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Was schicken wir unseren Hapferen im Winter ins Aeld? Äon Sanitätsrat Dr. Bonne, Stabsarzt, Klein-Flottbek, z. Zt. Bamberg, Reseive Lazurett. Zum zweiten Male stehen wir während des Krie ges im Winter und Hunderttaujende, ja man kann jagen Millionen von Fraueilherzen, Herzen von Müt lern, Frauen, Bräuten und Schwestern fragen sich, waS schicken wir unseren geliebten Helden ins Feld, um sie zu wärmen und auszurüsten gegen oie Un bilden der Witterung, Wir können bei Kälte uns wärmen von außen und innen. Von außen durch warme Kleidung. Es ist einer der großen Borzüge unserer deutschen Heeresverwaltung, in einer, ich möchte fast sagen väterlichen Weise für unsere tap- seren Krieger zu sorgen. Aber alles nützt sich av, und jo wird sür manchen unserer tapferen jungen Helden von Zeit zu Zeit eine warme Unterjacke oder Pulswärmer, warme Handschuhe, feldgraue, wollene Kopfkappen mit Naaenschützer eine willkommene Lie besgabe sein, um ihn gegen die Unbilden der Witte rung zu schützen. Auch die kleinen Handwärmer mit Glühpatrvnen werden für manchen eine williommene Gabe jein. Nicht zu vergessen gute Ltieselschmiere, um die Stiesel dicht zu halten und von Zeit zu Zeit srijchc Eiillegejohlen für die Stiefel zur Warmhal tung der Füße. Was nun die innere Wärmung anbeirifft, so kommen hierfür anscheinend drei, in Wirklichkeit aber nur zwei Stoffe in Betracht. Wenn wir unser kaltes Zimmer im Winter Heizen wollen, jo brauchen wir Kohlen, und wenn wir unseren Körper einheizen wol len, so können wir auch dieses nur erreichen durch die Einsührung von Kohlenstoffen in unserer Nah rung, denn nur durch die Verbrennung dieser Koh lenstoffe im Körper wird die nötige Wärme in un serem Körper erzeugt, genau wie im Ofen durch die Steinkohlen. Solche Kohlenstosse haben wir unter unseren Nahrungs- und Genußmitteln drei verschie dene. Am schnellsten verbrennt der Kohlenstoff im Körper, den wir als Alkohol in Form von Brec, Wein und Branntwein zu uns nehmen. Es töunte daher scheinen, als ob es am praktischsten wäre, unseren Truppen diese von alters her beliebten Getränke zu senden, um sie im Winter zu erwärmen. Und der Laie ist nur zu sehr geneigt, anzunehmen, daß diese Getränke wirklich wärmen, weil er ja das vermehrte Wärmegesühl nach dem Genuß dieser Getränke wirk lich selbst spürt, im Magen sowohl, wie auf der Haut und im ganzen Körper. Und doch ist nichts trügerischer als dieses. Alle diese alkoholischen Ge tränke haben die Eigenjchast, die feinsten Aed^rchen unserer äußeren Haut, wie die der Schleimhaut des Magens zu erweitern. Diese Erweiterung der fein sten Adern der Magenschleimhaut erzeugt das Ge fühl der Wärme im Magen und bei öfterem Ge brauch infolgedessen den bekannten Mageukatarrh des Trinkers. Fast noch gefährlicher ist die Erschlaf fung der feinsten Adern der äußeren Haut. In folge der Erweiterung derselben strömt naturgemäß eine um jo größere Menge Blut in diese feinsten Ae- derchcn hinein, erzeugt dabei au den seinen Nerven- Lsten der Haut ein erhöhtes Wärmegefühl. In Wirk lichkeit aber wird das Blut, das mit der kalten Luft nun um so mehr in Berührung kommt, um so mehr abgekühlt. Dies ist der Grund, warum Leute, die bei kalter Witterung irgendwie nennenswerte Men gen alkoholischer Getränke genossen haben, so leicht erfrieren oder erfrorene Gliedmaßen bekommen. Der große Nordpolsorscher Nansen, sowie alle anderen einjichtvollen Polarforscher haben aus die sem Grunde keinen Alkohol aus ihre Fahrten ins Eismeer mitgenommen und find gut dabei gefah ren. Dazu kommt die für unsere Soldaten jo furcht bar verhängnisvolle einschläfernde Wirkung der be rauschenden Getränke. Wie mancher unserer jungen Krieger, der auf Posten von einem tückisch heranjchlei- chenden Feinde hinterrücks ermordet wurde, hätte den Feind bemerkt, wenn er nicht, an sich schon er schlafft durch den Dienst, eine kleine Feldpostseuduug mit Arrak, Rum oder Kognak vielleicht von der Mut ter selbst oder von seinen besten Freunden geschickt bekommen und durch dieselbe dem Schlaf verfallen wäre. Tie Kameraden unserer Feldgrauen wissen mehr als eine solche Geschichte zu erzählen, die in- solge Ueberrumpelung des Postens fast einer ge samten Truppe das Leben kostete. Also fort mit dem Betrüger Alkohol aus den Liebesgabensendungcn. Unser großer Kaiser hat nur zu recht, wenn er im mer und immer wieder ermahnt: „Tas nüchternste Volk gewinnt!" Tie zweite Art von Kohlenstoffen in unserer Nah rung, die uns Wärme spenden, sind die Zuckerstoffe, denn auch der Zucker ist wie der Alkohol ein Wärme stoff. Schickt also unseren Feldgrauen Zucker in je der Form ins Feld, den sie in ihren Kasfee tun oder aufs Brot streuen mögen. Schickt ihnen auch Zucker in Form von süßen Fruchtmarmeladen, Schokolade oder, was unendlich gern genommen wird, süße, kon densierte Milch. Ein ganz hervorragendes und an sich schon zuckerreiches und daher wärmespendendes Nähr-u. Genußmittel zugleich ist die Fluade, ein neues Kakaopräparat von prächtigem Schokoladengeschmack. Man kann dieselbe in dem halbflüssigen Zustande genießen, wie man sie im Handel bekommt, bei war mem Wetter als ersrischendes Getränk in kaltem Was ser angerührt, bei kaltem Wetter am besten mit her- ßem Wasser angerührt. Diejenigen unserer Feld grauen, die im glücklichen Besitze eines kleinen Spi- ritusapparatos sind, können sich mit leichter Mühe «inen geradezu wundervollen, erquickenden und wirk lich wärmenden Trank selbst bereiten. Wer aber nicht im Besitze einer kleinen Kochmaschine ist, dem empfehle ich ein oder zwei Teelöffel von der Fluade in seinen heißen Kommißkasfee zu tun, um diesen hierdurch zu einem höchst wohlschmeckenden und nahr haften Getränk umzuwandeln. Aber neben den Kraft und Wärme spendenden Kohlenstossen enthält Fluade nvch Eiweißstosfe, vor allem nervenstärkende Nähr salze, wodurch sie zu einem idealen Stärkungs-, Er wärmungs und Ersrischungsmittel sür unsere Sol baten wird. Ter dritte Nahrungsstoff, der für uns Men scheu die wichtigste Wärmequelle als Kohlenstojftrüger darstellt, ist das Fetl, wie Butter, Schmalz, Speck und srtte Wurst. Wer die Reiseberichte des Nordpol- sahrers Nansen gelesen hat, der wird sich erinnern, wie. er und seine Reisegefährten in dem Speck von Robben und Eisbären geschwelgt, und wie sic auf diese Weise lachend den Unbilden des Polarwinters im Eismeere getrotzt haben. — Wer es daher gut meint mit seinen feldgrauen Söhnen und Freunden, der schicke ihnen im Winter außer Wolljachen, Zucker, Schokolade vor allem Fluade, Butter, Speck und Sckimalz. Tie Schweine werden ja neuerdings wie der billiger! So werden wir mit unseren Lieben auch einen zweiten Wintcrseldzug mutig durchhalten, bis unsere Feinde, die uns vernichten wollen, endlich besiegt sind! Der Diamant des Rajah. Roman aus der Londoner Verbrecherwelt von H. Hill. Frei bearbeitet von Karl August Tschad Nachdruck verboten. Einleitung. Es war in Indien, im Jahre 1857 — dem Jahre des Schreckens und der Meuterei, als das Wehegeschrei englische» Frauen und Kinder zum Himmel drang nach Erbarmen und kein Gehör fand. Am 10. Mai war in Ostindien in folge religiöser Aufhetzungen und der gewalttätigen Ein verleibung der Provinz Oudh durch den englischen General- gouoerneur Lord Dalhousie eine furchtbare Empörung dei eingeborenen Truppen ausgebrochen, die besonders in Mirat und Delhi sowie deren weiterer Umgebung zu den entsetzlichsten Greueln gegen die dort lebenden Europäer führte. Alles, ohne Unterschied des Geschlechts, Alters und Standes, was englischen Namen trug, wurde nieder- gcmetzelt und des Großmoguls Erbe zum König ausgerufen. Es mar das letzte große, grauenvolle Wutaufflackern der indischen Bevölkerung gegen die englischen Eindringlinge, die sich schon vielfach als unumschränkte Herren und Gebieter aufgespielt hatten. Der Ostindischen Kompanie, die das „Kolonisationswerk" übernommen, standen natürlich auch jetzt die Truppen des britischen Königreichs zur Ver fügung. Sofort wurden alle verfügbaren Mannschaften von England nach Kalkutta entsandt und Sir Colin Campbell mit dein Oberbefehl betraut. Aber als unsere Geschichte einsetzt, war diese Hilfe noch viele tausend Meilen weit entfernt. — Am Fenster eines jener einstöckigen, leichtgebauten, weißgetünchten Gebäude — Bungalow genannt —, die den Europäern zur Wohnung dienen und das sich am Ende des Exerzierplatzes zu Dilnapore befand, stand ein Offizier in Interimsuniform und beobachtete das eben zum Morgendienst angetretene Indier-Regiment. Dieses Bungalow war das Stationslazarett und der, welcher seine Augen so prüfend über die Truppen gleiten ließ, war der Leiter desselben, Stabsarzt Hainilton, welcher jetzt Gott dankte, daß seine Gattin und Kinder sich daheim in Eng land in guter Sicherheit befanden. „Heute früh geht's los, Sprigg," rief er, sich einen Augenblick umwendend, seinem Lazarettgehilfen zu, der sich gerade an den Betten der Patienten zu schaffen machte. „Da wär's wohl am besten, Herr, ich lüde die Flinten," erwiderte, halb im Frageton, der Korporal. „Ja," war Hamiltons kurze Antwort, der seine Auf merksamkeit schon wieder ungeteilt dem Regiment zu wandte. Seinem besorgten Blick war die außergewöhn liche Unruhe nicht entgangen, die sich in den Reihen der Sepoys, eben jener Landeingeborenen Truppe, geltend machte. Das Hantieren an den Patronentaschen war mehr als verdächtig. Die englischen Offiziere waren noch nicht zu sehen, nur die Subadars und Iemadars — subalterne Vorgesetzte aus den Reihen der Indier — schritten auf und ab; aber Hamilton sah wohl, wie sie mit der Mannschaft flüsterten und ihr geheime Weisung gaben. Da traten aus der großen Baracke am andern Ende des Exerzierplatzes, dicht aneinandergedrängt, die eng lischen Offiziere heraus. Sie waren über den Geist der Truppe nicht im geringsten im Zweifel. Schon seit Tagen, seit dem Ausbruch der Empörung in Mirat, wußten sie, daß Surendrah Nath, der verräterische Rajah (Fürst) von Dilnapore, insgeheim den Aufruhr in den Reihen der Mannschaften schürte; aber die kleine Gruppe von Eng ländern folgte ihrem grauhaarigen Oberst so kaltblütig, als gelte es dem Antreten zur feierlichen Parade und als ahne keiner, daß heute noch der Sturm losbrechen werde. Nur zu schnell setzte er ein. Das Signal dazu gab ein Schuß aus der Flinte eines Sepoys in der vordersten Linie, als sich die Rotröcke bis auf etwa vierzig Schritte dem Bataillon genähert hatten. Langsain sank des Obersten Haupt auf den Kopf seines Pferdes herab, aber in Hamilton paarte sich dem Schmerz über das tragische Ende seines Freundes und Gönners doch ein Gefühl des Stolzes, als er sah, wie selbst in dieser kritischen Sekunde der jüngste Offizier im Regiments vorsprang, um seinem Führer den Todessturz nach Möglichkeit zu erleichtern. Eine kleine Pause entstand, als ob die Leute selbst ein Schauder an packte über das, was dort geschehen, dann aber ward auch über sie die Blutgier Meister: mit lautem Geknatter ent luden sich die Flinten auf der ganzen Front, und schaudernd wandte sich der Stabsarzt ab, um nicht das Entsetzliche mit eigenen Augen sehen zu müssen. Doch wie mit unheim licher Gewalt wurden sie von neuem hinausgelenkt. Und nun schien auf dem Exerzierplatz die Hölle losgelaffen. Ein dichter, wirrer Haufen erschossener Engländer deckte den Boden, das Regiment aber, das sie hingeschlachtet, schien sich in eine Meute von Tigern, die Blut geleckt, verwandelt zu haben. Mordgier und Plünderlust lenkten den größeren Teil desselben unter wildem Triumph-Geschrei zu den Bungalows der Offiziere, wo weiße Frauen einen schnellen Tod noch als besondere Gnade des Himmel» preisen durften. Eine kleine Abteilung näherte sich mit bemerkenswerter Ordnung dem Lazarette. „Wir »nüssen sterben, Sprigg, aber sie sollen es wenigstens teuer bezahlen," rief der Stabsarzt. „Schnell eine Flinte her, und spare du auch nicht mit Pulver und Blei." Beide Männer kniete»» nieder und feuerten in die üiciäe Schar der anrückenden Sepoys. Jeder Schuß fällte einen der dnnklen Kerle, aber ob das Wutgeheul der Anslürmenc.n auch immer drohender ward, sie antwortete»» nicht mir einer einzigen Kugel. Arzt und Korporal waren gleichermaßen erstaunt. „Sie wollen ihre Kameraden schonen," stieß Sp rgg mit heiserer Stimme hervor und wies auf die Beilen im Saale, aus denen die runden Augen der kranke»» Sepoys angstvoll fragend hinüberglotzten zu ihrem „Doktor Sahib",- der sie stets mit so milder Freundlichkeit behandelt hatte. „Um so schlimmer für sie," erwiderte Hamilton, während ein neuer Schuß sein Ziel fand. „Es soll sie noch einige kosten, ehe wir zugrunde gehen; wenn die Flinte verjagt, das Bajonett aufgepflanzt!" Und dies Programm wurde mit echt britischer Beharr lichkeit durchgeführt. Kugel um Kugel pfiff in die an drängende Menge, jeder Knall ein Treffer, und als es den Rebellen schließlich dank ihrer Uebermacht gelang, das Tor zu stürmen, wurden die vordersten zwei wie Vögel auf- gespießt. Aber vor diesen Schwärmen der wildgewordenen Meute mußte selbst der Heldenmut der Verzweisluug der zwei erlahme»». Hamilton und Sprigg sahen sich bald umzingelt, entwaffnen; sie erwarteten den augenblickli chen Tod. (Fortsetzung folgt.) Zeitgemäße Betrachtungen. Nachdruck v-?rdon:e. Montenegro. Ter Lvvcen ward im Sturm genommen, — Ee tinjo siel in Habsburg's Hand, und Nikita läßt angstbeklommen — die Waffen strecken rings im Land. — Er macht's nicht wie der Serbenpeter, der wahnbetörte Panslavist, als kluger Diplomat versteht er - zu retten, was zu retten ist! Um Hilse schrie der kleine König — oerzwets luugsvoll seit langem schon, — doch raten konnte ihm nur wenig — der noch viel klein're Schwieger sohn. Ter sprach mit kläglichem Gebahren: — Mich Hal das Unheil selbst beiin Schopf, Cador na opfert meine Scharen — bereits am Görzer Brückenkopf! Und auch die anderen Alliierte»» — betrugen sich recht jämmerlich, — den Kleinen, den sie erst ver- sührten, — den ließen sie zuletzt iin Stich. — Groß mäulrg standen sie ain Ruder, — als könnte ihnen nichts gvschehn, — doch ließen sie den kleinen Bru der — als Opserlrmm zu Grunde gehn! Tas Bild, das nun der Welt beschieden, — zuin Ruhm gereicht es ihnen nie, — der kleine König fleht um Frieden — zur Rettung seiner Dynastie. — Und seine kleine Berggemeinde — vertrank ihr künftiges Geschick — nunmehr der Großmut ihrer Feinde, — denn, ach, der Freund stieß sie zurück! Erst meint er liegreich Lorzustoßen, — bald sah er ein, es wird nichts draus, — nun stellt der kleine Freund dem großen — ein ganz erbärmlich Zeug nis aus. Tas iagt: Wer Euch vertraut hienieden, — fällt rein, daß er zusammenbricht, — drum schließ ich mit dem Gegner Frieden, — den»» Eurem Sieg verlrau ich nicht! Ter Weltkrieg zog sich in die Länge, — nun aber tönen sanft und leis — die ersten holden Fcre- donsklänge, — die jedermann zu schätzen weiß. — Wir deuten es als gutes Zeichen, — mag bald die Fort setzung geschehn, — daß auch die ander»» Gegner weichen — und mattgesetzt um Frieden flehn! Ernst Heiter. Neueste Nachrichten. — (Amtlich.) Großes Hauptquartier, 22. Januar. Westlicher Kriegsschauplatz. Südöstlich von Apern zerstörten wir durch eine Mine die feindlichen Gräben in einer Breite von 70 Meter. Unsere Stellungen zwischen der Mosel und den Vogesen sowie eine Anzahl von Ortschaften hinter der Front wurden voin Feind ergebnislos beschossen. Oestlicher Kriegsschauplatz. Bei Smorgon und vor Dünaburg Artil le r i e k a m p f. Balkankriegsschauplatz. Nichts Neues. Oberste Heeresleitung. (W. T. B.) — Berlin, 22. Januar. Dem „Berl. Lokal-anz." wird aus Serajewo unterm 20. Januar gemel det: Tie Friedensverhandlungen werden in Cetinje und zwar unsererseits ausschließlich von Vertretern der Armee geführt. Sie betreffen wich tig»; Fragen, wie die Verpflegung, Entwaffnung, Be wachung und den Abtransport der montenegrinischen Truppen. Außerdem erwachsen der Regierung Schwierigkeiten aus dem Fehlen von Telephon- und Telegraphenlinien, sodaß die gleichzeitige Uebeclnit- telung des Befehles zur Waffenstreckung an die Trup pen der gesamten Front schwer zu bewerkstellig'« ist. Tie Verhandlungen mußten daher von längerer Tauer sein. — Rotterdam, 22. Januar. Der „N. Rotterd. Courant" meldet: Der deutsche Gesandte im Haag hat im Auftrage des Reichskanzlers die aufrichtige und herzliche Teilnahme der deutschen Regierung anläßlich der jüngsten Sturmverheerungen aus gesprochen.