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—- 92 Unsere LNäer s Altes Stadttor und Brücke in Berdun. (Mit Text.) hebt damit Lichtbrechungen auf. Taucher-Sehrohre werden von den Auflösung. i) rii—t i Nr. 141. Iphan. i WeiskirDst Anflötuna folgt in nächster Nummer. nur sehr undeutlich und in sehr verschwommenen Kon turen zu erkennen sind. Auf einem mit großen schwarzen Buchstaben be druckten Papier sieht man zum Beispiel unter Wasser nichts von den Buchstaben, man erkennt nur das Pa pier als weißen, rundlichen Fleck. Die Ursache dieser Erscheinung liegt in der gewölbten Gestalt der Au genhornhaut, die das Was ser veranlaßt, sich in Form einer Zerstreuungslinse vor das Auge zu legen. Für die Beobachtung von Tau chern, die in klarem Wasser arbeiten, verwendet man ein Dräger-Taucher-Seh rohr. Das Gerät wirkt wie der Lichtabfang einer photographischen Kamera: das Rohr hält Seit glicht ab, das Platte Glas am unteren Rohrende glättet die Wasseroberfläche und Nr. Nr. Weitz. Mait in 2 Zügen. Nun find' ich nimmer Rast, noch Ruh', Mir klingt der eine Sehnsuchtsschrei Im tiefsten Herzen immerzu: O wär der Frühling doch vorbei!" Hartgekochte und mit der Schale zerhackte Eier mit etwas Weißbrotzusatz sind das beste Kükenfutter für die ersten Lebenslage. Beim Säen der Stief mütterchen sehe man auf sehr gutes und regelmäßi ges Feuchthalten der Erde; bei Sonnenschein ist auch die Aussaat zu beschatten. .Kellerschächte und Kellertüren sind tagsüber jetzt schon sorgfältiger zu schließen; das Eindringen unnütz hoher Wärme kann dein Wein, be sonders dem unreifen, von Nachteil werden. 134. Bon H. Brandt in Tvcken- hnden. Hauptl. G. Hindere! in Unter- Trupps gepflanzt, nehmen sie sich schöner aus als einzeln. Damit sie feststehen und auch kräftig werden, sind sie tief zu pflanzen. Tie trockenen Spitzen an den Birnbäumen sind nicht immer eine Folge schlechter Nnter- grundverhältnisse oder des Schorfpilzes, sondern es können auch Schädlinge, in erster Linie die Birnholzwespe, die Ursache sein. Wer nun solche Triebe aufschneidet, wird darin Larven finden, die sich von dem Mark ernähren. — Sämtliche Spitzen sind abzuschneiden und zu verbrennen. Wilhelm Spafitch. Tchachlösungen: >4«. 1) v»1—K2; droht matt aus K2. TaS Sehen unter Wasser. Jeder Schwimmer und Taucher weiß, daß die Gegenstände, die er unter Wasser mit unbewehrtem Auge erblickt, auch der König ist!" — „Hier werden wir schwer lich zu Tisch geladen," sagte Friedrich zu Zie then, „wir wollen nur weiter gehen!" E. K. Bewiesen. Richter: „Welchen Beweis haben Sie dafür, daß der Mann betrunken war?" — Schutzmann: „Er hielt sein Auto vor einer Pferde tränke an." Verstummte Glocken. Das malerische Kirchlein von Aglicourt am Aisne-Kanal. Hn dem durch eine Granatexplosion völlig zerstörten Innern blieben nur einige aus Holz geschnitzte Heiligenbilder unversehrt, die einsam inmitten von Schutt und Trümmern emporragen. gröningen. R. Schultze in Mühlau. L. Gr. in Grotzmövern. E. Wulfs in Blankenese. Rr. 135. Bon H. Br andt in Dockenhuden. L. Gr. in Grotzmövern. E. Wulfs in 2) DK—t2f Lei 3) DK—«2: etc. Richtige Lösungen: Gladiolen sind eine Zierde für jeden Garten und verdienen wegen der leichten Behandlung vermehrte Anpflanzung. — Gute Sorten sind: Atalanta rot, Ada weiß und Oliva gelb. Zu Arithmogriph. 1 2 3 4 5 8. Ein deutscher Komponist. 2 7 8 8 s 2. Ein Kontinent. 6 8 2 10 11 12. Brücke in Venedig. 13 2 4 11 12 13. Stadt in Brasilien. 14 15 16 17 5 10. Ein Instrument. 18 5 17 17 5 10. Ein deutscher Dichter. 2 6 6 5 17 12. Ein dänischer Dichter. 18 8 2 4 10 13. Ein Planet. Die Ansangsbuchstaben ergeben den Namen einer Stadt in Russisch-Polen, die jetzt in deutschem Besitze ist. Scherzrätsel. Zwei Zeichen, entnommen einer grotzen Stadt; Flugs eine Maid man vor sich stehen hat. Fritz Guggenberger. Problem Nr. 148. Von O. Dehler. NSrodni Politika 1913.' Schwarz. H) wär' der KrMng doch vorbei! tut der junge Lenz so weh, Im fernen Frankreich liegt ein Grab, Das frische Grün an Busch und Baum, Drin schlummert einsam und allein Das Amsellied im Blütenschnee, Einer, den heiß geliebt ich hab', Der ganze junge Frühlingstraum. Wie kann's für mich da Frühling sein ? Ein Grobian. Im Lager bei Bunzelwitz teilte Friedrich der Große alle Mühseligkeiten mit dem geringsten seiner Krieger. Einst an einem späten Abende ging er gedankenvoll mit Ziethen zwischen den Wachtfeuern umher. Ein Reiter war eben damit beschäftigt, einen Kuchen von Mehl und Speck zu backen. Der König roch die Mahlzeit und sagte freundlich zu dem Reiter: „Dein Kuchen riecht ja herrlich!" — „Das glaub' ich," entgegnete der Sol dat, ohne sich umzusehen, „aber Euch soll er nicht in den Zähnen stecken bleiben." — „Ins Henkers Namen l" riefen jetzt einige seiner Kameraden, Ivas tust du? Es ist ja der König!" — Der Reiter hielt ihre Rede für Scherz,' sah immer noch nicht auf und versetzte: „Was liegt daran, wenn's Perl- und Schwammfischern im Stillen Ozean und im Karaibischen Meer benutzt zum Aufsinden Ion Schwammsiedelungen und Korallenbänken. In klaren Gewässern ist eine Beobachtung bis zu 100 m Tiefe möglich. In unseren heimischen Meeren geht die Beobachtung selten über 20 m hinaus; sie ist aber auch dann noch eigenartig genug. Vorstehend zeigen wir eine Dräger-Taucher-Brille zum Sehen in der Luft und im Wasser. Um unter Wasser so deutlich zu sehen wie in reiner Luft, ist es notwendig, die divergierenden Sehstrahlen wieder zusammenzufassen. Durch geeignete Linsen ist unsere Brille nicht nur zum Sehen unter Wasser geeignet, son dern sie wurde auch zum Rauchschutz ausgebildet. Das Brillengehäuse ist mit gleichen Ventilen versehen, die für die Benutzung von Dräger-Taucher- Brillen geöffnet werden. Die Folge ist, daß die Räume vor den Augen voll Wasser laufen. Beim Tauchen in stark salzigem Wasser füllt man Süßwasser hinein. Die Gummipolster der Brille schließen relativ dicht ab, daher kann dieselbe auch bei geschlossenen Ventilen für das Eindringen in unatembare Gase als Rauchschutzbrille benutzt werden. Stets, wo es auf gutes Sehen ankommt, will man nicht wie bisher aus das Gefühl allein angewiesen sein, auch wird durch obige Brille sehr viel Zeit gewonnen. Altes Stadttor und Brücke in Berdun. Es ist nicht das erstemal, daß die trotzige Feste Berdun, am malerischen Ufer der Maas, eine hervorragende Rolle in der Geschichte spielt. Hier haben die Enkel Karls des Großen das von ihrem Großvater geschaffene Reich aufgeteilt. Dadurch sind die Grund lagen für die beiden großen kontinentalen Staatswesen, Deutschland und Frankreich, aber auch für die zukünftigen Gegensätze zwischen ihnen, gelegt worden. Während des Mittelalters spielte Verdun, obwohl durch die Macht seiner Bischöfe und den Reichtum seiner Kaufleute nach außen hin un abhängig, keine wichtige Rolle. Als Handelszentrum, an der Grenze zwischen den Fürstentümern Champagne, Lothringen, Burgund und Hennegau ge legen, hatte es vor allem Bedeutung, die es jedoch nach der Einverleibung in Frankreich unter Heinrich dem Zweiten, einbüßte. Die äußerliche Zu gehörigkeit Verduns zum heiligen römischen Reich „deutscher Nation" hörte jedoch erst mit dem westfälischen Frieden auf. Blankenese. —Nr. 137. Von Fr. Hub er in Wolfratshausen. Lehrer F. Schäfer in Essen-Ruhr. G. L. R. in F. — Nr. 138. Bon MuSk. O. Philipvczyk, z. Z in Grottkamm, Schles. G. L. R. in F. Lehrer F. Schäfer in Essen—Ruhr. — Nr. 140 u. Bon W. Stein in Hennannstadt. Gutmütig. Frau (ihrem Mann zum Geburtstag gratulierend): „Nicht wahr, Männchen, heute bleibst du aber zu Haus!" — Man« (Arzt): „Hm, eigentlich hätte ich einige Patienten zu besuchen." — Fran: „Ach, bleib doch; laß die armen Kranken diesen Tag auch feiern!" Auftösung des Bilderrätsels in voriger Nummer. Liebe ist wie der Dau, sie fällt aus Rosen und Nesseln sm« Neckt« vordekaNen. Verlag von Emil Hannebohn in Eibenstock. Verantwortliche Echrtftteitung von Ernst Pleister, gedruckt und heraus ge^dr» »on »r«tn«r » Vl«tfs«r ln Etuttgart.