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großen Operationen. — Aus dem türkischen Tages bericht ist ein Kampf bei Korna zu erwähnen, in dem die englische Kavallerie unter starken Verlusten zu- rückgeschlagen wurde. Auch das Bombardement eng Uscher Schiffe auf die Forts von Smyrna blieb gänz lich erfolglos. Ueber alles die Liebe! (Lum Sonntage Vstomthi.) Tie heilige Passion Jesu beginnt Wiede: — mit ten in schwerer Passionszeit unseres Volkes. Sehet, wir gehn hinauf gen Jerusalem, so sagt der Herr im heutigen Evangelium (Luk. l8, 31 -43) zu seinen Jüngern — hinauf zum Leiden und Ster ben. Heilige, heldenhafte Liebe treibt ihn auf die Marterftraße, daß er der Menschheit durch fein Blut Beseelung und seliges Leben teuer erkaufe. O laßt uns unsere Leidenswege so gehn, daß sie uns auch hinuus gen Jerusalem führen, Jesu nach, damit wir von seiner Heilandsliebe uns segnen lassen zu Trost und Kraft für unsere Nöte und Kämpfe, daß aber auch an seiner Liebesslamme unser kaltes Herz sich entzünde zu dankbarer Gegenliebe in geduldiger, er gebener Nachfolge und im treuen, opferbereiten Dienst an den Brüdern! Erlebte Jesusgnade muß fost und unlöslich in seine Liebesgemeinfchaft führen So folgt ihm der Blinde nach, der vor den Toren Jeri chos die herrliche Heilung als ein Geschenk der Liebe und Wunderkraft Jesu empfing, jo ziehn die Jün ger in seinem Dienst hinaus zu den Völkern, ihnen durch Wort und Tat die Liebesmacht des Christen glaubens zu bezeugen, so kann Paulus in der heu tigen Epistel (1. Kor. 13) das ergreifende Hohe lied der Liebe anstimmen, die alles verträgt und glaubt, alles hofft und duldet, die noch größer ist als Glaube und Hoffnung. Weil er selbst von sei nen! Meister so unendliche Barmherzigkeit und lau tere Liebe erfahren hat und nun täglich in ihrer wunderbar tiefen Gewalt steht, darum mußte er von ihr reden und erkannte seine Lebensaufgabe darin, dieser Liebe Schein weitorzutragen ins Dunkel der Welt. So stellt uns die Passion Jesu von neuem unter das Bild göttlicher Liebe, daß wir von ihr uns:r Leid weihen und unsre Arbeit verklären lassen. Ein Lebenswerk nach Jesu Sinn ist auch die kirchli che Jugendpflege, auf die uns die Kollekte des heutigen Tages hinweist. Seit fast 100 Jahren ist die Kirche auf dem Plan, der Jugend Freundesdienst zu tun beim Eintritt in den Kampf des Lebens. Wo in der Gegenwart aber so erfreulich in weiten Krei sen die Notwendigkeit einer planmäßigen Jugend pflege erkannt und ihre Durchführung oon den ver schiedensten Seiten angestrebt wird, muß der Kirche ihre oberste Pflicht um so wichtiger und ernster wer den, unsere Jugend zur rechten Nachfolge Jssu zu fuhren, ihren Willen zum Guten wider Versuchung uno Gefährdung durch die Glaubenshingabe an ih ren Heiland zu stärken und auf diesem einzig siche ren Grunde ihr Herz zu erwärmen für reino, christ liche Liebesarbeit an den andern. Bleibt die Seele ohne heiligen Inhalt und das Gewissen ohne un trüglichen Halt, dann ist alle Jugendpflege umsonst. Um der Liebe willen darf kirchliche Jugendpflege darunl niemals ihr Hauptziel vergessen oder sich verrücken lassen. Zuletzt aber hängt alles daran, daß das El ternhaus diesen rechten Liebesgeist nicht vermis sen läßt, daß die Seelen der Kinder den Eltern anch das wichtigste sind. Tas hält uns der Pr?- digttext (1. Kön. 2, 1—4) vor, in dem der sterbende David seinem Sohn und Nachfolger Salomo den letzten Willen kundtut. Von nichts anderem ist darin die Rede, als vom Gehorsam gegen Gottes Ge bote, von der Stärke und dem Trost des Glaubens und von Gottes Segen über die Frommen. Wo Eltern so treu und ernst ihre heilige Aufgabe er füllen und den Kindern als köstlichstes Vermächtnis die Lehre, erhärtet durch das eigene Vorbild, tief in das Gewissen geprägt haben: Wir sollen Gott über alle Tinge fürchten, lieben und vertrauen, da steht es auch gut um solche Jugend, die wandelt auf Gottes Wegen und erntet seinen Segen. Daß uns doch alle diese selbstlose Liebe beseelte und wir in Jesu Nachfolge wirklich den Seelen der Unsern dienten! Tarin entscheidet sich mit unsres Volkes Glück und Zukunft. Daran aber will Jesus uns auch als die Seinen erkennen, ob wir diese echte, himmlische Liebe untereinander haben. Amen. >V. Fremden listc. Uebemachtet haben im Reich 8 hos: Fritz Hausmann, Ksm., Berlin. Johann Hubl, Kfm., Bautzen. M. Berger, Kfm., Plauen. Gustav Starke, Kfm., Dresden. G Beger, Handelsmann, Plauen. Emil Kempfe, Kfm., Heidelbc g. Han« Sillig, Rechtsanwalt, Chemnitz. Mar Weidmüller, Annaberg. Otto Alfred Ruben und Frau, Beamter der ReichSgc- treidestelle in Berlin. Landet,leftranllalt in FiliageiUval i. Sa. bietet deut schen Jünglingen die Gewähr, sich eine gute handelswissenschaftlichc oder auch realistische Bildung anzueignen. Vermittlung gediegener Kenntnisse und Pflege in vaterländischer.Gesinnung, da« sind die Grundsätze dieser Schule. -«»tgemäße Betrachtunge». M ä r z st ü r m e. Umhüllt von weißem Winterkleid, — doch Früh- lingsmut im Herzen, — kam wieder in das Land gcschncil — der hoffnungsfrohc Märzen, — doch eh er überbrückt die Kluft, — die zwischen Lenz und Merkblatt zur vierten Kriegsanleihe. 41s "so Deutsche Reichsschatzanlueisullgeu. 51» Deutsche Reichsauleihe, »MM» bis 1924. Mehr aks 18 Monate sind verstriche« seit -Legi«» des gewaltige« Krieges, der dem deutsche« Molke vo« fei- «e» Aei»dm i« unerhörtem Irevek aus Aeid-, Mach- «ud Eroverungssncht aufgezwunge« morde« ist. Karte Kämpfe wäre« öei der Aeverza-l der Aeiade zu vesteheu. So schwer «ud vtutig auch das Kluger, war, uusere Kruppe« Häver, das höchste geleistet u«d sich mit ««vergänglichem Kuhm vedeckt. Kus alle« Kriegsschauplätze« i« West und Hst Havm Ke gtL«;mde Waffmerkotge errungen, an ihrer todesmutige« Tapferkeit find die mit alle« Mitteln ins Werk gesetztm Angriffe der Aeiude zerschellt. Pie Aeinde sind jedoch «ach nicht niedergerrmgen, schwere Kämpfe Keye« u»s noch ve- vor, aver wir sehendiesen «och mit zuversichtlichem Mertraue« aus unsere Kratt n«d «nser reines Hewisse« entgegen Anch das hinter der Krönt kämpsende deutsche Molk hat sich ässe« durch deu Krieg hervorgeruttnen wirtschaftliche« Erschwernissen durch Aleiß und Sparsamkeit, durch Einteilung und Organisation gewachsen gezeigt: es wird auch fer nerhin in Selvstzucht und sester Entschlossenheit durchhalten vis zum stegreichen Ende. Per Krieg hat sortgcsetzt hohe Anforderungen an die Ainanzen des Keichs gestellt. Es liegt daher die Not wendigkeit vor, eine vierte Kriegsanleihe anszuschreivm. Ausgegeve« werden 4'/g prozentige anslosöare Meichsschakanwetsungen und öprozentige Schnldverschreivunge» der Aeichsanleihe. Me Schatzaaweisunge« werde« eingeteilt i« 1v Kerim, die vo» 1923 av jährlich am 1. Juli lässig werden, nachdem die Auslosung der einzelnen Serie K Monate vorher stattgefun den Kat. Per Zeichrmngspreis ist sür die Schatzanweisungen auf 95»/, festgesetzt. Pa die Schatzanweisnngm eine Lauheit von durchschnittlich 11'/, Zähren vektzm, so stellt sich im Purchschnitt die wirkliche Merzinsnug etwas höher als ans 5 Pavei vesteht die Aussicht, im Wege einer srüüeren Auslosung und Kückzaylung zum Ne««wert »och eine» verächtliche» Kursgewinn, vestehend i« dem Mnierschted zwischen dem Nennwert «ad dem Ausgavekurs vo» 95°/„ zu erziele«. Mm InKaver der ausgetosten Schatzanweisung soll aver anch das Becht zusteheu, an Stesse der Einlösung die Schatzanweisung als 4' ,prozmtige Schutdverschreivung zu vehaltm, und zwar ohne dak Ke ihm vor dem 1. Juli 1932 gekündigt werden könnte. Per Zeichnungspreis sür die süniprozmtigm Schuldverschreikungen der Beichsanteihr veträgt 98,50 Mark, vei SchuldSucheintragungen 98,30 Mark sür je 100 Mark Nennwert Pie Schuldverschreiöungen sind wie vei dm vorangegangenen Kriegsanleihen vis zum 1. Oktober 1924 unkündvar, d. h. Ke gewähre« vis zu diesem Zeitpunkt einen fünfprozeutigen Zinsgenuß, ohne daß ein Hindernis Vestande, üver Ke auch scho« vor dem 1. Oktoöer 1924 zu verfüge«. Pa die Ausgaöe 1'/, »/, «uter dem Nennwert erfolgt und außerdem die Kückzaylung zum Nennwert »ach einer Keile von Jahren in Aussicht steht, so ist die wirkliche Merzinsuug Höher als 5°/,. Schatzanweisungen und Schuldverschreivungen stad nach den angegevenm Bedingungen im ganzen vetrachtet als gleichwertig anzuseheu. Aride Arten der «mm Kriegsanleihe köu«m als eine hochverzmsNche und unöediugt sichere Kapitalanlage assen Molkskreism anls wärmste empfohlen werden. Für die Zeichnungen ist in umfassendster Weise Sorge getragen. Sie werden bei dem Loutor der tleichs- hauptdank sür Wertpapiere in Lettin (Postscheckkonto Berlin Nr. 99) und bei allen Zweiganstalten der keichsbank mit Aasseneinrichtnua emgegengenommen. Die Zeichnungen können aber auch durch Vermittlung der Königlichen Lee- Handlung (preußische Staatsbank) und der Preußische« Zentral-Genossrnschaftekassr in Lettin, der Königlichen Hauptbank in Nürnberg und ihrer Zweiganstalten sowie sämtlicher deutschen Lanke«, Lankiers und ihrer Filialen, sämtlicher deutschen öffentlichen Sparkassen und ihrer Verbände, bei jeder deutschen Lrbtnsversicherungggrsellschaft und jeder deut schen Kreditgenossenschaft, endlich für die Schuldverschrttvuugm der Reichsanleihe bei affen Postanftalten am Schalter erfolgen. Bei solcher Ausdehnung der Vermittlungsstellen ist den weitesten Volkskreisen in allen Teilen des Reichs die bequemste Gelegenheit zur Beteiligung geboten. Wer zeichne« miss, hat Kch zunächst einen Zeichnungsfchei« z« beschaffen, der bei den vorgenannten Stellen, für die Zeichnungen bei der Post bei der betreffenden Postanstalt, erhältlich ist und nur der Ausfüllung bedarf. Auch ohne Verwendung von Zrichnungsscheinen sind briefliche Zeichnungen statthaft. Die Scheine für die Zeichnungen bei der Post haben, da bei ihnen nur zwei Einzahlungstermine in Betracht kommen, eine vereinfachte Form. In den Landbestellbezirken und den kleineren Städten können diese Zeichnungsscheine durch den Postboten bezogen werden. Die auSgefüllken Scheine sind in einem Briefumschlag mit der Adresse .an die Post* entweder dem Postboten mit zugeben oder ohne Marke in den nächsten Postbriefkasten zu stecken. Pas Held vraucht ma« zur Zeit der Zeichnung noch nicht sogleich zu zahle«: die Einzahlungen verteilen sich auf einen längeren Zeitraum. Die Zeichner können vom 31. März ab jederzeit voll bezahlen. Sie sind verpflichtet: 30 des gezeichneten Betrages spätestens bis zum 18. April 1916, 20 »/, . „ . „ „ , 24 Mai 1916, 25». , , , . » . 23 Juni 1916, 25«/, . , , ... 20. Juli 1916 zu bezahlen. Im übrigen sind Teilzahlungen nach Bedürfnis zulässig, jedoch nur in runden, durch 100 teilbaren Beträgen. Auch die Betrüge unter 1000 Mark sind nicht sogleich in einer Summe fällig. Da die einzelne Zahlung nicht geringer als 100 Mark sein darf, so ist dem Zeichner kleinerer Beträge, namentlich von 100, 200, 300 und 400 Mark, eine weitgehende Entschließung darüber eingeräumt, an welchen Terminen er die Teilzahlung leisten will. So steht es demjenigen, welcher 100 Mark gezeichnet hat, frei, diesen Betrag erst am 20. Juli 1916 zu bezahlen. Der Zeichner von 200 Mark braucht die ersten 100 Mark erst am 24. Mai 1916, die übrigen 100 Mark erst am 20. Juli 1916 zu bezahlen. Wer 300 Mark gezeichnet hat, hat gleichfalls bis zum 24. Mai 1916 nur 100 Mark, die zweiten 100 Mark am 23. Juni, den Rest am 20. Juli 1916 zu bezahlen. Es findet immer eine Verschiebung zum nächsten Zahlungstermin statt, solange nicht mindestens 100 Mark zu bezahlen sind. Wer öei der Mok zeichnet, muß bis spätestens zum 18. April d I. Vollzahlung leisten, soweit er nicht schon am 31. März einzahlen will. Per erste Zmsschei« ist am 2. Januar 1917 fällig Der Zinsenlauf beginnt also am 1. Juli 1916. Für die Zeit bis zum 1. Jali 1916, frühestens jedoch vom 3l. März ab, findet der Ausgleich zugunsten des Zeichners im Wege der Stückzinsberrchnung statt, d. h. es werden dem Einzahler bei der Anleihe 5 »/, Stückzinsen, bei den Schatz- anweisungrn 4'/§ »/„ Stückzinsen von dem auf die Einzahlung folgenden Tage ab im Wege der Anrechnung auf den einzuzahlenden Betrag vergütet. So betragen die 5 »/, Stückzinsen auf je 100 Marl berechnet: für die Einzahlungen am 31. März 1916 1,2ö Mark, sür die Einzahlungen am 18. April 1916 1 Mark, für die Einzahlungen am 24. Mai 1916 0,50 Mark. Die 4', »/, Stückzinsen betragen sür die Einzahlungen zu den gleichen Terminen auf je 100 Mark berechnet: 1,125 Mark, 0,90 Mark und 0,45 Mark. Auf Zahlungen nach dem 30. Juni hat der Einzahler die Stückzinsen vom 30. Juni bis zum Zahlungstage zu entrichten. Bei den Postzeichnungen werden auf bis zum 31. März geleistete Lollzahlungen Zinsen für 90 Tage, auf alle anderen Vollzahlungen bis zum 18. April, auch wenn sie vor diesem Tage geleistet werden, Zinsen für 72 Tage vergütet. Inr die Eiuzahlimgm ist nicht erforderlich, daß der Zeichner das Geld Var öereitliege« Hat. Wer über ein Guthaben bei einer Sparkasse oder einer Bank verfügt, kann dieses sür die Einzahlungen in Anspruch nehmen. Spar kassen und Banken werden hinsichtlich der Abhebung namentlich dann das größte Entgegenkommen zeigen, wenn man bei ihnen die Zeichnung vornimmt Besitzt der Zeichner Wertpapiere, so eröffnen ihm die Darlehenskassen des Reichs den Weg, durch Beleihung das erforderliche Darlehen zu erhalten. Für diese Darlehen ist der Zinssatz um ein Vier telprozent ermäßigt, nämlich auf 5'/., während sonst der Darlehenszinssatz 5'/, »/, beträgt. Die Darlehensnehmer werden hinsichtlich der Zeitdauer des Darlehens bei den Darlehenskassen das größte Entgegenkommen finden, gegebe nenfalls im Wege der Verlängerung des gewährten Darlehens, so daß eine Kündigung zu ungelegener Zeit nicht zu besorgen ist. Pie am 1. Mai d. I zur KüLzaHlung lässige« 4pro;mtigeu Mutschen Keichsschatzauweisuugm oon 1912 Serie II werden — ohne Zinsschein — bei der Begleichung zugeteilte» Klirgsanleihen zum Nennwert unter Abzug der Stückzinsen bis 30. April in Zahlung genommen. Der Einreicher erlangt damit sogleich einen Zinsoorteil, da die ihm zugutekommenden Slückzinsen der Kriegsanleihe 5 »/, oder 4'/, »/, betragen, während die oon dem Nennwert der Schatzanweisungen abzuziehenden Stückzinsen nur 4 »/„ auSmachen. Wer für die Reichsanleihe Schutdöuchzeichuungm wählt, genießt neben einer Kursvergünstigung von 20 Pfg. für je 100 Mark alle Vorteile des Schuldbuchs, die hauptsächlich darin bestehen, daß das Schuldbuch vor jedem Ver lust durch Diebstahl, Feuer oder sonstiges Abhandenkommen der Schuldverschreibungen schützt, mithin die Sorge der Aufbewahrung beseitigt und außerdem alle sonstigen Kosten der Vermögensverwaltung erspart, da die Eintragungen in das Schuldbuch sowie der Bezug der Zinsen vollständig gebührenfrei erfolgen. Die Zinsen können insbesondere auf Antrag auch regelmäßig und kostenlos einer bestimmten Sparkasse oder Genossenschaft überwiesen oder übersandt werden. Nur die spätere Ausreichung der Schuldverschreibung, die jedoch nicht vor dem 15. April 1917 zulässig sein soll, untrrl:egt einer mäßigen Gebühr. Angesichts der großen Vorzüge, welche das Schuldbuch gewährt, ist eine möglichst lange Beibehaltung der Eintragung dringend zu raten. Per dargelegte AnkeiHepla« läßt erkenne«, daß sowohl in den aoslosvaren 4'/,prozentigm Schatzanweisungen aks auch i» dm 5prozeatigm Sckaldverschreiöungm der Keichsanleihe Kchere und gewianöringende Mermögensankagm dargevote« werde«. Es ist die Mfficht eines jede« Mutsche«, nach seinen Merhältnissen nnd Kräften durch möglichst umfangreiche Zeichnung zu «iuem vossm Erfolg der Anleilre öcizntragm. der demjenigen der früheren Anleihe« sicht nachsteyt. Pas dentsche Mokk Hat vei diesm Anleihen gläuzeude Beweise seiuer Finanzkraft nnd des nuveugsamm Wissens zum Siege gegeben. Es darf daher vestimwt erwartet werden, daß jeder für diese Kriegsanleihe auch die letzte freie Mark vereitstesst. Jur Wege der Sammelzeichauagm (Schuleu, gewervtiche «ad lonkigs Aetrieör) Könne« auch geri«g« Beträge des Ei»zek«en verfügvar gemacht werde«. Auch auf die kleinste Zeichnung kommt es an. chedmke jeder der Pankesschuld gegenüver dm draußen kämpfenden Hctrmm, die für die PaHcimglSkitvmkN täglich ihr -Leven ttnsctzm. Jeder steuere vei, damit das große Ziel eines eHrenvossea uns dau.rndeu Iricdms vakd erreicht werde. Zn solcher Krönung des Werkes veizutragm, ist die dringende Aorderung des Matrrlandes.