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Torpedoboot der Feuerlinie der »kriegführenden zu nahe gekommen ist. Ob die Meldung wahr ist, oder ob mit ihr den Engländern ein Liebesdienst geleistet werden sollte, muß dahingestellt bleiben. Schließlich noch eine Nachricht von den Kämpfen um Tsingtau: London, 5 November. Nach einer Reutermeldung wird amtlich aus Tokio gemeldet, daß der Kreuzer »Kaiserin Elisabeth* sich auf der Reede von Tsingtau selbst in die Luft gesprengt hat. Das Schwimmdock ist vernichtet. Die Beschie ßung dauert an. Tagesgeschichte. De«tschla«d. — Der Zusammentritt der Reichstage». Der Reichstag wird nicht bereit« am 24. November, bi» zu welchem Zeitpunkt er vertagt ist, sondern vermutlich erst am 2. Dezember zusammentreten. Inzwischen wird die Regie- rung mit den Vertretern der Frakttonen in Verbindung tre ten, um eine Vereinbarung über das zu erledigende Arbeits pensum zu erzielen. Man rechnet damit, daß der Reichstag nur drei Tage zusammen bleiben und dann wieder auf lange Zeit vertagt werden wird. Italien. — DaS neue italienische Kabinett. Durch rin königliche» Dekret vom S. November ist Salandra mit der Bildung des neuen Kabinett» betraut worden. Wie die »Agenzia Stefani* aus zuverlässiger Quelle erfährt, wird sich das neue Kabinett folgendermaßen zusammensrtzen: Salan dra Vorsitz und Inneres, Sonnmo AeußereS, Martini Kolo nien, Orlando Justiz, Carcano Schatz, Daneo Finanzen, Ciuffelli öffentliche Arbeiten, Grippo Unterricht, Cavasola Ackerbau, Zuppelli Krieg, Viale Marine, Riccio Post. Die Minister sollten Donnerstag nachmittag vereidigt werden. Oerülche und sachfische Nachrichten. — Eibenstock, 6. Novbr. Für Auszeichnung vor dem Feinde ist Herrn Walther Pfefferkorn von hier, Gefreiter der Landwehr im Res.-Jnf. Rzt. Nr. 133, das Eiserne Kreuz verliehen worden. Ebenso hat gleich zu Anfang des Krieges für tapferes Ver halten Herr Handarbeiter Walther Stemmler von hier das Eiserne Kreuz erhalten. — Eibenstock,«. November. Die österreichisch ungarische Verlustliste von Nr. 1—37 ist eingetrof fen und liegt für Interessenten zur Einsichtnahme in unserer Geschäftsstelle aus. — Eibenstock, 6. November. Bei der großen Be deutung, die den Kartoffeln als Nahrungsmittel zukommt und angesichts der Preissteigerung für die meisten Nahrungs mittel erschien die Sicherung ausreichender Mengen von Kar toffeln zu erschwinglichen Preisen für die hiesige Einwohner schaft besonder» notwendig. Der Stadtrat verhandelte daher sowohl mit Kartoffellieferanten, als auch mit den hiesigen Kartoffelhändlern und vermochte den letzteren schließlich dank dem Entgegenkommen eine- Mitgliedes der Stadtoertretung ein günstiges Groß ein- kaufSangebot zu machen. Davon haben die Kartoffel händler Gebrauch gemacht, und mit der Anlieferung der Kartoffeln ist inzwischen bereit« begonnen worden. E« sind bi« jetzt 3 Ladungen zu je 300 Zentnern eingetioffen und 4 gleich» Ladungen werden demnächst noch eingehen. Der Einkaufspreis ist so bemessen, daß eS den Händlern möglich ist, den Zentner Kartoffelnim Einzelverkaufe zu 3,6 0 Mk. abzugeben. Die Händler haben sich schriftlich ver pflichtet, diese PreiSgrenze der hiesigen Einwohnerschaft ge genüber einzuhalten. Da sich einige Händler auch noch an derwärts mit größeren Kartoffelmengen eingedeckt haben und die hiesige Landwirtschaft doch auch einen Teil Kartoffeln zum Verkaufe stellt, so dürfte hier die Kartoffelversorgung kaum Schwierigkeiten bereiten. — Eibenstock,«. November. Die hiesige Schützen gesellschaft e. V. kann am 9. November auf ihr 25- jährige» Bestehen zurückblicken. In Anbetracht der ernsten Zeit soll deS Jubiläum» nur in einer schlichten Feier am Sonntag abend im Schützenhause gedacht werden. — Eibenstock, 6. November. In letzter Zeit sind in unserer Umgegend zahlreiche Wäschediebstähle vor« gekommen, die fast durchweg nacht» verübt wurden. Da die Langfinger ihr Handwerk auch hier nach Eibenstock verlegen könnten, möchten wir die Hausfrauen davor warnen, nachts Wäschestücke im Freien liegen oder hängen zu lassen. — Dresden, 5. November. Der König hat dem Obersten Freiherrn von Oldershausen, Kommandeur deS 6. Infanterieregiments Nr. 105, folgendes Telegramm inS Feld zugehen lassen: »Ich spreche Ihnen und dem Regi ment meinen besten Glückwunsch und meine warme Aner kennung für die wieder neuerdings bewiesene Tapferkeit und Unerschrockenheit aus. Ich bin stolz auf das Regiment und hoffe sehr, eS bei meinem zweiten, noch vor Weihnachten ge planten Besuche der Armee auf dem Kriegsschauplatz begrü ßen zu können. Friedrich August* — Dresden, 5. November. Kronprinz Georg wird auf ärztliche» Verlangen wegen rheumatischer Erkran kung de» Knie- und Handgelenke» sein« Feldstelle auf einige Zeit verlassen und sich zur Kur nach Wiesbaden begeben. — Dresden, 5. Novbr. Für die Einberufung deS sächsischen Landtage« ist, wie au« guter Quelle verlautet, der 25. November in Aussicht genommen worden. DaS Gesamtministerium wird seiner Majestät dem König einen hierauf bezüglichen Gesetzentwurf bereits in den nächsten Tagen unterbreiten, worauf den zuständigen Stellen dann die offizielle Mitteilung hierüber sofort zugehen wird. Die Vor lagen betreffen in der Hauptsache KriegSnotgesetze über die Unterstützung der Familien von FeldzugSteilnrhmern, sowie von Arbeitslosen und einig« weitere mit dem Kriege zusam menhängende Gesetzentwürfe. — Leipzig, 5. November. Bei der Leipziger Krimi nalpolizei gingen am 4. November mehrere Telegramm« d«r Hamburger Polizei ein, in denen um Fahndung auf den au« Dommitzsch gebürtigen 2kjährigen Dienstknecht Friedrich Ernst Meißner ersucht wurde, der dort wegen Doppelraub morde« verfolgt würde. Durch die in Leipzig sofort ge troffenen erforderlichen Maßnahmen gelang e«, den Gesuch ten schon in der letzten Nacht, früh gegen '/«5 Uhr in Leip zig auf der Straß« f« stzun « hm « n. B«i sein«« Vrrhör gab Meißner zu, am 3 d. M. vormittag« g«grn 9 Uhr, in «inrm kleineren Orte auf Hamburger Gebiet, wo er al« Knecht beschäftigt war, seine Dienstherrin Steffen« und deren Magd durch Betlhiebe ermordet zu haben, um sodann unge stört st«hlen zu können. Er will e« auf den Inhalt eine« Geldschranke« abgesehen gehabt haben, von dem er wußte, daß er gegen 7000 Mark betrug, will aber den Geldschrank nicht aufgebracht haben, weil ihm der Schlüssel abdrach. Er hat sich schließlich unter Mitnahme von etwa 100 Mark entfernt und nach Leipzig geflüchtet. — Leipzig, 8 November. Der 52 Jahre alt« Kauf mann Georg Luck aus Saarbrücken hatte sich heut« weg«n Verbrechens gegen 8 8« deS ReichSstrafgesetzbuche» vor dem Reichsgericht zu verantworten. Er erscheint de« Hochver rat« verdächtig. Bei emer Haussuchung in seiner Wohnung fand man u. a. zwei Manuskripte deutschfeindlicher Artikel über den Fall Zabern, die, als Broschüre gedruckt, in Elsaß- Lothringen verbreitet werden sollten. Die Verhandlung fin det in voller Oeffentlichkeit statt, zu der vier Zeugen geladen sind. GHrenLafeL für die in dem großen Völkerkriege 1914 Gefallenen auS dem Amtsgerichtsbezirkt Eibenstock. Erich Lränker aus Eibenstock, Gefreiter im Res.-Grena- dier-Rgt. Nr. 100 — schwer verwundet und gestorben. Sitzung des Bezirksansschnffes der König!. Amtshanptmannschaft Schwarzenberg am 3. November 1914. In der heute unter dem Vorsitz des Hrn. Amts hauptmanns Dr. Wimmer abgehaltenen Sitzung des Bezirksausschusses fand eine reichhaltige Tagesord nung Erledigung: 50 Beratungsgegenstände lagen vor. Punkt 1 betraf eine öffentlich-mündliche Verhandlung: Das Gesuch der offenen Handelsgesellschaft Richter u. Heins, Holzstoff-Fabrik in Niederschlema, um nach trägliche Genehmigung a) zum Einbau eines Btton- wchres anstelle des durch Hochwasser zerstörten höl zernen Muldenwehres zwischen den Flurstücken Nr. 278/279 des Flurbuchs für Niederschlema und 269/270 des Flurbuchs für Alberoda, d) zur Erhöhung des festen Stauwerkes um 40 cm gegen den früher genehmigten Zustand und o) zur Führung eines veweglichen Auf satzes von 20 cm Höhe, sowie der hiergegen erhobene Widerspruch. Dem Gesuch der Firma wurde stattge- gebcn (bedingungsweise). Genehmigt wurden weiter: 1., Nachträge zu den Ortsgesetzen über die Unterstütz ung der in den Ruhestand versetzten Bezirkshebammen in den Hebammenbezirken Johanngeorgenstadt, Brei tenbrunn, Hundshübel und Sosa, 2., der 1. Nachtrag zum Ortsgejetz für Pöhla, 3., eine bleibende Verbindlichkeit der Gemeinde Lauter in Wegejachen, 4., die vom Gemeinderate zu Breitenbrunn beschlossene Festsetzung des Gehaltes des dortigen Gemeindevor- standes (unter gleichzeitiger Anerkennung seiner Be- russmäßigkeit), 5., das Gesuch der Firma Nestler u. Breitfeld, G. m. b. H., in Pfeilhammer-Pöhla um Ge nehmigung zum Einbau einer zweiten regelbaren Fran- zisturbine in das Triebwerk auf Flurstück Nr. 30 des Flurbuchs für Kleinpöhla, 6., das Gesuch der Firma E. W. Breitfeld, G. m. b. H., in Arnoldshammer um Ge nehmigung zur Errichtung einer Groß- und Kleiuvirh- schlächtereianlage im Grundstück Ortsl. Nr. 12 Abt. für Rittersgrün, 7., das Gesuch des Ortsacmsn- verbandes Raschau um Ermäßigung der Verpflegsätze für eine in der Landesanstalt Untergöltzsch untergr- brachte Kranke (auch wurde für 2 in Landesanstalten in Pflege gegebene Bezirkseingesessene ein Teil der Verpfleggelder auf die Bezirkskasse übernommen), 8., das Gesuch des Steinbrucharbeiters Karl Paul Ficker in Auerhammer um Erlaubnis zum Kantinsn- betriebe in dem der Firma Auer Granitwerke, G. m. b. H., gehörigen Hause Ortslisten-Nr. 19 das., 9., das Gesuch des Gastwirts Paul Hermann Müller in Mittweida um Erlaubnis zum Betriebe der Gast wirtschaft, einschl. des Branntweinschanks, zum Ab halten öffentlicher Tanzvergnügen sowie zum Aus spannen und Krippensetzen für das Grundstück Ortsl. Nr. 3 daselbst (Schweizerhof), 10., das Gesuch des Gast hofspächters Hermann Albrecht Ebert in Muldenham mer um Erlaubnis zum Betriebe der Gastwirtschaft, einschl. des Branntweinschanks, zum Ausspannen und Krippensetzen für das Grundstück Ortsl. Nr. 7 daselbst. — Zu der beabsichtigten Zergliederung der Grund stücke Blatt 132 des Grundbuchs für Bernsbach und Blatt 172 des Grundbuchs für Zschorlau wurde Dispen sation erteilt. — Befürwortung fanden: 1., der 3. Nach trag zur Sparkassenordnung für Bockau, 2., die Ver bandssatzung des zusammengesetzten Ortsarmenvrcban- des Wildbach mit Stein und Poppenwald, 3., die Ge suche der Gemeinden Griesbach, Mittweida, Jugel, Zschorlau, Breitenbrunn und Albernau um Gewährung unverzinslicher Darlehne aus der Staatskasse. — Zu den Kosten der Heilbehandlung eines Kindes aus dem Bezirk im Krüppelheim Zwickau wurde eine Beihilfe aus Bezirksmitteln bewilligt. Ferner erfolgte die Festsetz ung der von den Gemeinden und Gutsbezirken des Standesamtsbezirks Breitenbrunn zur Besoldung des dortigen Standesbeamten zu leistenden Beiträge. — Der über das Flurstück 114 a des Flurbuchs für Auerhammer führende Wegeteil wurde als nicht öf fentlich anerkannt. Des weiteren fand die Zuwahl von Mitgliedern und Stellvertretern zu den Ein schätzungskommissionen des Bezirks auf die Wahl periode 1915/1916 statt; auch wurden für die etwa 1915 vorzunehmenden Enteignungen im Bezirke Sachverständige in Vorschlag gebracht. Ais großer Zeil — Wr große Zeit 7. November 1870. Am 7. November kam es zu dem Gefecht bei Chantome. Dieses kleine Gefecht nahm einen für die Deutschen nicht glücklichen Aus- gang und trug nicht wenig dazu bei, den Mut der neuen französischen Armee zu heben. Graf Stolberg mit Bayern und Schlesiern (Husaren, Kürassieren, Ulanen, Infanterie) hatten aus Chantome Feuer er halten und waren darauf gegen den Ort vorgegangen. General Chaney mit überlegener Truppenmacht stellte sich dem Angriff entgegen. Nach halbstündigem Kampfe ließ Graf Stolberg das Gefecht abbrechen und seine Truppen unter dem Schutze der Artillerie zu rückgehen. Das Gefecht hatte die Deutschen 3 Offiziere und 154 Mann gekostet. Der Franzose. Erzählung au» neuerer Zett von M. Reinhold. <30 Fortsetzung). So war Adolf bisher unbehelligt geblieben, und er hatte sich auch weislich gehütet, in übereifriger Weise die Aufmerksamkeit auf sich zu lenken. In einer entfernten, jetzt schon halbverfallenen Hütte für Wald arbeiter, um die sich Niemand mehr bekümmerte, hatte er Aufenthalt genommen, suchte einen Hasen in der Schlinge zu fangen, den er dann irgendwo gegen Branntwein und Lebensmittel vertauschte. Aber m diesen allerletzten Tagen hatte er kein Glück mehr mit dem Schlingenlegen gehabt, die Lebensmittel waren verzehrt, der Branntwein bis auf den letzten Trop fen getrunken, und da hatte er sich aufgemacht, um im Guten oder Schlimmen etwas zu bekommen. Er hatte in seinem Trotze, obwohl er wußte, daß ihm hier am ersten Gefahr drohte, seinen Weg nach Klein- Fricdingen genommen; wenn er wieder mit diesem Karl Wuddicke und dessen Vater zusammenstieß, dann gerade wollte er ihnen beweisen, daß er keine Angst hatte. Der ganze Ort sollte dann merken, was er für ein Kerl war. Aus der Ferne schon sah er die vornehme Dame herankommen; er hatte nicht die Absicht, drohend vor sic herzutreten, er wollte sie nur um ein Geldgeschenk bitten. Der verwahrloste Kerl dachte allerdings so gar nicht daran, welchen Eindruck seine Gestalt auf andere Menschen und nun gar auf das weibliche Ge schlecht machen mußte, und die Angst, welche Frau Eleonore Bertram vor ihm zeigte, kam ihm beinahe komisch vor. Er wollte etwas hervorstottern, torkelte indessen hinüber und herüber, so daß die Dame immer mehr in Entsetzen geriet. Zu schreien wagte sie nicht, sie befürchtete für diesen Fall sofortige Gewalttätigkeiten. Die nächsten Häuser von Klein-Friedingen waren wohl noch fünf zehn Minuten entfernt, und zu sehen war kein Mensch. Was konnte geschehen sein, bis sie den Ort erreichte? Ihre Hoffnung beruhte darauf, ihm allmählig zu ent kommen, denn sie war überzeugt, daß seine Naubsucht von ihr Uhr, Kette und alle Ringe, die sie trug, ver langen würde. Der „Rote Adolf" gedachte seine Sache recht gitt zu machen, und ohne größere Schwierigkeiten von der Dame eine erkleckliche Summe zu erhalten, aber wie er Frau Eleonore nun näher und näher kam, erregte er ihr solchen Widerwillen, daß sie nicht mehr an sich halten konnte und nach ihm mit dem Fuße stieß. Es war eine unwillkürliche Bewegung, mehr des Ekels, als der Notwehr, aber sie erweckte in dem Menschen eine furchtbare Wut. Mit einem Ruck zog er ein Mes ser aus der Tasche: „Wie einen Hund behandeln Sie mich," zischte er, „dann sollen Sie merken, daß Hunde auch beißen können. Da drüben liegt Einer auf dem Stroh, der's schon erfahren hat, und Sie sollen's auch merken." I» Frau Eleonore erwachte der Selbsterhaltungs- Trieb; wenn es auch leicht möglich war, daß der Ra sende sie einholte, bis sie Klein-Friedingen erreichte, es mußte doch jetzt versucht werden. So eilte sie quer feldein. Adolf lachte laut, er wußte, daß da vor ihnen sich der Grenzgraben des Dorfes hinzog, über den eine Dame nicht fortkommen konnte. Da mußte sie Halt machen und dann In seinem von Brannt wein umnebelten Gehirn begann schon Alles wieder durcheinanderzujagen. Doch vor seinen Augen blitzte es unheimlich auf, dunkel und rot, er mußte Blut sehen, wre damals, als er den „Franzosen" Er gab sich einen Ruck und lief, so schnell seine Füße ihn tra gen wollten, vorwärts, immer vorwärts. In Anton Wuddicke's Haus war diese Szene schon beobachtet worden; Liese schaute mit ihren Hellen, schar fen Blicken in die Ferne und erkannte die Mutter Mar- got's sofort. Und hinter ihr den wüsten Kerl, den Adels. Es war doch nicht anzunehmen, daß der hier auf offenem, freiem Terrain, angesichts des Dorfes Jeman dem etwas zu Leide tun wollte, aber da rief die gnä dige Frau wirklich um Hilfe. Liese besann sich nicht lange, sie rief ihrer Schwägerin, Frau Rose, schnell ein paar erklärende Worte zu, oamit sie dem Herrn Ber tram, der noch drin bei Margot und dem kranken Klaus weilte, Bescheid sagen könne, ergriff das nächste Instru ment, was ihr in die Augen fiel, eine auf dem Hofe an der Wand lehnende Dungforke und lief dann über die Wiesen hin direkt auf chte Richtung zu, aus der Frau Eleonore daher kam. Der Verfolger war etwa noch hundert Schritte hinter ihr. Jetzt war Liese an dem Grenzgraben, der die Stadtgemeinde Friedingen vom Dorfe Klein-Friedingen trennte. Das Wasser stand etwa einen Fuß hoch; das tapfere Mädchen besann sich keinen Moment. Schuh und Strümpfe waren im Nu von den Füßen, die Röcke und das Kleid raffte sie kurzer Hand mit der Rechten zusammen und so watete sie schnell hindurch Frau Eleonore konnte vor Aufregung nicht mehr weiter und Südostwü stand schl ben Sie I „mit dem Spoi Forke wi Mann er fortkomm zu tun I Dick?" «irchl. Som Vor» rrdung m RatI Reich Stad Stad So« «esMsch Hrd vom. l Vor» 1, 3—11. heil. Abe, gotteSdien Jun, Jün, Aus,.» «etrai len« Edmui und Marie Betau mann MIU 228) HUde Scholz. Beert: de« Heinric 72 I. 1 T Maschinen^ rer geb. Si sttzer» hier, Loui» Hug, Vorn Wagner. Hierauf 1 Ühr: Krie Jün, Jun, lung im H Vorn Predigt u »/,9 Uhr: 8 Uhr: K Eid Vsti 14.— M sanre, L ä Ctr. 1l nähme iv Heute BZ Ferner fleisch.