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leuchtendem Auge wie für eine heilige und geheiligte Sache: arm und reich. Industrielle stiften und unter halten ganze Krankenhäuser, Musterhäuser, wie man sie bisher kaum kannte. Ueberall eine peinlichste Ord nung, peinlichste Gewissenhaftigkeit. Jetzt habe auch ich den Eindruck, ein Volk ton solcher Kraft und Seelengröße ist nicht zu besiegen, und würde es besiegt, wäre es eine Katastrophe für die Wett." Heldentum im Lustschiff. Eine hohe und wohlverdiente Anerkennung ist, wie der „Laa* meldet, dem Obermaschinisten Richard Luickhardt sau« Wilhelmshagen bei Berlin zuteil geworden. Luickhardt gehört zu der Besatzung eine» Zeppelin-Luftschiffe«, da« bereit« an der Beschießung der Festungen Lüttich und Namur erfolgreich teilgenommen und auch den Antwerpener Fort« wiederholt seine Grüße au« der Luft zugestellt hat. Bei einer der letzten Fahrten geriet da« Luftschiff nun in die Scheinwerfer der Festung, und sofort wurde au« allen Geschützen ein furcht bare« Feuer auf den Lenkbaren eröffnet. Eine Granat« ex plodierte in bedrohlicher Nähe de- Ballon« und zertrümmerte da« Gerüst, an dem eine der Hinteren Schrauben befestigt ist. Die schwere Luftschraube neigte sich unglücklicher Weise nach innen und drohte in die Gondel zu stürzen, wobei st« un fehlbar die Mannschaft schwer verletzt und die Motoren be schädigt hätte. E« galt nun während der Fahrt, hoch in der Luft, da« Gestänge abzusägen und gleichzeitig die Schraube ohne Gefahr für die Mannschaften zu beseitigen. Luickhardt meldet sich freiwillig zu der gefährlichen Aufgabe. Mit einer Metallsäge und mit Feilen kletterte er außen entlang, und e« gelang ihm tatsächlich nach einer harten Arbeit von fast einer halben Stunde, die Arbeit auszuführen und so die weitere Manövrierfähigkeit de« Luftschiffe« zu sichern. Nicht genug mit dieser Leistung, machte Luickhardt sich auch daran, die Hülle, die auf eine größere Länge aufgerissen war, und in folgedessen starken Luftwiderstand bot, zu reparieren. Auch diese» Wagni«, da« bei rasender Fahri ausgeführt werden mußte, gelang. Luickhardt Hal zum Lohn für sein tapfere«, opfermulige« Verhalten da« Eiserne Kreuz erster Klaffe er halten. Der Franzose. Erzählung auS neuerer Zeit von M. Reinhold. (28. Fortsetzung). „Dem unverschämten Kerl zahl' ich's mit meinem Messer heim," tobte der „Rote Adolf", als die Beschul digung ausgesprochen war, aber man hinderte ihn, seine Drohung wahr zu machen. Jetzt tam nun Karl direkt auf ihn zu, und der Mensch hob sein Messer zum Stoße. Da erhielt er indessen vom Vater Wuddicke einen so heftigen Schlag mit dem Handstock über die Finger, daß er das Stilett aufschreiend fallen ließ. Wütend betrachtete er die schmerzende rot auflaufende Hand, während sein Messer von Anton Wuddicke mit einem raschen Fußstoß in eine Ecke geschleudert wurde. „Ich will Dich lehren, hier mit Messern herum zuhantieren," sagte der Alte ruhig. „Das imponiert einem alten Soldaten nicht. Damals, anno 70, kamen bei Weißenburg gleich ein paar Turko's wie die Teufel auf mich losgesprungen, ich bin mit allen Beiden fertig geworden. Also werd' ich's auch wohl mit Dir. Und wenn mein Sohn ruhig mit anhören mußte, was Du ihm zu sagen hattest, kannst Du auch mit anhören, was Karl Dir zu sagen hat. Verstanden, mein Herr Mos- jöh!" „Wir sprechen uns schon noch," schrie der „Rote Adolf" ingrimmig. „Dummes Zeug," versetzte Anton mit unverän dertem Gleichmut. „Und jetzt red' Du, Karl, und sprich Dir alles von der Leber runter. Also Du meinst, der da hätte selbst auf den „Franzosen" geschossen?" „Darauf will ich jetzt das heilige Abendmahl neh men, Vater," antwortete Karl. „Er hat sich verschnappt. Woher weiß er's denn, an welcher Stelle geschossen ist? Er muß doch dabei gewesen sein. Sonst kann er lange im Walde herumlaufen und herumsuchen, bis er dahinlommt. Und wenn ich's getan hätte, und er wäre in der Nähe gewesen, so hätte er sich doch gleich gemeldet und nicht erst gewartet, vis ;etzt; da hatte ec mich ja viel sicherer in der Hand. Ich bin's aber nicht gewesen und war auch nicht da; also war er's!" Die Männer murmelten, und auch Anton Wud dicke blickte seinen Jungen mit unverkennbarer, ge steigerter Achtung an. „Donnerwetter, Karl, das hätte ich doch nicht bei Dir gesucht. Du warst sonst man ein bischen ducknackig, und jetzt kannst Du mit einem Male reden, wie ein Advokat. Schwerebrett, was wird da Deine Frau sagen?" schmunzelte er. Aber dann be sann er sich doch gleich wieder auf den „Roten Adolf", der wieder und wieder getrunken hatte und jetzt immer nur lallend rief: „Laßt Euch bloß nichts verschwatzen, ist ja alles Unsinn. Wenn wir Beiden auf's Amtsgericht gingen, würde es ja bald klar sein." „Das wird auch so kommen," antwortete Anton Wuddicke; „denke man bloß nicht, „Roter Adolf", daß Dir die Kugeln geschenkt sind; so ein Stücker zwölf oder fünfzehn Jcchre Zuchthaus wirft das sicher ab. Da rauf kannst Du Dich gefaßt machen. Wir wollen's dem Schulzen sagen und sperren Dich so lange ins Spritzen haus, bis Du vom Gendarmen aus Friedingen ab geholt wirst. Es werden sich schon Leute finden, die bis morgen früh Wache halten, damit Du nicht durch brennst." Jetzt merkte der Trunkene, daß für ihn die Sache direkt gefährlich geworden war; seine Gegner wollten ihn gefangen setzen und der Behörde »usliefern. Da kam die Angst über den Schuldigen; nur schnelle Flucht! War er erst draußen im Walde, wo er jeden Weg und Steg kannte, dann hotte so leicht ihn Niemand wie der ein. So ergriff er denn einen der schweren Holz stühle, schwang ihn an einem Fuße wirbelnd in der Luft umher gegen die Köpfe der Umstehenden, die er schreckt zurückprallten, und stürzte zur Tür. Er erreicht? die auch glücklich und stürzte ins Freie, bevor ihn Je mand zu halten vermochte. Die Zurückbleibenden sahen einander stumm an. Jetzt, im Abenddunkel den verzweifelten Menschen zu verfolgen, dazu hatte Niemand große Lust. Auch Karl Wuddicke meinte, indem er den noch immer auf dem Tische liegenden Knopf zu sich steckte: „Gehen wir schon für heute nach Haus!" — „Das mein' auch ich," setzte Anton hinzu; „der da draußen wird seinem Richter schon nicht entgehen." * * * In einem einfachen schwarzen Kleid, das durch eine große weiße Latzschürze geschützt war, saß Margot am Krankenlager ihres Gatten. Ueber der jungen an mutigen Gestalt lag jo viel ernste Würde, daß sie wirklich wie eine fürsorgliche, unermüdlich tätige Haus frau drein schaute. Sie verrichtete im Krankenzim mer Alles, was es zu tun gab, und duldete kaum, daß Rose oder Liese ihr in den gröbsten Arbeiten Hilfe leisteten. Anerkennend nickte Frau Rose, wenn sie Mar- got's geräuschloses, aber immer tätiges, sich kaum eine Rastpause gönnendes Wirken beobachtete. Hinter die ser vornehmen jungen Dame steckte doch weit mehr, als sie jemals für möglich gehalten hatte. Von der konnte auch sie beinahe noch lernen. Der alte Arzt aus der Stadt hatte prüfend Mar- got's Verhalten beobachtet; er nickte zufrieden, denn er sah, daß er mit gutem Gewissen ihr die Kranken pflege allein überlassen konnte. Er warnte vor Ue- beranstrengung und Ermüdung, riet zur Ablösung, aber Margot lehnte ab. Sie fühlte sich nicht angegriffen, es war für sie vielmehr eine freudige Genugtuung, daß sie für den geliebten Mann sich ohne Ruhe vom Morgen bis zum Abend mühen und sorgen konnte!. Ihr Aufenthalt in dem engen Bauernhause, über den sich schon die Dorfbewohner von Klein-Friedingen gewundert hatten, wurde selbstverständlich in der Stadt noch wett mehr besprochen. Der Arzt, der volle Auf klärung hätte geben können, in welchen nahen Be ziehungen der Kranke und seine Pflegerin zu einander standen, verlor hierüber kein Wort, ebensowenig wie die männljchen und weiblichen Wuddickes. Nur das war allgemein bekannt geworden, daß der schwer ver wundete „Franzose" der Jahre lang verschollene Bru der des reichen Herrn Christoph Bertram war. Wenn Margot den jüngeren Bruder ihres Stiefvaters Pfleg te, jo war das ja an sich nichts Auffälliges, aber dann hätte man den Patienten auch nach Schloß Marien grund bringen können, wo er viel mehr Bequemlich keiten hatte, als bei den Wuddicke's. Margot hielt die rechte Hand von Klaus zwischen ihren Fingern und blickte in tiefer Zärtlichkeit in sein blasses Gesicht; bei dem großen Blutverlust des Ver wundeten machte die Genejung nur ganz langsame Fortschritte, und die Schwäche blieb außerordentlich groß. So suchte sie denn auch der ärztlichen Vorschrift gemäß ihn jo viel, wie nur irgend möglich, vom Spre chen abzuhalten, und er gehorchte ihr gern. Die Blicke, die sic mit einander wechselten, waren für sie süßer, als Worte, und ebenso verständlich, wie diese. Und noch ein Händedruck dazu, der besagte Alles. Die junge Frau sah einen Schatten vom Fenster der Krankenstube herüber zu sich fallen. Sie blickte auf und sah hinter den Scheiben das ernste Antlitz ihres Stiesvaters teilnehmend auf sich schauen. Seit dem Christoph Bertram Margot's Mutter gegenüber ofsenherzig für die Erfüllung der Wünsche des jungen Mädchens eingetreten war, nannte Margot "ihn Papa. Der gereifte Mann brachte seiner reizenden Stieftoch ter unverändert auch heute ein volles väterliches Wohl wollen entgegen, freilich war er noch im Zweifel, was er zur Rückkehr seines Bruders sagen sollte. Als Chri stoph mit Klaus auf dem Polizeibureau gesprochen hatte, war dieser ja gerade nicht sehr entgegenkom mend, sondern verschlossen und beinahe brüsk gewe sen. Christoph konnte sich von dem anmutigen Bilde Margot's lange nicht trennen. Und als er bemerkte, wie zärtlich ihre weichen Finger die des regungslos Daliegcnden umschlossen, da überkam ihn ein Gefühl des Neides. Sein jüngerer Bruder lag da, auf den Tod verwundet, aber ihn umgab doch eine Liebe, wie er, Christoph, sie nie in seinem Leben empfunden hatte. Er war schon ein gereifter Mann gewesen, als die heiße Neigung ihn zu den Füßen der Frau Leonore van Detten, Margot's Mutter, hingerissen hatte, aber er erkannte es in diesem Augenblick, so, wie sein Bruder Klaus, der seit Jahren nicht daheim gewesene Manu, heute noch von seinem jungen Weibe geliebt wurde, jo war er, der zu Allem bereite, ergebene Gatte, nie von feiner Frau geliebt worden. Oft hatte Christoph Ber tram gewähnt, Frau Eleoore habe ibm ein Opfer ge bracht, als sie ihre nicht mehr junge, aber stattliche Frauenjchönheit mit seinem Lose verband. Heute dachte er zum ersten Male, ob nicht er, die arme Margot und sein Bruder Klaus es gewesen waren, die ein Opfer dieser egoistischen und herrschsüchtigen Frau wurden. Jetzt traf der Blick seiner Stieftochter ihn. Er freute sich, als er ein warmes Rot auf ihren blassen Wangen emporschimmern sah; Margot fühlte sich ihm also doch verbunden, wenngleich sie nicht seines Blu tes war. Und da nahm er sich vor, um ihretwillen aus eine Aussöhnung zwischen Eleonore und Klaus hinzuwirken. Er war auf den Wunsch seiner Frau ge gangen, um Margot noch einmal auf das Aussichtslose und Trügerische ihrer Neigung zu Klaus hinzuweisen, aber er fühlte jetzt, sie hatte Recht getan. Bevor er die Tür des Krankenzimmers erreichte, kam ihm Margot schon entgegen. „Klaus schläft, Pa pa. Bitte, wir wollen ihn nicht stören. Aber mich freut es von Herzen, daß Du jo gut bist, zu kommen." Uno was jie bis zur Stunde nie getan, das tat sie jetzt; jie reichte ihm ihre weichen, süßen Lippen zum Kuß. Und Christoph Bertram durchzuckte es Lei dieser Berührung wie ein elektrischer Schlag. Jetzt war sein Entschluß feststehend, und keine Laune von Margot's Mutter, seiner Frau, sollte ihn wieder unschlüssig ma chen. Jetzt hatte er erkannt, was reine, wahre Frau enliebe, was echtes, goldenes Lebensglück heißt. Margot führte ihren Stiefvater in ein kleines Ge laß, aus dem die geöffnete Tür einen Blick auf die Krankenstube erlaubte. „Nicht wahr, Papa, du hilft uns, hilfst mir. Die Mama meint es gewiß zum Besten mit mir, aber sie hat ein Vorurteil gegen Klaus, das sie bis heute nicht überwinden konnte, und das sie doch überwinden muß, oder aber ich ertrage es nicht. Was hat Klaus getan, daß sie kein mildes Gefühl für ihn hat? Warum ist es unmöglich, daß wir Hand in Hand durch's Leben gehen?" (Fortsetzung folgt.) «riegS-Allerlei. Im Dienste de» Vaterlande» gestorben. Den Lod für da« Vaterland erlitt die Gräfin Maria von Bissingen und Nippenburg, die Tochter de« Grafen Fer dinand von Bissingen und Nippenburg, da» Oberhaupt der schwäbischen Linie der Bissingen. Sie war al« Rote Kreuz- Schwester im Felde in der Verwundetenpflege tätig, zog sich dabei eine Infektion zu und starb am Wundfieber im Aller heiligenkloster in Straßburg im 46. Lebensjahre. Unsere FestungSartillerte 1870/71. Die überraschend schnelle Einnahme selbst so bedeuten der Festungen wie Lüttich und mehr noch Antwerpen durch die geradezu vulkanische Gewalt unserer 42 cm-Geschütze legt die Frage nahe, wieviel Schüsse unsere Belagerungsartillerie im Kriege 1870/71 auf französische Festungen abgrben mußte, um sie zur Uebergab» zu zwingen. Insgesamt wurden au» schwerem Geschütz 420278 Geschosse abgefeuert. Von diesen kamen weitau» die meisten, nämlich 150000, auf Straßburg, daS heldenmütigen Widerstand leistete. Dann folgten Pari» mit 110286 und Beifort mit 98532 Schöffen. Gegen Die- denhofen donnerten Belagerungskanonen 8605 mal, gegen Soiffon» 8310 und wider Neudreisach 7708 mal. Auf Verdun kamen 7570 schwere Geschosse, Msziäre« deren 6319, Longwy 6303, Toul 3979, Fort Mortier 3477, Montmädy 2895, Pöronne 2400, Schlettstadt 2082 und La Fs« 1792. Dazu wurden noch au» Feldgeschützen gegen Psronne etwa 6000, Montmsdy 3812, Toul 2710, Rocroi 1518 und Ver dun 646, insgesamt also 18073 Schüsse abgegeben, die frei lich wenig Wirkung hatten, während in diesem Kriege schon manche Festung der schweren Artillerie erlag. Eine geschichtliche Erinnerung. Als die Engländer sich im Jahre 1791 erboten, im Kriege zwischen der Türkei und Rußland die Ver mittlerrolle zu übernehmen, schrieb der Großwesir an den englischen Gesandten in Konstantinopel: „Der Großherr führt für sich Krieg u. schließt für sich Frieden. Er kann seinen Sklaven, seinen Dienern und seinen Untertanen trauen, er kennt ihre Gesinnung, hat ihre Tugenden erprobt und kann sicher auf ihre Treue rechnen, eine Tugend, die schon lange aus Eurem Winkel von Europa verbannt ist. Wenn alle Christen die Wahrheit jagen, so kann man sich doch nicht auf die Eng länder verlajsen; sie verkaufen das ganze Men schengeschlecht. Wie kommt Ihr nun zu dem An erbieten, unser Vermittler bei Rußland zu werden? Wir brauchen weder Eure Freundschaft noch Eure Hilse noch Eure Vermittlung. Geld ist Eure Gott heit, und daher ist der Handel alles bei Euren Ätinistern und bei Eurer Nation. Kommt Ihr denn, uns an Rußland zu verkaufen? Nein, lasset uns selbst mit unsern Händeln fertig werden! Weg mit Eurer Vermittlung zwischen der Pforte und Rußland! Es ist immer Eure Sache gewesen, das ganze Menschengeschlecht in Streit zu ver wickeln und hernach vermöge Eurer Treulosig keit Nutzen davon zu ziehen. Wir wollen von Euch nichts mehr hören, und deshalb befehlen wir Euch, auf diese Schrift nicht wieder zu ant worten." Die Engländer sind inzwischen nicht besser gewor den. Sie machen ihrem damaligen Rufe heute noch alle Ehre. Eine hübsche Erinnerung frischt ein Leser der .Deutschen Tageszeitung* auf: In der Umgebung von Pont ä Moufson, wo ich im Jahre 1870 Chefarzt de« KriegSlazarettS de» 9 Armeekorps war, fanden besonder- viele Ueberfälle unserer Soldaten durch Franktireur» statt, so daß sich Prinz Friedrich Karl genötigt sah, eine Kon tribution von 1000 Franken für jeden Angriff auszuschreiben. Kutschke steht in einem einsam gelegenen Dorfe, wo solche hinterlistige Attacken besonder« häufig waren, vor einem Schuppen mit Kriegsmaterial in der Nacht Posten und bricht in folgenden Stoßseufzer au«: Ick schütze diesen Schuppen — Wer aber schützet mir? In nächtlich dunklen Gruppen Ummunkelt'» nächtlich mir. Den eenzigsten Gedanken Nehm ick al» Trost in'« Grab: .Det Nest zahlt tausend Franken, Murkst mir hier eener ab.* W«»ve»«xttrUe Machrichtex am» Mchöxhetde vom 28. bi« mtt 8l. Oktober 1914. GeburtSsäll»: 229) Dem ansässigen Landwirt Friedrich Albert Oschatz in Neuheidr 1 T. 230) Dem Bürstenfabrikarbeiter Paul Richard Fröhlich hier 1 D. Aufgedet«: ». hiesige: Der Bürstenfabrikarbeiter Paul Kurt Huster hier mit der Bürsteneinzieberin Elsa Martha Henneberger hier; der Bürstenfabrikarbeiter Carl Hermann Seidel hier mit der Händlerin Wilhelmine Erdmuthe Adelheid verw. Schlesinger geb. Bernhard hier; der Bürstenfabrikarb»:ter Albin Walter Schreyer hier mit der Bürsten- einzieherin Gertrud Helene Fuchs hier; der Äürstensabrikarbeiter Paul Seidel hier mit der Stepperin Helene Eugenie Schmidt hier; der Kauf mann Ernst Edwin Böhm» hier mit der Frieda Helene Stölzel, ohne Beruf, hier. d. auswärtige: kein«. Ehestlirßun««». 76) Der Büritenfabrikarbeiter Paul Kurt Huster hier mit der Bürsteneinzieherin Elsa Martha Henneberger hier. 77) Der vürstenfabrikarbeiter Albin Walter Schreyer hier mit der Bürsten- rinzieherin Gertrud Helene Fuchs hier. 78) Der Bürstenfabrikarbeiter