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— N«uftädttl, 16. Februar Ende Juni dS. IS. begehr dir hiesige Jägerkompagnie die Feier ihre« 100jäh- rigen Fahnenjubiläums in Verbindung mit der Ein- wechung ihres neuen SchreßstandeS. Aus Anlaß dieser Fest lichkeiten hält der ErzgebirgSgau drS WettinschützenbundeS zu gleicher Zeit in Neustädtel den diesjährigen Gautag ab. Die IudiläumSfahn» stammt aus den Befreiungskrie gen und gehörte dem ersten erzgrbrrgischen Bataillon des Banner- der freiwilligen Sachsen, ist also von hohem geschicht lichen Werte. — Die sächsische Regierung und der Bau neuer Talsperren. Dem Landtage ist ein Dekret über Wasserbauangelegrnhetten zugegangen. Darin werden die auf Grund der örtlichen Erhebungen ermittelten Kosten für die Regelung und Verbauung der Wasserläufe in den Ge bieten der Weißen Elster, der Mulden, der Elbe, der Röder, der Schwarzen Elster, der Spree und der Neiße auf inSge- samt 47 090 05k Mk. berechnet. Die weiteren Untersuchungen über die Möglichkeit der Anlage von Wasserbecken und Stau weihern, die sich zum Teil auch zur wirksamen Bekämpfung der Hochwassergefahr eignen und durch deren Errichtung die Grundlagen für ein« sachgemäße Wasserwirtschaft des Landes geschaffen werden, die sich aber auch zur Gewinnung von Kraft- und Nutzwasser, mithin für private Zwecke, verwerten lassen, haben ergeben, daß m Sachsen 72 hierfür geeignete Talsperrengebiete mit einem Gesamtspeicherraum von rund 213 Millionen Kubikmeter vorhanden sind. Die Talsperren im Weißeritzgebiet, insbesondere auch die bereits in der Aus führung begriffenen bei Klingenberg und Malter, sind darin mit enthalten. Die Gesamtsumme der vorübergehenden Ka pitalaufwendung bei Ausführung der sämtlichen 72 Tal sperren kann auf 86 250 000 Mk. angenommen werden. Da diese Talsperren nicht nur zur Abminderung der schädlichen Wirkung der Hochfluten, mithin nicht nur öffentlichen Inte ressen, sondern in erheblichem Maße auch zur Gewinnung von Kraft- und Nutzwasser oder sonstigen nichtöffentlichen Zwecken dienen würden, so würden auch die Kosten ihrer Herstellung anteilig von den Beteiligten aufzubringen oder doch zu verzinsen und zu tilgen sein. E» kann daher nur ein Teil der Kosten der Aufwendung für Regelung und AuS- bauung der Wasserläufe zugerechnet werden, dessen Bemessung ausführlichen Untersuchungen vorbehalten bleiben müsse. Einer gleichfalls eingehenden Untersuchung auf Grund auf zustellender wasserwirtschaftlicher Pläne bedarf ferner die Frage, ob es zweckmätzig und wirtschaftlich ist, alle diese 72 Talsperren oder nur eine Anzahl davon nach und nach aus zuführen. - Keine geheimen Deputationssitzungen im Landtage. Schon seit Jahren ist eS von der bürger lichen Presse als Uebelstand empfunden worden, daß sie über die Vorgänge in den Deputationen des Landtage? nicht un terrichtet wird, während die sozialdemokratische Presse nach dem Einzug der .Genossen" in die Zweite Kammer in der Lage war, über wichtige Entschließungen in den Deputationen sofort Mitteilung zu machen. Auf Grund einer neuerlichen Eingabe des Landesverbandes Sächsischer Redakteure und Berufsschriftsteller haben die Deputationen sich nunmehr da hin entschieden, daß ihre Verhandlungen und Abstimmungen nur dann als vertrauliche zu betrachten sind, wenn dies aus drücklich in der Deputation gefordert wird. Die einzelnen bürgerlichen Abgeordneten sind infolge dieses Beschlusses nun auch bereit, den ihnen nahestehenden Blättern Auskünfte und Mitteilungen über wichtige Vorkommnisse in den Deputatio nen zu erteilen, soweit diese nicht als vertraulich gelten. Sächsischer Landtag. Dresden, 17. Februar. Zweite Kammer. Am Regierungstische Staatsminister v. Seydewitz. Der Präsident eröffnet die Sitzung um 2 Uhr. Es erfolgt zunächst die Schlußberatung über mehrere Kapitel des ordentlichen Etats für 1914 und 1915. Nach dem Berichte des Abg. Harter (Kons.) werden die Kapitel 74 Verwaltung der Staatsschulden, 75 großer Garten und sonstige staatliche Gactenanlaaen in Dresden und 76 Forstakademie zu Tharandt, ohne Debatte nach der Vorlage angenommen. Die zu Kapitel 78 vorliegen den Petitionen bleiben auf üch beruhen. Zu Kapitel 81 bis 87 deS Rechenschaftsberichtes für 1910/11, Geschäftsbereich des Finanzministeriums betr., werden die vorgekommenen Etatsüberschreitungen nachträglich genehmigt. Es folgt die Schlußberatung über Titel 25 des außerordentlichen Etats, Erweiterung deS Bahnhofes Ebersbach betr. Die Deputation beantragt, die eingestellte Summe von 349 000 Mark als dritte Rate nach der Vorlage zu bewilligen. Dem Anträge wurde entsprochen. Nach Erledigung einiger unbedeutender Petitionen in Eisenbahnsachen vertagt sich das HauS auf morgen nachmittag 2 Uhr. Schluß 3'/, Uhr. Deutscher Reichstag. 216. Sitzung vom 17. Februar 1914. Nach der Beantwortung einer kleinen Anfrage des Sozialdemokraten Teichmann, ob Fachausschüsse für die Tabakindustrie errichtet werden sollen, durch Mini sterialdirektor Caspar nimmt der Reichstag die Ab stimmung über den Reichszuschuß zu den Olympischen Spielen vor. DerAntrag wird gegen die Sozialdemokratie und eine Minorität des Zentrums angenommen. Es folgen die Abstim mungen über eine Reihe von Resolutionen über Ar- beiterverhättnisse. Dann tritt das Haus in dje Wei terberatung des Justizetats ein. Der Staatssekretär Dr. Lisco tritt zunächst für die 6. Reichsanwaltsstelle ein und macht dann Mitteilungen über verschiedene neue Gesetzentwürfe, die sich in Vorbereitung befinden. Der Redner der Fortschrittlichen Volkspartei, Ablaß, wünscht gleichfalls Wiederherstellung der Stelle des 6. Reichs anwalts. Er wünscht die Zuziehung der Bolksschul- lehrer zum Schöffen und GeschworenenLienst und dem Jugeildgerichte. Abg. Holtschke von den Konservativen und Mertin (Reichspartei) finden warme Worte für den deutschen Richterstand, ebenso der Abg. Bell (Zentrum). Darauf wurde die Wsiterboratung auf morgen vertagt. Säfluß 7V,Wr^ - Aus der Zeit der BesreiungSMege. Ao-druS »crt.iei. 19 Februar 1814 Die Freude im Lager der Franzosen über den Sieg gegen die Hauptarme? war groß und begreiflich, bei Napoleon aber artete diese Freude sehr bald in Uebermut aus. Um die sieges- srcudige Stimmung der Armee zu nähren, wurden >500 Kreuze der Ehrenlegion ausgetallt, überschweng Uches Lob gespendet und scharfer Tadel, wie z. B. Mar schall Victor Napoleons Zorn fühlen mußte. Flam- mcnde Berichte schilderten Napoleons Siege, die Ge fangenen wurden im Triumpf durch die Straßen von Paris geführt und es geschah überhaupt alles, um die stark gesunkene Kriegslust zu beleben. Seinen vollen Spott und Hohn goß Napoleon über Schwarzenberg aus, den er feige nannte, weit er sich direkt an ihn gewendet habe. Wie wenig Napoleon an Waffenstill stand und Vorfrieden dachte, geht ans seinen Worten hervor: „Ich bin so erschüttert, durch den infamen Antrag, daß ich mich schon dadurch entehrt halte, solch einen Vorschlag in Empfang nehmen zu müssen." Das war die Antwort auf Schwarzenbergs diplomatische Kunst. An diesem Tage erhielt Blücher die Auffor derung Schwarzenbergs, sich wieder mit der Haupt armee zu vereinigen, da man in den nächstenjTage«, den Feind gemeinsam angreifen wolle: Blücher war voller Freude, mußte aber bald merken, daß, cs mit den Ta ten anders, als mit dpn Worten bestellt sei. Dcr Deutsch-Dänische Krieg. 19. Februar 1864. Die Preußen besetzten im letzten deutsch-dänischen Kriege Kolding in Jütland. Preußen hatte erklärt, die volle Eroberung Schleswigs sei ohne Besetzung der ganzen Halbinsel nicht tunlich, und es war ihm gelungen, des stets zögernden Oe sterreichs Zustimmung zu dieser Maßregel zu erhalten. Scheidemanns Reiseerlebnisse. Wenn jemand eine Reise tut, so kann er was er zählen. Und wenn dieser jemano ein Sozialdemolrat ist, der Amerika zn besuchen den unwiderstehlichen Drang in sich fühlte, so hat er natürlich jenseits »es großen Teiches auch mancherlei erlebt. Ob diese Erlebnisse freudiger oder betrüblicher Natur sind, das hängt, so lesen wir in den „Zittauer Stimmen", ganz davon»ab, ob das Taktgefühl des Reisenden hinreicht, sich den geistigen Dispositionen der Amerikaner anzupassen oder nicht. Denn die Amerikaner sind alleweil eigene Menschen. Und der Sozialdemokrat, der aus Gründen des Studiums oder der Agitation die neue Welt -auf- sucht wird gut tun, das Repertorium seiner Vorträge einer Revision zu unterziehen. Der am erikanische Arbeiter läßt sich von den bei uns üblichen sozjial- demokratischen Hetzreden und Phrasendreschereien durch aus nicht imponieren. Vor allem aber hat der Amerikaner nicht das mindeste Verständnis für den Bogel, der sein eigen Nest be- s ch m u tz t Dr. Liebknecht hat das alles gewußt und beachtet. Es war kein Zufall, daß er in Amerika sich ej^es ganz andern Auftretens befleißigte als im deutschen Reichstage oder gar im preußischen Abgeordnetenhause. Ansers Herr Scheidemann. Er fühlt sich so volllom men als Parteiapostel, daß er von den amerikanischen Genossen mit der „zünftigen" Verehrung aufgenom men zu werden erwartete. Wie diese Verehrung aus- gesehen haben nrag, kann man an der Tatsacheiermessen, Laß Herr Schei bemann in einer AbschiedsePhstel folgendes Klagelied anstimmte: Bon der so zialdemokratischen Arbeiterpartei (Amerikas natürlich) wurde ich an einer Weise begeifert, wie ich sie vom Reichsverband gegen djie Sozialdemokratie von Deutsch land her kenne." Das klingt ja recht erbaulich! Was hat man idlr, Lu armes Kind, getan? Die „Tägl. Rundschau" hat sich die Mühe genommen, der beweglichen Klage auf den Grund zu gehen. Sie hat daraufhin festgestellt, daß die amerikanischen Genossen allerdings sehr weneg zufrieden gewesen sind mit dein Auftreten Scheide manns. Und sie haben die Disziplinlosigkeit besessen, ihnc das auch vor aller Welt zu attestieren. Das ge- genannte Blatt bringt eine Blütenlese aus fünf Num mern des in Cleveland erscheinenden „offiziellen deutschen Organs der sozialistischen Arbeiterpartei", des „Boltsfreund u. Arbeiterzeitung". Aus diesen 5 Nummern sei hier folgende Blutenlese wiedergegsben: „Dieser importierte deutsche Ge nosse, bei dem immer 19 Zwanzigstel, was er jagt, erlogen ist. . ." In einem offenen Briefe, von der deutschen Sek- ti in der S. A. P. in Philadelphia an Scheidemann gerichtet, heißt es unter anderem,: „Wenn Sie uns diese Beweise nicht liefern, so sind Sie selb st der Berl eumder und niederträchtige u,ndge- meine Lügner..." „Bebels Stiefel sind Scheidemann viel zu groß". „Seine dumme wie grund lose, auch auf einen Sozialisten direkt abstoßend wirkende Ar roganz u. Größenwahn . . „Er kam nicht, um zu studieren, sondern um zu schulmeistern . . ." „Er war anscheinend zu feige, die inneren Verhältnisse der beiden sozia listischen Parteien kennen zu lernen." „Seine Arbeitgeberin war die sozialdemokrati sche Partei, von der er 60 Dollar per Vortragsabend bezog. Einer solchen Milchkuh stößt man nicht vor den Kops." Das sind freilich recht bittere Wahrheiten, die der van Len deutschen „Genossen" so ost zu unrecht ge feierte Scheidemann in der Republik Amerika hat einstecken müssen. Nun vielleicht halten ihn seine deut schen Mitläufer dafür im Baterlande wieder schadlos, denn mancher deutsche Arbeiter will ja immer noch nicht einsehen, wohin das Ziel der Schemmann und Consorten geht Aus da Bah« gcschlrudnl. Roman von Baronin G. v. Schllppenbach «Schluß.) „Wir kennen uns genau, nicht wahr, Wilhelm?" sagte sie, „und wir wollen Freude und Leid teilen, wie Gott es bestimmt." „Ja, meine Anna, so soll es sein," war die Ant wort. Drei Verlobungsanzeigen flogen in die weits Welt hinaus. Sie kamen auch nach Rußland zu Scher- matosfs. Sascha las sie und sagte später zu Olga: - „Siehst du, der lange Deutsche hat den Preis davongetragen." „Schmerzt es dich tiies, Bruder?" „Ja, ich muß Zeit haben, darüber himvegzu- kommen." Er ließ den kleinen Schlitten anspaunen und blieb viele Stunden fort Es wurde bestimmt, daß beide Schwestern an» 21. April Hochzeit feiern sollten, Liselotte und Götz vier Wochen später. Während Dennwitz und Anna auf der Hochzeits- reise waren, erbot sich Krau Professor Gräfnitz, Käthe Lei sich zu behalten. Zur Hochzeit des Bruders woll ten die jungen Paare wieder in Wiesbaden eintreffen. — Eckern und Ellen gedachten, an die Riviera zu ge hen, Dennwitz und Anna nach Tirol. Es war noch etwas früh im Jahre, aber man hoffte auf einen guten Lenz, und sie trugen den Mai im Herzen. Zu Neujahr kam Franz. Sein frisches, munteres Wesen gefiel allen. Er hatte gute Zeugnisse mitge- bracht und freute sich auf feine erste Seereise und sein Schiff. Nur» hieß es wieder Abschied nehme»». Aber es geschah nur auf kurze Zeit, dann sollten die Liebenden für immer vereint sein. — Anna inserierte in den Zeitungen, daß PeMvn Ouijisana zu vergeben wäre. Es fanden sich zwei, ältliche Schwestern, die das gut beleumundete Pen sionat übernahmen. Die Ausstattungen wurden bestellt. Das hübsche Sümmchen auf der Bank und Annas mütterliches Vermögen reichten aus, um alles solide und nett ssin- zukaufen, und Frau vor» Werdenstätt sorgte für den Luxus. Ihr Bruder gab ihr eine ziemlich große Summe für Ellens Aussteuer. Es war dcr eitlen Frau auch lieb, den Nießbrauch ihrer Pension zu haben und nur noch ein Drittel für Franz hergcben zu müssen. Späterhin blieb ihr ja doch die volle Summe. Der Hochzeitstag nahte. Ganz gleich in weiße Seide gekleidet, Schleier m»d Myrtenkranz im Haar, waren die Schwestern noch eb nen Moment allein. Sie hielten sich umschlungen. „Ich danke dir für all deine Liebe, „Mütterchen", sagte Ellen bewegt. „Gott segne und behüte dich, »nein Liebling." Dann kamen die beiden Verlobten. Eckern in der Galauniform, schön wie ein Kriegsgott, Dennwitz im schlichten Frack, ain Bild echter Männlichkeit. Käthchen glich einer Rosenknospe. Ihr zur Seite schritt der Scekadett als Brmttsührer. Frau von Wer denstätt hatte eine schwere Seidenrobe angelegt. Man fuhr zur Kirche. Wunderbar hatte das Glück Anna verschont Sie sah fast hübsch aus iim bräutlichen Schmuck, um-Jahre jünger. Die Trauung ist beendet. Das Diner fand in den „Vier Jahreszeiten" statt. Nur wenige Menschen Ware»» zur Hochzeitsfeier: geladen Professor Holstein und Frau, Gräfnitzens und einige Kameraden von Götz, außerdem der Bruder der Frau Oberst, ein liebenswürdiger, freundlich aussehen- der Fünfziger. Um sieben Uhr reiste»» Eckern und Ellen ab, Uvet Stunden später Anna und Dennwitz. Sie gingen zu erst nach München, Eckerns nach Paris und von dort an die Riviera. - In chicke Reise-Kostüme gekleidet, verließen die bräutlichen Frauen Wiesbaden. Anna stand am Fenster eines Abteiles erster Klasse. Die Lichter der Stadt flimmerten herüber. Sie gedachte voll Dank gegen Gott der Zeit, die sie dort verlebt hatte. Ihres Gatten Arme umfingen sie. „Mein Weib," sagte er leise und zog sie an seM Herz. * * Das Frühjahr zog »ns Land und schwang sein goldenes Zepter. Der Tag nahte, an dem auch das dritte Paar Hoch zeit feiern sollte. Kurz vorher trafen die Neuvermählten in Wies baden ein. — Die jungen Frauen sahen blühend uhd frisch aus, das Glück strahlte aus ihren Augen, ebenso, wie aus denen ihrer Gatten. Götz war nun doch Adjutant geworden Set« Schwiegervater schenkte ihm ein Pferd, und die Zu lage, die er bewilligte, war so reichlich, daß das Paap ein sorgenloses, behagliches Leben führen konnte. „Hat der Mensch Glück," sagte der dicke Schmids „ein so reizendes Mädchen und dabei ein GoldfAch. Na, ich gönne es ihm von Herzen, er perdtent es." Frau von Gräfnitz hatte stch mit der schlechten Partie, die ihre Tochter machte, ausgesöhnt und gab dem wackeren jungen Mann voll Vertrauen ihr Kind. Die Nähe von Koblenz ermöglichte etn häufiges Wie dersehen. „Junge, mache Liselotte glücklich" sagte der Pro fessor beim Abschied, „sie ist meid» einziges Kind." In festem Drucke ruhten die Hände der Männer: ineinander. Run war auch dieses Paar davongeflogen auf die Hochzeitsreise. Bis Berlin reisten Eckern und Dennwitzens zu-