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Bom Türken krieg erhalten wir die erfreuliche Nachricht, oaß dre Englän der in Vorderasien, und zwar am Tlgris sich einige bedeutende Schlappen geholt haben: Konstantinopel, 19. Januar. Meldung des türkischen Hauptquartiers. Während des nächtlichen Angriffes gegen die englischen Befestigungen von Schatt-el-Arab wurde der Feind überrascht. Er ver lor 100 Tote und Verwundete. Eine englische Ka vallerieabteilung versuchte in der Gegend bei Evrua eine Abteilung unserer Infanterie zu überraschen. Drr durch das Feuer eines Kanonenbootes gut unterstützte Angriff wurde mit großen Verlusten für die Eng länder zurückgewiesen. Das Kanonenboot wurde gleich falls gezwungen, sich zurückzuziehen. * * Mit einer seltenen Zähigkeit und Energie arbeitet nach wie vor unser Kreuzer „Karlsruhe". Allein in den letzten l4 Tagen hat er 11 feindliche Schiffe ver senkt : Rotterdam, 20. Januar. „London News" melden aus St. Juan auf Portorico, daß das deutsche Kriegsschiff „Karlsruhe" immer noch ungehindert den Atlantischen Ozean durchfahre und im Verlaufe der letzten 14 Tage nicht weniger als 11 Handelsschiffe der Verbündeten versenkt habe. Hoffentlich entgeht dieses kühne Schiff noch recht lange seine Häschern. Tagesgeschichte. Deutschland. — Der Reichskanzler. Reichskanzler v. Beth mann-Hellweg ist zu kurzem Aufenthalt in Berlin nngetroffen. — Eine hohenzollern-bayrisch» Heirat»« Verbindung. Mittwoch vormittag 11 Uhr fand in Mün chen in Gegenwart de« gesamten bayrischen Hofe» und der hohenzollernschen Familie durch den Ministerpräsidenten Graf Hertling die standesamtliche Trauung d«S Fürsten von Ho- yenzollern und drr Prinzessin Adelgunde von Bayern in der Residenz statt. Die fürstlichen Herrschaften begaben sich dann zur alten Hofkapelle, in deren Presbyterium schon der Kar dinal Erzbischof Dr. von Bettinger und der Beichtvater der Prinzessin Platz genommen hatten. Der Kardinal Erzbischof hielt eine Ansprache an da» Brautpaar und vollzog die Trau ung und den Ringwechsel. Um 18'/, Uhr fand Gala Fami- ltrntafel zu 34 Gedecken statt, bet der König Ludwig den Trinkspruch ausbrachte. Um 4 Uhr nachmittag« verließen der Fürst und die Fürstin mit dem Erbprinzen München. Frankreich. — Der Mörder Jaurä»' geiste»krank? Die mit der Untersuchung de» Geisteszustände« de« Mörder» von Jaurtz», Bilvin», beauftragten Aerzte sind, wie der .Köln. Ztg* gemeldet wird, zu dem Schlüsse gekommen, daß der Angeklagte .psychische Fehler* aufweist. Der Untersuchungs richter Drion wird die Untersuchung fortsetzen. Oertliche und sSchMe Nachrichten. — Eibenstock, 21. Januar. Die Verlustliste Nr. 97 der Kgl. Sächs. Armee enthält au» unserem AmtSge- richltbezirk folgende Namen: Au» Eibenstock: Ernst Emil Wagner, Unteroffizier, leicht verwundet, und Max Otto Hahn, Soldat, leicht verwundet; au« Wild ent Hal: Willy Kurt Hänel. Soldat, schwer verwundet, Rücken, sämtlich vom Res.-Jnf.-Rgt. Nr. 243 Der Name eine» Ge fallenen befindet sich auf drr Ehrentafel. — Eibenstock, 21. Januar Für Eisendreher, Fräser, Schlaffer, Mechaniker, Schmiede und Sattler kann neuerdtng» Arbeit nachgewtesen werden. Ueber Arbeitsstelle, Lohnverhiltniffe usw ist in der RatSkanzlri nähere» zu erfahren. — Eibenstock, 21. Januar. Wir werden gebeten mitzuteilen, daß der mit dem Eisernen Kreuz ausgezeichnete Offizier Han» Queißer nicht Leutnant sondern Oberleutnant ist. — Leipzig, 19 Januar. In den letzten Monaten ist die Arbeit«losigkeit in Leipzig, die im ersten Krieg», monat August außerordentlich hoch war, ständig zurückge - gangen. So zählte man in den Leipziger Gewerkschaften im Monate August 14200 Arbeit«lose; im September sank die Ziffer bereit« auf 10 6K3, im Oktober auf 7595, im No vember auf 5589 und im Dezember auf 5188 arbeitslose Ge werkschaftsmitglieder. — Chemnitz, 20. Januar. Sestern abend, kurz nach 7 Uhr, brach in dem Lackiereretteile de» älteren Wagenwerk stattgebäudes auf dem Werkstättenbahnhofe der Staat«,tsenbahnen in Chemnitz Feuer au«. Durch den Wachdienst, der von Schluß der Arbeitszeit ab ordnung»- mäßig au«grübt worden war, sowie von einer benachbarten Stellerei au«, wurde der Brand alrbald bemerkt. Die Be nachrichtigung der Feuerwehr erfolgte ohne Verzug. Obwohl mehrere Feuerwehren, in«besondere die städtische Feuerwehr, in kürzester Zett mit großem Aufgebot an Ort und Stelle anlangten und die Bekämpfung de« Brande« tatkräftig auf nahmen, erreichte da« Feuer rasch einen großen Umfang. E« gelang aber — unter Beteiligung einer Militärabteilung — den Brand auf da« genannte Gebäude zu beschränken und sogar einen Teil davon zu erhalten. Da- ReitungSwerk wurde durch die herrschende Windstille begünstigt. Segen 10 Uhr war der Verbreitung de» Feuer» Einhalt getan. Verluste an Menschenleben sind erfreulicherweise nicht zu beklagen. Der entstanden» Sachschaden ist indeff-n erheblich, da der größte Teil de» sehr umfänglichen Sebäude» zerstört worden ist und außer verschiedenen Materialien 23 Personenwagen und 10 Güterwagen vernichtet worden find. Die Ursache de» Brande» konnte bt«hrr noch nicht aufgeklärt werden. Die Weiterbe- schäftigung der in der zerstörten Werkstatt tätig gewesenen «heiter ist fichrrgrstellt. — Mittweida, 19. Januar. Jetzt ist «in Jahr fett jenem großen Feuer vergangen, da« in der Nacht »um 19. Januar 1914 innerhalb weniger Stunden eine ganz« Sebäudereihe am Marktplatz in Asche leat». Bor wenigen Wochen wurde der Wiederaufbau der Häuserreihe vollendet. Zur Erlangung eine» dem früheren ähnlichen charakteristischen Marktbtlde« hatte der Rat unter Mitwirkung de« Lande«oeretn« Sächsischer Heimatschuß «inen Jdrrnwett- b»w«rb veranstaltet, bet dem der Entwurf dr» Prof. Höpp in Dresden den ersten Prei« erhielt, der auch mit einigen Ab änderungen zur Ausführung kam. Jetzt grüßt von der Mitte der neuen Marktseite da» Standbild von Han» Sach« herab zum Zeichen, daß auf dem be reff.nden Grundstück seit langen Jahren da« Schuhmacherhandwerk bettieben wurde. — Au« der Zschopau wurde die Leiche »ine« 47 Jahr« alt«« ver- heirateten Schlosser« au« Chemnitz gezogen, der seit 5. De zember v. I. vermißt worden war — Johanngeorgenstadt, 19. Januar. Eine seltene Ueberraschun g wurde der Frau eine« Landwehr- manne« im benachbarten Steinbach zu teil. Al« st« einen Feldbrief ihre« Manne« au« dem Osten öffnet, erblickt sie gut erhalten ein ziemlich große«, blutdürstige« Tierchen vor züglicher Ruffenzucht. Die arme Frau ist ganz konfu»; denn damuter steht: .Mein Lebensretter!* Sie vermag sich da« ganz und gar nicht zu erklären, bi« sie den Brief lieft. .Diese beigefügte L ... hat mir in einem sehr blusigen Gefecht an der Bzura da« Leben gerettet. Sie biß mich herzhaft, und wie ich mich leicht bücke, fl« zu jagen, da fährt mir eine Ku gel durch den Helm. Zwei Finger tiefer — und ich war ein toter Mann. Zur Erinnerung daran hab ich sie dir geschickt. Einem anderen Kameraden ist e« ähnlich ergangen, er hat st« aber wieder angesetzt mit der Begründung: .die ka mar'S Lebn amend« noch mal retten! Heb' sie mir gut auf!* — Wenn nicht wahr, doch gut erfunden, allerdings nicht neu! Ehrentafel für die in dem großen Bölkerkriege ! 914^'5 Gefallenen auS dem Amtsgerichtsbezirkt Eibenstock. Max Bretschneider aus CarlSfeld, Wehrmann im Res.« Jnf-Rgt. Nr. 133 — schwer verwundet und gestorben. Berichtigt sei, daß der in Nr. 15 hier verzeichnete Unter offizier Eberling nicht Kurt, sondern Karl heißt. Aus sicher Zeit — Mr srche Zeit. Staudruck r» boten. 2 2. und 23. Januar 1871. Am 22. Januar 1871 war auch General Trochu, der Gouverneur von Paris, mit seiner Kriegskunst zu Ende. „Ter Gouver neur von Paris wird nie kapitulieren," harte Trochu gesagt, und er kapitulierte nicht; aber er trat klüg lich von fernem Posten zurück und überließ es seinem Nachfolger, dem General Vinoy, sich aus teer Affäre zu ziehen. An diesem Tage wollte keiner Ler Generale mehr eine Verantwortung für einen nochmaligen Aus fall übernehmen: ebensowenig aber wollte einer dre Kapitulation auf seine Schultern laden, obwohl man sich nunmehr mit diesem Gedanken vertraut zu machen begann. — Am 23. Januar, am 129. Tage der Ein schließung von Paris kam Jules Favre als französi scher Unterhändler im deutschen Hauptquartier zu Ver sailles an. Er konnte die Unterhandlungen mit Ehren beginnen, da Paris alles geleistet hatte, was die Haupt stadt eines großen Landes diesem und sich selbst schul dig ist. Indes handelte es sich mit der Ankunft Jules Favres noch nicht um den Frieden, da dieser nur von einer gewählten Nationalversammlung abgeschlossen werden konnte, sondern um einen Waffenstillstand, in nerhalb dessen die Wahl erfolgen sollte. Anfangs suchte Favre immer noch Paris als unüberwindlich hinzu stellen und die Verhandlungen kamen erst ernsthaft in Gang, als Bismarck die Zurückführung Napoleons und die Unterhandlung mit diesem nicht als unmöglich hin stellte. Was will dic Woll-Woche? Seu Monaten schon regen sich im ganzen Teut- schen Reiche alle weiblichen Hände, um unsere Sol daten mit wärmender Unterkleidung zu versehen; alles was stricken gelernt hat oder nicht gelernt hat, strickt, strickt. Was für Mengen Wolle haben die Socken, Pulswär mer, Leibbinden, Kopfschützer und Knieschützer verschlun gen? Wie gering nimmt sich aber trotzdem dieser Woll verbrauch aus, wenn man bedenkt, welche ungeheuren Wollmassen nötig sind, um die Uniformstoffe für un sere Millionenheere zu beschaffen. Bei dem Massen verbrauch ist die Wolle nicht nur teuer geworden (das Pfund kostet schon 6 Mark und mehr), sondern sie wird auch knapp. Deshalb heißt es, auf neue Wollquelleu zu sinnen. Nun ist's ja nichts neues, daß man Woll lumpen dazu verwertet, daraus wieder Wollfasern zu gewinnen, die von neuem zu Garn versponnen und zu Stossen verwebt werden, und leicht begreiflich ist's, daß man aus alten Kleidern Decken machen kann, die ja vielleicht nicht schön aussehen, aber im Schützengra ben, in zerschossenen Häusern und kalten Kirchen den Zweck erfüllen, unsere Krieger warm zu halten. Ge rade an Decken mangelt's draußen im Felde. Da rum ist der „Kriegsausschuß für warme Unterklei dung" in Berlin (Reichstagsgebäude) auf den Gedan ken gekommen, aus alten Kleidern und altem Unter zeug, wollenem und baumwollenem, aus alten Tü chern, alten Tischdecken, alten Uebervorhängen, alten Läufern und Tuchflecken aller Art Mannschaftsdecken zusammennähen zu lassen. Aus manchen Stof sn wer den sich unter sachverständigen, geübten Händen Ue- berziehwesten, Unterjacken, Beinkleider Herstellen las sen. — Es gibt keinen Haushalt, in dem nicht in Schrän ken und Truhen und namentlich auf den Böden sich Stoss für diesen Zweck vorfände; „suchet, so werdet ihr finden!", man muß nur wollen! An die deut schen Frauen wendet sich deshalb der genannte Aus schuß. „Seht nach, was Ihr entbehren könnt, um eS denen zu widmen, die mit ihrer Brust und mit ihrem Blute uns alle beschützen! Gebt, soviel Ihr irgend wie entbehren könnt! Schnürt es in Papier oder packt es in Säcke!" In der Reichswollwoche wird man an Eure Türen klopfen und die Sachen abholen. Auch der kleinste Wollrest ist verwendbar, sei es zu den Decken, sei eS zur Anfertigung neuer Gefpinnstr. Nun werden in manchen Fällen Hausfrauen die löbliche Absicht haben, die der Sammlung zugedachten Sachen gleich so zu liefern, daß sie ahne weitere Ver arbeitung den Truppen zugeführt werden können. Auch verfandfertige Sachen nimmt nätürlich derKrirgs- hilfeausschuß gern an. Nur müssen die Sachen in der Weise hergestellt sein, wie es die in der Ratskanzlet erhältliche „Anweisung zur nutzbaren Verwendung von getragenen Kleidungsstücken" bestimmt. Außerdem müs sen aber die Sachen bis spätestens Ende dieses Monats abgeliefert werden. Sie werden dann ebenso desin fiziert werden, wie es mit den übrigen Sachen vor der Verarbeitung geschieht. Papierdküen sürs Feld. Tas Papier gehört zu unsern besten Wäcmeschutz- mitteln. Schon einige Lagen davon genügen, um den Körper oder einzelne Körperteile, wie z. B. die Füße, völlig warm zu halten. Diese Eigenschaft läßt sich dazu ausuützen, für unsere im Felde stehenden Trup pen eine billige und sehr zweckmäßige Liebesgabe her- zustellen, nämlich Decken und Muffen, die m der kal ten Winlerzeit sicherlich vielen Soldaten willkommen sein werden. Große Kosten macht die Herstellung die ser Tinge nicht, da man dazu altes Zeitungspapier, so wie Stoffreste der verschiedensten Art verwenden kann. Ein sehr einfaches und leicht von jedermann auszu führendes Verfahren zur Herstellung von Papierdecken rührt vom Rektor N. Nicolaisen in Apenraoe her, der es zur Verhütung geschäftlicher Ausbeutung gesetzlich schützen ließ, es jedoch der freien Liebeslätigkeit in uneingeschränkter Weise zur Verfügung stellt. Insbe sondere ergibt sich hier eine leichte und dankenswerte Ausgabe für die Jugend (größere Schüler und Schüle rinnen), durch die in der kalten Jahreszeit in ein- sachster Weise Tausende und Abertausende von Sol daten mit den zur Erhaltung ihrer Kampftüchtigkeit so notwendigen Wärmespendern versehen werden können. Um aus Papier Decken herzustellen, verfährt man in der Weise, daß man alte Zeitungen zunächst ein mal zusammenknüllt und sie dann reibt, sodaß dre im Zeitungpapier enthaltenen mineralischen Befchwe- rungsstosfe, vor allem Kalk usw. herausfallen. Na türlich darf man beim Reiben oas Papier nicht zer mürben oder gar zerreißen, da ja nur eine zusammru- hängende Papierdecke den erwünschten Wäcmejchntz ge wahrt. Hat man das Papier eine Zeitlang vorsichtig gerieben, so daß es weich, schmiegsam, federleicht und luftig geworden ist, so breitet man die Bogen wieder aus und legt sie für den Gebrauch aufeinander. Dann benutzt man einen großen Tisch, der dre Größe der her- zuftellenden Decke haben muß, oder noch besser den Fußboden, um die Papierlagen übereinander zu schich ten. Das muß derart geschehen, daß die Dicke der Papierschicht überall gleichmäßig ist, und daß nirgends luftdurchlässige Zwischenräume entstehen. Am besten verfährt man in der Weise, daß inan den Umriß der Decke aufzeichnet u. dann jeden folgenden Bogendachziegelartig so auf den darunter liegenden legt, daß er die Hälfte dieses unteren Bogens bedeckt. Hierdurch entstehen re gelmäßige Schichten, die je nach der Lage des Bogens in der Decke bald aus einem, bald aus zwei, bald aus vier Bogen bestehen. Diese Unregelmäßigkeiten gleicht man dadurch aus, daß man auf die Schichten mit nur einem Bogen weitere drei Bogen, auf die mit zwei Bogen hingegen weitere zwei Bogen legt, so daß überall eine aus vier Bogen bestehende Schicht vor handen ist. Darauf legt man dann weitere derartige aus vier Schichten bestehende Lagen, und so fährt man fort, bis man acht oder zwölf Lagen übereinander gelegt hat, wodurch die Decke warm und dabn doch nicht zu schwer wird. Man umnäht nun in etwa 5 Zentimeter Entfer nung von der Kante mit einer langen spitzen Nadel und mit Baumwollgarn in langen Stichen zuerst den Rand der Papierschichten, so daß diese nicht mehr aus einanderfallen können. Hierauf näht man in Rauten oder in senkrecht sich schneidenden Linien der Längs und Quere nach durch die ganze Decke hindurch. Dir Nähte dürfen nicht zu eng aneinander sein, damit die Dauerhaftigkeit nicht durch zu viele Stiche leidet. Ta» Ganze wird dann oben und unten in Stoffreste einge- näbt oder falls man solche nicht zur Hand hat, kaufe man den ja sehr billigen Barchent (20 bis 30 Pfennigs das Meter), mit dem man die Ober- und Unterseite der Papierlagen bedeckt, worauf er festgenäht wird. Tas Festnähen geschieht in der Weise, daß man aus dem Barchent ein entsprechendes Stück schneidet oder, falls die Stoffbahn nicht groß genug ist, ein solche» daraus oder aus Stoffresten zusammennäht und die Nähte ausbügelt. Dann wird der Stoffüberzug auf das Papier gelegt und in einer Entfernung von drei Zentimetern von der Kante rings herum aus dem Pa pier festgenäht. Hierauf dreht man das ganze um und näht auf der anderen Seite der Einlage die an dere Stoffbahn in gleicher Weise auf. Das heraus stehende Papier schneidet man ab, die Kantm über schlägt man mit Stoff, zu welchem Zwecke man die eine Stoffbahn um einige Zentimeter größer halten muß als die andere. Man legt sie um und säumt sie an, nachdem man sie vorher mit Nrdeln festge steckt hat. Schließlich muß man noch dafür sorgen, daß sich die Paptereinlage nicht verschiebt. Zu diesem Zwecke führt man in gleichmäßigen Abständen einen Wollfaden durch die Decke und Einlage hindurch und wieder zurück und verknotet ihn Vann in ähnlicher Weise wie dies bei der Herstellung von Matratzen geschieht. Ebenso wie die Decken lassen sich nach dem gli chen Verfahren auch Muffe Herstellen, die eigentlich wei ter nichts sind, als eine kleine dafür aber vielleicht dickere Decke, die man zusammenrollt, ko daß die Hände und Unterarme darin Platz finden. E» empfiehlt sich, sowohl unaussä besten d formen Pie dl Bet lichkeir ting Tei Absicht sich, we hat, uni wenden gegenzu kundige einer m linrr H und Sc deutsche nngspla sanier 2 le ute ve ermögli^ genug , den wei Voi stehende f-stzuste unserm k unserm gen nui dem Er werten Eiwcißv stiegen die bed« mittel c jodann den Bei bisherig rend de sich hint, der Näk um 33 gischen Kriege z darf im das Eit darf zur wendige Lage, d mittel-T werten ist eine l diese A« ser Des De» Aenderr größte widmet. 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