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Nachrichten au» der Kirchgemeinde Eibenstock vom s. bis 15. Juli 1016. Aufgeboten: —. Getrau«: 17) Tur« Erich Gottschald, Buchbinder hier u. Johanna Martha Hagert hier. 18) Josef Franz Rosetzky, Maurer in Knaut kleeberg und Elise Martha Richter hier. Getauft: 66) Gertrud Helene Kunzmann. 67) Johanne Hilde Lehr. 68) Fritz Erich Neef Beerdigt: 70) Carl Richard Voigtmann, Schuhmacher hier, ein Ehemann, 58 I. 4 M. 14 T. 71) Fnedrtch LouiS Baumann, Stick. Maschinenbesitzer hier, «in Witwer, 64 I. 10 M. 14 T- Am 4. Sanntag »ach ^ri»it«ll». Vorm. >/^9 Uhr: Beichte und heil. Abendmahl, Pastor Wagner. Borm. 9 Uhr: PrediatgotteSdienst, Pfarrer Stark». Hierauf. Kinder- gotteSdienst, Pastor Wagner. Abends '/,9 Uhr: KriegSbetstunde Sep. ev.-toth. St. Johannes Hemeiade. Vorm. 9 Uhr: LeseaotteSdienst. Nachm. '/,5 Uhr: Predigt und KatechiSmuSIehre in Sosa. Methodisten - Hemetude. Eibenstock: Sonntag vorm. '/,10 Uhr: Predigt, Pred. Pae- tzold. Borm. 11 Uhr: Sonntagsschule. Abend« 8 Uhr: Predtgtgot- teSdienst, Pred. Paetzold. Montagabends Uhr: MissionSvortraa über Erlebnisse auf der SUdsee von Herrn Missionar Paul Wenzel Freitag abend« Uhr KriegSbetstunde, Pred. Paetzold. Wil- denthal: Sonntag vorm. '/,10 Uhr: Predigt. Abends 8 Uhr: KriegSbetstunde. Donnerttag abends V,9 Uhr: KriegSbetstunde. CarlSfeld: Sonntag nachm. '/,2 Uhr: Predigt, Pred. Paetzold. Dienstag abends >/,9 Uhr: KriegSbetstunde. Kirchennachrichten aus Schönheide. Dow IV po»t Irloit (Sonntag, den 16. Juli 1916.) Früh 8 Uhr: Beicht« und heil. Abendmahl, Pfarrer Wolf. Vorm. 9 Uhr: Gottesdienst mit Predigt über Ps. 112, 5—7, Pastor Hand trag. Vorm. 11 Uhr: Kind«rgotteSdienst für daS 5. und 6. Schul jahr, Pfarrer Wolf. Kirchenuachrichten von Sosa. Sonntag, 16. Juli. Borm. 9 Uhr: PredigtgoltcSdienst. Vorm. 11 Uhr: Jugend- golteSdienst (4. Abschnitt). Nachm. 2 Uhr. TaufgotteSdienst. Keimntönnk! Wrr darf sich an den Heimatdank wenden? Lin jeder, der ai« Angehöriger der deutschen Streit kräfte oder der Streitkräfte eines mit dem Deutschen Reiche verbündeten Staates dnrch eine Lriegsdienst- beschädiguug in inner Erwerbsfähigkeit beeinträchtigt ist und in Lachsen seinen dauernden Aufenthalt hat. Neueste Nachrichten Neue Enttäuschung für die Kanzosen. — «Amtlich.) Großes H a a p t q u a r ti« r, 14. Juli. Westlicher Kriegsschauplatz. Beiderseits dor Somme ist vonNeuem sehr heftiger Kampf entbrannt. Di? Eng länder griffen heut« früh im Abschnitt Wald von Mometz—Longueval an und wiederholten ihr? Anstrengungen am Wäldchen von Tron es, wo sie gestern abend bereits durch einen schnellen Vorstoß unserer Reserven empfindlich getroffen waren. Nach dem die ersten Versuche blutig abgeschlagen waren, sind neue Angrisfe im Gang«. Die Franzosen fügten mit ihren gestrigen vergeblichen Angriffen in Gegend von Barleux und westlich von Estre es den zahlreichen Mißerfolgen der letzten Tage eine neue Enttäuschung hinzu. Weder sie selbst, noch ihre schwarzen Freunde haben auch nur einen Schritt Gelände gewinnen können. — Oestlich der Maas sind französische Wiedererobr- rnngsversuche gescheitert, sie wurden in Gegend der Feiste Souville durch unser Feurr un terbunden und bei der Feste Lau fee glatt abgewie- scn — Zahlreiche feindliche Patrouillen oder stärker? Erkundungs-Abteilungen wurden auf der übrig?« Jiout zurückgeschlagen. Deutsch« Patrouillen brachs ten bei Culches, Beauln? und westlich von Markirch Gesangene ein. Oestlicher Kriegsschauplatz. Heeresgruppe des Generals von Linsin- gen. An der Stochodlinie warf ein Gegenstoß bei Carecze (nördlich der Bahn Kowel—Sarny) über den Abschnitt vorgehendo Russen zurück: 160 Mann wurden gefangen genommen, zwei Maschinengewehre erbeutet. — Unsere Flugzeuggeschwader wiederholten mit Erfolg ihre Angriffe östlich des Stochod. Bei der Armee des Generals Grasen von Bothmer drang der Feind gestern abermals in die vorderste Verteidigungslinie ein und wurde wie derum durch einen Gegenangriff mit erheblichen Verlusten geworfen. Balkankriegsschauplatz. Keine wesentlichen Ereignisse. Oberste Heeresleitung. (W. T. B.j — Berlin, 14. Juli. Ter Kriegsberichterstatter des „Berl. Tagebl." meldet unterm 13. Juli: Die neuer lichen Vorstöße der Russen längs der Bahnlinie Sarny —Kowel gegen die Stochodübergänge scheiterten sämtlich. Ebenso zähs behauptete sich im Zentrum die Armee Bothmer. Die russischen Massenan- griffe erlahmten schon im Sperrfeuer unserer Artillerie oder brachen vor den Hindernissen unter schweren Verlusten zusammen. — Frankfurt a. M., 14. Juli. Nach einer Mel dung der „Franks. Ztg." hat der Reichskanzler von den Führern der großen Fraktionen des Reichs tages je einen auf morgen, Sonnabend, zu sich gela den. Es handelt sich wahrscheinlich um eine der Be sprechungen, wie sie der Reichskanzler häufig mit den Ver tretern der Fraktionen hat, um auch während der Vertagung des Reichstages auf diese Weise den Zusammenhang zwischen der Volks-Vertretung und der Reichsregierung aufrecht zu erhalten. — Köln, 14. Juli. Nach dem Pariser „Jour nal" erfährt man aus New York, daß der bekannt? Blechkönig, Heckschar, der Besatzung des Han delsunterseebootes „Deutschland" eine Beloh nung von 10000 Dollar zukommen ließ. - Basel, 14. Juli. Senator Clemenceau hat in der Geheimsitzung des Senats über die Kriegslage besonders gegen Schluß der Debatte das Wort ergriffen. Er hat aber während der letzten. Tage seine Mitarbeit an dem „Mann in Ketten" ein gestellt. Erst in der Mittwochnummer des Blattes beginn« er, sich über die Ereignisse der Sitzung zu äußern, und erklärt, warum er uno feine Freunde es sür nötig gehalten haben, einen Zusatz zur Ta gesordnung zu beantragen, worin er „oie in der Vergangenheit vorgckommenen Fehler" bedauert. Clemenceau deutet an, woraus fich dieses Bedauern erstreckt. Er ist der Meinung, Frankreith müsse oen Krieg so sühren, daß es noch Kraft genug zum Frie- deusschlutz uno zu seiner neuen Organisation nach dem Kriege behalte. Der Krieg sei aber von der sra.izösischen Heeresleitung derart geführt worden, daß die besten Kräfte der Bevölkerung ohne entspre chenden Vorteil verbraucht worden feien. Clemenceau versichert, daß mehr als 50 Senatoren seine Kritik an der Kriegführung billigen, daß aber der Präsident Dubos die Abstimmung verhindere. — Genf, 14. Juli. Das konzentrische Vordringen gegen die rechtsflügeligen Jnnen- sorts von Verdun veranlaßte die srrnzösisch? Heeresleitung, durch eine Havasnote auf die mög lichen Folgen weiterer deutscher Fortschritte hinzu- wcisen. Angenommen, heißt es in den Ausführun gen, die Forts Souville uno Tavannes könnten sich nicht mehr halten, so würde der Gegner doch noch harre Arbeit finden, da ihn auch dann noch von dein Festungskern zwei stark ausgebaute Verteidi- gungssysteme trennen, die durch das Fort Belle- ville und den Alital-Wald begronzt sind. Di? Not? schließt mit dem Hinweis auf di« fortgesetzten fran zösisch-britischen Anstrengungen in Norofrankreich uno deren immer noch möglichen Einfluß auf di? Operationen vor Verdun. — Amsterdam, 14. Juli. Der Korrespondent der Pariser „Liberts" berichtet seinem Blatte: Am Mittwoch unternahmen die Engländer mit gewaltigen Truppenmajsen einen neurn Angriff am Troneswald. Einen Augenblick mußten die Deutschen vor den Engländern wei chen, aber bald erhielten sie Verstärkungen, worauf sie sogleich einen heftigen Gegenangriff un ternahmen. An der ganzen Front tobt? rin f urcht bares Ringen. Wiederholt kam es zu blutigem Handgemenge. Wio der Korrejponoent weiter er zählt, war der Kampf unbeschreiblich heftig. Di? Deuischcn brachten nicht weniger als drei Divisionen ins Feuer. Erst um drei Uhr nachmittags, nach un unterbrochenem Kampf von über sechs Stunden, konn ten die Engländer einige Fortschritte machen, als die Deutschen, der'Umzingelung preisgegeben, sich uack dem nördlichen Teil des Waldes zurückzogen, eine Kanone in der Hand der Engländer zurücklassend. — Amsterdam, 14. Juli. Wie aus London gemeldet wird, sind die auf der Pariser Wirtschafts konferenz gefaßten Beschlüsse auf Ersuchen Frankreichs und Rußlands aufgehoben worden, da maßgebende Stellen in diesen Ländern durch Verwirk lichung dieser Beschlüße eine große Gefahr für den Han del mit den Neutralen befürchteten. Wasserschuhcreme färbt ab und gibt wasserbeständigen, nichtabfärbenden, tiefschwarzen Hochglanz macht daS Leder wasserdicht. 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