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Rnzeigenpreis: die kleinspaltige Zeile >2 Pfennige. Im amtlichcnTeiledie gespaltene Zeile 50 Pfennige. Fernsprecher Nr. 110. Verantwortl. Redakteur, Drucker und Verleger: Emil Hannebohn in Eibenstock. -- >> 63. Jahrgang. . .. - 20 Mittwoch, den 26. Januar ISIS Butterversorgung. Mittwoch, den 26. Januar 1916, vormittags werden in der Ratsbücherei an die Haushaltungen von mehr als 4 Gliedern Butter marken für die bis jetzt noch nicht mit Marken bedachten Haushaltsangehörigen auS- gegeben. Brotmartentaschen sind vorzulegen. Der Butterverkaus findet diese Woche Mittwoch, Donnerstag und Freitag vor mittags von 6—12 Uhr und nachmittags von 2—4 Uhr im Hause Bergstr 7 statt. Um glatte Abfertigung zu gewährleisten, ersuchen wir die Einwohnerschaft, den Einkauf so zu bewirken, daß Mittwoch die Inhaber der Ausweiskatten Nr. 1—800, Donnerstag desgl. der Nrn. 801—1600 u. Freitag desgl. der übrigen Karten bei der Verkaufsstelle erscheinen. Stadtrat Eikenstock, den 25. Januar 1916. Fortsetzung der Kartoffclabgabr Mittwoch, den 26. Januar 1916, vormittags im Hause innere Auerbacherstraße 1. Siadtrat Eibenstock, den 25. Januar 1916. Abgabe von Stcinkohlcnbrikctts an Gutscheininhaber findet im Magazingrundstücke statt Mittwoch, den 26. Januar 1916, nachmittags. Siadtrat Eikenstock, den 25. Januar 1916. Zur Feier des Geburtstages Fr. WM brr Kaisers werden die öffentlichen Gebäude Donnerstag, den 27. Januar 1916 beflaggt werden. Die Bürgerschaft wird gebeten, durch reiche Beflaggung der Häuser die allgemeine Anteilnahme an einer würdigen Feier des Allerhöchsten Geburtsfestes zum Ausdruck zu bringen. Stadtrat Eikenstock, den 24. Januar 1916 Schulfeiern zu Kaisers Geburtstag: Selektenschule (Gebäude am Bach): vormittags 9'/.—10'/« Uhr: Festrede von Fräulein Hillmann über: Die deutsche Frau im Dienste des Vaterlandes. Bürgerschule (Turnhalle): vormittags von 10'/, Uhr ab: Festrede von Herrn Kantor Hennig über: Musik und Gesang draußen im Felde und daheim bei uns, Dar bietungen in Wort, Klavierspiel und Kindersang. Zum Besuche beider Feiern wird hiermit aufs ergebenste eingcladen: besonders herzlich eingeladen seien auch unsere ehrwürdigen Veteranen von 1870 und 1914 15 und unsere auf Urlaub hier weilenden lieber! Feldgrauen. Kaiser Gcbnrtstagsfcicr in der Handelsschule und Kgl. Kunstschule. Die beiden Fachschulen werden Donnerstag, den 27. Januar, den Geburtstag des deutschen Kaisers durch eine gemeinsame Feier vormittags '/, 12 Uhr im Saale des städti schen Fachschulgebäudes (Ecke Vodel- und Schulstr.) begehen. Die Festrede hat Herr Handelsschuldirektor Illgen übernommen. Die Behörden, die Lehrherren, die Eltern, sowie alle Freunde der beiden Schulen werden zu dieser Feier hiermit ergebenst eingeladen. Die Schulleitungen. Reisverteilung betr. Nachdem der vom Bezirksverband Schwarzenberg bestellte Reis geliefert worden ist, soll er in den nächsten Tagen in folgenden Geschäften nur an hiesige Einwohner zum Verkauf kommen: bei Herren: Eduard Gerischer, Drogist Preitzer, Franz Lange, Franz Hermann Seidel, Friedrich Schädlich, Paul Günthel, Hermann Sei del, Emil Schädlich, Robert Leistner, Albin Lenk, »ermann Klein hempel, Häckel, Wilhelm Watzmann, sowie im Wirtschaftsverein, Kon sumverein und bei Frau Selma Bley, Frau Juliane Kämpfe, Frau Ma rie Klein, Frau Minna Weck, Frau Alma Günthel. Der Höchstverkaufspreis für diesen Reis beträgt .»8 Pfg. für das Pfund. Die Geschäftsinhaber sind ersucht worden, zur Verhütung des Einhamsterns den Reis nur in kleinen Mengen von höchstens 1 Pfund abzugeben. Schön Heide, am 21. Januar 1916. Dcr Gemcindtvorstand. HeffenMche WclckhmW zs Km. Köyere Abteilung mit Berechtigung zur Erteilung des Zeug nisses zum einjätjrig-freiwiü'igen Militärdienste. In Klasse IV. (Vorklasse) werden Schüler nach erfolgreichem Besuche der V. Klasse einer höheren Schule oder nach 7 jährigem erfolgreichem Besuche einer Volksschule, in Klasse III nach erfolgreichem Besuche der I. Klasse einer höheren Bürgerschule oder der IV. Klasse einer'höheren Lehranstalt ausgenommen. Anmeldungen nimmt entgegen Direktor Drok Diestrig. aus, sobald die erste österreichisch-ungarische Abtei lung erschien. Ter Stellvertreter des Chefs des Generalstabes: von Hoefer, Feldmarschalleutnant. Saloniki, 24. Januar. (Meldung der Agcnce Havas.) Ein französisches Flugzeugge- schwader von 45 Flugzeugen beschoß heute Mor gen Monastir (Bitolja) und verursachte bedeuten de» Schaden am Bahnhof, an den Kasernen, den Schienenfträngen und Munitionslagern. Oestcr - reichisch-ungarische und bulgarische Truppen haben Beratgenommen. Tie Bul garen marschieren auf Valo na, die Oesterrei cher aus Turazzo los, wo Essad Pascha Trup pen zusammenzieht. Berat liegt in Albanien, 50 Kilometer noro östlich Valona. Weiter wird zur montenegrinischen Angelegen heit noch berichtet: Wien, 24. Januir. General Koeveß, oeisen Armee den entscheidenden Sieg über die Montene griner errungen hat, äußerte sich laut „Reichspost" zu einem Kriegsberichterstatter: Tie eigentlichen di plomatischen Verhandlungen mit Montenegro wer den erst nach erfolgter vollständiger Waffenstrek- kung beginnen. Tie vollständige Entwaffnung jedoch ist bei dem Mangel an Telegraphen eine langwierige und schwere Ausgabe, sodaß sich die Kapitulation hinausziehen wird. Es ist zn bemerken, daß die Papiere der Parlamentäre, die das Friedens angebot überbrachten, vom König und den Ministern eigenhändig unterschrieben waren. Skntari besetzt! Der Wormarsch gegm Durazzo und Watona. Wie wir noch im größten Teil der gestrigen Ausgabe unseres Blattes melden konnten, haben die österreichisch-ungarischen Truppen bereits am Sonn tag abend Skutari besetzt. Tie Entwaffnung oer montenegrinischen Truppen nahm ihren glatten Fort gang. Demgegenüber bedarf der in letzter Nummer gemeldete sensationelle Zwischensall noch sehr der Ausklärung. Richtig ist, daß die montenegrinische Regierung der österreichisch ungarischen Regierung das Friedensangebot gemacht und die Waffenstreckung angenommen hat. Richtig ist ferner, daß ein gro ßer Teil der montenegrinischen Armee, ja sogar un zweifelhaft der größte, widerstandslos die Waffen bereits niedergelegt hat. Völlig dunkel aber ist noch, welche Bewandtnis es mit der Veröffentlichung des montenegrinischen Ministerpräsidenten hat, wonach die Waffenstillstandsverhandlungen mit Oesterreich- Ungarn einzig und allein darauf abgezielt hätten, den Rückzug der montenegrinischen Truppen zu si chern. Hier liegt offenbar ein Schwindel vor. Aber welchem Zwecke sollte er dienen und welche Rolle hat Nikita dabei gespielt? Auf die Lösung dieses Rätsels darf man mit vollem Fug und Recht ge spannt sein. Außer Skutari find noch drei andere montene ¬ grinische Orte besetzt worden, ferner wurde Berat in Albanien genommen, worüber der österreichisch-ungarische Heeresbericht sowie eine Havasnachricht melden: Wien, 24. Januar. Amtlich wird verlaut bart: Russischer Kriegsschauplatz. Nichts Neues. Italienischer Kriegsschauplatz. Annäherungsversuche des Feindes im Abschnitt von Lasraun und ein neuerlicher Angriff einer italienischen Abteilung an: Rombonhange wurden abgcwiesen. Südöstlicher Kriegsschauplatz. Gestern abend haben wir Skutari besetzt. Einige tausend Serben, die die Besatzung des Platzes gebildet hatten, zogen sich, ohne es auf einen Kamps ankommen zu lassen, gegen Süden zurück. Ueberdies sind unsere Truppen im Laufe des gestrigen Tages in Niksic, Tanilovgrad und Podgoritza eingerückt. Die Entwaffnung des Landes vollzog fich bis zur Stunde ohne Reibungen. An einzel nen Punkten haben die montenegrinischen Abtei lungen das Erscheinen unserer Streitkräfte irst garnicht abgewartet, sondern die Waffen schon vorher niedergelegt, um heimkehren zu kön nen Andernorts zog der weitaus größte Teil der Entwaffneten die Kriegsgefangenschaft dcr ihnen freigestellten Heimkehr vor. Tie Bevölkerung cmp fing unsere Truppen freundlich, nicht selten mit Feierlichkeit. Ausschreitungen, wie sw beispiels weise in Podgoritza vorgekommen waren, hörten