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recht erfreulich klingen und den Beweis von der furcht baren Kleinmut unserer Gegner bringen: Bordeaux, 9. Oktober. Die großen Kämpfe im Nordmesten haben sich noch ausgedehnt. Gestern fan den heftige kleinere Kämpfe zwischen deutschen und französischen Borpvsten statt. Das Heranrücken neuer deul>chcr Truppenabteilungen läßt ruf eine große Ver stärkung der Deutschen im Korden Frankreichs scblw ßen. Die meisten in London ankommenden Flüchtlinge aus Antwerpen sind vollständig mittellos und in trau rigster Verfassung. Paris, 9. Oktober. Ein amtlicher Bericht vvn gestern abend ll Uhr besagt: Die Lage ist im ganzen unverändert. Ungeachtet einiger heftiger Kämpfe in der Gegend von Roye sind die Stellungen die nämlichen ivie vorher. London, 9. Oktober. Nach dem Kriegskorce- jpondeuten der „Times" wird die Art des Kämpfens besonders stark von den südafrikanischen Truppen der französischen Armee empfunden. Nach der Aussage ei nes Offiziers sei von einem marokkanischen Tircnlleur- regimcnt im ersten Gefecht die Hälfte gefallen. Der' selbe Korrespondent drückt die größte Bewunderung für dir militärischen Eigenschaften des deutschen Heeres aus. Vermutlich seien bis jetzt mehr französische als deutsche Offiziere gefallen. Trotzdem versucht Herr Poincarö, die Stim mung im Lande hoch zu halten: Bordeaux, 9. Oktober. Präsident Poincare berichtete im Ministerrat über leine Reise nach den Hauptquartieren der französischen und englischen Trup pen und erklärte, der Mut, die Ausdauer und die Stim mung der Truppen hätten ihn mit höchster Befriedig ung erfüllt. Große Schläge scheinen abermals im Osten bevorzustehen. Wenn auch die Meldungen von den Riejenhcereu Rußlands ebenso riesenhast übertrieben sind, so ist doch kaum zu verkennen, daß Rußland sich soweit wieder erholt u. seinen Aufmarsch soweit in Ord nung hat, daß es sich zum Angriff stark genug fühlt. Uebrigeus ist schon jetzt ein russischer Sturman griff zurückgcwvrfen worden, wovon sie uachstehenoe Diahtmelduug spricht, nachdem eine Allgemeinübersickit der „N. A. Z." vorhergegangcn ist: Berlin, 9. Oktober. Der „Norddeutschen All gemeinen Zeitung" zufolge gibt der Vertreter des „Nicuwc Rotterdamjchen Courant" seinem Blatt .inen Bericht über die ostpreußischen Schlachtfelder, in wel chem es heißt: Im südlichen Ostpreußen ist die Be völkerung wieder beruhigt und heimgekehrr, sofern Wohnungen noch bestehen. Städte von der Bedeutung wie Ortelsburg sind zu 70 Prozent niedergebrannt. Entsetzliche Schandtaten sind von den Russen ohne ie den Grund verübt worden. Neue russische Streit krüstc werden auf der ganzen Linie von deutschen Trup pen gehalten. Südöstlich Wirballen wurde ein russi scher Sturmangriff mit entsetzlichen Verlusten zurück- gewiejen. Leichen junger russischer Soldaten liegen haufenweise auf den Schlachtfeldern. Auf 900 Meter wurden die anstürmenden Russen durch deutsches Ma schinengcwehrfeuer niedergemäht. Die neueingesetzten österreichisch-russischen Operationen nehmen für unseren Verbündeten einen durchweg sehr günstigen Verlauf. Ueber ein weiteres siegreiches Vordringen der Oesterreicher berichteten wir heute morgen schon durch eine Sonder Ausgabe. Die Draht nachricht lautet: «Nichtamtlich.) Wien, st. Oktober. (Amtlich.) Unser Borrücken zwang die Russen, in ihren ver geblichen Anstrengungen gegen Przemysl, die in der Nacht aus den lt. Oktober ihren .Höhepunkt erreichten und den Stürmenden ungeheure Opfer kosteten, nachzulasfen. Gestern vormittag wurde das Artilleriefeucr gegen die Festung schwächer. Der Angreiser begann Teile seiner Kräfte zurück zuziehen. Bei Lancut stellte sich unseren vor dringenden Kolonnen ein starker Feind zum Kamp fe, der noch andauert. Aus Roszwadow sind die Ruffen bereits vertrieben. Auch in den Kar paten steht es gut. Der Rückzug der Ruffen aus dem Marmaroser Komitat artete in Flucht aus. (W. T. B.) Ferner liegt über die Lage in Galizien uech die folgende Meldung vor: Wien, 9. Oktober. Ein militärischer Mit arbeiter des „Neuen Wiener Tageblattes" schreibt über die jüngsten Ereignisse a. a.: Immer neue Teilerfolge zeitigt das entschlossene Vorgehen der verbündeten deutschen und österreichisch-ungarischen Armeen an beiden Ufern der Weichsel in der 250 Kilometer langen Nord-Süd-Operationslinie. Jetzt zeigt sich, daß die Konzentrierung unserer Armeen nach Westen eine überlegene strategische Maßnahme bildete, um den lückenlosen Anschluß an die deutsche Armee nördlich von Krakau zu sichern und mit vereinten Kräften dem Feind entgegenzutreten, wie es bei. der Erstürmung des russischen Brücken kopfes Sandomier und bei der Zurückwerfnng und Gefangennahme einer feindlichen Infanteriedivi sion der Fall war. Trotz wiederholter, mit furcht baren Verlusten verbundener Versuche gelang es den Russen nicht, die Festung Przemysl zu neh men, und wahrscheinlich werden sie infolge des Heranrückens unserer siegreichen Truppen im We sten der Festung die Belagerung gänzlich aufg.'ben. Ebenso wie hier auf dem polnisch galizischen Kriegs schauplätze veränderte sich auch im Süden die Ge- jamtlage zu unseren Gunsten ourch die entschei dende Niederlage, welcl)e wir vier serbisch monte negrinischen Brigaden beibrachten. Gewaltige Verluste haben sich die Rus sen in der Lemberger Schlacht geholt, die nunmehr von den Russen selbst zugegeben werden: Wien, 9. Oktober. In der amtlichen Ausgabe der Petersburger Telegraphenagentur vom 9. Sepbr. ! werden die großen Verluste der Russen in der Lem ! berger Schlacht zugegeben. Es gab danach so große Massen russischer Verwundeter, daß alle öffentlichen « Gebäude zu ihrer Aufnahme nicht genügten. General : Rote, der Kommandant der in Lemberg einrückenden Russen, fiel in der Schlacht von Grodek. Zum russi schen Oberkommandanten wurde General Rußki er nannt. Sehr viele Kanonen blieben, wie es in dem ' Berichte heißt, in den Sümpfen stecken und fielen so i in österreichische Hände. * * Schon seit einigen Tagen tauchten Meldungen in - der Presse auf, daß sich nun auch Portugal auf Drängen ' Englands gegen uns wenden wird. Jetzt tritt die Nachricht schon bestimmter auf: Wien, 8. Oktober. iW. T. B.) Man hält es nicht für ausgeschlossen, daß die von England ab hängige Regierung Portugals auf Drängen der eng lischen Regierung gleichfalls Deutschland den .Krieg er klärt und glaubt, daß man schon in den nächsten Tagen ! hierüber Gewißheit haben wird. Die in den Häfen Portugals liegenden deutschen j Handelsschiffe und der Geschäftsanteil an den von Eng- s land „eroberten" Kolonien Deutschlands scheinen für j schwache Menschen etwas Verlockendes zu haben. Ob s Portugal nicht mehr aufs Spiel setzt als es gewinnen ' kann, ist eine zweite Frage. In Italien ist ein wichtiger Ministerwechsel cinge ! treten, der, da er ja immerhin einen Einfluß auf die Kriegsstimmung im Apenninenlande ausüben dürfte, ! hier mit Platz finden mag: Rom, 9. Oktober. Seit einigen Tagen entspan ! nen sich in den Zeitungen Polemiken über Verwal- ! tungsfragen des Kriegsministeriums. Gestern übend ! hat, wie die „Agenzia Stefani" meldet, der Kriegs- i Minister General Grandi dem Ministerpräsidenten sc in > Entlassungsgesuch überreicht. On!Wc und sächsische Nachrichten. — Eibenstock, 10. Oktober. In seiner gestrigen Sitzung har der hiesige Kirchenvoriiand den Beschluß gefaßt, an den Sonntagen, au weichen derTodimFeldestehen- der Gemeindeglieder abgekündigt wird, deren Ge dächtnis durch Glockengeläute im Anschluß an den ' HouptgottcSdienst zu ehren. Für die bisher gefallenen Ange- i hörigen der Kirchgemeinde wird morgen '/, Stunde geläutet j werden. — Eibenstock, 10. Oktober. Herr Hauptmann Paul ; Rockstroh vom 22. Pionierbataillon in Riela hat das l Eiserne Kreuz erhalten. Herr Rockstroh stammt auS i Eibenstock — Eibenstock, 10. Oktober. Bald nach KriegSauS- i bruch Hane die Gesellschaft „Union* hier dem LandeSaus- ! schuß der Vereine vom Roten Kreuz ihr GessllschaftS- -Haus z". KriegSlazarettzweckcn angeboten. Wie , wir hören, ist der genannten Gesellschaft mit besten Dank für das Entgegenkommen mitgeteilt worden, daß gegenwärtig der Bedarf an Krieger-Lazaretten und Genesungsheimen ge deckt ist, deß aber der LandeSausschuß das freundliche Aner bieten in zweiter Linie als mit in Betracht kommend vor gemerkt habe. — Eid r n stock, 10. Okiober. Der GabelSberger- sche Stenographen verein hat am 10. Juli dsS. Jahres ein Preis-, Richtig- und Schönschreiben j veranstaltet. Ausgezeichnet worden sind Herr Karl Männel ! (b. d. Eibenstocker Bank) mit dem ersten, Herr Karl Wendler ! i (b Fa. H. Wagner) mit dem zweiten und Fräulein Johanne , Mrichßner (b. Stadtrat) mit dem dritten Preise. Fräulein l Johanne Heydel (b. Fa. Dörffel u. Hertel) hat eine Be- longung erhalten. Den Preisträgern ist in der gestrigen Monatsversammlung ein wertvolle- Diplom überreicht worden, außerdem ist ihnen je ein Geldbetrag zugedacht. — Schönheide, 10. Oktober. Wie verlautet, ist der in der 25. amtlichen Verlustliste als tot aufgeführte, hier ge borene Soldat Ernst Schneider vom 11 Jnf.-Rgt. Nr. 139 nur schwer verwundet. Er liegt in der zum Lazarett umgewandelten Oberrealschule zu Leipzig. — Schönheide, 10. Oktober. Der für Montag, den 12. dsS. MtS. angesetzte Gerichtstag findet erst Freitag, den 16. Oktober statt. — Sosa, 9. Oktober. Am 15. und 29. September wurden an die Sammelstelle de» Roten Kreuz in Schwarzenberg insgesamt abgeliefert: 156 Paar Socken, 6 Paar Fußlappen, 2 Paar Kniewärmer, 33 Paar Müffchen, 4 St. Leibbinden, 6 Armverbandtücher, 2 Decken, 1 Kopf kiffen, 1 Bettuch, 1 Bettüberzug, 11 Hemden, 6 Unterhosen, 6 Handtücher, 17 Taschentücher, 5 St. Seife, 3 Schachteln Seife, 2 Fruchtsaftflaschen, 1 Kiste Zigarren, 7 Päckchen und 1 Packet Tabak, 48 Tafeln Schokolade und 2 Päckchen Scho kolade, 1 große Tüte Pfeffermünze, 1 Bündel Zeitungen, 5 Bücher, 1 gestrickte Jacke und 2 gemischte Pakete. — Dresden, 9. Oktober. Der amerikanische Konsul Leo Allen Bergholz, besichtigte das Gefange nenlager in Königsbrück, um sich persönlich davon zu überzeugen, daß die Franzosen und die Russen dort einwand frei behandelt werden und daß namentlich auch den erkrank ten Gefangenen die denkbar beste Pflege zuteil wird. — Leipzig, 7. Oktober. Eine würdige Ruhe stätte werden die in den Leipziger Lazaretten verstorbenen Krieger erhalten. Der Rat hat beschlossen, auf dem Süd friedhof, unmittelbar am Fuße des VölkerschlachtdenkmalS, eine besondere Abteilung für die an ihren Wunden verstor benen Soldaten zur Verfügung zu stellen. Dir Pflege der Grabstätten wird von der Stadtgemnnde Leipzig übernommen. — Leipzig, 7. Oktober. Der Deutsche Patrioten bund veranstaltet auch dieses Jahr eine patriotisch« Feier des 18. Oktober, und zwar Sonntag, den 18 Oktober, mittag '/,12 Uhr am Völkerschlachtdenkmal. Der Leipziger Gausängerbund (3000 Sänger) wird die Gesänge und ReichS- tagSabgeordneler Felix Marquardt die Festrede übernehmen. — OelSnitz i. E, 9. Oktober. Heute morgen in der 10. Stunde brach in dem großen Gut des Herrn Gaube Feuer aus. Die Flammen, die durch den Wind nach allen Seilen getrieben wurden, hatten schnell den Stall, die Scheune und das schöne große Wohnhaus ergriffen. Der Stall, wo das Feuer zuerst sichtbar war, brannte au»; die Scheune, die mit Getreide gefüllt war, konnte zum Glück gerettet wer den. Durch die reiche Nahrung sprangen die Flammen auch auf da» Wohngebäude über, das in wenigen Minuten in Feuer stand. Schon ".10 Uhr stürzte der Dachstuhl in sich zusammen. Wie dieser Brand entstanden ist, tonnte man noch nicht ermitteln Sämtliches Vieh und Getreide konnte gerettet werden. KHrenLafeL für die in dem großen Völkerkriege 1914 Gefallenen ari dem Amlsgeüchtsbeurke Eibenstock Paul Georg Bahlig aus Eibenstock, Gefreiter vom Re serve-Jnf.-Rgt. Nr. 133 — gefallen. Aus großer Zeit — Für große Zeit. lNackdruS verboten.^ 10. und 11. Oktober 1870. Unter dem Befehle des Generals Lamotterouge hatte sich eine französische Armee an der Loire um Orleans herum gesammelt. Den Bayern unter Ge neral v. d. Tann fiel die Aufgabe zu, diese Armee zu schlagen und sie entledigten sich dieser Aufgabe mit jenem Elan, den man auf fzMzösischer Seite zwar in Erbpacht genommen, aber mcht zu sehen bekom men hatte. Da die Franzosen nicht angriffen, wur den sie von den Bayern angegriffen und so kam es zu den ersten Schlachten um Orleans. Am 10. Okto ber erfochten die Bayern den ersten Sieg bei Artenay. Die Franzosen, die anfangs eine fast uneinnehmbare Stellung innchatten, flohen in voller Auflösung. Biele Gefangene wurden gemacht. — Am 11. Oktober kam es in nächster Nähe von Orleans, bei Ormes, zu ei nem zweiten sehr heftigen und für die Franzosen ver lustreichen Gefechte. Der Kampf dauerte von morgens 10 bis nachmittags 5 Uhr. Nach sehr hartnäckigem Rin gen zogen sich die Franzosen auf Orleans zurück. Die Verfolgung mußte mit Rücksicht auf die bereits cin- tretcnde Dunkelheit und das gefährliche Terrain mit großer Vorsicht stattfinden. Nachdem die ersten Gra naten in die Stadt Orleans gefallen waren, entschloß sich diese zur Uebergabe. Der Bahnhof nnd die Loire brücke wurden sofort besetzt und der Einzug in die Stadt erfolgte noch am selben Abend, nachdem auf Befehl der Sieger die Straßen erleuchtet worden. Nachts lo derten bereits die Biwackfeuer aus dem Platze um das Standbild der Jungfrau von Orleans herum. Die Franzosen hatten in diesen ersten Kämpfen an der Loire zirka 10000 Mann verloren. General Lamot terouge, dem die Schuld an den Niederlagen gegeben wurde, ward abgesetzt. Kre«ve»lifte. Uebernachtet hoben im Reichshof: Hermann Damm, Monteur, Otto Heilmann, Archi tekt, beide Reichenbach. Stadt Leipzig: Arno Gläß, Kfm., Chemnitz. Stadt Dresden: Paul Knorr. Kfm., Plauen i. V. Kirchennachrichten aus Schönheide. HruiedanSseff. üvm XVIII por.t 7ri»it»1. (Sonntag, den 11. Oktober 1S14). Vorm. 9 Uhr: Gottesdienst mit Predigt über z. Mos. 7, 29. Pfarrer Wolf Kirchenmusik: „Gott ist die Liebe". Motette für gem. Chor von Engel. Jünglingsverein: abends 7 Uhr: Versammlung. Airchweihseft. (Montag, den >2. Oktober 1914.) Vorm. 9 Uhr: Gottesdienst mit Predigt über Luk. 19, 1—10. Pastor Ruppel. Kirchenmusik: „Da« Kirchlein", für gem. Chor v. T. Thor. An beiten Tagen fall nach dem Gottesdienst eine Kollekte für di« evan gelische Gemeinde in galkenau in Böhmen veranstaltet «erden Jungfrauenverein: nachm. 3 Uhr: Versammlung. Wettervorhersase für den 11. Oktober 1914. Nordostwind, wechselnde Bewölkung, nachts kälter, tagsüber wärmer, kein erheblicher Niederschlag. Neueste Nachrichten- Ganz Antwerpen in unserem Besitz. (Amtlich.) Großes Hauptquartier, 10. M tober, U Uhr vormittags. Vie ganze Zestung Ant werpen einschließlich sömtlicher Horts ist in unserem Besitz. (W. T. B.) — (Nichtamtlich.) Bukarest, llv. Oktober. Kö nig Karol ist heute früh gestorben. Kleines Logis, > Lin Ml» ZMM, Stube, Sammer und Süche, hat Sücheuschräukche«, Bettstelle» sofort oder lpärn zu vermieten ,'mit Matratze», sind spottbillig Otto Vnsebnsr, zu verkaufen durch Dodelstr. 24. j OrtSr. Meichsner. zAMMerUrmM, neues Schema, weiß« und grün« Formulare hält stet? vorrätig die Buchdruckerei von klmll Kanuokaln». Verlustliste Nr. 29 der Sö»tgl. Eächf. Armee ist eingegangen und kann in der Ge schäftsstelle dieses Blattes eingesehen werden. Slkim-WliMWer. für sämtliche Steuern benutzbar, hält vorrätig 2wil Utwnsbobn's Luchdruckern.