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Abd. Lon Carl-feld nach Willou. üöe R Mischst oder n Druck unk Verlag von Emil Hannebohn m Eibmstock. Qik_ z« dei vom < sowie Hörden nen B der La 2 8 die zu! verwer 7^0 7^1 7,50 7,58 SM 8,2» 8,42 8,4« Erscheint Sonn, u Wettervorhersage für den 15. September 1916. Meist trüb, kühl, zeitweise Niederschläge. 2 anzusek anstatt c r vom 9 2 Septem von G< Jnkraft erworbi S oder m bezieht, E höheren der Vei L unter d Werkstatt paffend, sofort oder spä ter zu vermieten Bodelstr. 10. verkaufen durch Ortsr. Ariegsallerlei. Kühne Erkundung. In den schweren Kampftagen im März 1915 ging der Ulan Uhlig (aus Eppendorf, Amtsh. Flöha) von der 1. Eskadron des Königlich Sächsischen Reserve- Ulanen-Regiments freiwillig gegen die feindliche Stellung vor, um den Standort eines Geschützes fcstzustellen, das wegen seines heftigen FeuerS auf den deutschen Schützen graben unschädlich gemacht werden sollte. Im schweren feindlichen Artilleriefeuer kroch Uhlig unerschrocken vor. Kurz vor der französischen Stellung mußte er noch ein vor dem feindlichen Drahthindernis liegendes, durch Auf stauung geschaffenes Wasser durchqueren. Es gelang ihm, die feindliche Stellung zu erreichen und den genauen Standort des Geschützes festzustellen. Eben im Begriff, den Rückweg anzutreten, wurde er durch eine Schrapnell kugel am Oberkiefer verwundet. Er brach bewußtlos zu sammen. Bald jedoch raffte er sich auf und unter Auf bietung aller Kräfte gelang es ihm, die eigene Stellung zu erreichen. Durch Zeichen machte er seine Meldung und in kurzer Zeit war daZ französische Geschütz durch Artil leriefeuer zum Schweigen gebracht. Ulan Uhlig wurde für sein tapferes und pflichttreues Verhalten zum Gefrei ten ernannt. Allen lieben Verwandten und Bekannten die traurige Nachricht, daß Mittwoch nach mittag 6 Uhr meine liebe treu sorgende Gattin, unsere liebe Mutter, Großmutter. Schwe ster, Schwägerin und Tante, Frau Ilskie sinn« Heiekrim geb. Auerswald nach schwerem Leiden sanft in dem Herrn entschlafen ist. Dies zeigen hierdurch tief betrübt an Der trauernde Gatte nebst Sohn (z. Zt. im Felde) und Geschwister. Beerdigung Sonntag nach mittag 3 Uhr. Ruhe in Frieden! (Grenadier-Res.-Rgt. Nr. 100, 8. Komp.) in so reichem Maße erwiesen worden ist, sagen wir allen unseren herzlichsten Dank. Aschberg, Eibenstock, 14. September 1916. verw. geb. Schädlich im Namen aller trauernden Hinterbliebenen. Für die liebevolle Teilnahme, welche uns beim Heldentode unseres teueren Entschlafenen, deS Unteroffiziers d. R. 11,44 UM 12,04 12,12 12,20 12,3k 12L2 12,5» 1,00 1M 1,1» IM 1M IM 1M 2M 2,11 2M 2,82 2.54 KK8 «,18 8M »,84 7F2 8,0» 8,13 8,17 8,83 8,42 8,5« ».08 »,1« »M »,28 S.37 »,ki 10.1» 2,31 2 SS 2,47 2/5 «,I5 «,84 «LS «,41 8,47 8,57 7,0« 7M 7,28 7,41 7,48 7L7 8,0« SM 8.4« Frachtbriefe empfiehlt Emil Hannebohn. Wer dem Vaterlande Gold übereignet, hilft siegen! 4L2 428 4,38 4,4k 4,:S 5,04 5,1« 5,22 5,28 K,S7 5.52 8.15 llö^sislsM-öMsr /^imctisn Lahrtzla« der Wilkau - Kirchberg - Wilzschhaus - Karlsfelder <Ment>ayn T berung 20 Pfe, Preise l Feinste geräucherte holländ. Keringe empfiehlt Herrn. 8«1kert. Au« LarlSfeld Blechhammer Wilzschmühle WiesenhauS in Wilzschhaus au« Wilzschhaus Oberschönheide in Schönheide au» Schönheide Neuheid« Stützengrün Rothenkirchen Obercrinitz Baienwalde HartinannSdors SauperSdorf I SauperSdorf 11 Kirchberg (Hpt) Kirchberg (Bhf.) Wilkau und st sitze b< komme bullen Futter Hufer, nen Z Vtehho Bl. S. bleibt zweckni ihnen ten. l ihnen eignun sü, BezugSpr de« ,Jll» »«schäft« Neueste Nachrichten — (Amtlich.) Großes Hauptquartier, 14. Sept. Westlicher Kriegsschauplatz. Front des General selb Marschalls Kronprinz Rupprecht von Bayern. In der Schlacht an der Somme beiderseitiger Artille riekampf von großer Heftigkeit. Wiederholte starke feindliche Angriffe zwischen Ginchy und der Somme und an mehreren Stellen südlich des Flus ses sind blutig zurückgeschlagen. Bei Ge genstößen ist teilweise Gelände gewonnen. Es wurden Gefangene und Beute eingebracht. Front des deutschen Kronprinzen. Rechts der Maas entspannen sich unter zeitweise sehr lebhafter Feuertätigkeit im Abschnitt Thrau- mont-Chapitrewald Jnsanteriegef echte west lich der Souvilleschlu cht. Oestlicher Kriegsschauplatz. Front des Generalfeldmarschalls Prinz Leopold von Bayern. Die Lage ist unverändert. Front des Generals der Kavallerie Erzherzog Karl. In den Karpathen ist ein russischer Sturmversuch auf den Capul, mißlungen; westlich des Capul wird noch gekämpft. In Siebenbürgen keine Ereignisse von be sonderer Bedeutung. Balkankriegsschauplatz. Heeresgruppe des Generalfeld mar- schalls von Mackensen. In der Dobra dscha Zurückgekehrt vom Grabe unserer unvergeßlichen guten Mutter, Großmutter, Schwe ster, Schwägerin, Tante,"Frau Aertya verw. Gotdßavn geb. Krautz sagen wir hierdurch nochmals unseren innigsten Dank. Ins besondere Herrn Ficker nebst Arbeitspersonal und Herrn Möckel. Sie tiestranernden Kinder n. übrigrn Hinirrblirdentn sind die deutschen, bulgarischen und türkischen Trup. pen unter erfolgreichen Kämpfen weiter im Bor. dringen. Makedonische Front. Erhöhte G«. fechtstätigkeit beiderseits des OstrowoseeS, an der Moglenasront und östlich des Wardar. Nördlich der Ceganska Planina sowie am Kukuruz und Ko- vil wurden wiederholte stärkere feindliche Angriffe abgeschlagen. — Ka Valla ist von den bulgarischen Truppen besetzt. Der erste Generalquartiermeister (W. T. B.) Ludendorff. — Wien, 14. September. Die „Neue freie Presse" erfährt aus Sofia: Die Ereignisse der letzten zehn Tage in der Dobru dscha sind ungefähr folgende: Die Kämpfe begannen auf einer Linie von 180 Kilometer, die sich nun auf 100 Kilometer verkürzt hat, nachdem die Rumänen sich bet Dobric zurückgezogen haben. Bulgarien besitzt jetzt mehr als 10 000 Quadratkilometer rumänischen Bodens, also mehr, als es seinerzeit an Rumänien verlo ren hat. — Bern, 14. September. In St. Nazaires ist das größte in Frankreich bisher erbaute Paketboot „Paris" vom Stapel gelaufen. Die „Paris", die zwischen Le Havre und New-Dark verkehren soll, hat eine Wasserverdrängung von 37 000 Tonnen und faßt 3000 Passagiere. — Gens, 14. September. Eine Athener De pesche des „Matin" bestätigt, daß König Kon stantin die Demission des Kabinetts Zai mis angenommen hat. Der König beabsichtigt, sich an die zwischen Ghunaris und Venizelos ''tehends fortschrittliche Partei zu halten und den Deputierten von Tripolitza Demitrakopulos mit der N e u - bildung des Kabinetts zu beauftragen, falls Zaimis seinen Entschluß aufrecht erhalte. Gleich zeitig veröffentlicht das Pariser „Journal" sehr un klare Aeußerungen Demitrakopulos'. Danach Halis dieser die Politik Venizelos allein für richtig, macht aber Vorbehalte bezüglich der Intervention der grie chischen Armee im gegenwärtigen Zeitpunkt. — Lugano, 14. September. Der Rücktrirt des griechischen Kabinetts wird eigentümli cherweise von der italienischen Presse ganz anders als von den englischen und französi schen Blättern bewertet. Während man in Lon don und Paris nunmehr einen sofortigen Eintritt Griechenlands in die Reihe oes Vierverbandes er wartet, und Blätter, wie die „Daily Mail", fogar ein bedingungsloses Mitgehen verzeichnen, ist dis italienische Presse auffallend gemäßigt, sowohl in ihren Forderungen wie in ihren Hoffnungen. Der Grundton aller hierüber erscheinenden Artikel be steht in dem Verlangen, daß Griechenland seine wohl wollende Neutralität ausrechterhalten müsse. Mehr könne man von Griechenland billig nicht erwarten. Blätter, wie „Corriere della sera", wenden sich sogar ausdrücklich gegen jegliche militärische Beteiligung Griechenlands, uno die „Tribuna" gibt zu, Daß der entscheidende Augenblick in der griechischen Geschichte eingetreten ist. Das „Giornale d'Jtalia" erwähnt, daß Venizelos die offizielle Herrschaft an sich reißen wird. Auch der „Corriere d'Jtalia" ist dieser An sicht, fürchtet jedoch, daß die zweifellos bevorstehende! Krisis in Griechenland nicht glatt verlaufen wird, sondern zu schweren, inneren Kämpfen führen müsse, bei denen der König sicherlich eine wichtige Rolle spielen wird. °^L)0l7s75/^l77 60 ss- , Ar nährun, chung : Gesetzbl ten Invaliden kostenlos Zuchttiere nebst den erforderlichen Geräten zu überlassen. Zu diesem Zwecke werden die Adressen solcher bedürftiger Invaliden vorgemerkt. Di« Wolle der Angora-Kaninchen wird von den einzelnen Haltern bzw. Züchtern dieser Tiere bis auf weitere- zum Preise von 40 bis 50 M. für da- Kilo in der öffentlichen Verpackungsstelle für Feldpostpaketchen von Frau Kommer, zienrat Zietz in Dresden, Gidonienstraße 8, angenommen. Nach alledem ist hier ein großzügiges Werk im Entstehen begriffen, dem reicher Segen beschicken sein möge. Fremdenliste. Bom 18. September 1918. Uebernachtet haben tm RathauS: Straßner, Kraftwagenführer, Plauen. Wilhelm Rosenthal, Kfm., Neuköln. Reichshof: Carl Bodenstein, Direktor, Leipzig. Richard Stemmler, Fabrikant, Auerbach i. V. Elfriede Müller, Kfm.-Ehe- frau, Breslau. Moritz Oppenheimer, Kfm., Köln a. Rh. StadtLeipzig: Otto Hartung, Kfm., Chemnitz. Oberstleutnant Staatsmann, Zwickau. Albin Karg, Kfm., Zwickau. Linus Meier, Kfm., Chemnitz. Centralhalle: Oskar Frank, Monteur, Plauen. Vom 14. September 1S16. RathauS: CH. Straßner, Krafwagenführer, Plauen. Reichshof: R. Ackermann, Kfm., Hof. Walter Liebing, Kfm., Dresden. IdsrUasrsttLM 47. »I Groß, heiler Nam, Em SchlaMut zu -Imgm SMch-nmaWn-n »de, pro und -ine »nri-nlnnb- zu Wilh. Siewert, Moltkestraße 6. Bon Wilkau nach Carl-felo. Früh Borm. Nachm. Au« Wilkau 8,14 »M 8,! 8 «,I« «,48 Kirchberg (Bhf.) 5.48 »5« 8,5 t Kirchberg (Hpt.) SauperSdorf ll 5ch0 10,05 4,01 «,5« 5,»8 10,18 4,0» 7,04 SauperSdorf l «,04 10,20 4,1« 7,10 Hartmannsdorf Bärenwalde «,10 10^« 4 22 7,1« «,2« 8 84 10,4« 4^9 7,38 Obercrinitz 10,54 4,45 7^2 Rothenkirchen 8,4« 11,14 5,02 8,04 8,12 Stützengrün Neuheide «58 11,28 UM 5,10 701 5L3 8,25 8,82 in Schönheide 7,sS 11,48 5,80 5H» au« Schönheide 7.10 11,44 8^8 Oberschönheide 7.14 )1^4 5,41 »^0 in WilzschhauS 7,2» 12,10 5,57 »,I5 au« Wilzschhaus 7,40 12,40 «,1S »,2« WiesenhauS 7,50 12,50 5,28 8,88 Wilzschmühle 8.00 1,00 «,8S 8,48 Blechhammer 8,0» 1,10 «,48 »,5!t in LarlSfeld 8,20 1L1 «,5» 10.0,