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—» 188 öemeinnütriges lrünzchcn auch noch nicht ein einziges Wort gesprochen!' Sobald die ersten kalten Lage cintreten, ziehen die Mäuse sich von Auflösung. Denksteinrätsel. .v 6 i-: i .VI ! VI u! u! u! u > 8 Allerlei Auslösung solgt in nächster Nummer. kN!« K«<vk, vorbekalten. Gegen das Wollefresse« bei Scha fen hat sich die täglich einmalige Ver abreichung grüner Fichtensträucher sehr gut bewährt. Gummischläuche werden geschmeidig und gewinnen an Dichtigkeit, wenn sie zuweilen mit einer Mischung aus rei nem Spiritus und gutem Ol abgerieben werden. Zigarrenasche ist ein gutes Putzmittel für seine Schmucksachen aus Gold rind Silber. Man benützt eine weiche Bürste, um den aus Wasser und Asche bestehen den Brei aufzureiben und putzt mit et was Salmiak nach. Weift. Matt in 2 Zügen. sich unliebsam bemerkbar machen, und bringe zum Schutz gegen die kleinen Spitzmäuse Brettchen an, die das Flug loch niedriger und für die Mäuse unpassierbar machen. Größere Fuchsien können, um Platz zu gewinnen, beim Einstellen ins Winterquartier etwas beschnitten wer den. Der strenge Rückschnitt der Form entsprechend er folgt jedoch erst im Frühjahr. Nm Mehl oder Kleie auf Mutterkorn z« untersuchen, Bedenklicher Umstand. - „Die Dame ist die Frau des neuen Amtsrichters." - „Die muß aber lehr unintereganl sein, über die wurde in unserm Kassee ¬ gibt man einer Probe davon etwas Weingeist und Salmiak zu. Dann entsteht eine rötliche Färbung. Das Gift des Mutterkornpilzes, das Ergötin, führt bei trächtigen Tieren zu Fehlgeburten. Auflösungen aus voriger Rümmer: Des Anagramms: Bast, Ast. — Des Buchstabenrätsels: Verstand, Vorstand. Des Bilderrätsels: Arbeit, Sorge, Herzeleid, sind der Erbe Alltagskleid. den Feldern zurück und suchen auch bald den Bienenstand heim. Man warte nicht mit dem Aufstellen der Fallen, bis die Mäuse Verlag von Emii Hanncbohn iu Eibenstock. Verantwortliche Redaktion von Ernst Pseisser, gedruckt und herausgcgedea von »reiner » Psetsfer in Stuttgart. Nach Ordnen der Buchstaben bezeichne» die Querreihen: 1) Einen Laut. 2) Einen alten Gott. 3) Einen Mädchennamen. 1) Einen Mädchennamen. 5) Einen Laut. K) Einen Flutz in Bayern. 7) Einen bibli schen Berg. U) Ein Kleidungsstück. 9i Einen Erdteil, 10) Eine serbische Stadt. Die mittlere senkrechte Reihe gibt, von oben nach unten gelesen, den Namen eines deutschen Dichters an. Julius Falck. Boshaft. Schauspieler lzu einem Freunde): „Was ich für boshafte Kollegen habe, das können Sie sich gar nicht vorstellen! Neulich bei meinem Benefiz — da hatten die Kerle dem Souffleur ein Schlafmittel beigebracht!" GcschäftSstil. Von meiner Näherin erhielt ich auf meine Anfrage, ob sie am 6. d. M. zu mir kommen könne, folgende Antwort: „Sehr ge ehrte gnädige Frau! Leider kann ich vorläufig nicht zu Ihnen kommen, denn meine Tage sind gezählt." Eigentümliches Dankopfer. In der Zeit kurz vor Ausbruch der Fran zösischen Revolution war die Bogelliebhaberei in Paris außerordentlich Erqänzungs- und Erweiterungsbau. Es holten in ihr hauptsächlich die Ingenieur- ÄbtemM lind düs Observatorium des Geodätischen Instituts unte gebracht werden. Die Eröffnung erfolgte Mitte Oktober in Gegenwart des Kö° verbreitet, und zahllose Vogelhändler boten in den Straßen die gefiederten Sänger des Waldes zum Kaufe aus. Überall hüpfte und flatterte es in den kleinen engen Käfigen, den Spaziergängern oft zu peinlicher Beun ruhigung. Für diefe armen kleinen Gefangenen schlug plötzlich einmal die Befreiungsstunde. Die junge Königin Marie Antoinette hielt nach ihrer glücklichen Niederkunft ihren feierlichen Kirchgang, und zur Feier dieses Tages wurden auf ihren Wunsch die zeitweilig bei den Händlern vor handenen Vögel, etwa viertausend an der Zahl, losgekauft und in Freiheit gefetzt — ein Zug rührender Herzecksgüte, wie deren das Leben der unglück lichen, vielverleumdeten Fürstin zahlreiche aufzuweisen hat. T. «garte Aufmunterung. Einer unserer bekanntesten Musikdirigenten, der durch seinen Sarkasmus berühmt war, liebte es, daß bei der öffentlichen - Aufführung eines Gesangswerkes die Damen, meistens junge Mädchen aus den besten Gesellschaftskreisen, sich vor Beginn ihres Chorgesanges während der Orchestereinleitung rechtzeitig von ihren Plätzen erhoben. Gewöhnlich geschah dies erst wenige Tage vor Beginn des Chorgesanges, und dies wurde vom Dirigenten störend empfunden. Als sich die jungen Damen in der Generalprobe eines Chorwerkes einmal wieder nicht rechtzeitig von ihren Plätzen erheben wollten, klopfte er ab und sagte dann: „Aufstehen, meine Da- men, ausstehen! — Das Sitzenbleiben kommt später noch von selbst." M. Logogriph. Mit! hals Baum und Blümelein, Mit einem r ists niedlich klein. Julius Falck. Problem Rr. 89. Von M. Havel. lBohemia 1904). Schwarz. nigs von Sachsen und der Rektoren sämtlicher technischer Hochschulen Deutschlands. Der neue badische Bahnhof in Basel. Der neue badische Bahnho^ in Basel, der unlängst feierlich eingeweiht wurde, zeigt in der Außeu- nüsicht einen Zug ins Einfache und Große, der seit Messels vorbildlichem Berliner Warenhünsbau vor allem diese Doppelausgabe mit bewunderns werter Sicherheit lösen gelernt bat: Geschlossenheit und Monumentalität des Ganzeck bei höchster,Zwcckwaßigkeit der mit allem technischen Raffi nement ausgestatteteck Teile und Inneneinrichtung. Namentlich das in strengen Formen gehaltene Hauptpvrtal macht einen feierlich ruhigen Ein druck) die sprichwörtliche Hast des Bahnhosstreibens scheint unter diesem Eindruck zu ösrfliegen und einer philosophischen Ruhe Platz zu machen. Wohin auch die Unruhe des Reiselebens den Reisenden führen mag, nach Norden oder gen Süden, unter diesem Portal, das sich in tempelartiger Feier lichleit vor ihm erhebt, wird sein Schritt ruhiger, sein erregtes Herz von dem großartigen Ausdruck der Beherrschtheit getroffen. Die ganze nach den Entwürfen des Karlsruher Architekten Professor Moser in Hellem Sand stein ausgesührte Empfangshalle macht diesen großzügigen, monumentalen Eindruck, und der Uhrturm ist so glücklich eingegliedert, daß nach keiner Seite die ermüdende Wirkung symmetrischer Wiederholung oder der Einsörmig- teit entsteht. Und nun noch ein paar Zahlen, die uns eindringlicher, als Worte es verwögen, über die Größenverhältnisse der neuen Bahnhofs anlage unterrichten. Sie bedeckt eine Fläche von 285 Hektar, von denen 137 aus deutsches und 98 auf schweizerisches Gebiet fallen. Die Kosten be laufen sich auf über 53 Millionen Mark; über 19 Millionen kommen davon auf den Perfonenbahnhof, 9 Millionen auf den Güterbahnhof, ungefähr 20 Millionen auf den Verschubbahnhof und gegen Millionen aus die Zufahrtslinien. Die Länge aller Gleise beträgt etwa 191 Kilometer. Es sind 835 Weichen in die Gleise eingefügt worden. Im ganzen waren 6,52 Millionen Kubikmeter Erbmassen zu bewegen. Es waren 17 Eisenbahn brücken über Wasserläufe und Bahnstrecken zu bauen, 5 Straßenbrücken, 68 Unterführungen und Durchlässe unter dem Bahnkörper, sowie 7 Gepäck- und Bahnsteigtunnels zu bauen. Die fünf Bahnsteighallen und die vier anschließenden Bahnsteigdächer des Personenbahnhofs haben ungefähr eine Länge von 1,8 Kilometern und überdecken 36 750 Quadratmeter. I ! l 1 K dl! dl j dl o! ? Maschinen sprach, da notierte sich Diesel an den Rand seines Heftes, daß man sich bestreben müsse, diesen Nutzeffekt zu verbessern. Von diesem Be streben geleitet, hat er dann in jahrelanger Arbeit seinen Motor ausge- vaut, mit dem sc itn Jahre 1897 hervortrat. Julius Adam P. Ds'r Tiermaler Julius Adam ist im Alter von 62 Jahren in seinem behaglichen Heim in Gern, einsm Villenort nahe bei Nymphen burg, gestorben. Die Mehrzahl der Gebildeten und Kunstfreunde kennt ihn wohl unter dem Namen „Katzen-Adam". Er war der Sproß einer alten Münchener Künstlerfamilie, in der die mit großer Hingabe gepflegte Schlach ten- und Tiermalerei vom Vater und Begründer Franz Adam auf feine vier Söhne Benno, Franz, Julius und Eugen überging. In der Kunst des 19. Jahrhunderts bedeutete Franz Adam für München das, was der be kannte Pserdemaler Franz Krüger für Berlin und den deutschen Norden war. Julius Adam, der Enkel, nimmt in der Kunst seiner Zeit eine beschei denere Stelle ein. Er war einer der begabtesten Schüler von Wilhelm Diez und trat anfangs auch mit größeren künstlerischen Entwürfen an die Öffent lichkeit. Von der Figurenmalerei ging sr jedoch bald ganz zur Tierdar- stcllung über, um sie schließlich ganz zu seiner Domäne zu machen. Und sobald irr mich hier in der Katzenmalerei eine sei nen Neigungen entsprechende, HM Zeit geschmack willig unterstützte Spezialität gesunden hatte, gesellte sich ihm der Er folg. Seine Katzenbilder gehörten lange . Zeit zu den Stücken, die mit Vorliebe m den Zeitschriften abgedrnckt wurden und in vielen Salons anzutreffen waren. Noch heute sind sie, trotz zahlreicher Wie derholungen, als leicht und liebenswür dig beobachtete Studien aus der Kinder stube und dem Familienleben des Katzen- hkschlöchtS allsrörts beliebt. Die neue Technische Hochschule in Dresden- Das Gebäude der neuen Tech nischen Hochschule in Dresden ist wach den Plänen des Geh. Hofrats Professor Dulfer-Dresden errichtet, und zwar ne ben der alten Technischen Hochschule als u, Nj-V u 1^ bl Uj I Uj L kjU M Ai gegen freuni Ei ei Tocht E, D fragte „ü sie le uns z wir d Schrr Sie r Ihne komn E etwa, was Klag, E sich. Hauf das d Dort ster, i und t kam < er m spreci eine ter N C ging fort erst ' Richt nach schlu dann ihr I war mich !-' r