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Redaktem: ErnstLindemann, beide Eibenstock. ........... «r. Aa-r-«»-. ————— vezugspreisvierteljährl.lN.l.50einschließl^ ft f LÄS'SS EUgkvlUU Neubeide,GberMtzengrün,Schönheide, - Schönhaderhammer, Sosa, UnterMtzengrim, Mdenthal usw. f. SoMaz, dm 21. März ISIS. Städtische freiwillige FortbildmgsMe für Mädchm. Die Schule bietet den schulentlassenen Mädchen und auch Frauen Gelegenheit, sich vor allem für die Bedürfnisse de» Hause« und der Familie im Weißnähen, Schneidern und in kunstgewerblichen Handarbeiten in Verbindung mit kunstgewerblichem Zeichnen auszubilden. I. Lehrgang für Weitzuühe». Gründliche Erlernung de« Nähen« auf Maschinen ver schiedener Systeme, Maßnehmen Schnittzeichnen und Zuschneiden der Wäschegegenstände. Anfertigung aller Wäschegegrnstände von den einfachsten bi« zu den feinsten. Einjährige Unterrichtszeit, Dien-tag und Donnerstag von 7—11 (im Winter von 8—18) Unterricht. Eintritt in der Regel nur zu Ostern. II. Lehrgang für Schneider«. Erlernung des Maßnehmen«. Schnittzeichnen nach un- mittelbarem Körpermaß Praktische« Zuschneiden und Verarbeiten der Stoffe nach besten Schnitten und Vorlagen. Aufarbeitung getragener Kleider. Einjährige Unterrichtszeit, Mittwoch und Freitag von 7—11 (8—12) Eintritt in der Regel nur zu Ostern. III. Kunftgewerbttche Handarbeiten einfacher, besonder« aber schwieriger Art. K««st- gewerbliche- Zeichne»; im Sommer nach der Natur (Blatteile, Blätter, Blum«n- teilr und Blumen) unter Berücksichtigung der Verteilung von Licht und Schatten: im Winter nach Natur (Schmetterling« u dg>.) mit Studium der inneren Zeichnung; Vor- träge über den EntwickelungSgang der historischen Stickereien und Spitzen; Stilisieren. Einjährige Unterrichtszeit, Montag 7—9 (8—10) Handarbeiten, 9—11 (10—12) Zeich nen, Freitag 2—4 Handarbeiten. Eintritt in der Regel nur zu Ostern. IV. Kochen. HaurhaliungSkunde. HauSwirtschaftlicheS Rechnen mit hauswirtschaftlicher Buchführung. Anmeldungen für Ostern 1915 nimmt bis 23. März und vom 12. April ab an den Wochentagen vormittag« von 11 bi« 12 Uhr entgegen Schuldirektor Petzold (Bürgerschule, 1894er Gebäude) oder die den Unterricht erteilende Lehrerin während der Ausstellung vom 81. bi» 25. März 11—12 und 2—4 Uhr im UnterrichtSraume der Fortbildungsschule (Bür gerschule, 1854 er Gebäude, Zimmer 2). Der Rat der Stadt Eibenstock. Hefte- Ablösung vou Konfimationsgeschenkkn. Auf Anregung erklären wir unS bereit, zur Ablösung von Konfirmationsgeschenken in dtesem KrtegSjahrr Spenden für die städtische Kriegsnothilfe — Geschäftszimmer der Sparkasse — entgegenzunehmen. Die Namen der Spender und die gezeichneten Beträge werden wir vor dem Palm sonntag veröffentlichen. Ttadtrat Eibenstock, den 18. März IS 15. Hefte. M Montag, den 22. März 1915, nachmittags 1 Uhr sollen im Restaurant ,Z en t r alh a l le' in Eibe;nstock folgende Sachen: 1 Sofa, 1 Sofattfch und l Kommode gegen sofortige Barzahlung öffentlich versteigert (werden. Eibenstock, den 20. März 1915. Der Gerichtsvollzieher des Königliche« Amtsgerichts. Im Konkursverfahre« über da« Vermögen des Hotelbesitzer» küredtoxott VU- Iiolm in Etbe»fto< soll mit Genehmigung de» KonkurSgerichl» ote Schluß- Verteilung erfolgen. Hierzu stehen 851.80 Mart nebst den Zinsen der Hinterlegungsstelle zur Verfügung. Zu berücksichtigen find bei der Verteilung 218.51 Mark bevorrechligt« For derungen und 18384.29 Mark Forderungen ohne Vorrecht. Ein Verzeichnis der Forderungen ist zur Einsicht für die Beteiligten auf der Gerichtrschreiberei deS KonturSgertchteS niedergelegt. Eibenstock, den 20. März 1915. Der Konkursverwalter Rechtsanwalt Ausnahme m die Zweigabteiluuz Eibenstock der König!. Kunstschule für Textilindustrie Planen. A»meld««-e» zur Aufnahme in die Schule — Schüler- und Schülerinnen« Abteil««« — find bis zum 28 März bet Herrn Kunstschullchrer Kneisel zu bewirken Unttrricht wird erteilt im Zeichnen und Malen nach Natur, Zeichnen und Malen von Ornamenten nach Modellen, Zeichnen geschichtlicher Stilarten verb. mit gewerbl. Geschmack»- und Sttllehr«, Stilisieren (Selbstgestaltrn neuer Formen auf Grundlage der natürlichen). Deutsch, Rechnen, Buchführung und Staatsbürgerkunde. Da» Schulgeld beträgt für Staat»angehörige jährlich 15 Mark. Die Direktion. Professor Forkel. — — Gewerbeschule Eibenstock. Am So««ta-, be« 2t. Mürz ISIS, vormittags 11 Uhr findet im Zeichensaal« der Gewerbeschule die feierliche S»1laft««g der abgehenden Gewerbeschüler statt. Alle Freunde und Gönner der Schule werden zu dieser Feier höflichst eing«laden. Die Leitung der Gewerbeschule. Lützner. Allgemeine Fortbildungsschule sur Knaben. Montag, 22. Mürz, «achmittags 6—7 Uhr in Zimmer 2V (1894er Gebäud«) lst»1laft««gsfeter. So«»»abe«d, 1V. April, von vormittags S Uhr ab im Direktorzimmer der Bürgerschule Reu-Anmeldunge«. Montag, 12. April, früh 6 Uhr Wiederbeginn des Unterrichts. Zum Besuch der Entlassungsfeier wird htermit ergebenft eingeladrn. Freiwillige Fortbildungsschule sur Mädchen. Zum Besuche der von Sonntag, den 21. bi« mit Donnerstag, den 25. März statt- findenden A«sfteft«ng wird hiermit «rgebenst eingelade». Die Arbeiten der Schülerinnen in kunstgewerbttchem Zeichnen, kunstgewerblichen Hand arbeiten, Weißnähen und Schneidern sind im UnterrichtSraume dieser Schule (Zimmer 2 im Erdgeschoß der »alten* Schule) von 11—1 Uhr mittag« und 2—4 Uhr nachmittag« ausgestellt. Gcwcrbcschule zu Schönheide. Die geehrten Behörden, Letpherrn, Eltern und Erzieher, sowie alle Freunde der ge« werbliche« J«ge»dbtld»«g werden hierdurch zum Besuche der 1) vfterprüf«»ge«: Montag, den 22. März, ab 4 Uhr im Prüf««gsfaale, 2) E»tlaft«ngsfeterltchkett r 5 40 Uhr im Turnsaale, 3) Ausstellung der Zeichnungen und Gefestenstücke vom 22. di» 25. März in Ar. 28 ergeben« eingelade«. Schönheide, den 15. März 1915. Die Direktion. Volks- uud Fortbildungsschule zu Schönheide. Die geehrten Behörden, Lehrherrn, Eltern und Erzieher, sowie all« Freunde der Jugend w«rden hierdurch zu den Entlassungsfeiern 1) der Fortbildungsschule: Dienstag, den 23. März, Vorm. 11 Uhr, 2) , L»lksfch«let Donnerstag, „ 25. „ «achm. 4 „ im Turnsaale «rgebenst eingeladen. — Die Prüfungen fallen dt«»mal weg. — Schön Heide den 15. März 1915. Die Schuldirektion Große Erfolge der Türken. Im Kamps mit dcrMge. Ein Lustbombardement ans Warschau. Im vorletzten Bericht aus unserem Großen Haupt quartier wurde bekanntlich erwähnt, daß die Festung Calais von deutscher Seite mit Bomben schweren Ku- libers belegt worden sei, und zwar als Vergeltung für die Bombardierung der völlig unbefestigten elsässischen Stadt Schlettstadt. Anfänglich hielten die Franzosen mit irgend einer Meldung über den durch den Zeppe lin verursachten Schaden zurück. Jetzt aber sagt der ueueste französische Generalstabsbericht kurz und bün dig: „Ein Zeppelin warf Bomben auf Calais, zielte aus den Bahnhof, verursachte keinen ernstlichen Sach schaden, tötete jedoch sieben Angestellte." Also nur „gezielt" hat der Zeppelin auf den Bahnhof? Mit hin nicht getroffen? Dann ist und bleibt es aber doch eigenartig, weshalb man umfassende Löscharbeiten vor nehmen mußte, von denen die folgende, allerdings auch noch sehr parteiisch gefärbt zu sein scheinend? Privat Meldung zu sagen weiß: Gens, 19. März. Nach einer Privatmeldung aus Calais ist die Kanonade gegen das Zeppelinluftschiff, das die Festung mit Bomben belegte, erfolglos ver lausen. Umfassende Löscharbeiten verhinderten angeb lich die Ausdehnung des Bahnhofsbrandcs. In einen« Maga zinraum wurden 7 Beamte durch ein einsallendes Zep pelingeschoß getötet. — Der französische Marinemi nister konnte vergangene Nacht auf mehrere an ihn gerichtete Anfragen wegen der Katastrophe des „Bou vet" vor den Dardanellen noch keine Antwort erteilen. Ucberigens müssen mehrere Bomben ihr Ziel sicher erreicht haben; denn es wird ja iri oben wi^erge- gcbener Meldung ein Magazinraum vom Bahnhof ge trennt aufgczählt. Trotz alledem setzen die Fran zosen die Beschießung von Schulgebäuden fort: Karlsruhe, 19. März. Am Dienstag nach mittag warfen feindliche Flieger Bomben auf Kolmar, welche in der höheren Mädchenschule und in der Straß burger Straße platzten. Mehrere Zivilpersonen wur den verletzt und ins Spital gebracht. Der französische Generalstabsbericht vom Mittwoch nachmittag hatte be hauptet, daß die „Kaserne" in Kolmar bombardiert wor den sei. Ucberaus große Anstrengungen machen die Eng ländcr fortdauernd auf unserem rechten Flügel: Kopenhagen, 19. März. „Berlingske Tidende" meldet von der englischen Front: Der Kampf in Bel gien habe sich von La Bafsee und St. Eloi nach dem äußersten Westen der Kampffront verfchoben. Die Ver bündeten drückten mit äußerster Kraftanstrengung auf die Userlinie. Englische Kampfschiffe unterstützten die Operationen durch das Bombardement Westendes. Im Geiste darf uns Joffre jetzt schon in der Gr statt des betrübten Lohgerbers erscheine««, dessen Kelle nach einem bekannte«« Sprichwort fortgeschwoinmen find. Man hat wohl eingesehen, daß Italien sich nicht mehr gcnetgt zeigen wird, für England und Frank reich in die Bresche zn springen, sondern daß sich die Apenninknhalbinfel viel eher dort aufhalten wird, wo die letzten Jahre ihr den Platz angewlesen. Folgendes Telegramm läßt nämlich sehr tief blicken: Wien, 19. März. Wie die „Reichspost" berichtet, melden Schweizer Blätter aus Frankreich, daß dort bedeutende Truppenverschiebungen nach der ita lienische«« Grenze hin stattfinden. Besonders werden die Alpenjäger wcggezogen und nach den« Süden geschickt. Die Transporte werden nur bei Nacht be wcrkstelligt. Gleichzeitig ging ein Reservaterlaß an alle Polizeipräsekten, der sie in die Lage fetzt, strengere Maßnahmen gegen italienische Staatsangehörige in