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züglich dar bekuirdeten Aeußerung des Direktors Drae ger sei jedoch ein Irrtum, ausgeschlossen. Direktor Drae ger versichert wiederholt, daß er die von Metzen be- kundete Aeußerung nicht getan habe und auch nicht bei Herrn von Bücking gewesen sei. Schließlich er klärt der Angeklagte Eccius, daß er der Verhandlung nicht weiter folgen könne. Die Verhandlung wird dar auf auf Montag vormittags 9 Uhr vertagt. Tagesgeschichte. D-utMa,». Bethmann-Hollweg für Errichtung eines Bismarckdenkmals. Reichskanzler von BethmaNn-Hollweg trat am Sonnabend in einer Ver sammlung im Berliner Rathaus warm für die Ziele des Vereins zur Errichtung eines Bismarckdenkmals auf der Elisenhöhe bei Bingen ein. — Eine Verfügung des. Herzogs Ernst A ugust. Die amtlichen „Braunschweigischen Anzeigen" veröffentlichten das folgende Patent des Prinzen Ernst August zu Braunschweig und Lüneburg: „Von Gottes Gnaden, wir, Herzog Ernst August zu Braunschweig Und Lüneburg, Königlicher Prinz von Großbritannien und Irland, tun hiermit kund und zu wissen: Nachdem die Hindernisse, welche seit dem Ableben des hochse ligen Herzogs Wilhelm der Ausübung der Regierungs geschäfte seitens der Berechtigten und dem fürstlichen Gesamthause Braunschweig-Lüneburg entgegenstanden, durch.Gottes Fügung in gütiger Weise beseitigt sind, haben .wir die uns durch den hochseligen Herzog Wilhelm versprochene, unserem geliebten Vater, des Herzogs Ernst August, Königlicher Hoheit, angefallene Regier ung des Herzogtums mit dem heutigen Tage ange treten. Es drängt uns zunächst, dem Gefühle tiefer Dankbarkeit gegenüber dem hochseligen Prinzen Al brecht von Preußen, Königliche Hoheit, und gegenüber seiner Hoheit dem Herzog Johann Albrecht zu Meck lenburg, den erlauchten Regenten, Ausdruck zu ge ben, die getreu ihrer Zusage beim Antritte der Re gierung das Wohl des herzoglichen Landes stets kräf tig gefördert haben und uns bei der Uebernahme und Erfüllung unserer schweren Pflichten auf allen We gen beigestanden haben. Wir versichern sodann bei unserem Königlichen Worte, daß wir die Landesver fassung und alle ihre Bestimmungen beobachten, auf recht erhalten und beschützen wollen. Als deutscher Fürst werden wir stets in unerschütterlicher Treue zum Reiche und dem Verhältnis zu unseren Verbündeten unsere Verpflichtungen erfüllen, die uns durch die Reichsverfassung und die ihr zugrunde liegenden Bünd nisverträge auferlegt sind. Wir geloben auf dieser Grundlage der Gerechtigkeit und Fürsorge, alle un sere Kräfte dem Wohle des Landes zu weihen und bit ten Gott um seinen gnädigen Beistand, damit unsere Regierung Hem Herzogtume zum Segen gereiche. Mit hoher Freude haben wir aus den vielseitigen, bedeu tungsvollen Anzeichen entnommen, daß die Herzen der Braunschweiger uns und der Herzogin, unserer geliebten Gemahlin, entgegenschlagen. Auch unsere Herzen empfinden warm für die braunschweigische Be völkerung- Wir hoffen unverzüglich, daß auf diesem Gefühle ein unzerstörbares Band gegenseitiger Liebe ustd Treue erwachsen werde. Mr erwarten andern- tcils von den erfahrenen Beamten und Geistlichen, fornerweit von allen Ungehörigen des Herzogtum es, daß sie uns als ihren: rechtmäßigen Landesherrn Treue und Gehorsam erweisen und uns nach Kräften in der Erfüllung unserer Pflichten zur Wohlfahrt der Gesamt heit unterstützen werden. Wegen der Ableistung der verfassungsmäßigen Huldigung folgen die erforderlichen besonderen Verfügungen. Urkundlich unserer eigenhän digen Unterschrift mit beigedrucktem Siegel gegeben zu Rathenow am 31. Oktober 1913. Ernst August. Hart wieg, Wolff, Radkau. — Die Königsproklamation in Bayern. Die Königsproklamation soll, wie das „Berliner Ta geblatt" erfährt, mit hoher Wahrscheinlichkeit schon für Dienstag Abend zu erwarten sein. Mr Dienstag vor« mittag wird in München die Sitzung der Reichsrats- kammer statt finden. Oefterreich-Ungarn. — Die österreichische Heeresverstärk- ung Die Regierung hat am Donnerstag im öster reichischen Abgeordnetenhaus die neue Wehrvorlage,ein gebracht; nach ihr wird das auf die Reichsratslandle entfallende Rekrutenkontingent für das Heer um ins gesamt 10324 Mann vermehrt. Die Steigerung ver teilt sich auf fünf Jahre, sodaß das volle Höchstkon tingent im Jahre 1918 erreicht wird. Das Kontingent für die österreichische Landwehr wird um 7038 Mann ver mehrt, die gleichfalls auf fünf Jahre verteilt sind. Hierzu tritt noch das Tiroler Landwehrkontingent. Rußland. — Eine russische Marinevorlage. Der Marineminister hat in der Reichsduma eine Gesetzes vorlage eiügebracht über die Anweisung von 77 752 549 Rubeln für 1914 zum Bau von Kriegsschiffen und zum Ausbau von Fabriken des Marineressorts. England. — Erkrankung Lord Roberts. Lord Ro berts, der am vergangenen Sonnabend mit dem Lord mayor von London der Eröffnung eines Schießstandes beiwohnen sollte, mußte der Weihe fern bleiben, da er erkrankt ist. Ein neuer englischer Hafen. Groß- britawnien beabsichtigt einen neuem Marinehafen bei Alexastdrien zu errichten. Der Hafen soll groß ge nug sein, um ein großes Geschwader mit. Untersee boten, Torpedobooten etc. unterbringen zu können. Fer ner sollen Schuppen für Aeroplane und Wasserflugzeuge errichtet werden Man hat eine Bucht in der Nähe von Ramleh in Aussicht genommen. Die Verhand- luntzen bezüglich Errichtung dieses Hafens sind dem Abschlusse nahe; sie Warden von Lord Kitchener ge führt- Gtzaaie«. — Besuch des spanischen Königspaa res am österreichischen Hof? In Madrid sind neuerlich wieder Gerüchte im Umlauf, die von ei ner beabsichtigten Reise des Königs und der Königin von Spanien in Men sprechen, die am 15. November vor sich gehen soll. — Unruhen in Spanien. Wie qus Sara gossa gemeldet wird, durchzogen am Sonnabend nach Schluß einer radikalen Versammlung die Manifestan ten die Stadt Cerbere mit dem Rufe „Nieder mit Mauya" und zerschmetterten mit Revolverschüssen und Steinwürfen die Fenster und Türen einer konserva tive» Zeitung. Drei Verhaftungen wurden vorgenom men «om Balkan. — ,Noten Oesterreichs und Italiens an Griechenland. Am Freitag.haben der öster reichisch-ungarische und der italienische Gesandte in Athen dem griechischen Gouvernement eine Note über reicht, in welcher diese beiden Mächte Griechenland für die Verschleppung der schon seit langem geforderten Festsetzung der südalbanischen Grenze verantwortlich machen- Die Note fügt hinzu, daß der Londoner Kon ferenz zufolge, die Festsetzung der Grenze spätestens am 30. November erledigt sein müsse, und daß Grie chenland einen Monat später das ganze Territorium, welches zu Albanien gehört, räumen müsse. Oesterreich- Ungaru und Italien sind nun davon überzeugt, daß infolge der schleppenden Abwicklung der Arbeiten der Grenzlommission die Festlegung der Grenze bis. zum 30. November unmöglich sein wird; trotzdem aber for dern beide Mächte Griechenland auf das gesamte al banische Territorium bis zum 31. Dezember zu räu me». Die griechische Regierung hat eine Antwort ge geben, in welcher sie sagt, daß sie für die langsame Abwicklung der Grenzfestlegung nicht verantwortlich gemacht werden könne. Im Anschluß daran wurden von der griechischen Regierung einige Gründe mitgeteilt, die klarlege» sollen, daß Griechenland eine Verantwor tung nicht übernehmen könne. — Venizelos besucht Konstantinopel. In Psortekreisen geht das Gerücht, daß Venizelos dem nächst in Konstantinopel eintresfv, .um eine Verstän digung über die Jnselfrage zu erzielen. Er will an geblich weitgehende Konzessionen anbieten für den Fall, daß die Türkei sich bereit erklärt, die bulgarische» Al- lia»zpläne abzulehnen und eine feste Entente mit Griechenland abzuschließen. Die osmanischen Delegier ten telegraphierten aus Athen, die Beratung der tür kische» Gegenvorschläge habe begonnen, Griechenland scheine einen raschen Friedensschluß zu wünschen. Afrika. — Kämpfe in Französisch-Westafrika. Tas französische Kolonial-Ministerium hat von dem Gouverneur von Französisch-Westafrika eine Depesche erhalte», welche besagt, nach den ersten Berichten über den Kampf bei Boutilis am 18. September seien auf Seiten der Franzosen 25 Eingeborene gefallen, je doch kein Europäer verletzt worden. Tie Depesche fügt hinzu, daß der Rezzoustamm, der den Angriff am 18. September unternahm, später von Hauptmann Man- geot verfolgt und am 10. Oktober in Outsoun einge holt wurde, wo ihm eine völlige Niederlage beigcbracht wurde. Die Franzosen erbeuteten dabei über 600 Pfer de, 15 Gewehre, das gesainte Gepäck und Lebensmit tel. -Auf französischer Seite sind am 10. Oktober nur zwei Eingeborene gefallen. OerMe und WUchr Nachrichten. — Eibenstock, 3. November. In Haft ge nommen mußte gestern ein Mann werde», der der art des Gute» zuviel getan hatte, daß seine Beine den Dienst versagten und er auf dem Neumarkt kraft los hinsank. Ferner wurde gestern hier der aus Ei benstock stammende F. festgenommen, der sich beschäf tigungslos umhertreibt, und in einem Schuppen hier- übernachten wollte. — Schönheide, 3. November. Gestern Mit tag gegen 12 Uhr entstand in einem etwa.15 Jahre alte» Fichtenbestande gegenüber der Papierfabrik des Herrn Gustav Bretschneider, hier, ein Wald- bra» d. Vernichtet iwurde durch den Brand ein Be stand im Umkreise von etwa 1000 Quadratmeter, so daß der Schaden ziemlich bedeutend ist. Der her beieilenden Fabrikfeuerwehr, der Feuerwehr von Schön heiderhammer u»d Arbeitern der Fabrik gelang es, das, Feuer zu löschen- Man nimmt an, daß spielen de Kinder den Brand verursacht haben, da man bet Aushruch des Brandes schnell davoneilende Kinder be merkte. — Schön Heide, 3. November. Gestern hiel ten die hiesige Freiwillige Feuerwehr und die Flemmingsche Fabrikfeuerwehr hier in Ge genwart des Herrn Gemeindevorstand Winzer unds Herrn Branddirektor Baumeister Berger ihre Schlußübung ab. Die Uebung legte Beweis, davon ab, daß in jeder Beziehung auf gute Ausbildung der Wehren Bedacht genommen ist, sodaß die Uebung mit einem vollen Erfolge abschließen konnte. — Schönheide, 3. Nov. Am Reformationsfest fand sich eine ganz stattliche Anzahl von Mitgliedern de» Mili tärverein» 1898 in der Rathau« Wirtschaft zur Ver sammlung «in. Nach der Begrüßung der Erschienenen durch den Kameraden Vorsteher Flath und nach der Er ledigung mehrerer Eingänge wurde beschloßen, die Bezirks versammlung in Wildmau möglichst zahlreich zu besuchen. Da e» üblich ist, da» Stiftungsfest mit der Feier de» Ge burtstages S. M. de- Kaisers zu verbinden, sprach man sich für ein« Abhaltung desselben am 25. Januar au«, und zwar soll eine Militärkapelle für die musikalische Unterhaltung sorgen. Mit den vorbereitenden Arbeiten soll jetzt schon begonnen werden. Bei dieser Gelegenheit wird auch auf da» am 3. Dezember im Hotel zum Schwan statlfindende Konzert einer preußischen Militärkapelle hingewiesen, dessen Besuch auf Grund der großartigen Beurteilung in den Zeitungen empfohlen wird. Hierauf hielt Kamerad Hartwig einen Vortrag über die Zeit vor 100 Jahren mit besonderer Berücksichtigung der Schonheider Verhältnisse. Auf Grund eine» reichen Akten- material» schilderte der Vortragende da« Elend unsere« Ortes vor 100 Jahren. Er wies darauf hin, daß im Feldzuge gegen Rußland 4 Schönheider nachweislich i h r Leben einbüßten und daß auch in früheren und späte- ren Schlachten einige Einwohner von hier den Tod fürs Vaterland starben. Darauf laS der Vortragende einige Schrift stücke vor, auS denen zu ersehen war, daß die Gemeinde lange Zeit zu kämpfen hatte, ehe sie den Verpflichtungen gegen dir KriegS-VerwaltungSkammer nachkommen konnte. Der reiche Beifall bewies, daß alle Kameraden dem Vortrage mit Inte- resse gefolgt waren. In fröhlichem Kreise blieb man noch lange zusammen. Dann trennte man sich in der Hoffnung, daß die nächste Versammlung am 30. November ebenso an regend verlaufen möge. — Dresden, 1- November. Der Flieger Pe- goud ist in vergangener Nacht nach Hannover abge- ,reist, von wo er nach Beendigung seiner Flugvorführ- Ungen nach Gent ab fahren und sich von dort über Paris nach Italien begeben wird. Von dort begibt er sich nach mehreren Flugveranstaltungen nach Egyp ten, wo er sich voraussichtlich zur Fahrt nach Amerika einschisfen wiach. — Dresden, 2. Nov. Die Marineverwaltung wird das Luftschiff »Sachsen* von der Delag chartern und zur Ausbildung der Besatzung deS künftigen Marineluftschiffes ,L 4* verwenden. Schon im Laufe des Novembers wird die zukünftige Besatzung deS ,L. 4*, eine« Schütte-Lanz-Kreuzers, unter Führung de« Kor vettenkapitäns Straffer sich nach Dresden begeben, um bei Fertigstellung de» »L. 4*, etwa am 1. April 1914 das neue Luftschiff sofort übernehmen zu können. Am 1. Dezember wird dann die »Sachsen* nach Fuhlsbüttel bei Hamburg übersiedeln, wo die eigentliche Ausbildung der Mannschaften vor sich gehen soll. Die zukünftige Besatzung de» im nächsten Jahre fertiggestellten ,L. 3* wird ebenfalls im Laufe deS Novembers nach Frankfurt a. M. abgehen, um auf der dort stationierten »Viktoria Luise* ausgebildet zu werden. — Dresden, 2. Nov. Am gestrigen letzten Tage der Ziehung der 5. Klaffe der 164. Kgl. Sachs. LandeSlotterie ist die Prämie im Betrage von 300000 Mk. auf den an diesem Tage gezogenen höchsten Gewinn von 5000 Mk. ent fallen. DaS GlückSloS war die Nummer 33 873 und wurde in der Kollektion von Moritz Zimmermann in Neustadt in Sachsen gespielt. — Leipzig, 30. Oktober. Heute mittag halb 1 Uhr fa»d im Repräsentantenraume -er internatio nalen Baufach-Ausstellung die offizielle Schlußfeier statt, zu der die Mitglieder des Eh- renausschusses, Kreishauptmann von Burgsdorff und Oberbürgermeister Dr. Dittrich, der Kommissar der Ausstellung, Dr. Weber, die Mitglieder des Direktori ums, der Ausschüsse des Preisgerichts, der Presse und zahlreiche Aussteller erschienen waren. — Leipzig, 1. November. An Stelle des be reits Mm Rektor der Universität erwählten, aber durch schwere Krankheit an der Uebernahme des, Amtes verhinderten Professors Dr. Albert Köster wurde Geheimrat Professor Dr. Otto Mayer zum Rek tor der hiesigen Universität für das Studienjahr 1913 und 1914 gewählt. — Leipzig, 2. Nov. Die Internationale Baufach ausstellung in Leipzig hatte an ihrem letzten Tage einen außerordentlich starken Besuch aufzuweisen, die Zahl der Be sucher wird auf 80 000 geschätzt. Um 5 Uhr nachmittag» schlossen sich die Ausstellungshallen für immer, und der Verkehr spielte sich nur mehr noch im Vergnügungsviertel ab. — Freiberg, 2. November. Der zehnjährige Soh» des Metalldrehers Specht in Kleinschirma lief aus einem Seitenwege gerade in ein -es Weges kommendes Dresdner' Automobil hinein. Der Knabe erlitt so schwere Verletzungen, daß er auf dem Wege in das Freiberger Krankenhaus, wohin ihn die Insassen des Automobils sofort brachten, starb. Den Lenker des Kraftwagens trifft keine Schuld. — Neuwernsdorf bei Sayda, 28. Oktober. Aus Neuwerusdorfer Mur wurden gestern im dichten Wälde die Ueberreste des vor elf Jah'ren spurlos verschwundenen Grenzaussehers Richt e r in Cämme rswald e'v on hem Wald Wb eiter Her mann Hegewald in Neuwerns-ors gefunden. An -er Fundstelle lagen ein Schädel, eine Anzahl Finger- und Beckenknochen, mehrere Unisormknöpse und Geldmün zen, Stiefel und verschiedene Duchfetzen, die darauf schließen lassen, daß sie dem verschwundenen Grenz te amte» gehört haben. Tie Knochen lagen verstreut umher, so daß man annimmt, sie seien von Füchsen ver schleppt worden- Aeußere Verletzungen waren an dem Schädel wicht zu finden, doch war an einer Fichte ein Strick angebunden, der, wie der „Erzgebiraische Gene ral-Anzeiger" bemerkt, wahrscheinlich die Annahme er wecke» soWe, daß Richter Selbstmord verübt habe. Au ßerdem wurde etwa zehn Schritt von der Fundstelle ein großer Riemen (kein Gewehrriemen) aufgefunden, mit dem Richter offenbar in das Dickicht geschleppt wor den ist. Tie staatsanwaltschaftliche Aufhebung der Ue- berreste HW bereits gestern nachmittag stattgefunden. — Mittweida, 1. November. I» seiner Woh nung verbrannt ist in vergangener Nacht der 63 Jahre alte verwitwete Weber Philipp Eltner, der in einem der an -er Feldstraße befindlichen Arbeiter wohnhäuser eine Stube bewohnte. Der Verunglückte kam gestern abend in stark angetrunkenem Zustande nach Hause und wurde von Mitbewohnern in sein Zim mer gebracht. Heute früh brannte in der unter Eit ners Zimmer befindlichen Stube ein Teil der Decke durch. Als ma» sich hinaufbegab, um den Brand zu unterdrücken, wurde Eltner, vor seiner Zimmertür lie-