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Im amtlichenTeiledieaewalten« - Seile 30 Pfennige. sür Eibenstock, Larkfeld, Hundshübel, ^UgvVtUtö Neuheide, Gberftiitzengrün, Schönheide, Schönheiderhammer, Sosa, llnterftützengkiin, Wildenthai usw. Bezugspreis vierteljährl. IN. I .SOeinschliehl. des „JUustr. Unterhaltungsblatts' und der kumoristischenBeilage„Seifenblasen"in der Expedition, beiunserenvotensowiebei allen Reichspostanstalten. ISIS «3. Jahrgang. -i- Sonntag, den 20. Februar Wegen Reinigung der Geschäftsräume werden am 25. und 26. Kevruar 1916 «nr dringliche Angelegenheiten erledigt. Königliches Amtsgericht. In dem Konkursverfahren über das Vermögen der Schnittwarengeschäftsin haberin Sluriv verw. Hollmann in Eibenstock ist zur Abnahme der Schlußrech nung des Verwalters, zur Erhebung von Einwendungen gegen das Schlußverzeichnis der bei der Verteilung zu berücksichtigenden Forderungen und zur Beschlußfassung der Gläubiger über die nicht verwertbaren Vermögensstücke der Schlußtermin auf den 15. März 1916, vormittags 10 Ahr vor dem Königlichen Amtsgericht Eibenstock bestimmt worden Eibenstock, den 18. Februar 1916. Kömglichrs AmlMnchi. Der 1. Termin Staats-Grmldstencr für 1916 ist bei Vermeidung der Zwangsvollstreckung nunmehr unverzüglich an die Stadtsteuer emnahme hier abzuführen. " ' Stadtrat SiöenltoL, den 18. Februar 1918. Fortschreitende Besetzung Albaniens. Neuer Gewaltakt gegen Griechenland. Wie Serbien und Montenegro so dürste auch Albanien bald vollständig in den Händen der Mitte mächte sein. Ter neueste österreichisch-ungarische Heeresbericht meldet einen weiteren Fortschritt: Wien, 18. Februar. Amtlich wird verlaut bart: Russischer Kriegsschauplatz. Außer den gewohnten Artillerielämpsen kei ne Ereignisse. Italienischer Kriegsschauplatz. Die Artillerietätigkeit war gestern im allgemeinen schwächer als in den letzten Tagen. Ler Ort Malborg eth stand wieder unter feind lichem Feuer. Eine Säuberung des Vorfel des im Rombongebiet brachte 37 Gefangene und 1 Maschinengewehr ein. Ein Angriff mehrerer italienischer Kompagnien wurde ab gewiesen. Bei Oslavija wurden seit den letzten Kümpfen 7 Maschinengewehre, 2 Minenwerfer und 1200 Gewehre eingebracht. Südöstlicher Kriegsschauplatz. Eine unter unserer Führung stehende, durch österreichisch-ungarische Truppen verstärkte Al banergruppe hat Kavaja (20 Kilometer süd östlich Turazzo. D. R.) besetzt. Die dortige Besatzung, Gendarmen Essad Paschas, konnte sich der Gesangennahme nur durch Flucht zu Schiff entziehen. Der Stellvertreter des Chefs des Generalstabes: von Hoefer, Feldmarschalleutnant. Ereignisse zur See. Am Morgen des 16. Februar torpedierte eines unserer Unterseeboote vor Turazzo einen französischen Dampfer, der dann auf eine Untiefe auflief. Flottenkommando. Ueber die Lage an der Butowinasront weiß eine rumänische Meldung zu berichten: Bukarest, 18. Februar. Nachdem die Rus sen nunmehr eingesehen haben, daß ihre Offensive gegen die Bukowina völlig zusammengebrochen ist, beginnen sie damit, Maßnahmen zu tresfen, um sich auf die Verteidigung einzurichten. Dom Dalian wird von Ententeseite ein Besuch Sarrails in Athen angekündigt, gleichzeitig kommt aber aus der grie chischen Hauptstadt die Nachricht von einem neuen Gewaltakt gegen dieses Land: Paris, 18. Februar. Der Korrespondent des „Malin" in Athen meldet, daß General Sarrail demnächst nach Athen kommen werde, um den Kö nig zu besuchen. Genf, 18. Februar. Nach einer Meldung des „Matin" wird die bevorstehende Audienz des Ge nerals Sarrail beim Könige Konstantin in Athen mit den französisch-britischen Truppenbewe gungen am Wardar und den bereits vollzogenen und noch bevorstehenden Anordnungen des griechischen Generalstabs im Wardargebiet in Zusammenhing gebracht. Konstantinopel, 18. Februar. Nach einem amtlichen Athener Telegramm unternahmen die Ge sandten der Entente einen Kollektivschritt bei Skuludis, um diesem trocken anzukündigen, daß der in Paris tagende Kriegsrat die militärische Besetzung aller griechischen Eisenbahnen und Telegraphenstationen in Thessalien und Morea durch Ententetruppen angeord net habe. Tie Gesandten bemerkten nur, daß, wenn Griechenland nicht freiwillig diesem Beschluß sich füge, Gewalt angewendet würde. Auf Grund dieser Mitteilung wurde sofort ein griechis cher Kric gs- rat einberufen, um die neugeschaffene Lage zu be sprechen. Die Türken geben heute wieder nur einen kurzen Bericht: Konstantinopel, 18. Februar. Das Hauptquartier berichtet: Von der Jrat- sront und der Kaukasus front keine Nach richt von Wichtigkeit. An der Dardanellen- sront eröffnete ein Kreuzer das Feuer in der Richtung aus Seddul Bahr, zog sich aber nach dem 16. Schuß infolge der Antwort unserer Kü stenbatterien zurück. Ueber den Fall von Erzerum sind Einzel' Heiken noch nicht bekannt. Feindliche Meldungen über angeblich gemachte große Beute an Gesrng:- nen und Kanonen sind daher bis auf weiteres mit Vorsicht aufzunehmen. Auf die Ereignisse im Irak und Mesopotamien wird die Einnahme keinessälls irgendwelche unmittelbare Wirkung haben können, da in dem wilden Gebirgslande die Wege außeror dentlich schwierig und die Entfernungen sehr groß sind. Ueber die Wegnahme der Stadt jagt eine neuere Meldung noch folgendes: Paris, 18. Februar. Zur Einnahme von Erzerum telegraphiert der Petersburger Korre spondent des „Temps": Tie russischen Truppen unter General Judenitsch hatten sich vom Süden her der Stadt Kop bemächtigt, seien dann im Tale des Mu rad Tschai hinabgestiegen, Härten Khnis genommen und wären vor den Forts von Erzerum von einer Seite erschienen, wo die Türken es am wenigsten erwartet hätten. Bemerkenswert ist, daß auch die englische Presse vor Ueberschätzung dieses Ereignisses warnt: Rotterdam, 18. Februar. Ter „N. R. C " meldet aus London: Tie „Times" nennen den Fall Erze rums eine große Ueberraschung und erwarten, daß die türkischen Truppen, die jetzt aus dem Wege nach Bagdad sich befinden, schleunigst nach Norden dirigiert werden. Auch würde der Fall Er- zerums Einfluß auf die Tätigkeit der Türken und Deutschen in Nordpersien haben Das Blatt warnt indes gleichzeitig vor rosigen Erwartungen, da der armenische Taurus noch die Russen und Engländer voneinander trennte. Vom Krieg in unseren Kolonien berichten zwei weitere englische Meldungen. Nach der ersten haben die Briten in Ostasrika abermals eine empsindliche Schlappe erlitten: London, 18. Febr. Das Kriegsamt hat aus Ostasrika ein Telegramm erhalten, daß eine Er- knndungsabteilung, welche zur Ausklärung der feind liehen Stellung gegen den Salita Hügel ausgc- schickt worden war, am 12. Februar den Hügel vom Feinde stark besetzt sand. Starke deutsche Re- servcn waren in der Nachbarschaft. Die Engländer verloren 172 Mann an Toten, von denen 139 der 2. südafrikanischen Brigade angehören. Ein Schie- ncnstrang ist bis auf 2^ Meilen an den Zalitrhü- gel herangesührt worden. London, 18. Februar. Das Kriegsamt hat aus Kamerun ein Telegramm erhalten, wonach die dortigen Operationen so gut wie been- d e t stud. Tre Eroberung Kameruns ist durchgeführt mit Ausnahme des isolierten Postens von Marjhill. französische Kolonnen haben die Grenze ostwärts von Mgoa abgeschlossen. Die über Campo voreiU lende Kolonne hat nur noch wenige Meilen zu mar schieren, um die Linie von der See abzuschließm Ter deutsche Kommandant Zimmermann ist aus s Pa irisches Gebiet entkommen. Ueber die Kriegführung zur See wirb entgegen anderslautenden Nachrichten folgen des gemeldet: Berlin, 18. Februar. (Amtlich., Nach einer Meldung der „Frankfurter Zeitung" aus Ncwyark soll Deutschland die Torpedierung bewasf- neter Handelsdampfer bis zum April ver schoben haben, damit die amerikanische Regie rung ihre Bürger, die um Pässe nachsuchsu, vor der Einschiffung auf solche Dampfer warnen kann. An hiesiger amtlicher Stelle ist hiervon nichts bekannt. Ferner seien noch nachstehende Eingänge er wähnt: London, 18. Februar. Lloyds meldet: Ter Dampfer „Tergestca" ist an der Ostküste ver senkt worden. Tie Besatzung wurde gerettet. Rom, 18. Februar. Der „Secolo" läßt sich aus London weitere Einzelheiten über die neuen deutschen Monitor-U-Boote drahten, danach wären diese angeblich 5000 Tonnen groß und hät ten einen solchen Aktionsradius, daß sie zweimal den atlantischen Ozean überfahren könnten, ohne ihr: Belriebskraft zu erneuern. Die „Rivista Maritima" behauptet, sie sei über die neuen deutschen un ver senk baren Ueber-Dreadnoughts einge hend informiert. Diese neuen Groß-Kampfschiffe be säßen drei übercinauderliegeude Hüllen, und eS gäbe kein Geschoß, das infolgedessen bis in das Innerste des Schiffes zu dringen vermöge. Ocrtliche und Mische Nachrichten. — Eibenstock, 19. Februar. Von der öfter - reichisch-ungarifchen Verlustliste sind die Nrn. 36.5 bis 370, von den Nachrichten über Verwun dete und Kranke die Nrn. 480 und 481 und vom Al phabetischen Verzeichnis die Nrn. UXVl und UXV1I ein- gcgangen und in unserer Geschäftsstelle zur Einsichtnahme aufgelegt. — Eibenstock, 19. Februar. Am Sonntag feiert eine unserer bekanntesten Persönlichkeiten den 70. Ge burtstag. Es ist unser allgemein beliebter und ge schätzter Herr Stadtrat A. Meichßner, nunmehr der zweite 70er im Ratskollegium. — Vor einigen Monaten erst vollendete Herr Stadtrat Diersch sein 70. Lebensjahr. — Am 20. Februar 1846 hier geboren, ist Herr Stadtrat Meichßner am 1. Januar 187-5 ins Stadtverordnctcnkol- legium eingetreten und mit kurzer Unterbrechung bis 1892 darin verblieben. Seit dem l. Januar 1892 gehört er dem Stadtrate an. Seitdem leitet er auch den Beleuch- tungs- und Feucrlöschausschuß, den er erst jetzt aufgegeben hat, nachdem er trotz seines hohen Alters und der Ein ziehung seines Sohnes die Leitung des wichtigen und ar beitsreichen Unterausschusses für Kriegsunterstützungen übernommen hatte. Alle, die ihn näher kennen, verehren in ihm einen geraden und lieben Menschen von ausge zeichneter Gesinnung. Möge er noch manches Jahrzehnt froh und frisch bleiben! Wir wünschen ihn. Glück und Segen! — Schönheide, 18. Februar. Dem Unteroffizier Arno Schönfeld im Jnf.-Ngt. Nr. 179 wurde zu