch sie würden ganze Massen be trogen. Später in Cleveland erklärte er, er werde un bedingt die großen Korporationen zwinge», das Gesetz zu beobachte», wie er auch die Macht des Mob brechen Wierde. Diese letzte Aeußerung ist auf die Straßenbahn- Vorgänge in Kolumbien gemünzt. Lokale und sächsische Wachrichtm. — Leipzig, 25. August. Der Allgemeine Turnver ein zu Leipzig hat in seiner außerordentlichen Hauptversamm lung beschlossen, unter einem Kostenaufwande von 300000 M. eine allen modernen hygienischen und technischen Anforderun gen entsprechende neue große Turnhalle zu erbauen. Der durch die Errichtung benötigte Betrag soll durch Ausgabe von Anteilscheinen beschafft werden. — Leipzig, 26. August. Die „Leipz. Abendztg." bringt heute einen Artikel, in dem sie mitteilt, Karl Koppi - u S sei bereits dreimal von der Polizei in Gewahr sam genommen worden. Sie gibt an: im Februar 1909 veranlaßte ein Gastwirt in der Gustav Adolf-Straße die Fest nahme eines Verdächtigen, der dem Bilde, das damals von der Staatsanwaltschaft veröffentlicht wurde, äußerst ähnlich sah. Da sich KoppiuS als ein „harmloser" Büfettier auS der Katharinenstraße auSwieS, wurde er wieder von der Polizei freigelaffen. In dem jetzt veröffentlichten Bilde erkannte der Gastwirt den Fremden von damals wieder und beanspruchte nun eine Belohnung. Ein Leipziger Bürger, der seinen Na men nicht nennen will, erstattete gegen KoppiuS Anzeige im Juni vorigen JahreS. KoppiuS wurde zwecks Befragung nach dem Polizeiamt zitiert, wo man eine Schriftprobe von ihm verlangte. Auch hier wurde KoppiuS als harmlos wie der entlasten. — Borna (Bez. Leipzig), 25. August. Auf dem Braun kohlenwerk „Dora und Helene" in Großzösten wurde ein Ar beiter, der sich im Schlafe auf die Schienen der Werks bahn gelegt hatte und beim Rangieren am andern Morgen nicht bemerkt wurde, überfahren und lebensgefährlich verletzt. — Zwickau, 26. August. Gestern abend wurde hier das 2' ,j ährige Töchterchen deS Schlossers Mayer von einem mit Ziegelsteinen beladenen Wagen übersah- ren. DaS linke Bein wurde dem Kinde vollständig vom Körper getrennt, so daß keine Aussicht besteht, eS am Leben Ml « Wettervorhersage für den 28. August 1910. Warm, vorwiegend trocken, örtliche Störungen. IL88SU. Svckr LL tür?al ünäsn Hsvd' W hd St nie Slfe Elfe Slfe Skfe ßlse c!i' li.I eir W Lo wi ne' ha. che Idi Itmsv traxsr Ibnev jsktsi rutübr Pakts äurdl vsrwit tigsn Ilirs I Matzmnstk a« Sonntag, d. 28. Ang., von vorn». '/«12 Mr al auf dem Neumarkt. I. Lobet de» Herren, den mächtigen König. 2. Ouvertüre „Leichte Cavallerie" v. Suppe. 3. „Das treue deutsche Herz", Fantasie v. Schreiner. 4. „Fackeltanz Nr. I in L-äur" v. Meyerbeer. k. Schlußmarsch. Neueste Nachrichte«. — Berlin, 27. August. In der Jungfernhaide wurde gestern abend gegen 11 Uhr der Omnibusschaffner Schmied« k e von dem wachthabenden Fahnenjunker von F. ange« schossen und schwer verletzt. Schmiedke hatte in der Dunkelheit das Gelände des SchießstandeS de» 2. Garde« Regiments betreten, wo zu der fraglichen Zeit das Alexander- Regiment die Wache stellte. Der wachthabende Fähnrich hatte Schmiedke angerufen. Als dieser sich jedoch an den Ruf nicht kehrte, sondern sogar noch auf den Fahnenjunker zuging, legte dieser an und schoß Schmiedke nieder, der schwer verletzt in» Krankenhaus gebracht wurde. An seinem Auf kommen wird gezweifelt. — Tetschen, 27. Aug. Auf den um 8 Uhr 5 Min. abend hier abgehenden Berliner Schnellzug wurden im Nußdorfer Gelände mehrere Schüsse abge geben. Eine Kugel durchschlug ein Fenster und sauste am Kopfe eines Passagiers vorbei. Eine strenge Untersuchung ist eingeleitet. — Kopenhagen, 27. August. Der internatio nale Transportarbeiterkongreß hat gestern beschlossen, Luslschissahrt. Vom Lüftschiff I,. I". Das Luftschiff „k. b, I", das dem kaiserlichen Aeroklub gehört, wird in den nächsten Tagen unter Führung des Haupt manns Dinglinger von Bitterfeld nach! Berlin gebracht werden. Es soll von hier aus Passagierfahrten mit den Mitgliedern des Klubs unternehmen. Verwischte Nachrichten. — Dem enti. Zu dem Automobilunfall, der sich Freitag früh bej Bad Kösdn ereignet hat, teilt Pro fessor Schultze-Naumburg mit, daß er sich nicht in dem Automobil b efunden habe. Sein Fahrer habe bei dem Zusammenstoß einige unerheblich^ Verletzungen davon- getragen. — Brandstiftung in der Brüsseler Welt ausstellung. Brüsseler Blättern zufolge ist in der Ausstellung Freitag morgen ein Engländer und ein! Deutscher verhaftet worden. Dieselben hatten in der deutschen Abteilung der Ausstellung Petroleum ausge gossen und waren eben im Begriff, es anzuzünden. In ^diesem Moment erfolgte die Verhaftung. Eine Un tersuchung ist eingeleitet. — Verunglückter Stapellauf. Ein in Ch ristians und erbauter, für den Pafsagierverkehr be stimmter Dampfer sollte an dem Binnensee Timsjoe vom Stapel laufen. Kaum hatte der Dampfer das Wasser erreicht, als er sich auf die Seite legte und in die Tiefe versank. 40 Personen konnten sich noch im letzten Augenblick retten. Das Schiff kann nicht mehr gehoben werden. — Erdbebe n. Im Wilajet Diarbekr wurden am 21. August nachts infolge eines Erdbebens 1500 Häuser beschädigt und 100 vollständig zerstört. zu erhalten. — Ein bei der Firma Fickentscher beschäftigter Wagenrücker kam heute vormittag, als die Bremse ver- sagte, so unglücklich zwischen zwei Wagen, daß ihm die S ch ä« deldecke eingedrückt wurde. Er dürfte kaum mit dem Leben davonkommen. — A u e, 25. August. SchwereVerbrennungen zog sich gestern abend gegen 8 Uhr die etwa 43 Jahre alte Ehefrau des HauS- und LohnfuhrwerkSbesttzerS Herrn K. in der Eisenbahnftraße zu. Die Frau hatte den Ballon der Hängelampe mit Petroleum gefüllt, die Lampe angebrannt und war im Begriff, diese wieder einzusetzen. Hierbei mag sie einen epileptischen Anfall erlitten haben. Die Lampe fiel herunter, das Petroleum entzündete sich und setzte die Kleider der Unglücklichen in Brand. Ueber und über brennend wur de sie von Hausbewohnern aufgefunden, die das Feuer er stickten. Mitglieder der Sanitätskolonne transportierten die Verunglückte nach der Pillingschen Heilanstalt. Die Verletz ungen sind so schwer, daß an dem Aufkommen der Frau ge zweifelt werden muß. — Langburkersdorf, 25. August. Die bei dem hiesigen Rittergulspächter Pfützner im Dienst befindliche Wirt schafterin wurde von dem 2bjährigen Knecht Ruppert auS Meißen im Parke des Rittergutes überfallen. Ruppert brach te ihr sieben Mess erstiche am Arme und am Halse bei. Die Tat soll aus Rache ausgeführt worden sein. Der Täter ist geflohen und bis jetzt noch nicht ergriffen. Die Ver letzungen des Mädchen sind schwer. Fremdenliste. Uebernachtet haben im RarhauS: Georg Knas, Holzhändler, Rötz. Reichshof: Arno Baer, Kaufmann, Leipzig. LouiS Bretschneider, Lokalrichter, Aue A Theiß, Kaufmann. Dresden. H. Schwalm, Gastwirt, Leipzig. Heinrich Mädler, Kaufmann, Rodewisch. H. Curier, Kaufmann, Odessa cRußl.» Stadt Leipzig: Emil Rücker, Kaufmann, Chemnitz. Otto Berthold, Kaufmann Frankenberg. OSkar Roose. Kaufmann, Leipzig. P. Zeiler, Kaufmann, Zwickau. Ernst Diebel, Kaufmann, Cassel. Hotze, Kauf mann, Leipzig. Stadt Dresden: Max Petschick, Kaufmann, Leipzig. Paul Schneider, Kaufmann, Reichenbach. Ernst Kirchner, Klavierstimmer, Auerbach i. V. E n g l. H o f: Carl Klemm, Händler, Chemnitz. KirchemnnstL am Sonntag, den 28. Angvst. „Mache mich selig, o Jesu —", Geistl. Lied für Sopran u. vierstim migen Chor von A. Becker.