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Beilage zu Nr. 127 des „Amts- und Anzeigeblattes." Eibenstock, den 5. Joni 1910. „An ihren Früchten sollt ihr st« erkennen." Zum 2. Sonntage nach Trinitatis. Ein Büschel Blüten. Eine schaut so rein wie die andere mit ihrem Ktnderauge zum blauen Himmel. Sie erfreuen unS alle, so lange sie blühen. Aber dann verletzen etliche unser Herz. Sie setzen keine Frucht an, wie die anderen. Sie fallen al» taube Blüten ab. Sie vernahmen zwar auch die Aufforderung vom Sonnenschein, Wind und Regen: '„Wer det Früchte!', aber sie befolgten sie nicht. Der liebe Bodel- schwinqh hat recht: „WaS nicht zur Tat wird,''! Haff keinen Wert." WaS Sonnenschein, Regen und Sturm für die Blüte, bedeutet GotteSwort für die Menschenseele. Nur wenn es getan wird, ist sein Zweck erreicht. „Tue GotteS- wort und du wirst selig sein in deiner Tat', ruft dieser Sonntag uns zu. 1) GotteSwort ist ein Spiegel. (1. Vorlesung: JacobuS 1, 21—25.) Wer es hört, schaut darin sein Inneres: Doll Aussatz und unheilbarer Sündenkrankheit durch und durch. Geht er nun auS Gottesdienst und Stunde fort und vergißt, wie er beschaffen ist, so war sein Hören umsonst. Schaut er aber genau sich und das GotteSwort selber an, dieses voll kommene Gesetz der Freiheit: „Weil ich von Gott in Christo zuerst geliebt bin, muß ich aus seinem Entschluß ihn und die Brüder wieder lieben', und beharrt in solcher Betrachtung und solchem Willen, so wirkt Gott zum Wollen das Voll bringen. Er wird auf diese Weise ein Täter des Wortes. 2) Zeigt die 1. Vorlesung, wie man ein Täter deS Wor tes wird, so die 2., das Gleichnis vom großen Abendmahle, LucaS 14, 16—24) daß die Täter deS Wortes selig sind in ihrer Tat. Kein durch GotteSwort zum SeligkeitSmahl Geladener, wenn er der Einladung vergaß, oder sie aus angeblichem Zeitmangel und um irdischer Geschäfte, Arbeit, Sorgen und Freuden willen. auSschlug, also ein bloßer Hörer blieb, wird GotteS Abendmahl schmecken. Aber alle, Arme, Lahme, Krüppel, Blinde, Leute von den Landstraßen und Zäunen, die die Einladung: „ES ist noch Raum da' nicht bloS vernehmen, sondern ihr folgen, Buße tun, sich bekehren und heilig leben, sind selig in ihrer Tat. Sie sitzen einst an den Tafeln der Seligkeit und sind schon hier zum wah ren Leben hindurchgedrungen. 3) Der Text: 1. Joh. 3, 13—18 zeigt das am Beispiele der Bruderliebe. Wer seinen Bruder haßt, ist ein Totschläger und bleibt selber im Tode. Nur wer die Brüder, nicht mit der Zunge oder mit Worten, sondern mit Tat und Wahrheit liebt, also GotteS Gebot erfüllt, hat ewiges Leben in ihm bleibend und ist selig in seiner Tat. GotteSwort darf nicht bloS gehört werden. Es will auch im Herzen bewahrt und im täglichen Leben befolgt und in die Tat umgesetzt sein. GotteSwort darf? nicht eine taube Blüte sein. CS muß zur süßen Frucht werden. Früchte reifen zu lassen, zu tragen und anderen darzubieten, ist deS Baumes des Christen innere Seligkeit. Kennst du sie? Be sitzest du sie? Dazu ist nötig, daß du durchschaust in das vollkommene Freiheitsgesetz „Gott hat mich lieb.' Selig sind, die GotteSwort hören und bewahren und bringen Frucht in Geduld. Amen. k. Der schönste Hag im Leven der Kaiserin Wartotte von WeriKo. Ohne Kenntnis von der Welt uM ihrem Mitmen schen, in tiefer Mistiger Umnachtung, wird die Ex kaiserin Charlotte von Mexiko in wenigen Tagen, am 7. Jurch das 70. Jahr ihres Lebens vollenden. Sie kam am 7. Juni 1840 im Schlosse Lacken bei Brüssel als Tochter des ersten KönigD der Belgier Leopold I. und der Prinzessin Luise von Frankreich^Orleans zur Welt. Zärtlich behütet, vortrefflich erzogen, von ho her Schönheit und scharfem, munterem Verstände, so schien sie die höchsten Ansprüche an das Daseid stellen zu dürfen. Sie schlug mehrere HeiratsanträM aus, bevor sie dem Erzherzog Ferdinand von Oesterreich!, einem jüngeren Bruder des Kaisers Franz Josef I. am 27. Juni 1857 die Hand zur Ehe reichte. Unten dem Namen Maximilian I. nahm der Erzherzog sechs Jahre später aus den Händen des Kaisers! Napoleon! III. die für ihn geschmiedete Krone von Mexiko an. Das abenteuerliche Unterfangen^ bei dem der Erzher zog mehr ritterlichen, tapferen Sinn als staatsmän nische Weisheit bekundete, endete am 19. Juni 1867 mit seiner Erschießung vor den Toren von Queretaro. Ms das geschah, war seine Gemahlin Charlotte schon dem Wahnsinn verfallen. Er war bei ihr zum Aus bruche gelangt, nachdem sie nach Europa geeilt war und vergeblich versucht hatte, den Kaiser Napoleon zur Rettung ihres Gemahls zu bewegen. Jetzt ruft ihr 70. Geburtstag die Erinnerung an den schönsten! Tag ihres Lebens zurück, den Tag, an dem sie strahlend vor Glück, an der Seite ihres Gemahls in Mexiko ein- zog. Voll froher Hoffnung fuhren Kaiser Maximilian und Kaiserin Charlotte am 14. April 1864 ihrem neu en Schicksale entgegen. Während der Seereise ver brachte die Kaiserin, nach dem Zeugnisse ihrer Hof dame, der Gräfin Paula Kollonitz, ihre Zeit mit Vor bereitungen zu ihrer künftigen Existenz, mit Ausar beitung ihrer Haus- und Hofordnung) mit Arbeiten, welche ihr der Kaiser übertrug, und war so sthr von dem Berufe erfüllt, dem sie entgegenging, daß sie von allem anderen beinahe unberührt blieb. Am 28. Mai 1864 warf die „Novara" vor Veracruz Anker und am 12 Juni zog das Kaiserpaar feierlich in Mexiko ein. Die Hauptstadt war aufs reichste geschmückt. Triumph- Pforten waren errichtet, die in großen Inschriften „Maximiliano" und „Charlota" willkommen hießen, ei ne dichte Menschenmenge füllte die Straßen und von den unzähligen Baikonen der Häuser winkten Frauen und Kinder mit Fahnen und Tüchern. Das Kaiserpaar saß in einem Wagen, zu dessen Seiten der General Ba- zaine, der Befehlshaber der französischen Truppen, und der Graf Bombelles, der zum Kommandanten der kai serlich mexikanischen Garde ernannte Jugendfreund! Maximilians, ritten. Präfekten, Minister und Hofbe- amte von des neuen Herrschers Gnaden eröffneten den langen Zug. Aus allen Häusern fielen Blumen und farbige Papierstreifen nieder, aus denen Begrüßungs- gedichte gedruckt waren. In großer Masse schlossen sich Indianer dem Zuge an, Eine alte Sage ihres Stammes hatte günstig für den Kaiser gewirkt. Sie sahen in ihm den weißen Mann, her zur Befreiung aus ihrer Unterdrückung übers Meer gekommen war, und begrüßten ihn mit lautem Jubel. In einem muschel förmigen, mit Goldpapier überzogenen Wagen saßen drei als Engel gekleidete Kinder, die, so oft der Zug gehemmt war, zum Wagen des Kaiserpaares hinein- getragen iwurden und es mit Blumen, überschütteten. In einem anderen Wagen, den die mexikanischen Far ben, Weiß, Rot und Grün, schmückten, wurden die le bensgroßen Bildnisse des Kaisers und der Kaiserin nach gefahren, und solcher Huldigungen gab es viele. Der Zug hielt vor der Kathedrale. Dort wurde ein Tedeum abgehalten, und dann ging es zu Fuß Wer Teppiche und unter schützendem Zeltdache zum Palast. In des sen Thronsaale, unter einem Baldachin stehende, lie ßen dfe „Emperadores" alle Würdenträger an sich vor-» übevdeMeren. Ein Festmahl im Palaste und ein Feuer werk davor beschlossen den Tag. „Mit dem Gefühle großer Befriedigung zogen sich die Majestäten in ihre Gemächer zurück. Alles schien vorteilhafter, hoffnungs reicher, als man erwartet hatte. Mles hatte die güns tigste Seite herausgekehrt. Die Natur und Lie Menschen hatten alles aufgeboten, um den Ankömmling zu gewin nen und vielleicht auch, um ihn — zu blenden." So schreibt die Gräfin Paula Kollonitz. Die Kaiserin Char lotte aber war, nach den Worten ihrer Hofdame, „sehr entzückt und von einer Begeisterung, deren ich die ru hige Frau nicht fähig gehalten hätte." Der Rausch die ser Begeisterung sollte nur allzu schnell verfliegen. . . . Sind die snolcn Schüler Kraule? Wenn die Kircher in der Schule nur schwer ihre Pflicht erfüllen, wenn der Junge oder das kleine Mäd chen zu Hause lieber tatenlos dasitzen und dem Kluge einer Stubenfliege nachstarren, als ihre Aufgaben zu erledigen, dann schließen die Eltern in der Regel auf Faulheit und sorgenvoll greifen sie zu dien Zwangs maßrogeln, um den Keinen Nichtstuer zu seinen Bü chern und Heften zu treiben. Aber in der Schar dieser kleinen Faulpelze ist die Zahl derer, die an ihrer Träg heit unschuldig sind, viel größer, als man gewöhn lich anifimmt. Der französische Arzt Dr. Laumo- nier hat sich in einer Reihe langwieriger Studien und Experimente, deren Ergebnis in der „Nature" gewür digt wird, mit dem Problem und den Ursachen der kindliche i Faulheit beschäftigt. Er hat dabei festge stellt, daß die Faulheit bei einem großen Teil der trä gen Schüler krankhaften Ursprungs ist, ja die Mehr zahl der klsjUen Faulpelze sind in Wirklichkeit Kran ke, die auch als solche behandelt werden müssen. Die Untersuchungen haben gezeigt, daß der Gesundheits zustand der Eltern und der Vorfahren nicht nur für die Gesundheit der Kinder, sondern indirekt auch für deren geistige Regsamkeit von einschneidender Bedeu tung ist. Dr. Laumonrer hat bei 27 faulen Schülern mit großer Sorgfalt den Stammbaum geprüft und dabei gefunden, daß bei nicht weniger als L2, also bei 80 von 100, die Eltern leidend waren; Fettleibigkeit, Gicht, diabetische Krankheiten, Adernverkalkungj und viele an dere Krankheiten, insbesondere nervöse Lechen, üben auf den Gesundheitszustand der Nachkommenschaft entscheidenden Einfluß aus. Die Kinder sind nicht faul, find einfach krank urch bedürfen einer sorg samen Pflege, körperlicher Bewegung und frischer Lust, um die ererbten Schwächen zu überwinden und dann ebenso leistungsfähig zu werden, wie ihre glück licheren Kameraden. In vielen Fällen konnte man den ursächlichen Zusammenhang zwischen der kindlichen Trägheit und der unrationellen Ernährung feststellen. Genau wie erwachsene starke Esser, die gewöhnlich auch sehr schnell essen, unmittelbar nach den Mahl'- zeiten von einer gewissem Müdigkeit und Trägheit be fallen werden, leiden auch die Kinder, die in der Re gel die Neigung zum schwellen Essen haben, an ver- minderter Leistungsfähigkeit und an Ueberernährung. Die Störungen und die Schwierigkeit der Berdauungs- tätigkeit wirken auf das Allgemeinbefinden und, es ist ein Fehler, die entstehende Trägheit auf bösen Wil len zurückzuführen. Dazu kommen die Behinderung^ der Atemtätigkeit bei vielen Kindern. Mam hat be obachtet, daß Kinder, die nachts schnarchen und unruhig schlafen, fast immer träge und faul sihd. Gewöhnlich sind da krankhafte Verengungen der Atemwege die Ur sache^ die Erfahrungen haben gezeigt, daß solche Kin der nach entsprechender ärztlicher Behandlung in kur zer Zeit sowohl körperlich als auch geistig die natürliche Regsamkeit wiederfinden und ihre Kameraden wieder einholen. Erst dann, wenn die Eltern den Gesundheits zustand ihrer Kinder genau beobachtet haben,, wenn Atemorgane und Verdauung vollkommen in Ordnung sind, erst dann wird man an eine wirkliche Faulheit glauben dürfen, die pädagogische Zwangs maßregeln rechtfertigt. Das Erdbeben. Erzählung von Ueopold Sturm. (38. Fortsetzung ) Was mochte aus den Bewohnern geworden sein? Waren sie zur rechten Zeit entflohen oder lagen sie verschüttet, zerschmettert unter diesen kläglichen Ueber- blüibseln eines früher so schmuckem Anwesens? Der Maler empfand es doch, wie ihn die Teilnahme für Peppina hierher getrieben hatte. Wenn er ihr helfen könnte, nur zu gern wäre es geschehen, trotz allem, was durch des leichtlebigen Mädchens! Schuld über ihn gekommen war. Aufmerksam schaute er sich um. Und da glitt es wie ein Frösteln über seinen Körper, auch seine Nerven revoltierten einmal. Dort in jener Ecke sah eine kleine, braune Hand, um deren Gelenk ein Kovallenarmband geschlungen war, aus dem Schjutt. Es war kein Zweifel, dies Glied gehörte zum Körper Peppinas, denn dies Armband hatte Clemens Wernburg selbst einmal der Tochter her römischen Kampagna geschenkt, als sie ihm als Mo dell zu seinem großen Bilde gestanden hatte. Also so war das Ende gewesen! Ein trauriges Ende um das junge, lustige, hübsche, wenn auch so leichtlebige Menschenkind. Aber wer wollte Peppina einen Vor Wurf über das heiße Blut in ihren Adern machen, das ihr der Süden, die Heimat, geschenkt hatte? Sie war nichts, als ein echtes Kind dos Landes. Clemens Wernburg berührte die Finger: sie wa ren noch geschmeidig un- warm. Vielleicht war die Verschüttete nur schwer verletzt, konnte sch noch aus ih rem Grabe gerettet werden! Keine Minute besann sich der Malex, er warf seinen Rock ab und machte sich unverzüglich an die Arbeit. Nach der Lage des Ar mes konnte man auf die dos Kopfes! schließen, und den zu befreien war vor allem eine Notsache. Schnell und gewandt, aber doch mit aller gebotenen Vorsicht räum te er Steine und Kalk aus dem Wege. In sieinem ener gischen und hastigen Rettungswerke riß er sich die Fin ger blutig aber keinen Augenblick erlahmte er in sei nen Anstrengungen. Jetzr hatte er die Schüller der verschütteten Krauen- gestalt dlosgelegt. Der Arm zeigte viele Riffe und Abschürfungen auf, aus denen Blut gerieselt war, aber er schien doch nicht gebrochen. Und auch die Schulter war anscheinend nicht ernstlich verletzt. So setzte er denn jm gesteigerter Hoffnung sein Rettungswerk fort. Ern leiser Seufzer erklang an sein Ohr. Triumph, Peppina lebte also wirklich. Nun, das war doch eine Freude am diesem Tage voller Sorgen und Schrecken und Verzweiflung!! Mit äußerster Vorsicht entfernte der Reiter die Kalkbrocken, die den Kopf Peppinas umgaben. Die Augen, die geschloffen gewesen waren, öffneten sich jetzt, als Clemens Wernburgs Finger sanft die Trüm- merreste entfernten, zu einem Blick voller Entsetzen. Weder überlief den Maler das eisiM Frösteln, aber er hielt aus. Und wenn es ihm gelang, dies eine Men schenleben nur zu r.eiten, so hatte er doch getan, was iin seinen Kräften stand. Mit einem Aechzen hatte die junge Frau ihre Au gen wieder geschlossen. Ob sie noch lebte, ob es der Tvdesseufzer gewesen war, der soeben ihren Lippen entfloh, wer konnte das wissen? Jedenfalls galt es weiter zu arbeiten. Aber da trat ein Zwischenfall ein, der zeigte, daß schlimmer wie Tod und Verderben doch noch die menschliche Leidenschaft ist, die auch dann nicht schläft, wenn der Welten Untergang zu drohen scheint, wenn bei den wilden Beshien selbst die natürlichen In stinkte zu versagen beginnen. Der deutsche Künstler, her auf nichts in seiner Um gebung achtete, fühlte sich plötzlich so heftig zurückge- rUen, daß er mit seinem Kopf schwer auf einen Stein aufschlug und das Bewußtsein zu verlieren fürchtete. Jnr ersten Augenblick glaubte er, ein neuer Erdstoß sei eingetreten, aber schnell ward er eines Anderen, freilich! nichr besseren belehrt. Er merkte, wie ein Menscb auf seiner Brust kniete und ihn zu Bopen drück te, daß er nicht den geringsten Widerstand zu leisten vermochte. Glühende Augen starrten ihn an, und un ter grimmigem Hohn flüsterte ihm ein bärtiger Mund zu: „Jetzt halten wir Abrechnung!!" An der Stimme erkannte Clemens Wernburgs wer ihn soeben überfallen hatte. Das war Luigi) Pep- pinas Mann, der Messerattentäter aus Rom. Mit die ser Erkenntnis kam dem Maler auch die Ruhe wieder. Der Luigx mußte sich doch durch einen einzigen Blick davon überzeugen, daß der Mann, den er hier überfal len hatte, sich! bemüht hatte, Peppina zu retten. Aber hatte Luigi dies Rettungswerk in einem anderen Sinne aufgefaßt, oder war der alte Haß zu frischer Glut entflammt, er zeigte keine Absicht, von feinem Opfer zu lassen. Und für den so plötzlich angegriffenen Ma ler ward Her ganze Ernst der Lage klar, als er jetzt in Luigis rechter Hand ein Messer blitzen sah, wäh rend die Finger der linsen Hand sich! immer fester um seine Kehle spannten. „Laß mich los, Luigi," röchelte er schon mehr, als er sprach. „Siehst Du denn nicht, daß ich Dein Weib habe retten wollen? Bist Du denn ganz toll gewor den ?" Aber der Mann wich und wankte nicht „Ihr seid mein Feind, das weiß ich, und Ihr müßt dran glauben. Daß die Peppina mehr von Euch wie von mir, ihrem Manne, gehalten hat, das weiß ich Mehr als ernmal, wenn ich mit Recht auf Sie eifersüchtig war, hat sie mir gesagt, Euch sollte ich mir zum Muster neh men, Ihr könntet Frauen behandeln. Und das will ich nicht mehr hören, darum müßt Ihr dran glauben. Und auch wegen der anderen Geschichten, aus Rom,