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stellt, daß als einzige Maßregel seitens der Regierung beschlossen wurde, die Kllponzahlung nicht an aus^ ländischen Plätzen, sondern ausschließlich in Konstanti nopel zu gestatten. Konstantinopel, 23. November. Wie „Terd- schuman-i-Hakikat" erfährt, werden gemäß einer so eben getroffenen Verfügung vi? ausländischen finan ziellen Unternehmungen unter die Aufsicht der Re gierung gestellt. Es verlautet, daß die in der Türkei wohnenden Angehörigen der feindlichen Staaten ge mäß einer Entschließung der Regierung dort verblei ben niüssen, wo sie sich gegenwärtig aufhalten. Di: Verdächtigen werden deportiert. Die herrlichen Siegesnachrichten, die Reuters Bu- reuu so prompt aus dem Burenlande zu melden wußte, schlagen jetzt um in recht besorgniserregende Worte, ein Beweis, daß die Engländer auch von diesem Kamvfgebiet unverschämt gelogen haben. Es wird gedrahtet: Amsterdam, 22. November. Nach Meldung aus Durban «Natal) befürchtet die englische Regierung ei ne» Angriff der hier versammelten 3000 Buren auf Blumfontein, das von 500 Mann Regierungst! uppen verteidigt wird. Zum Schluß noch eine Meldung, nach der die Japanesen wenig Geschmack an dem Kriege gegen Deutschland und Oesterreich finden: >H B.) Berlin, 23. November. Nach hier ein- getrosfeneu Blättermeldungen macht sich in Japan eine starke Bewegung gegen den Krieg bemerkbar. In To kio wurden zahlreiche Aufrufe beschlagnahmt, die ver langten, man hätte statt des Vorgehens gegen Deutsch land lieber die Frage der Mandschurei und Mongolei aufrollen sollen. Die japanische Regierung stehe of fenbar im Solde Englands, für das Japan die Ka stanien ans dein Feuer holen solle. Die Entscheidungsschlacht in Russisch-Polen Im westlichen Teil von Russisch-Polen reifen die Kämpfe der letzten Tage, wenn nicht alle Anzeichen trügen, großartigen Siegesfrüchten entgegen. Unge fähr in der Mitte des großen Bogens, der nach Westen von der preußischen und österreichischen Landesgrenze gebildet, im Uebrigen aber von der Weichsel umschlos seu wird, mit dem Brennpunkte Lodz, wird die Ent scheidungsschlacht geschlagen, die auf die russischen Armeen diesseits der Weichsel ein vielleicht vernich tendes Verhängnis entladen wird. Die den Russen nördlich der Weichet bei Stallupönen, Soldau und Lipno beigebrachten Schläge haben den Flankenangriff der Russen, durch den sie die Hauptmacht im Zentrum zu entlasten dachten, gänzlich mißlingen lassen. Aber auch südlich der Weichsel, bei Wloclawec, hat die deut sche Offensive mehrere^russische Armeekorps so gründ lich aufs Haupt geschlagen, daß sie in südöstlicher Rich tung bis über Kutno hinaus sich zurückziehen mußten. Das ist ungemein wichtig für den Fortgang der Kämpfe im Hauptabschnitt des russischen Vormarsches. Man darf annehmen, daß die russischen Heere, wel che beim strategischen Rückzüge der Hindenburgschen Armee dieser langsam gefolgt waren, bis in die Ge genden um Lodz herum bereits zurückgewichen sind. Dort haben sie sich zur Schlacht stellen müssen, die im Kampfe auf dem östlichen Kriegsschauplatz? bei ei nem günstigen AuSgang für die deutschen Waffen einen ungeheuren Erfolg darstsllen würde. Die Stärk? der Russen wird nördlich der Weichsel auf 5 6 Armee korps, südlich der Weichsel auf etwa 15 Armeekorps, mehrere Reservedivisionen und 10 Kavalleriedivisionen veranschlagt, mit einer Gesamtstärke von rund 9001-00 Mann. Gelingt es jetzt, nachdem die Russen auf bei den Seiten der Weichsel schwere Niederlagen erlitten haben, auch noch im Zentrum sie so zu packen, daß ihre Truppen den Rückzug zur Weichsel und,ostwärts über diese nur noch in aufgelöstem Zustande bewerk stelligen können, so wäre damit Großes ereichr. Di? Aussichten hierzu sind günstig, denn gleichzeitig mit den Angriffen aus Nord und West werden die rück wärtigen Verbindungen der Moskowiter durch die von Süden her vordringenden Oesterreicher bedroht. Diese haben von Krakau her die polnische Grenze überschrit ten und die Russen aus ihren dortigen befestigten Stellungen vertrieben. Die gegen Posen und Schlesien vorgegangenen Russenheere sind daher von einer Um klammerung bedroht, aus der sie.voraussichtlich nur unter furchtbaren Opfern sich werden befrei?» kön nen. Keneratoverst von Kindenvurg über den Krieg. Im Anschluß an die Ausführungen des General obersten von Hindenburg über den Krieg gegenüber dem Berliner Vertreter der „Neuen Freien Presse," die wir veröffentlicht haben, tragen »vir noch den fol genden ergänzenden Bericht nach: „Ein Kapitel für sich bilden die Landstraßen in Russisch-Polen. Keine Phantasie kann sich diesen Schmutz vorstellen. „Auf einer Landstraße,' erzählt Exzcllcnz v. Hindenburg, „gab es ein ganz im Kot ver borgenes Hindernis. Auf der Oberfläche sah man nichts: das Ding steckte tief drin. Es wurde nachgegra ben, und man fand einen Pferdekadaver. Der Kot lag so hoch, daß das ganze Pferd darin eingesunken war." Man rückt also jetzt gegen die Russen wieder vor. Das ist der wirksamste Grenzschutz. Der Generaloberst erwähnt einen Brief, den er von einem unbekannten Absender erhalten hat und in dem ihm die heftig sten Vorwürfe gemacht werden, weil wieder eine Ko sakenpatrouille in irgendeine Grenzstadt eingedrungen sei. „Das wird immer wieder einmal vorkommen," meint der Oberbefehlshaber, „und das läßt sich auch nicht verhindern. Ich kann doch meine Trupepn nichr die ganze Grenze entlang aufstellen, Manu neben Mann, wie ein Sanitätskordon. Sich stets von neu em zusammenballen und stets von neuem die Russen schlagen, — das ist das sicherste Mittel, ihnen den Aufenthalt an den deutschen Grenzen zir verleiden." „Das Publikum soll doch nicht so nervös sein," er gänzt General Ludendorff mit seiner ruhigen und be ruhigenden Stimme. Hindenburg erzählt dann von der gewaltigen Schlacht bei Tannenberg, die sich auf einem Terrain abgespielt hat, das das jenige der Schlacht bei Sedan an Ausdehnung um mehr als das Vierfache übertraf. Auf diesem Schlachtfeld wurden die Russen nach allen Regeln der Kunst „ein- gekreist". In der Mitte hatten sich die Russen eine wunderschöne Stellung aufgebaut. Es half ihnen aber nichts. Hindenburg hielt sich mit seinem Stabe bei einer der Armeen auf, welche die Russen umzingelten. Dort wartete er auf Nachricht. Gegen Mittag erschien Plötzlich hoch in den Wolken ein Flieger. Er kommt näher und näher, schwebt über die russischen Stellungen hinweg und geht beim Hindenburgschen Hauptquartier nieder. Der Oberbefehlshaber erhält auf diese Weise die Meldung, daß seine Ostarmee in den ihr zugewiese nen Raum eingcrückt ist, daß der Kreis geschlossen ist und die Russen in der Falle sitzen. Und Hinden bürg befiehlt den Angriff. Der Bote aber, der vom Himmel herunter die gute Kunde brachte, sand nicht etwa eine freundliche Aufnahme. „Es war mir etwas nicht recht," berichtet der Generaloberst, „und ich ha be ihn gehörig angepfiffen." Unter den russischen Fahnen, deren sich die Deut schen ber Tannenberg bemächtigen konnten, befand sich eine mir deutscher Inschrift: „In treuer Kamerad- schafO" Sie war vor mehr als hundert Jahren vom preußischen General Yorck von Wartenburg dem Regi ment des russischen Generals Diebitsch geschenkt wor den, mit dem Yorck in der Mühle von Laurogz?n die berühmte Konvention schloß. Und das Merkwürdigst? ist, daß diese Fahne jetzt bei Tannenberg von dem preußischen Jägerbataillon erobert wurde, daS den Na men des Generals Yorck führt. Der Korrespondent berichtet weiter: Ein Haß gegen die Russen besteht im Hindenburgschen Haupt quartier nicht. Es wird sogar anerkannt, daß di: Rus seu den Krieg jetzt im wesentlichen „anständig" füh ren. Auch die Leistungen der Franzosen in der Vertei digung ihres Landes werden gewürdigt. Nur gegen die Engländer besteht auch hier der selbe Haß, wie in ganz Deutschland. Herr v. Hinden burg sagt, der Kronprinz von Bayern init seinen mar kigcu Tagesbefehlen, welche die Engländer als den ver haßtesten Feind bezeichnen, habe ihm ganz aus der Seele gesprochen. Dabei unterschätzt man aber durch aus nicht die Kriegstüchtigkeit der englischen Solda ten. Diese sei keine Ueberraschung für den deutschen Genrralstab, versichert General Ludendorff. Das deut sche Publikum habe die Engländer als eine Art Schüt- zcugildc betrachtet, allein der Generalstab sei sich auch vor dein Kriege schon klar darüber gewesen, daß sie auch zu Lande ernst zu nehmende Gegner seien. Mit Herzlichkeit wird der Türken gedacht. Man erwart^ viel von der tapferen türkischen Armee. Die Stunden vergehen. Herr v. Hindenburg wird nicht müde, zn erzähle». Man freut sich der Frische, d?r Heiterkeit des prächtigen alten Herrn il. denkt da bei belustigt an die Berichte über Hinoenbargs Gebrech lichkeit und schwere Leiden. „Nein, wirklich," sagte er, „ein kranker Mann bin ich nicht. Jcb bin auch nicht vom Krankenbett ge holt worden, um den Oberbefehl zu übernehmen. Die „historische" Wahrheit ist: ich lag nicht im Bett, sondern ich saß anr Kaffeetisch, als die entscheidend? Depesche eintras. Bald darauf kam mein Generalst.rbsch?f mit Extrazug aus Belgien, teilte mir Näheres mit, und dann fuhren wir zusammen weiter, nach Tannenberg. Uno auch das ist nicht wahr, oaß ich seit Jahren je den Sonrmer nach den masurischen Seen gegangen bin und eine alte Kanone durch sic ourchzezogen habe, um auszuprobieren, wie tief man darin einjinkt. Bon meinen eingebildeten Krankheiten —von den Krankhei ten, die man mir cinbildet — machen mir am meisten die Gallensteine zu schaffen. Nie im Leben habe ich Gallensteine gehabt. Das hilft mir nichts. Andere Leute wissen es besser, und es vergeht kaum ein Tag, an dem ich nicht Rezepte gegen Gallensteine erhalte. Manche schicken gleich das Pulver mit, oas mich heilen soll. Ich bin all den braven Menschen ja sehr dankbar, daß sie um meine Gesundheit besorgt sind. Aber es geht mir ausgezeichnet, und ich kann doch all das Zeug nicht schlucken, beim besten Willen nicht." Und dann: strategische Ratschläge brauche ich auch nicht. Es kommen unaufhörlich Briefe, die mir sichere Mittel angcben, den Krieg zu gewinnen. Da schreibt mir neulich jemand, ich solle immer am Ufer eines gewissen Flusses entlang ziehen, immer geradeaus, bis Petersburg. Die Idee ist nicht schlecht; und wenn mir die Russen vorher versprechen würden, immer am anderen Ufer zu bleiben, so täte ich's vielleicht. Nein, nein, ich habe nun einmal meine eigenen Ansichten über die Strategie. Die guten Rat schläge sind nicht nötig. Meine Herren vom General stab und ich, wir helfen uns schon allein durch." Dann wird von der Unzahl von Briefen gespro chen, die an General Hindenburg kommen, und jeder Tag bringt neue. Und was da alles geschrieben wird! Ein niedlrches Briefchen kam von einem Fräulein tn Tirol: „Ich möchte gern mit in den Krieg. Aber ich bin nur ein Mädchen. So möchte ich wenigstens einen heiraten, der mitgekämpft hat. Sorgen Ew. Exzellenz nur dafür, daß genug junge Leute wieder nach Hause kommen. Aber wann wird das sein? Wie lange wird von ! es zn einer Mom anzus liche zurüc Süd» Erfol c strahl hat's gen D gehen. nenbesi mann Nr. LI Krru ker s- dem E Max s und dl die P find » mohnh fand i reser aarnisl statt. Anspr« digunt Gersch und d Glaucs kranke bei Cr sung k vereint darf) l fassent freiwil re» 2 brach mann ein H Bürl ren in gemeii Stadt alle, t gute« kraft I Wich ganze« stalrer der Krieg noch dauern?" Der Generaloberst schrieb zurück: „Wir werden kämpfen, bis wir unser Ziel er reicht haben." So wenigstens war der Sinn, wenn auch nicht der genaue Text der Antwort. „Sie ist in die Zeitungen gekommen," jetzt Herr v. Hindenburg lachend hinzu, „und man hat eine tiefe Bedeutung in meinen Worten gesucht. Ich habe mir aber gar nichts weiter dabei gedacht." Und dann die Liebesgaben. Auch sie treffen in Menge ein. Der Generaloberst gedenkt mit herzlicher Dankbarkeit aller der Spender. „Es ist rührend, wir gut die Leut« zu mir sind. Manches ist auch höchst will> kommen, — aber was soll ich im Kriege mit gerahm ten Bildern anfangen?" Ich schlafe auch in" keinem Schlassack, und man soll mir doch nur um Himmels willen keine Pulswärmer mehr schicken!" Die Frage wird ausgesprochen, was der General oberst für die Zukunft plant, nachdem er in so glän zender Weise wieder aktiv geworden ist. „Ja, was soll ich denn nach dem Kriege an fangen?" Nun, es gäbe schon Stellungen für einen berühm ten General, beispielsweise die Leitung des General stabs. „Aber wir haben ja einen sehr guten Genecal- stabschef." Kriegsminister? „Ist auch in bester Qualität vorhanden. Und dann, — mich mit dem Reichstag herumärgsrn? Nein, ich danke!" Also was wird geschehen? „Gar nichts wird geschehen. Ich gehe wieder nach Hannover in Pension. Die Jüngeren sind da (er zeigt auf Ludendorff und die anderen), die auch heran wollen. In meinen Jahren gibt cs nichts Schönerrs, als nach getaner Arbeit vom Schauplatz abzutc-ten und der Jugend Platz zu machen." Auch zu literari schen Arbeiten fühlt sich Herr von Hindenburg nicht berufen. Nur seine Denkwürdigkeiten wird er vielleicht einmal niederschreiben — nicht, um ein literarisches Werk, sondern um seinen Kindern eine Erinnerung an ihren Vater zu hinterlassen. Tagesgeschichte. Deutschland. — Höchstpreise fürKartoffeln. Der Bundes rat hat in seiner Sitzung vom Montag Hö ch stprei se für Speisekar löffeln festgelegt. Die Preise gelten für den Kartoffelpcoduzenien. Da» Reich ist mit Rücksicht auf die Verschiedenheit der Produktionskosten in 4 Preisbezirke geteilt. Der 1. Bezirk umfaßt etwa die Gebiete östlich der Elbe. Der 8. Bezirk umfaßt die Provinz Sachsen, das Königreich Sachsen und Thüringen. Der 3. Bezirk erstreckt sich auf die nordwestlichen deutschen Gebiete mit ihrer großen Schweinezucht. Der Westen und Süden de« Reiche« fällt in den 4. Bezirk. Die Preise für die besten Speisekar- toffeln, wie Daber, Imperator, Magnum bonum, Up to date sind um 25 Pf. für den Zentner höher angesetzt al« für di« übrigen Speisekartoffeln. Die Landeszentralbehörde kann noch andere Sorten bester Speisekartoffeln in diese erst« Gruppe Hineinsetzen. Die Höchstpreise sind für Speisekar toffeln der besten Sorten im Osten 2,75, in Mitteldeutsch land 2,85, tn Nordwest Deutschland 2,95, im Westen und Süden Deutschland 3,05 M. für den Zentner. Für die nicht herausgehobenen Sorten sind die Preis« entsprechend: 2,50, 2,60, 2,70 und 2,80 M. für den Zentner. Die Festsetzung von Höchstpreisen für Futter- und Fabrikkartoffeln ist in Vor bereitung. — Die Verordnung über die Höchstpreise für Speise- kartoffeln tritt am 28 November in Kraft Oesterreich-Ungar». — Graf TiSzaS Rückreise nach Ofen-Pest- Der ungarische Ministerpräsident Graf TiSza, der sich bekannt lich in da« deutsche Große Hauptquartier begeben hat und dort vom deutschen Kaiser empfangen wurde und auch mit dem Reichskanzler v. Bethmann Hollweg eine längere Unter redung hatte, ist am Montag morgen wieder in Berlin ein getroffen und reiste von dort nach Ofen-Pest zurück. Oettliche und sächsische Nachrichten. — Eibenstock, 24. November. Die Verlustliste Nr. 63 der Kgl. Sächs. Armee enthält au» unserm AmtS- gerichtsbezirk folgende Namen: Au» Eibenstock: Richard Beck, Soldat, Ernst Dunger, Soldat, Conrad Flech sig, Soldat, Walter Haa», Soldat, Ernst Seidel, Sol dat, HanS Schmidt, Soldat, Friedrich Stemmler, Sol dat, sämtlich von einem Res.-Jnf.-Rgt. und vermißt; aus Sosa: Walter Hermann, Soldat von einem Res.-Jnf.- Rgt., vermißt, Oswald Reißmann, Soldat einer Res.- Sanitäts-Komp., leicht verwundet, rechte Hand; aus Ober stützengrün: Ernst Jugelt, Soldat von einem Res.- Jnf.-Rgt, vermißt. — Eibenstock, 24. November. Wie aus den vorletzten Nummern unserer Zeitung zu ersehen war, ist; der Landesausschuß vom Roten Kreuz tm Königreich Sachsen bemüht, für unsere Krieger im Felde und unsere Verwundeten in den Lazaretten Weihnachts - gaben einzusammeln, um jedem unserer tapferen Baterlandsverteidiger zum Feste der Liebe eine Weih nachtsfreude auch auf feindlichem Boden bereiten zu können. Auch die hier befindlichen Sammelstellen haben sich zur Entgegennahme zu diesem Zwecke be stimmter Liebesgaben bereit erklärt. Bisher sind die Gaben aber nur recht spärlich eingelaufen, obwohl die Zeit bereits außerordentlich vorgeschritten ist nnd an ein baldiges Absenden derselben gedacht werden muß. Mr bitten deshalb auch an dieser Stelle alle, die es können, mit Lust, Liebe und Hingabe dazu beizu tragen, daß unsere braven Eibenstocker Soldaten am Weihnachtsfeste nicht wehmütig ihrer Heimat ge denken müssen, weil sie vergessen und vernachlässigt wurden. Darum nochmals: Deckt unsern Kwiegern den Weihnachtstisch! — Eibenstock, 24. November. Herr Vahnhofs-Jn- spektor Schumann vom unteren Bahnhof kann am heuti- was schon solle, dazw zwei, tigen Pierr men; und könnt zeit Fried mit I abgel wie i den ( gar z noch lassur Liese nötig lustig Elecn unser blinke Trüb! L zu bl mand den l genüx Er w in ei Fried ter v mußt« Ä verstä gleite diese dürfe, trat Unter