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UI —- nicht ganz klar. Während das Ergrauen der Haare in noch fugend Drehbare Luftschiffhatte in Bietzdorf bei Berlin. (Mit Text.) Unsere 8Uäer !i Robert Schumanns Wohnhaus in Zwickau. (Mit Text.) ailch erden au- iffe den utc ten win >rte sin ne r La- ?aar- un- ieben weck- nmß, rank- zum n ist. haar- cklens ht zu ll der chten. stanz haar- l nnd Durch Ansteckung ge langt man manchmal zu den sogenannten parasitä ren Haarkrankheiten. Wie schon ihr Name besagt, wer den diese Erkrankungen der Haare nnd der Kopfhaut durch Parasiten, und zwar durch solche aus dem Pflan zenreiche — durch Pilze — verursacht. Ihr Auftreten macht sich meist durch Kahl- werden einzelner Flecke der Kopfhaut bemerkbar, das entweder durch gänzlicheu Attsfall der Haare oder aber durch Abbrechen der selben direkt über der Wur zel geschieht. Eigentliche naturgemäße Anwendungsformcn zu ih rer Heilung gibt es nicht, da sich die Behandlung ans äußerlich angewandte Mit tel beschränkt, die die Pilze zerstören müssen. Zn emp fehlen ist die Anwendung von Schmierseife oder Pern- balsam. Da aber die Pilzkrank fremden Kops bedecknngen und keine Pür sten nnd Käm me, die dem öffentlichen Ge brauch zugäng lich sind. Der in man chen Gegenden noch einheimi sche (epidemisch auftretende) Weichselzopf ge hörtnichtzuden eigentlichen Haarerkrankun gen. Er ist eine Schmutzkrank heit und besteht in einer durch mangelhafte Pflege und Ek zeme der Kopf haut verursach ten Verfilzung rzig. > hei lige wes iner aße- lter- aar- Na- erste wel, den iför- aar- leint paa- Zel- lnen um- >ens- drei fällt, rhält haut -aar. licht, kahl- der Haare. — Seine Heilung wird erzielt durch Abschueideu der Haare, häufige Waschungen des Kopfes und einer auf Beseitigung de? Ekzeme? gerichteten, naturgemäßen Behandlung der Kopfhaut. nn ist, Üü kte lcn he, md >en len rg- ne- be- >ar. ine avr iert icht Der berühmte Romanschriftsteller Helix Dahn tritt aus Altersrück- sichten von seinem Amt als ordentlicher Professor für deutsches Recht an der Universität Breslau zurück. Der berühmte Verfasser vieler historischer Romane und Novellen steht heute im 76. Lebensjahre. Er darf als Ge schichtsforscher und Dichter auf eine reiche Lebensernte zurückblicken. Robert Schumann, dessen die musikalische Welt mn 8. Juni, dem hundertsten Geburtstag des Meisters, gedenkt, ist 1810-in Zwickau ge boren. Der Vater bestimmte den reichbegabtcn Knaben für die Künstler- und Gelehrtcnlaufbahn. Nach des Vaters Tode nahm er widerwillig das Rechtsstudium in Leipzig auf. Die Kunststadt fesselte ihn, und der Um gang mit bedeutenden Männern der Musik liest ihn nunmehr ganz zur Kunst übergehen. Bei Wieck, einen: berühmten Lehrer, suchte er sich zum Klaviervirtuoseu auszubildcu. Ein unglückliches Experiment, gewaltsam erblich ist, tritt es fast ausnahmslos bei sämtlichen Personen im höheren Alter ein. Es scheint so, als ob das Blut nicht mehr im stande wäre, die nötigen Farbstoffe (Pigment), die unter nor malen Verhältnisfen dem Haar seine blonde, braune, rote oder schwarze Farbe geben, zu bilden. Von mancher Seite aus machte man auch für das Ergrauen der Haare den Mangel an natürlichem Fett verantwortlich, das die Talgdrüsen der Haut, die häufig in die Haarbälge einmünden, liefern sollen. Durch naturgemäße Ernährungsweise suche man die normale Beschaffenheit des Blutes recht lange zu erhaltene Eine Heilung des einmal cingetrctenen Ergrauens der Haare dürfte kaum möglich sein. Die vermehrte Absonderung von Hauttalg verursacht ein lästiges Übel, die Schuppenbildung. Ohne daß dabei die Kopf haut besonders leidet, werden fortwährend kleine, trockene Blättchen der Oberhaut abgestoßen. Öfters ist auch eine Folge davon vermehrter Haarausfall. Die Behandlung bestehe in größter Reinlichkeit, Kopfwäsche vermittelst Gelbei und Vermeidung feder unnötigen Reizung der Kopfhant durch zu kaltes Wasser, allzuscharfe Bürsten, Stahl- j kämme und Stahlnadeln. der Haare. Über die näheren Ursachen desselben ist man sich noch Heiken der Haare äußerst leicht übertragbar sind, so hüte mau nicht ganz klar. Während das Ergrauen der Haare in noch fugend- sich vor der Ansteckung. Man lehne sich in den Eisenbahnwagen lichem Alter in manchen Familien dnrch Generationen huwnrch mit dem Kopfe,nicht an die Polster oder 'Gardinen, man be nutze auch keiue