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168 Z Unsere LUäer § Bulgarische Führer im Weltkrieg: 1. General Petrow, früherer Mi nister des Äußern, der im Balkankricg die Operationen an der altserbischen Grenze leitete und jetzt Militärgouverneur der von den bulgarischen Truppen besetzten Gebiete ist. Während des ersten serbisch-bulgarischen Kriegs 1885 war er Generalstabschef. 2. General Kliment Bojadjew, einer der markante sten Heerführei; unserer Verbündeten. Er ist Mazedonier, stammt aus Ochrida und hgt die drei Serbenkriege 1885, 1912 und 1915 mitgemacht, in deren letzterem er die erste Armee zum Siege führte. Der kour Io mörite und die Heiden Eisernen Kreuze schmücken ihn. DaS neue Zentraljustizgebäude i« Nürnberg. Der Monumentalbau ipurde während des Weltkriegs errichtet nach den Plänen des inzwischen verstorbenen Ministerialrates Hugo v. Hoefel in München. Zwischen den Allerlei Vexierbild. Wo ist die Eifersüchtige? Rösselsprung. Chilesalpeter darf nicht auf nasse Pflanzen gestreut werden, da er ätzend wirkt. Kerbelrüben gedeihen im ersten Jahre nach der Aussaat nicht besonders, man erhält Rübchen, die kaum größer als eine Bohne sind. Die Rübchen steckt man im Herbst in 10 Zentimeter weite Reihen, 5 Zentimeter weit in der Reihe von einander. Im nächsten Jahre fällt die Ernte gut aus, besonders wenn bei Trockenheit gut gegossen wird. Dadurch wird auch die Samenbildung verhindert. oberen Fenstern der Fassade des Mittelbaues stehen in Nischen auf Konsolen die in Kalkstein gemeißelten lebensgroßen Figuren von dreizehn berühmten Rechtsgelehrten und Verfassern rechtswissenschaftlicher Werke, sowie des oströmischen Kaisers Justinian. Die Kosten des großzügigen Bauwerks betrugen acht Millionen Mark. Selbstbewußt. Richter: „Angeklagter, warum haben Sie bei Ihrer Verhaftung einen falschen Namen angegeben?" —Angeklagter: „Na, ich werd doch nicht für jede Lumperei meinen ehrlichen Namen hergeben." Der Freimut des Gelehrten. Dem am 15. Oktober 1891 aus dem Bei ausgedehnten Verbrennungen ist das Leben des Verletzten ge fährdet, und zwar weniger durch die Verletzung an sich, sondern durch die Gefahr einer Herzschwäche und Lungenentzündung. Bis zur Ankunft des Arztes aber reiche man dem Patienten reichlich Wein oder Grog. Nm Blumenkohl bis lange in den Winter frisch zu erhalten und die unausgewachsenen Köpfe weiter auszubilden, werden die Pflanzen vor Eintreten des Frostes mitsamt dem Wurzelballen aus dem Boden genom men und im Keller in ein langes, trogartiges Gefäß dicht nebeneinander gestellt, so daß die Wurzeln vollständig unter Wasser stehen. Das Wasser muß aber öfter erneuert werden. Gefr. Lesövre, Bilchweiler i. E. Auslösung folgt in nächster Nummer. das Audienzzimmer beide Flügeltüren geöff net wurden, vor seinem Eintritt dagegen die eine derselben geschlossen wurde. Als Zarncke nicht eintrat, ließ der König nach dem Grunde seines Ausbleibens fragen, worauf jener ant wortete: „Sagen Sie Sr. Majestät, der Ver treter der Universität Leipzig ginge nicht durch eine Tür." — Dem König, der selbst mehr Gelehrter als Soldat war, gefiel dieser stolze Freimut und er ließ dem Gelehrten sofort beide Türen zum Eintritt öffnen. ebenso kein offenes Licht. Ein Zug wind kann hier schon die Ursache eines Brandes werden. Mit offenem Licht darf man keine Boden- oder Keller räume betreten. Bei Spiritus- und Petroleumkochern, ebenso bei Petro leumlampen, darf man niemals bei brennender oder verlöschender Flamme nachfüllen. Dadurch ist schon manches Menschenleben vernichtet worden. Auch beim Benützen von Benzin sei man recht vorsichtig. Man reinige Kleidungs stücke mit Benzin nur am Tage und niemals in der Nähe eines brennenden Ofens oder eines glühenden Gegen standes, z. B. eines heißen Plätteisens. Dann kann durch das Reiben schon eine Flamme entstehen, die auch die Benzinflasche zum Explodieren bringt und großes Unheil anrichten kann. Brennendes Petroleum läßt sich nicht mit Wasser löschen, sondern durch Decken oder Kleidungsstücke ersticken. Am be sten eignet sich dazu Sand oder aus geglühte Asche. Wer Gas oder elektrisches Licht in Logogriph. Mit n da ist's'neBlume, Ein Mensch mit e es ist, Dies rot, das schwarz, nun sag' mir, Was dies und jenes ist. Homonym. Ein „König" in gar war mem Kleid, Trägt es anstatt der Krone: Er Prunkt damit und bläht sich aus, Ist stolz draus zweisels. ohne. Der Berg, der hat es auch an sich, Du kannst sogar draus gehn; Auch wirst du's bei der Frauenwelt, In vielen Formen sehn. Nun sag'mir schnell, was kann dies sein? Bestimmt besitz'st du's auch; Du nimmst es einmal jeden Tag, Ost mehrmals in Ge brauch. Guggenberger. Leben geschiedenen Germanistenprofessor Zarncke in Leipzig wurde wäh rend der Kriegsjahre 1870/71 die besondere Auszeichnung zuteil, das Rektorat der Universität Leipzig zwei Jahre hintereinander zu bekleiden. Aus dieser Zeit stammt folgende, in Leipzig oft erzählte hübsche Anek dote: Gelegentlich einer Audienz beim König Johann hatte Zarncke bemerkt, daß den höhe ren Vertretern des Militärs beim Eintritt in Das Geldstück an der Schüsselwand. Man stelle eine große, tönerne Schüssel vor sich auf den Tisch, nehme einen Taler und werfe denselben gegen die Innenwand der Schüssel. Hebt man m demselben Augenblick die Schüssel ""t beiden Händen vom Tische auf und gibt ihr eine rotierende Bewegung, so wird der Taler im Kreise an der Schüsselwand herumlaufen, doch bedarf cs einiger Übung, bis das Künststückgelingt. . Ps- seiner Wohnung besitzt, hat dadurch manche Feuersgefahr ver ringert. Wer sorgsam in seinen Handlungen ist, wird auch viel weniger Sorge wegen einer Feuersgefahr zu haben brauchen. Eine recht üble Angewohnheit vieler Leute ist es, eine brennende Petroleumlampe auszublasen. Dadurch kann die Flamme in den Petroleumbehälter dringen und so die Lampe explodieren. Dem Betreffenden kann durch die in die Höhe schlagende Flamme das Gesicht verbrannt oder das Augenlicht geraubt werden, wenn nicht sein gesamter Körper zu brennen anfängt, und dann gibt es schwerlich noch eine Lebensrettung. Wenn man den Docht der brennenden Petroleumlampe tief hinunterschraubt, dann geht die Lampe von selber aus und es kann kein Unglück passieren. Alfred Mello. gegangen ist. Unachtsamkeit der Eltern, fahrlässiges Spielen mit Streichhölzern haben schon viele Feuersgefahren heraufbeschworen. Für Mütter gelte als ernster Warnungsruf: „Lasse deine Kinder nicht allein im Zimmer, wenn das Feuer im Ofen brennt und lafse sie auch niemals in die Nähe des Ofens, solange dieser noch nicht geschlossen ist". Wäschestücke dürfen auch nicht in der Nähe des Ofens zum Trocknen aufgehängt werden. Ebenso gefährlich ist es, kleinen Kindern gefüllte Streichholzschachteln zum Spielen zp geben. Auch beim Anstreichen der Zündhölzer beachte man die nötige Vorsicht- Es kann bei zu scharfem Anstreichen leicht eine brennende Kuppe losspringen und mit Blitzesschnelle irgend wo einen Brand im Zimmer entfachen. Sehr wenig Beachtung schenkt man leider noch den Petroleum lampen, die ständig tadellos sauber gereinigt sein müssen, damit jegliche Explosionsgefahr vermieden wird. Auch darf man brennende Lampen nie in der Nähe von Gardinen aufstellen, am bliihn bend knos- lie- sie die denkt den wenn am p- er- ken ver- a- e- nicht der und jung sich an« graut hend sen- den» mor- wig le- blie- lust blü- in- me will Haupt den den ter- ent. das er- So mein die ke da« gen bleibt denkt ver- ner- blu- nicht daß ich dem will Herz strei- Win- lang glühn rung lok- ich er jung det blaut denn ke an ken nem mel in ter det mor- er- so mein wol- nicht die wig am schon der wem die den- lang him- sei- hei- st ein e- blin- gen Lettvertreib o Auflösung der Scharade in voriger Nummer: Schwert, Lilie, Schwertlilie. « NN« N«cht« Vorbehalten. vertag von Smit Hauuedoh« in Eibenstock. verantwortlich« Schriftleitung von «rnst Pfeiffer, gedruckt und heran«, gegeben von «reiner » Pfeiffer in Stuttgart.