Volltext Seite (XML)
Gemeinde. Die Wirtschaft, die jetzt aus ganz anderen Augen sah, führte Georg selbständig. Er war reifer und männlicher geworden. Die hoffnungslose Liede zu Anneliese hatte ihn zu einem ernsten Manne ge macht. Dieselbe Wandlung hatte auch Kurt Frischbier durchgemacht. Er beschäftigte fich fleißig mit seinen Baumschule und seinem großen Bienenstände. Am Sonntag erschien er regelmäßig in Lissewo bei Wun derlichs. Die Familie Jähne gehörte nicht mehr zu den In sassen des Dorfes. Der ehemalige Schulze hatte im ersten Halbjahr nach seiner Amtsniederlegung seinem Nachfolger das Lebe» nach Kräften sauer gemacht. Manche der Besitzer hatten von ihm Gejld geborgt und mußten nun nach seiner Pfeife tanzen. In der Ge meindevertretung bekämpfte er jeden Vorschlag, dein von Wunderlich ausging. So gelang es ihm mit Hilse der von ihm beherrschten Bauern, alle .die Pläne zu hintertreiben, zu deren Ausführung die volle Einmütig leit der Dorfinsassen gehörte. Das änderte sich mit einem Schlage, als es Wun derlich gelang, die Gründung eines Raiffeis-enverrins durchzusetzcn. Zuerst kam einer heimlich angeschlichen mit der schüchternen Frage, ob er nicht ein Darlehen er halten könne, um die Schuld bei Jähne zu befahlen. Natürlich konnte er es erhalten, dann der Verein war ja dazu gegründet, seine Mitglieder von solchen persön lichen Schulden, die immer schwerer drücken, als jede Hypothek, zu befreien. Jähne erhielt in kurzer Frist von allen Schuldnern sein Geld zurück. Jetzt sah er endlich ein, daß er in dem Kampfe mit Wunderlich unterlegen war. Er stellte seine Besitzung samt der Gastwirtschaft zum Verkauf. Das Land mit den Wirtschaftsgebäuden erwarb der Reformbauer. Er trat allerdings erst bei der Auflassung, als Jähne nicht mehr zurücktreten konnte, als Käufer hervor. Der Krug wurde von einem jungen Kaufmann erworben^ der sofort einen Laden einrichtete, so daß die Dorf bewohner nicht mehr jede Kleinigkeit aus der Stadt zu holen brauchten. Jähne hatte weit weg, in Insterburg, wo ihn niemand kannte, ein Hotel gepachtet. Die Frau kam, obwohl ihr Mann sich darüber ärgerte, zu Wunderlichs, Abschied zu nehmen. Ihr fiel der Abschied von dem Dorfe, wo sie den größten Teil ihres Lebens zugebracht hatte, sehr schwer. Vor dem Stadtleben graute ihr, sie war ein einfaches Landkind gewesen und hatte eine tiefe Liebe zum Lande. Das gute Einvernehmen mit ihrem Manne war schon lange zerstört, denn sie mußte in ihrem ehrlichen Herzen das starrköpfige Verhalten ihres Mannes mißbilligen. Man möge es ihm nicht nachtragen, bat sie. Hoffentlich werde es ihr mit Gottes Hilfe gelingen, seinen verstockten Trotz zu über winden. Nach Jähnes Abzug ging es mit Wundarlichs Ver- bcsserungsplänen rasch vorwärts. Zuerst wurde eine Herdbuchgesellschaft gegründet, der sich sofort zahlreiche Besitzer aus den benachbarten Dörfern anschlofsen. Eine gute Rind- u nd Schweinerasse wurde unter dem Beistände der deutschen Landwirtschafts-Gesellschaft, die alle solche Vereine unter ihre Fittiche nimmt, aus- gewählt und zuerst in einigen Stücken angeschafft. Denn Wunderlich war klug genug, jede Hast und Ueber- stürzung zu vermeiden. Aber von da bis zur Gründung einer Genossenschaftsmeierei war nur ein.kurzer Schritt. Sie war noch nicht im Betrieb, als in Königsberg, der Hauptstadt der Provinz, die Wanderausstellung der Landwirtschafts-Gesellschaft stattfand. Sie zu beschicken, hatten die Bauern von Lissewo noch kein Material, aber wer es irgend ermöglichen konnte, fuhr mit Wunderlich hin. Da gab es was zu sehen und zu staunen! Als sie mitsammen nach Hause fuhren und in lebhafter llnterredung ihre Beobachtun gen und Eindrücke austauschten, saß ihr Schulze allein, wie in Gedanken versunken, unter ihnen. Endlich nähm er das Wort. „Wenn wir nach Haufe kommen, finden wir einige Zentner eines neuen Futtermittels, das ich — wir können es auch gemeinsam tun — erproben will. Es sind nichts weiter als getrocknete Kartoffelschnitzel. Lacht nicht! Diese Erfindung hat eine sehr weittra gende Bedeutung! Sie wird, wenn sie sich bewährt, nicht nur den Ueberschuß der Kartoffelernte aufnehmen, sondern auch einen vorzüglichen Nährstoff für unser Vieh abgeben, der all das teure Kraftfutter überflüssig macht. Held, mein lieber Freund, was schließen wir daraus?" Der alte Mann hatte so nachdenklich ausgesehen, als wenn er gar nicht zuhörte. Er war mit dem Schulzen so befreundet, daß er scherzhaft von den Dorfbewohnern sein Adjutant genannt wurde. Er fuhr auf: „Was ich denke? Daß ich nur ein« fünf undzwanzig Jährchen jünger sein möchte, um mit dir so zu wirken und zu schaffen Freunde, wenn wir unsern Reformbauer so ein Menschenalter früher hier gehabt hätten! Herr Gott! Was kann doch so «in einzelner Mensch Gutes stiften!" „Alterchen, du sollst hier nicht Volksreden halten, sondern von den Kartoffelschnitzeln berichten." „Das ist nicht nötig. Ich beschwöre vorher, was du darüber sagst. Und daß du erst mit einer kleinen Anlage einen Versuch machst, ist überflüssige Vorsicht. Wir bauen die Anlage sofort als Eigentum einer Ge nossenschaft. Und im nächsten Jahre setzen wir die Zuckerfabrik auf den Pfropfen. Wißt ihr, Kinder, ich bin auf die Fabrik mit Groll geladen, wie eine Strand- Haubitze mit Granaten. Daß unsere Rüben weniger Zuckergehalt haben, als die anderen, ist gar nicht wahr. Und wie hat man uns unter diesem Vorwande mit den Preisen gedrückt." Es dauerte nicht ein halbes Jahr, da stand nicht nur die Anlage fertig, nein, sie arbeitete schon fleißig. Bon weit her kamen Bauern, um sich den Betrieb an- znsehen und einige Zentner des neuen Futtermittels als Probe zu erstehen Für den ersten Sonntag im November war die feierlich? Einweihung geplant. Auch so bezeichnend für Wunderlichs Denkungsart. „Ich habe ja keine Angst, daß oer Betrieb nicht laufen wird. Aber wir gehen doch sicherer, wenn wir erst wissen, daß auf hochtrabende Reden nicht ein Katzenjammer folgt." Der Kriegerverein, die Sangesbrüder, ja selbst der aus jungen Bauernsöhnen bestehende Radlerklub hatten sich zur Beteiligung an der Festfeier gemeldet. Pünkt lich erschien der Landrat. Mit wirklich bewegter Stimme hielt er die Festrede. Lissewo war ihm in den letzten beiden Jahren ans Herz gewachsen, sozu sagen sein Renommierdorf. Da gab es keinen Ar- beitermLngel, keinen Dorfarmen, da gab es keinen Zank und.Streit. Rüstig, aber besonnen schritten die Bauern in ihrem Erwerbe vom Schlechten zum Guten, vom Guten zum Besseren und Besten fort. Diese An lage war hie erste in der ganzen Provinz, ein bahn brechendes Vorbild. Bei dem.Festessen bog er sich zu Wunderlich, der neben ihm saß. „Sie, Traugott," er nannte ihn schon seit einiger Zeit zum Zeichen seiner ganz besonderen Zuneigung mit dem Vornamen, „ich werde vergeßlich. Ich wollte euch ja in der Festrede mitteilen, daß die Zweiglinie nach Lissewo und weiter gegründet ist". „Na, eigentlich brauchten wir sie nicht mehr, weil wir im nächsten Jahre keine Rüben mehr verschicken, aber bauen können wir sie ja. Mr müssen die Steine fortschaffen, denn wir brauchen den leichten Boden auf den Bergen zum Kartoffelbau. Hier, Herr Landrat, nehmen Sie mal die Forelle, die da so als erste für Sie hiueingelegt ist die ist auch auf Lissewoer Bo den gewachsen". — Es war schon ziemlich spät am Abend, als Wun derlich mit seiner Gattin das Fest verließ. Auch Georg schloß sich ihnen an. Er hatte keine Freude an dem „Lämmerhüpfen", wie er sich ausdrückte „Mein armer Junge", erwiderte der Vater, „wenn bloß deine Anneliese mithüpfen würde. Na, halt die Ohren steif. Mr wollen mal nachhören, vielleicht hat sich sein Groll gelegt". Als sie zu Hause in das Wohnzimmer traten, er tönte die Klingel des Fernsprechers. Erst seit einigen Tagen war dies moderne Verkehrsmittel bei dem Schulzen eingerichtet. Er griff zur Gehörmuschel. „Ruhig, Kinder, das Postamt in der Stadt gibt mir eine Depesche auf — aus Insterburg — an uns. — Friedrich rechtsseitig vom Schlag gelähmt, kommt sofort alle! Johanna". Wie ein Blitz war Georg aus dem Zimmer — wenige Minuten später kam er zur Reise gerüstet wie der. „Ich fahre mit dem Einspänner voraus, um Kurt abzuholen, auf dem Bahnhofe treffen wir zusammen. Um zwölf geht der Zug, wir haben also keine Zeit zu verlieren". Bei Tagesgrauen waren die vier Reisenden in Insterburg und im Hotel, das Jähne bewirtschaftete, angelangt. Die Mädel fielen, ohne sich auch nur einen Augenblick zu besinnen, ihren Liebsten um den Hals. Die Frau führte Wunderlich zu dem Kranken. Der Volksmund nennt diese rätselhafte Erkrankung den Fin ger Gottes. Den vom Schlagfluß Gelähmten hat Gott mit seinem Finger angerührt, um ihn drohend vor ewiger Verdammnis zu warnen. Jähne glaubte wohl nicht an diese fromm« Vor stellung, aber das Bewußtsein, unrecht gehandelt zu haben gegen Wunderlich, peinigte ihn. Und seine Frau verstand, was er meinte, wenn er mit der linken Hand so verlangend in die Ferne winkte. Me es in seinen müden Augen ausleuchtete, als Traugott Wunderlich eintrat, und wie die Augen spra chen! Eine ganze Beichte und Bitte um Verzeihung war es, — dann schien er mit Hand und Augen zu fra gen, etwas zu vermissen. Jetzt führte Frau Johanna die Töchter, von denen jede ihren Schatz an der Hand hielt, herein. Sie knieten neben dem Stuhle des Vaters nieder. Er legte seine linke Hand, die völlig beweglich war, bald diesem, bald jenem auf den Kopf und streichelte ihnen die Backen. Ls war kein Zweifel, daß er ihnen seinen Segen gab. Erst der Arzt machte der Szene ein Ende. Nach wenigen Wochen hatte sich Jähnes Befinden o weit gebessert, daß in aller Stille die Doppelhochzeit einer Töchter stattfinden konnte. Die Pacht des Ho tels hatte er aufgegeben, er wollte in aller Still« für sich leben. Im nächsten Sommer erschien er zu aller Erstaunen mit seiner Frau in Lissewo. „Nun ist Gras gewachsen darüber," sprach er feierlich zu Traugott Wunderlich, „und jetzt wird man mir wohl auch gönnen, daß ich ehrlich und neidlos mich an dem Glücke des Dorfes freue. Es hat lange gedauert, Traugott, bis wir uns zueinander gefunden haben. Die Schuld lag nur auf msimer Seite". „Nun wollen wir aber uns nicht mehr trennen, Friedrich. Ich baue uns vieren ein kleines, behagliches Altsitzerhaus". , „Nein, Traugott, das kann ich nicht. Wer weiß, ob es gut tun würde. Ich kann meine streitsüchtige Natur noch immer nicht ganz bändigen. Weißt was, ich zieh zu dem Schulmeister-Schwiegersohne, das ist ein ganz pläsierlicher Mensch, mit dem kann ich mich fortwährend zanken, ohne mich mit ihm zu erzürnen, er macht das so ganz theoretisch". vermischte Nachrichten. Krauen der Aristokratie hinter dem Ladentisch; In Paris, in der Rue Saint-Roch nahe bei den Tuillerien, findet man einen kleinen Laden, der die Inschrift trägt „Aux Ouvrages Lala- braiS". GS ist ein kleiner bescheidener Laden, Spitzen werden hier verkauft, Brvderien, gewisse Seidenstoff? und gefärbte Leinenware. Wer durch die kleine La- dentür eintritt, wird in dem Geschäfte eine schlanke Da me finden, das ehrwürdige graue Haar in schlichten Krone um den Kopf geschlungen; init rühiger Uebersicht ordnet sie auf dem Ladentische Kissen oder Stoffe. Man cher Käufer, der den Laden verläßt, ahnt nicht, wer ihn hier so ruhig und sachkundig „bedient" hat. Es ist die Königin von Neapel, di« hier dl? Erzeugnisse der armen Bauern von Lalabrien zu deren Gunsten! verkauft, die Frau, deren Heldenmut bei der Vertei digung von Gaeta die Bewunderung aller erregte und die eine Krone hingab, um als stille Wohltäterin der Armen in dem kleinen Laden in der Rue Saint-Roch ihr Leben zu verbringen. Die Königin ist nicht die ein zige Dame der großen Welt, die ihre »Fähigkeiten prak tisch und selbständig im kaufmännischen Berufe erprobt. Die Abneigung der Aristokratie gegen den Kaufmanns- stand ist geschwunden; in England gibt es eine gange Reihe von Damen des vornehmsten Adelst die selbst ständig ihren Laden betreiben und durch eigene Kraft Geld verdienen, sei es nun für sich selbst oder für wohltätige Zwecke. Lady Millicent Erstarre, oie Her zogin von Sutherland, eine der elegantesten und ge feiertsten Schönheiten drs britischen Hoflebens, die bei der Krönung Eduard VII. die Schleppe der Königin tragen durfte, deren prachtvolles Schloß von Dunrobin durch seine wundersamen Gärten berühmt ist, verb laust in London in einem Laden heimgesponnene schot tische Webereien und in New Bond Street besitzt sie ei nen zweiten Laden, wo sie selbst den Kunden allerlei feinziselierte Kupferwaren, Silbergegenstände und an dere Dinge verkauft, die von den fleißigen Händen der Rekonvaleszenten eines Hospitals herstammen, das die Herzogin protegiert. Aber nicht die Wohltätigkeit allein macht Frauen der großen Welt zu Kaufleuten, auch angeborener Trieb oder die Not führen verwöhnte Damen hinter den Ladentisch. In London, Bondstrert 58 trägt ein reizender Mode- und Wäscheladen die La konische Inschrift „Gräfin von Warwick" in großen Goldlettern. Die verwöhnte reiche Schönheit war der Untätigkeit müde geworden, richtete sich einen Laden ein und leitet heute das Geschäft, das ausgezeichnet geht. Und gleich ihr betreibt di,e Gräfin von Essex persönlich einen Wäscheladen. Ms Lady Auckland durch unglückliche Spekulation unerwartet ein Vermögen ver lor, dessen Zinsen man aus 400000 Mark Rente schätzte, entschloß sie sich, sich fortan durch eigene Kraft durchs Leben zu bringen. Sie gründete «in Möbejl- und Da- petengeschäft und übernahm die Einrichtungen von Wohnungen. Alle Freundinnen bewunderten und bil ligten den Entschluß, selbst die Königin von England nahm sofort den geschäftlichen Rat der geschmackvollen Frau in Anspruch und heute ist sie als Dekorateurin und Einrichterin von Häusern in London berühmt. Nicht selten-liest man in den Zeitungen, daß Lady Auck land dienstlich zu Hof befohlen ist und infolgedessen in ihrem Laden, Baker Street 72, niemand empfangen kann. Und Miß Sybil Hilliard, so erzählen die L«k- tures pour Tons, erlernte nach, Beylust ihres Vermö gens die Kunst der Manicure, und besitzt heute eßnen fashionablen Parfümerie- und Toilettenladen, der ihr Tausende einbringt. — Eine moderne Arche Noahs. Mit einer Ladung lebender Tiere, wie sie in gleicher Größe und Mannigfaltigkeit wohl selten befördert wurde, ist der von Ostasien kommende Dampfer „Brasilia" der Ham- burg-Amerika-Linie in Marseille «ingetroffen. Das Schiff überbrachte 2 Elefanten, 4 Leoparden, l7 Ze bras, 9 Hirsche, l Bären, 224 Affen, 51 Strauße, 2 Antilopen, 19 Löwen, l Hyäne, 1 Giraffe, 8 Pferde, 3 Esel, 2 Adler und 104 andere Vögel, insgesamt also 448 lebende Tiere. Die ersten Exemplare waren in Colombo, die übrigen in Berbera, Djibouti und Port Said an Bord gekommen. 24 Ochsen, 14 Hammel und 8 Ziegen hatten während der Ueberfahrt den Tieren zur Nahrung gedient. Begleitet wurde der Tiertrans port, der für die Firma Hagenbeck bestimmt war, von 2 Europäern, einem Singalcsen, 13 Indiern und 40 Somalis. Sämtliche Tiere konnten in Marseille gesund gelandet werden. — Der Bratens Picker in tausend Aengs- ten. Von dem Zusammenstoß der Kaiserjacht „Hohm- zollern" im März v. Js. mit dem norwegischen Damp fer „Pors", der dabei in den Grund gebohrt wurde, erzählt man anläßlich hes Jahrestages der „Kieler Tagespost" jetzt eine niedliche Anekdote. Der Dampfer sank sehr schnell, so daß die Besatzung nur das nackte Leben reiten konnte. Die Schiffbrüchigen fanden an Bord der „Hohenzollern" die freundlichste Aufnahme, erhielten warme Getränk« und wurden mit trpkenen Kleidern versehen. Dabei wurden nun 15 Gerettete gezählt, während nach der Behauptung des Kapitäns des gesunkenen Dampfers dieser überhaupt nur 14 Mann Besatzung gehabt hatte. Man hatte also 15 ge rettet, wo es nur 14 zu retten gab. Eine nochmalige Zählung hatte dasselbe Resultat! Schließlich aber klärte sich die Sache doch noch auf. An Bord der „Ho henzollern", die sich auf der Reise nach dem Mittel- meer befand,, um das Käiserpaar von Bgnedig nach Korfu zu tragen, war schon ein »Teil des kaiserlichen Küchenpersonals singeschisft, darunter auch ein „Bra- tenspicker," ein junger Mensch, der noch nie eine See reise gemacht hatte. Als der Zusammenstoß erfolgte, eilte er, nur mit Hemd und Hose bekleidet, an Deck, und da ihn niemand genaue? kannte, hielt man ihn hier für einen der Geretteten. Er selbst konnte keine Aufklärung geben, da der Schreck ihm derartig in die Glieder gefahren war, daß er nicht sprechen konnte. Erst, als man auch ihn, gleich den anderen Geretteten, in warme Decken hüllen wollte, sträubte er sich hier gegen, und nun erst stellte sich» heraus, daß man statt vierzehn fünfzehn gerettet hatte. Wah, des bulgc zende Fe der Entn nig Boach recht schl stände kg augenblic Here Auf Alban eifer Eile dort gen Mjde Lich« Erfc Stellen l heftige Z auch, daß Geschütze tis ch en T: eine sehr tere Truh Aufstands kommen S -Gefechte Ministerin den Grenz nehme, ar den türkis daß die ti schwerer 8 was die i würde. A ständischen sich anges regeln zu Gebiet zur diesen neu sichtlich, es spielen. E wo man o will, ande toren an 1 kommen zu me überall es handelt len, denen im Auge U und die si Namentlich in jener G Hand, um i dies ist g, ruhigste Zi lauen Lüft Winterszeit alte Kriegs Zuerst gehn man in Fe Militär kon die ganze j im Handur alle Jahre, Umfange, in größerer ausländisch« gewesen seil bereiten, W zunehmen> den Balkan ordnete Zu Freilich wir, nicht imme Stämme zu her Reform« Wird das jr wirWich in bessere Zu st, ten Faden ! spinnen will e Die Dm» «nd »nla, von»«iltzann«dohn in «ibrnstos