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be „Himmclsfürst", welche 350 Jahre besteht, werde füir immer geschlossen. Aus tiefbewegtem Herzen rief er seinen Knappen zum Abschied das letzte „Glückauf" zu. Dann sprach Pastor Scheumann seine Freude über die Frömmigkeit, die im Bergbaubetrieb gepflegt wur de, aus. — Nachdem der sächsische Landtag 1904 05 den zchniährägen Abrüstungsplan der Regierung geneh migt hatte, war das Schicksal des Freiberger Berg baues besiegelt, und nunmehr hat ein Erwerbszweig, der über 700 Jahre bestanden und lange das sächsi sche Staatswesen reich befruchtete, zu existieren auf gehört. — Freiberg, 3. Okt. In der vergangenen Nacht brann le das bei allen Freibergern wohlbekannte und beliebte Ausflugslokal . Rosenschlößchen* in Langen rinne vollständig nieder. Die Ursache deS Brandes konnte bisher nicht festgestellt werden. — Zwickau, 2. Okt. Gegenwärtig weilen in Zwickau zwei Kriminalkommissare aus Berlin zur Ermittelung einer Falschmünzer-Angelegenheit. In Berlin hatte sich ein früher in Zwickau wohnhafter Steindrucker dadurch verdächtig gemacht, daß er Reden gebrauchte, die sich auf die Herstellung von falschem Geld bezogen. Bei einer Durch suchung seiner Wohnung fand man, daß er mit Zwickauer Persönlichkeiten in Verbindung stand. Daraufhin wurden bei dem Burgkellerwirt Flechsig, dem Kaufmann Angermann, dem Reisenden Martin und dem Graveur Klaumünzer Haus suchungen vorgenommen. Dabei hat sich herausgeftellt, daß die genannten Personen sich seit zwei Jahren gemeinschaftlich mit der Herstellung von falschen Hundert- und Zwan zigmarkscheinen, sowie mit der Herstellung von Gold- und Silbergeld befaßt haben. Die Angelegenheit wird voraussichtlich einen weit größeren Umfang annehmen, da noch zahlreiche Verhaftungen bevorstehen. Mit der Ange legenheit wird auch die vor einiger Zeit in Chemnitz erfolgte Verhaftung eines Reisenden in Zusammenhang gebracht, der bei der Verausgabung eines falschen Hundertmarkscheines ab gefaßt wurde. — Buchholz, 1. Okt. Bei der heute vollzogenen Wahl eines Bürgermeisters für Buchholz wurde der besoldete Stadtrat von Annaberg Dr. Merkel gewählt. — Falkenstein, 2. Oktober. Eine schwere Gasexplosion hat sich gestern Mittwoch abend im Hause des Flcischermeisters Roßner, Molttest raß- 4, zugelragcn. Dort war der bisherige Wohnungsmha? ber ausgezogcn und hatte die Gaslampen ubgedreht, ohne das Gasyohr zu verschließen. Als nun die Frau des neuen Mieters, des Handelsmanns Oheim, die Wohnung betrat und in der Küche eine Petroleum lampe anbrannte, erfolgte plötzlich eine Explosum, wo bei Fenster, Düren, Decken und Wände zertrümmert wurden und die Kleider der Frau Feuer singen. Sie erlitt schwere Brandwunden an Brust, Hals, Kops und Aimen. Ihr 13 jähriger Sohn, der Unter das Sofa gekrochen war, war bewußtlos. Nachbarn löschte» das Feuer. Amtliche Mitteilungen an- der 32. Sitzung des« Stadtratet z« Eibenstock vom 22. September 1913. Anwesend: 5 Ratsmitglieder. Den Vorsitz führt Herr Bürgermei ster Hesse, Ritter pp. — Ohne Gewähr für daraus abgeleitete Rechte. — 1) DaS Freibad soll nuninehr geschlossen, der Teich entleert und ge schlämmt, darnach aber eine Besichtigung wegen der an der Anlage weiter auszuführenden Arbeiten herbeiaesührt werden. 2) Der Schulausschuß hat empfohlen, die Selekta von Ostern 1S14 an weiter auszubauen und nach dem städtischen Grundstücke Bach straße Nr. 1 zu verlegen. Die hierdurch notwendig werdenden Bauarbeiten in dem genannten Grundstücke hat der Schulausschuß zur Ausführung befürwortet. Der BauauSschuß ist mit den Planungen und Veranschlag»», gen sür die Bauarbeiten im großen und ganzen einverstanden. Soweit er Aenderungen angeregt hat, sollen sie weiter geprüft und veranschlagt werden. Der Stadtrat erhebt sowohl die Vorschläge des SchulauS- schusseS wie die des Bauausschusses mit all ihren Einzelheiten zum Beschlusse und bestimmt weiter, daß von der Verlegung der Koch schule in das Gebäude Bachstr. l unter gleichzeitigem Wegfall der für die Kochschule sonst geplanten Veränderungen nunmehr abzu sehen sei, und daß die Anstellung eines HauSmanneS für da« vor bezeichnete HauSgrundstück erst für Ostern 1914 ins Auge gefaßt werden solle. 3) Der Schulausschuß hat vorgeschlagen, die beiden Abteilungen der Bürgerschule von Ostern 1914 an zu vereinigen und sie als „ein fache Volksschule mit gehobenen Zielen" auszugestalten. Der Stadt rat erklärt seine Zustimmung. 4) Der zur Aufbewahrung von Fleischkonfiskaten herzustellende Erd keller soll auf einem Grundstücke an der Bahnhofstraße errichtet werden. Das erforderliche Bauland ist anzukausen. 5) Die Einfriedigung eines Teiles deS Gasanstaltsgrundstück«« soll anschlagSgemäß ausgeführt werden.; S) Bevor dem Turnverein von 1847 eine Stelle auf dem städtischen Grundstücke Nr. 1025 deS Flurbuchs für die Erbauung einer Turn halle bezeichnet werden kann, ist zunächst ein Plan über di« geeig netste Verwendung des gamen Grundstückes in der Zukunft zu bearbeiten und eine örtliche Besichtigung vorzunehmen. 7) Es wird beschloßen, einen Teil de« WasseiwerksgrundstückeS Nr. 689 de« Flurbuchs mit Erle zu bepflamen. 8) Mittelst vorhandener alter Zäune will man vom Wasserbehälter- grundstücke einen Platz al« Pflanzgarten bez. Baumschule einfrie digen lasten, um die zur Ergänzung der städtischen Anpflanzungen benötigten Pflanzen und Baume selbst heranziehen zu können. 9) Die Verlegung der Gasleitung in der Hinteren Rehmerstraße wird bi« auf weiter« verschoben, weil die Anwohner zurzeit sich nicht an die Leitung anschließen. 10) Es wird Kenntnis genommen a) von einer Verordnung über die Anwendung einheitlicher Zen suren bei den sächsischen Handelsschulen; d) von einer Verordnung über zweckentsprechende Einrichtung und wirtschaftliche Gestaltung von Schulbauten: 0) vom Abschlusse be« Giroverbande« im Jahre 1912: ä) von der Mitteilung, daß die Hauptversammlung de« Verbän de« deutscher Gebirg«. und Wandervereine erst im Jahre 1915 hier abgehalten werden soll. 11) Die Anfuhre von 100 rm Armenholz wird vorschlagSgemäß ver geben. 12) Einige Gesuche um Erlaß de« Schulgelde« sür 4. schulpflichtige Kinder werden nach dem Vorschlag« be« SchulauSschusse« berück sichtigt. 13) Einer Petition de« Gemeinderater zu Schönheide wegen Verbesse rung einer Zugverbindung in Richtung Leipzig schließt man sich an. Beschlüsse wurden ferner gefaßt in 10 Bau-, 2 Steuer-, 1 Straf, und 6 verschiedenen anderen Angelegenheiten. Aus der Zeit der BtsrciuugSlrieae. tNachbru« »«»»««.> 4 Oktober 1813. An diesem Tage stand das ganze schlesische Heer kampfbereit am linke» Ufer der Elbe. Selbst Aork, der ewig Unzufri'oenr u»d wortkarge, hielt mit seinem Lobe über die preußische Landwehr nicht zurück. Ms diese ans dem Weitcr- marsche bei ihm vorbei kam, machten er und »eine Of fiziere Halt und sie warteten i» strömewem Regen entblößten Hauptes, bis der letzte Ma»n vorübergrgan- gcn war. Dem General von Horn erklärte er, daß gegen ihn der Bayard Mv ein Lump gewesen sei. Daß Blücher seine Tat richtig einzuschätze» wußte, geht aus seinem Briese von diesem Tage hervor, i» dem cs heißt: Gestern ist mich das wigtigste unternehmen maß uuhr stadt haben la», wen man so brave Trup pen Führt gelungen die vollgen deß sigs müs sen groß sein dc»n man geht alles über die Elbe unjd die große urmeeh lan auß Boehmrn Vordringen- — der große man soll in Leipzig sei» und ich we'de ihm in einige» Tagen aufwahrten meine Landwehr hat mervellic gethan. — Die Folge des Blücherschen Elbübcrganges war nu» auch, daß der schwedische Kronprinz folge» mußte. Er ging an diesem Ta ge auf das linke User der Elbe und auch Bülow konn te seine unfruchtbare Tätigkeit vor Wittenberg aufge ben und »ach Roßlau marschieren. — Aus ihrem Vormarsch kamen die Oesterreicher an diesem Tage be'. Chemnitz ins Gefecht; das Korps Klenau wurde von de» Franzosen arg beorängt und mar am Abend dieses Tages ziemlich zersplittert. — Für Napoleon war die militärische Lage nachgerade recht gefährlich geworden. Er erkannte sehr gut, daß die drei Heere der ' Verbündeten ihrer Vereinigung entgegen strebte» und daß dann ihm eine Uebermacht gegenüber stand, die ih» bei Leipzig zu umfassen drohte. Gelang es dem Kaiser, eine der Armeen dxr Verbün deten zu schlauer:, bevor die Vereinigung erfolgre, so konnte er hoffen, sich des Gegners zu erwehre» und die Sach lage Hütte sich für ihn günstiger gestaltet. So war es denn natürlich, daß er sich entschloß, zunächst tze- gcn Blücher und die Nordarmec vorzu- gchen, während er Murat überließ, ihm de» Rücken gegen die langsam aftrückende Hauptarmee zu decken. Zwei Helden. Preisgekrönter Roman aus der Zeit vor hundert Jahren von M. Trommershausen. «2. Fortsetzung.) „Ich muß dir recht geben, Sohn. Es fehlt bei üns an gründlicher Erziehung des einzelne" Soldaten," sagte der General. „Es ist nichts vo» dem Ehrgefühl und Ler Vaterlandsliebe des einzelnen za erwarte". Die Hauptschuld trägt da die übergroße Sparsamkeit bei uns. Was hilft das beste Einexerziere» der Re kruten, wen» sie nach sechs Wochen entlassen uüd nur alle zwei Jahre zu den Parade» wieder sechs Wochen eingezoge» werden? Die Soldaten behalte" kein Interesse für de» Dienst und bekomme" keine genügende Ausbildung für den Ernstfall. Allerdings — es wird gespart." „Der Geist des Heeres muß sich wandeln, die sittlichen Kräfte des Volkes müssen zur Geltung ge brächt werden, erst dann wird es besser bei uns wer den," sagte der Prediger. „Bis es so weit kommt, werden wir noch durch viele Demütigungen gehen." „Sind wir durch unsere .Unterwerfung ohne Schwertstreich noch nicht ge»ug gedemütigt?" warf Eugen ingrimmig ei». „Ich fürchte, wir müssen erst noch tiefer sinken," versetzte Pfeiffer mit großem Ernste. Alle schwiegen, ergriffen vo» dem Tone seiner Worte Sollteerrechthaben? Eugen suchte Lydias Auge. Sie lächelte ihm er mutigend zu. „Nach dem Falle wird ein Auferstehen kommen," sagte sie mit ruhiger, klangvoller Stimme. Dre Morte klangen wie die festen) tröstlichen Verheißunge" eines Propheten, und freudig aufatme»d nickten ihr die Zwillinzsschwestern. Eugen griff energisch in sein dichtes, dunkles Haar. „Hurra, das Wort kam zu rechter Zeit, Lydia. Daran wollen wir uns halten durch allen Verdruß hindurch, wen« wir die Fehler sehen und dr- De- mütiguug fühlen. Hast du gehört, Vater, was General Salbern neulich gesagt hat?" wandte er sich an Hirschfeld. „Salbern ist ein vorzüglicher Taktiker und hat eine Menge trefflicher Vorschläge für den militärischen Dienst gemacht," wehrte der General ab. Er fühlte deutlich, daß seinem Sohne wiederum ein scharfeo Tadel auf den Lippen schwebte. „Seine trefflichen Vorschläge in Ehren. Vater; aber diese Bemerkung ist wert, in orr Geschichts schreibung unserer Zeit aufgehoben zu werden. Sie ist bezeichnend." „Erzähl's doch," bat Moritz voll jugendlicher Neu gier. Eugen nahm die Stellung eines auss schärfste nachsln»enden Denkers an, hielt den Zeigefinger d-r rechten Hand a» die Nase, machte mit der linken ra sche, tischende Bewegungen in der Lust, senkte de" Kops zwischen die Schultern und begann mit Näselndem Ton und i» eindrucksvollen Absätzen; „Zwar ist es vorgeschrieben, 76 Schritt in ei»er Minute zu mar schieren; — aber durch reifliches Nachdenken und viel fache Beobachtungen bin ich dahin gekommen, r"zsu- nchmen, daß 75 Schlitt i» der Minute noch besser sind." Tie lungen Mädchen lachten herzhaft. Der Pre diger stimmte schallend ein. Mortz brüllt» vor La chen und schlug in maßlosem Vergnügen ei"cn Purzel baum aus dem Rasen. General von Hirschfeld lächelte unwillkürlich auch. Ader im Grunde verdroß ihn diese unverfrorene Nach ahmung eines preußischen Generals, verdroß ihn um so mehr, als er diesem Satz Salderns eine ge wisse Komik nicht absprechen konnte. Vor allem ärgerte es ihn, daß Eugen mit seinem Unmut Über die Heerführer im Rechte war. Auch an ihm nagte ja der Ingrimm, weil Zeit und Kraft verschwendet wurden an Kleinigkeiten, der Ker" der Sache dagegen vernachlässigt. Wie sollte das im Ernst- falls gehen? Sobald es sich um selbständige Entschlüsse handelte, würden die meisten Offiziere versagen. Wenn die Linien sich auflösten, muhte Verwirrung austreten, und Lie Gefahr der Desertion entstand. So weit allerdings dachte sein Sohn nicht, und der General hütete sich, seine Bedenken laut werden zu lassen „Könnte» wir nur alle alte Herren aöschafsen und den Prinze» Ludwig Ferdinand a" die Spitze stellen," fuhr Eugen fort, der sich in seinen Wünsche" immer weiter sortrcißen ließ. „Ach, ich weiß, was ihr sagen wollt," unterbrach er sich, als cr sah, baß Prediger Pfeiffer den Mund zum Rede» öffnete. „Er habe seine Kräfte im Genuß verschwendet, seine Jugenbzayre ver geudet - es mag alles sein. Aber an Ritterlichkeit und Tapferkeit, an heldenhaftem Tatendrang kommt ihm niemand gleich. Nicht umsonst wird ec vom Heere vergöttert. Seiner Führung würde» sich die Soldaten blindlings a»vertrauen." „Und irgendeinem verwegenen, aber unbedachten Wagestück zum Opfer fallen," ergänzte de>. General. „Genug, mein Soh». Deine Hand kann cas Rad des Slaatsgctriebes nicht anhalte» und ihm eme andere Richtung geben. Du du »ur für deine Perron, was in deine» Kräften steht, zur Ehre und Rettung des Vaterlandes." Der General erhob sich mit einem kleinen Seuf zer, reichte seiner Gemahlin ritterlich den Arn: und führte sie ins Haus. Das war das Zeichen zum allgemeinen Aufbruch. Die Schwestern spränge» auf und folgten Moritz, der ihnen ein neuentdecktes Vogelnest in d-r Hecke zeigen wollte. Fräulein Luise vo» Hirschfeld begab sich in oie Küche, um das Abendessen anzaordne". Der Prediger ging, seine Pfeife rauchend, an der Hecke aus und nieder, bis der General zu ihm stieß. „Komm, Lydia, laß uns auf dem Wässer fahren," bat Eugen und berührte die Ha»d des Mädchens. „Wer weiß, wann wir wieder dazu Gelegenheit ha ben." „Gern." (Fortsetzung folgt.) Vermischte Nachrichten. — Mordversuch eines Einsiedlers. Der Einsiedler Franziskus Landgraf, der auf dem Kalva rienberg, einem Stadtteil vo» Cham in der Ober pfalz, haust, hat dort im Stadtpark mit einem Re volver auf ein Dienstmädchen gefeuert, zum Gluck, ohne zu treffen. Ein Polizeiwachtmeister nahm ihm die Waf fe ab und ließ ihn laufe». Bald darauf erschien «Land graf mit einem andere» Revolver auf dem Kalvarien berg und schoß blindlings um sich. Er drohte auch, einen Sekretär zu töte». Er ging dann weiter durch die Stadt, wo es der Schutzmannschast gelang, ihm den zweiten Revolver abzu»ehmen. Der Frater wur de in das Krankenhaus gebracht. Da dort bei ihm Verfolgungswahn festgestellt wurde, wird er in ein Irrenhaus eingeliefert werde». — Tine Erklärung der Angehörigen Dr. Diesels. In einer Londoner Meldung über das noch immer unaufgeklärte Verschwinden Dr Die sels ist auf eine Vermutung hingewiesen worden, Dr. Diesel könne sich vielleicht in einer plötzlichen Verwir rung über Bovd geworfen habe«. Dazu w«rd der „Frankfurter Zeitung" vo» der Familie des Dr. Die sel mitgeteilt, daß allem Anschein nach diese Vermutung unzutreffend ist. Nach einer mehrtägigen Jagd in OLerbanecn war Dr. Diesel vor einige» Tagen zum Besuch seiner Tochter nach Frankfurt am Main ge kommen. Dort sagte er, haß er sich auf Ler Jagd überonstrengt habe u»d Laß sich sein altes Herzlei den in der letzte» Zeit immer mehr und mehr fühl bar mache. Dabei war er aber in bester Stimmung und diese hielt auch bis zum letzten Augenblick an. Die von seinem Begleiter Whitma»n in einer englische" Zeitung als Todesursache angegebenen Gründe halten die Angehörigen für vollkommen ausgeschlossen. Zwei Mitglieder der Familie Diesel haben sich nach Belgien begebe», um möglichst Aufklärung zu schaffe». Bevor diese Recherchen nicht abgeschlossen sind, selen all» Mutmaßungen über die Todesursache hinfällig. «etteevovtzos»,« für den 4. Oktober >91» Westwind, wolkig, genüge Temperaturänderung, kein erheblicher Niederschlag. Niederschlag in Eibenstock, gemessen am 3. Oktober, früh 7 Uh, nun - l auf 1 qm vodenfläche. Aremdenliste. liebernachtet haben im Rat hau«: Mar Steinbach, Reisender, Plauen i. V. Paul Schneider, Kraftwagenführer, Plauen i. Ä. Reichshof: Felix Schöne, Professor, Meißen. Frau Dr. verw. Förster, Privata, Leipzig. Ida Becher m. 3 Kindern, KaufmannSaai- tin, Leipzig. Stabt Leipzig: Georg Winkler, Kfm., Chemnitz. Carl Mel- lendorf, Krastwagenführer, Chemnitz. OSmar Köhl«, Kfm., Frohnau b. Nnnabera. Johanne« Eckardt, Pastor, Leipzig. Dr. Han« Preuß, Gymnasialoberlehrer, Leipzig. Adolf Pampel u. Frau, Fabrikant, Crimmitschau. Fritz Schreiber, Mm. Dobeln. Josef Latzel, Kfm., Er furt. Rosa Köhler, Reisende, Meißen. A. Kruger m. Frau, Kfm-, Berlin. P. Wülfing, Kfm., Zwickau. Richard Taschowtky, Reisender, Döbeln. Stadt Dresden: Richard Klauß, Händler, Borna. I. Wal ter, Kfm., Burgstädt. Mar Trommer, Zeichner, Plauen. BielhauS: Otto Haße, Pfarrer, Wolkenstein. Ernst Herrmann, Fabrikbesitzer, Wolkenstein. Paul Scheibe, Oberlehrer, Frankfurt a. M- Adolf Schwarzenberg u. Frau, Prof., Dresden. Emilie Söllner mit 2 Kindern, Plauen. «irchl. Nachrichten an» »er Uarochie Eibenstock vom 28. September bi» 4. Oktober. Aus,«beten: 78) Ernst Iuliu« Hahn, Kartonagenarbeiter hier, S- de« well. Hermann Emil Hahn, Maschinensticker« hier und Ella Rosa Unger hier, T. de« August Friedrich Unger, Maschinensticker« hier. 74) Iuliu« Arthur Meinig, Kaufmann in Chemnitz, G. de« Iuliu« Max Meinig, Spediteur« u. Stadlfrachter« daselbst und Elsa Martha Städt- ler hier, T de« Karl Wilhelm Eugen Städtler, Lithographen hier. Getauft: nert. 227) E Geftarb« hier. 144) H Fabrikarbeite! Hugo Zeitz« Privatmann Beicht« Predigtgott Vorm. chen. Ders Wochenkom Jüng Herren Trüni im Diakonat. Vorm. Uhr: Bibels Vorm. Borm. 11 gottesdienst aendbundv« stunde. H. sternverein. K Dow. L Mitfei heil. AbenI dienst mit Uhr: Unteri selbe. Nach de> veranstaltet w Jüng st Vorm. Unterredun Sammli N Vie Thi -F> futter Na Jnformati teilungen Vor de! mit der 2 Verzich Hann ov Tage vor Karlsruhe Ernst Aus gnst Wilh- Lem Prin Sofort er Lure 's. t Lsmüauwai >4 l keeuaaiuode » 4 ,, ö S»ed». Nao 8tcba. S L, I /, Obamuib 8n 1 Liawu. otr 4 üb iw nie«-- M. r per 1. Janu m. Preis re Exped. ds. mit Kamme mit Kamm« mieten. rM und 1 trag Dout» kr«»„n lö öudreo! Lis b«,t«t b'Ieiscb u au« govüi «cdsindar La» Iluoksv, 0« «. Illi« D »u vermiete