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Tel.-Kdr.: Amtsblatt. Erscheint täglich abends mit Ausnahme der r Sonn-und Zeiertagefurden folgenden Tag. ! Anzeigenpreis: die kleinspaltige Zeile 12 z Pfennige. Im amtlichcnTeile die gespaltene Z Zeile 30 Pfennige. Fernsprecher Nr. NO. Drucker und Verleger: EmilHannebohn, verantwort!. Redakteur: Ernst Lindemann, beide Eibenstock. -— , i-„ —— 62. Jahrgang. ZK 4S Sonntag, de» 28. Ftbrnar ISIS. Bekanntmachung. Auf Grund de» tz 1 der Verordnung de» BundeSraiS vom 1b Dezember 1914 über das Vermischen von Meie mit anderen Gegenständen (ReichSgesetzblatt Sette 534) wird hiermit bestimmt, daß Roggen- oder Weizenkleie, die mit Gerstenklrie vermischt ist, in den Handel gebracht werden darf. Dresden, am 25. Februar 1815. Ministerium des Innern. Brotversorgung. vom Montag, de» 1. März 1918 a« ift der Bezug vo« Roggendrot, Sem «el», AwievaS oder Mehl nur gegen Abgabe vo« Marke» gestattet. Die jedem Haushalte und den sich selbst beköstigenden Einzelpersonen zugetei'.ten Mar ken werden erstmalig Sonntag, den 28. I-Vruar 1915. nachmittag» vo» 4 6 Uhr m den nachverzrichneten Dienststellen des Rathauses abgegeben: 1) In der RatSkanzlei für die Bewohner der Aeußere Auerbacher Straße, innere Ruerbacher Straße, Bahnhofstraße, Kreuzelwrg, 35 § Abtlg 8, Garanstoltswep, Schützenstrabe, Promenadenstraße, Brühl, Lange Straße, Bachstraße, Uhdestraße, Weststraße, Neumarkl. Winklerstraße, Triftweg, 12 Abt 8. 2) In der Polizeiregistratur für die Bewohner drr Brückenstraße, Breite Straße, Theater- straße, Reutherweg, Weg n d. Adlerfelsen, vord. Rehmerstraße, Lohgasse, CarlSfeldersteig, hint. Rehmerstraße, Messingwerk, Hüblerweg 3) In der RatSbücherri für die Bewohner der Wiesenstraße, am Graben, am Stern, a d. Bergstraße, Bergstraße, Südstraße, Hauptstraße, Postplatz, Karlsbader Straße, Magazin straße, Waldschänk», 9 Abt 8, BiSmarckftraße 53, 55, 57, 59, NonnenhauSstraße, Feld- ftraße, Funkstraße. 4) In der Sparkaffe für di» Bewohner der Trichgasse, Quergasse, Albertstraße, Mohrenstraße, a. d. Mohrenstraße, Sosaerstraße, a. d. Sosaerstraße, Zimmersacher, GutSweg, unt. Crot- tenseestraße, ob. Erottenseestraße, Albertplatz, Neugaffe, BiSwarckstraße 9, 11, 13, 15, 17, Poststraße, Bretgaffe, Fabri kgäßchen. 5) In der Stadthauptkaffe für die Bewohner der Forststraße, Gartenstraße, Moltkestraße, Clara Angermannstraße, Schneebergerstraße, alte Schneebergerstraße. Gerstenbergweg, Muldenhammerstraße, Biel, Bielwea, Nordstraße, Eisenbahnstraße, Schutgäßchen, Kirchplag, Schulstraße, Vodelstraße, 45, 458 Abt. 8, Windischweg (228, 25, 258 Abt. 8), 48 Abt 8. GabelSbergerstraße, Pestalozzistraße, Haberleithe, Rathausplatz Die Marken werden nur an den HauShaltungSoorstand oder an von ihm beauftragte Erwachsene (schulentlassene Familienglieder oder Bedienstet») g»g«n Unterschrift ausgehändigt. Nötigenfalls haben sich die Abholer über ihre Person auSzuwetsrn. Den Empfängern wird empfohlen, die Marken sogleich nachzuzählen: spätere Einwen dungen müssen unberücksichtigt bleiben. Dabei ist zu beachten, daß Personen im Alter von S Jahren und darüber 30 Vollmarken, zwischen 9 und 5 Jahren 22'/, Vollmarken, zwischen 5 und 1 Jahren 15 Vollmarkrn, unter 1 Jahr 7'/, Bollmarten Im Monat zu erhalten haben, wovon in Haushaltungen oder bei Einzelpersonen, die am 21. Februar 1915 Mehl rm Gewichte von 5 kx und darüber besessen haben, eine Anzahl Marken nach den Bestim mungen des BezirkSverbandeS gekürzt wird. »aft«, Scha«k- ««v Spets»wirtschafte«, vte a«f Z»t«U«»g eine» Anschlag«» »« de« Markend «rchsch«itt»satze rechne», haben die» am Montag, den 1. März 1915, vormittags von 10 12 Ayr 1» der «at»Vftcheret anzuzeigen. Daselbst wollen sich am gleichen Lage nachmittag» von 2—6 Uhr diejenigen Einwohner melden, die mit Rücksicht auf ihren Beruf oder ihre Beschäftigung genöügi sind, ihr NahrungSbedürfni» hauptsächlich durch Bror zu still-n und die deshalb einen Zuschlag zu dem DurchschnittSsatz wünschen. ES wird aber schon im voraus darauf hingewiesen, daß wir derartige Zuschläge nur für solche Einwohner zu bewilligen vermSge«, die «ach der Art ihrer Beschäf 1ig««g de« ganze« Lag über ihrer Wohnung ferableiden müsse«, ohne an der Arbett»ftelle Gelegenheit zur Bereitung bez. zur Einnahme eine» warme« Mittagessen» zu haben. Am Sonntag, de« 28. Aebruar 1918 werde« znnüchft n«r die seftgeftell te« Marke«sütze oh « c Anschläge ««»gehändigt. Zur Erledigung der mir der Brot- und Mehlversorgung verbundenen Geschäfte, insbe sondere deS darau» herrührenden Verkehrs mit der Bevölkerung führen wir besondere Dienft- ft«»d«n in der Rat»bücher«i ein, die wir vorläufig sestgelegr haben für Montag, Mittwoch und Trettag jeder Woche auf 5 -7 Uhr nachmittag», „ Sonnabend ans 3 4 Uhr nachmittag». Wir ersuchen die Bevölkerung, namentlich auch die Bäckereiinhaber, sich nur zu diesen Zei ten zur Regelung der mit der Brot- und Mehloersorgung verbundenen Angelegenheiten an RatSstelle einfinden zu wollen, auch den Fernsprechverkehr über die einschlägigen Fragen nur auf diese Zeit zu beschränken und durch strenge Einhaltung der jeweilig festgesetzten Marken- abholungSzeiten die Durchführung d.r neuen Aufgabe erleichtern zu Heiken. Eibenstock, den 27. Februar 1915. Der Stadt rat. H-ss-. M. Ausgabe der Brotmarke« betreffend. Wie bereits auS der Bekanntmachung der Kgl. AmtShoupkmannschast Schwarzenberg vom 23. ds». Mon. ersichtlich und in den gestern im Hotel „Schwan" stattgefundenen öf fentlichen Vorträgen deS Herrn RegierungSaffefforS Dr. von der Decken auSgefühlt worden ist wird vom 1. März ab der verka«s vo« VaSware« n«r gegen Abgabe vo« Marke« geftattet sein Die A«»gabe der Marke« erfolgt: Wonlag, den 1. März, von«, von 9 12 u. nachm. von 2 « Mr und zwar: I. an die HruShaliungSvorstände in d»n Häusern OrtSlisten-Nr. 1—64 und 251—471 m verei«»ztmmer der Ratha«»wirtschaft, 2. an die Haushaltungsvorstände m den Häusern OrtSliften-Nr. 64 8 — 25" m obere« Sch«lgebä«be. Die Abholung d»r Brotmark.n hat möglichst durch Erwachsene zu erfolgen. Schönheide, am 26. Februar 1915. Der Gemeindevorstand. Montag, den 1. März 1913, nachm. 1 Uhr soll ein Posten Uebergarbive«, Scheibengardine«, Vitragen «sw. an den Meist, bietenden gegen sofortige Barzahlung öffentlich versteigert werden Ä-M Bieterversammlung: Englischer Hof in Eibenstock. Eibenstock, den 27. Februar 1915. Der Gericht-Vollzieher del Königliche'' Amtsgericht-. MMit MMlchc! Alt MkulW ist; ll KMritgt;. Im Westen und Osten kme Veränderung. Der Weltenbrand vor der weiteren Ausdehnung. Im Depeschenteil der gestrigen Nummer berich teten wir, daß nach der Zusammenstellung eines neu tralen Blattes seit dem 18. Februar 20 feindliche Dampfer durch unsere Tauchboote vernichtet seien. Wenn diese Zahl richtig sein sollte, dann kämen auf jeden Kriege tag mehr denn zwei Dampfer; ein gewiß schon recht fühlbarer Verlust für unsere Feinde, die sich ja nun bequem ausrechnen können, welche Opfer eine nur vierteljährliche Blockierung Englands fordern wird. Es ist indessen anzunehmen, daß die Zahl 20 noch viel zu niedrig gegriffen ist; denn den größten Teil der Schisssverluste dürften die Engländer, die im Lügen bekanntlich Meister sind, verschwiegen haben. Wir die britische Admiralität flunkert und sich zu trösten weiß, geht am besten aus der folgenden Depesche her vor: London, 26. Februar. Die Admiralität gibt be kannt, daß seit dem 18. Februar 7 britische Schiffe durch deutsche Unterseeboote in den Grund gebohrt worden seien, während 708 Dampfer von über '-00 Tonnen Gehalt jeder Nationalität in den britischen Häsen angekommen seien. In der am 24. Februar zu Ende gegangenen Woche haben 673 Schiffe England verlassen. In den 8 Wochen vor dem 24. Februar betrug die Gejamtziffer der einlaufenden Schiffe 5772, die der auslaufenden Schiffe 5507. Die wirklichen Zustände lassen sich indessen durch l-inc solche Art Berichterstattung nicht verschleiern und die Folgen der fortwährend für England einlaufendcn Hiobsposten machen sich schon überall im britischen In selreiche gellend: Amsterdam, 26. Februar Infolge der zahl reichen Hiobsposten vom englischen Kanal verweigern die Heizer, das nach England zu fahrende Schiff „Adolf" zu bedienen. Die Frachtsätze bestimmter regulärer Linien zwischen Schweden und England sind seit Beginn der Blockade wegen der Erhöhung des Kricgsrisikos, der Prämien und der Preissteigerung der Kohlen um 50 Prozent und mehr gestiegen. London, 26. Februar. „Dailh News" befaßt sich mit der Unruhe in der Arbeiterschaft, die sich im mer mehr ausdehnt und über das ganze Land aus breitet Die hauptsächliche Ursache dafür ist das Stei gen der Preise für Lebensmittel und andere Gebrauchs gegenstände. Die Bewegung macht sich auch schon in der ländlichen Arbeiterbevölkerung stark fühlbar. Das Arbciterkomitee hat den Streik in Norfolk beschlossen Das Steigen der Lebensmittelpreise darf als bester Beweis mit gelten, wie wirkungsvoll unser Blockade system ist. Ferner wird von dem U-Bootkrieg noch ge meldet: London, 26. Februar. Aus Aldebourgh an der englischen Ostküste wird gemeldet, daß ein englischer Minenräumer Signale nach der Küste sandte, die die Rettungsstation veranlaßten, ein Rettungsboot an das uahe gelegene Leuchtschiff zu senden. Dort wurde das Rettungsschiff dahin informiert, daß zwei deutsche Unterseeboote in der Nähe seien. Verschieoene Torpedo bootszerstörer fuhren aus und versuchten, die dem scheu Unterseeboote zu finden Ihre Bemühungen waren aber vergeblich Kopenhagen, 26. Februar. „Berlingske Ti drnde" meldet aus Malmö: Man ist ernstlich besorgt über das Schicksal des schwedischen Dampfers „Marie", der Englands Ostküste am 16. Februar verlassen hatte Der Dampfer „Swecia" aus Gotenburg, der von Amerita kam, ist gleichfalls überfällig. Die Dampf jchisfsrerdcreicn haben «in Uebereinkommen mit den Maschinenmeistern getroffen auf Erhöhung der Un fallversicherung von 4000 auf lOOOO Kronen Die Seeleute und die Feuerleute haben erhöhte Löhnung erhalten. Die Schiffsoffiziere verlangen eine Kriegs zutage und eine Erhöhung der Unfallversicherung, so wie eine Teuerungszulage. Sie erhielten die ersten beiden Zulagen bewilligt, die letztere wurde ihnen abge schlagen. Die Verhandlungen schweben noch Die entschieden kürzeste Meldung seit Ausbruch drs Krieges hat unsere Oberste Heeresleitung gestern aus gegeben. Wie Podbielskis geflügeltes Wort „Vor Paris nichts Neues" mutete sie an Wenn trotzdem Privat Meldungen davon sprachen, daß bei Wern sich größere Kämpfe zu entwickeln begönnen, müssen wir annehmen, daß es sich hier vornehmlich um Artilleriekämpfc Han dclt, wie sic auch auf der übrigen Front laufend statt finden und so nicht aus dem Rahmen des alltäglichen herausfalleu. lieber die „Schlacht" in der Champagne, von der wir in den letzten Tagen mehrfach hörten.