SM Humorißisiht StilM ?«m Amts- und AmchMatt für kibeHock. Verlag von Emil Hannrboh«. (Nachdruck verboten.) Restaurant. Annonce. Wirt (zu einem eintretenden besser gekleideten Gast, der am leisten Tisch Platz nimmt): „Bitte, nehmen Sie doch gefälligst Platz am Herrentisch." Gast: „Sehr freundlich, ich werde jedoch in der Regel hiu- ausgeworfen, da haben Sie von hier aus danu keine so große Mühe mehr mit mir." Junger Dichter mit idealer Weltanschauung sucht sich zu ver heiraten. Damen mit 8—10 000 Mark nicht ausgeschlossen. * Sckwierige Sacke. Frau A.: „Ich glaube Ihr Bräutigam stellt andereu Mäd chen nach. Sie sollten ihm überall folgen, wohin er geht." Fräulein B.: „Allmäch tiger Gotl, das geht nicht, er ist Briefträger." Splitter. Die moderne Kunst verleum det die Natur. U Sesckeiäeil. Dame (im Museum): „Sieh den herr lichen Appollo, Mama!" Leutnant (welcher zu fällig neben dem Apollo steht, für fick'): „Kleine Schmeichlerin!" Entrüstung. Schmierenschavspieler (als der Soufleur eine auf die Bühne gefallene Wurst verschwinden lassen Willi: „Wollen Sie sie gleich hergeben! Wer hat den Hamlet gesp eit — ich oder Sie?" Eine reiche Dame trisst in der Gesellschaft oen Baron von T. In der Hoffnung, einen Triumph ihrer Jugendlichkeit zu feiern, fragt sie ihren Ver ehrer: „Nun, Herr Baron, seh' ich nicht heute scbr jung aus? Wie hoch schätzen Sie mich eigentlich?" „O, ich schätze sie unendlich hoch!" lautet die Antwort des zerstreuten Verehrers. öetäkrlicke Staät. „Das sind nette Zustände in dieser Stadt. An jeder Ecke packen einen zwei, drei Gläubiger an!"