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»übel !l W^- ängnis geklag- i brach da« da- zer Zeit , ebenso en Teil »sichert, läufigen erg- Verbin- meeberg Zschor- 8,08 in iuerbach >rt von 4,20 in 4,46 in ich und Wagen r zweite .24 Uhr. :ember. blitz, lmtes tigeni r ver- Zinsrn rf 6000 en drei I de» 1913. Bürger. s nimmt : Spreng. esellschaft ir Eiben en in der ist. Der !» wegen lung ge- lrechnung rr Ansicht chiedenen e. ° ertöt«».) ,u dem l eben-- n M a- Dieser brachte inz den ei Ros- r selbst viel zu jer von , aber Bülows st, wird !Nz Ar- ;st hät- .zenhsi- üdessen r-, ihn gesche uert sind Uen las- ste mit- h und ;ab nun uf und ns W- ill Vik- armee r schla ucht von : seine" m mar- Haupt- Ma»n - Ms ich richt i>en auf in die figstens ücken. s' einen usenden nigreich r: West- sen an- rsse mit sowie e Hän- aste der 3. n Mlb- Narien- ber von Garben bis Prrna, entschloß sich aber, hi:r Alles im besten Gange glaubend, wieder nach Dresden zurüazukehren, wohin er auch die alte Garde zurücktehccn ließ. Hätte er statt dessen den Marsch noch bis zum nächsten Tage fortgesetzt, so wäre er dem Klrist'schen Korps in den Rücken gekommen und Bandamme geretter worden. So aber krach das Unglück herein. Bandimme war nämlich bis Böhmen vorgedrungen und hatte den Gene ral Ostermann am 29. August bis Kulm zurüügodrängt, hatte hier aber plötzlich verzweifelten Widerstand ge funden Mit der Gewißheit, daß Verstärkungen kom men würden, war er stehen geblieben, wurde aber am 30. August von den Verbündeten umgangen und von denselben Höhen, von denen er seine Kameraden wanete, kam jetzt Kleist mit den Preußen ihm in den Rücken. Sein ganzes Korps löste sich in WUde Flucht auf; kaum der dritte Teil vermochte frch zu retten. Viele Gefangene, darunter Bandamme, und reiche Kriegsbeute fielen dem Sieger in die Händ?. Ter Sieg im Zentrum Dresden war durch die Niederlagen in der Peripherie vernichtet. „Drei un geheuere Schläge," schrieb der schon oben erwähnte Gersdorff, „haben uns hart betroffen und unsere Lage sehr verschlimmert, uns bleibt kein Refultar denkbar, als daß der Kaiser die Elbe verlassen muß:' Zunächst war er dies nicht willens. Murat war wieder nach Dresden zurüügekehct und ging mit Napoleon nach der Lausitz, um den im vollen Vormarsch gegen die Spree begriffenen Blücher beim historischen Hochkirch ein Treffen anzubicten. Wer so fort ging Blücher wieder zurück, und Napolcon kehrte, ärgerlich darüber, daß ihm dieser Gegner zum zweiten Male entschlüpft war, nach Dresden zurück. Noch in Stolpen ereilte ihn die Kunde, saß auch die zweite Unternehmung gegen Berlin, zu der er den ruhmreich sten feiner Feldherren, den Marschall Ney geschickt hatte, durch die Niederlage desselben ber DcnnMitz am 7. September fehlgefchlagen sei. „Das Schicksal, wel ches nicht müde wurde, die Sachsen zu verfolgen, hatte ihnen auch in diesem blutige» Drama eme undankbare Rolle aufgcspart." Ein hefttger Kamps entspann sich um die Dörfer Dennewitz und Rohrbeck, sowie um Göls- dorf, welches wiederholt von den sächsischen Divi sionen den Preußen entrissen wurde. Der Abmarsch des Oudinot schen Korps nach dem geschlagenen linken Flügel und das Eintreffen der preußischen Brigade von Borstell und russischer Verstärkungen entschieden endlich Nachmittags 4 Uhr den Verlust von Göls- dvrf und mit diesem das Schicksal des Tages. Die Bayern und die beiden sächsische» Divisionen waren die einzigen Truppen, welche de» Rückzug mit Ord nung und Ruhe ausführe» konnten. Trotzdem suchte Ney Len Verlust der Schlacht den Sachsen »n dlelSchuhe zu schieben und ihne» einen angeblich zu frühen Rück zug zum Vorwurf zu machen; rndcß General Reynier widersprach kräftig und mit schlagende» Gründen u. ließ seinen Bericht darüber den beide» sächsischen Korps be kannt machen. Krampfhaft klammerte sich Napoleon an seine Elb- stellang an, obgleich dieselbe breits aufgchört hatte, haltbar zu sein. Er verlegte zunächst tue Verteidigungs linie aus die linke Elbseite und zog alle Truppe» von jenseits herüber. Auch der König von Neapel, der bisher tue Gegend um Großenhain gedeckt hatte, zog sich in den letzten Tage» des Septembers bei Mei ßen auf die linke Seite. Napoleon's Unmenschlicher Befehl, beim Abzüge alles Vieh mit fortzutreiben, die Wälder zu verbrennen, die Fruchtbäume u»ö ändere Nahrungsquellen zu zerstören, wurde von den Kocps- kommandanten »ur teilweise ausgeführt. Das schnelle Vordringen der Verbündeten verhinderte, daß diesem Teile Sachsens ein solches Schicksal wie emst der Pfalz bereitet würde. Während nun Napoleon in auffallender Unent schlossenheit noch immer in Dresden weilte, setzten sich die 5 eere seiner Feinde aus Böhmen, aus d^r Lausitz euch von der Niederelbe her nach den Leipziger Ebeu-n in Bewegung, und Napoleo» war letzt genötigt, woll te er nicht ganz abgeschlossen u»d m das Netz, in dem er sich bereits befand, noch fester eingeschnürt sein, mit den besten Kräften seiner, durch feindlichen Ver lust, Kranchcitcn und Ausreißer so geschwächte« Ar mee rin feindliches Heer nach dem andern aufzusu- chen. 40000 Mann ließ er unter dem Befehle des Marschalls Gouvion St. Ehr in Dresden u»d Mei ßen zurück und am 7. Oktober, an welchem Murat den Bortrapp der Oesterreicher bei Flöha noch mit Mü he zurückgeworfen hatte, brach er mit seinen Garoe» von Dresden auf, um diese Stadt nie mehr zu se hen. In der letzten Nacht hatte er einen Offizier an den König von Neapel, der mit 30000 Man» in der Ge gend von Chemnitz u»d Oederan dem Bororkngen der Feinde aus Böhmen Vorbeugen sollte, geschickt, mit ocr Weisung, übyr Rochlitz nach Leipzig zu marschie ren. Nach 6 Uhr meiste Napoleon, bald daraus der Kö nig Friedrich August ab. Napoleon wünschte es, daß der König ihm folge, und obgleich Gersdorfs dem Kö nig riet, doch lieber auf dem Königstein de» Ausgang der Sache abzuwarten, gehorchte er doch, sei es „daß er willenlos dem Verhängnis folgte, das ihn an Na poleon kettete, oder daß er durch seine Anwesenheit bei diesem seinem armen unglücklichen Lande nützen zu können hoffte." Außer sächsischer Begleitung schloß sich auch ein französischem Train u»ter General Curial an. Die Reise wurde nach den von Napoleon oorgeschrir- bcnen Rastorten, am 8. i.n Oschatz, am 9. in Würze«, fortgesetzt. Bis zum 14. Oktober mußte er dann in Eilenburg bleiben, bewacht von 30 französischen und 30 sächsischen Grenadieren, bis ihm Napoleo» erlaub te, sich nach Leipzig zu begeben. (Fortsetzung folgt.) Vermischte Nachrichten. — Zwei Dragoner niedergcschossen. Bei der Verfolgung eines diebischen Offizrersbursche» sind am Mittwoch abend in Parchim zwei Dragoner durch Rcvolverschüsse getötet und einer schwer verletzt worden. Der Täter beging Selbstmord. — Dreißig Unwesen i» Flammen In der Ortschaft Meinerzhagen in Westfale» brach am vergangenen Sonnabend früh in einer Brennerei Feuer aus, welches das ganze Anwesen rasch et»äsch'rte. Trotz dec sofort in Angriff genommenen Rettungsar- betten breitete sich das Feuer mit rasender Geschwin digkeit auch auf die alngrenzenden Gebäude aus. Drei ßig Anwesen sind »iedergcbcannl. Das Feuer findet in den eingcbrachte» Feldfrüchten reiche 'Nahrung. Dix Bewohner tonnte» nur das nackte Leben retten. Im Verlage der Firma M. u. R- Zocher, Dresden, gelangt jetzt die Winterautgabe de« so beliebten „ANtz"-I»a»r»lane, der Kgl. Sachs. EtaatSbahnen mit allen nötigen Anschlüssen und den Linien de« Riesen- oebirge«, Harze«, Thüringen« und Nordböhmen« zur Au«gabe und ent hält die bisherigen Beilagen, Postkurse, Hoteltafeln etc. Die Kraft- wagenlinien sind noch in größerer Anzahl ausgenommen worden. Die Papier-, Buch- und Bahnhofsbuchhandlungen, sowie Kolporteure geben den „Blitz" zum Preise von 30 Pfg. ab. Wette»d»*he«s«»Oe für den 1. Oktober 1»1Z Lebhafte Winde, sonst keine Aenderung. Niederschlag in Eibenstock, gemessen am 30. Septber., früh 7 llb» ... ww - l auf 1 qm Vodenfläche. Fremdenliste. Uebernachtet hoben tm Rat hau«: E- de LiSIe, Einkäufer, London. A. R. Wootroff, Einkäufer, London. Georg Leißling, Kfm., Zwickau. Paul Friedrich, Kraftwagensührer, Plauen. Reichshof: Ernst Schneider, Kfm., Plauen. Felix Schöne, Professor, Meißen. Paul MarcuS, Kfm., Köln. Stadt Leizig: Willy Dost, Ksm., Chemnitz. Paul Knoche, Prokurist, Chemnitz. E. Friedrich Buschmann, Ksm., Chemnitz. Richard TaschowSky, Reisender, Dobeln. Oskar Friedrich, Kfm., Lugau. Robert Wagner, Kfm., Leipzig. Paul Fischer, Fachschüler, Aue. Stadt Dresden: Fr. Schlechte, Packer, Meißen. VieIhauS: Adols Schwarzenberg m. Frau, Professor, Dresden. Helene Hilpert u. Emilie Söllner m. 2 Kindern, Plauen. Kirchl. Nachrichten aus der Uarochie Eibenstock Mittw och, abends '/,9 Uhr: Bibelstunde in der Kirch». Pfarrer Starke. «irchennachrichte» an» «Hönh-ide. Mittwoch, den 1. Oktober 1913, norm. 10 Uhr: Wo- chenkommunion Pfarrer Wolf. Abends 8 Uhr: Gottes dienst für die Gustav-Adolf-VereinSsache. Derselbe. Neueste Nachrichten. — Wien, 30. September. Der Chef des General stabs Baron v. Hötzendo rf ist vo» seinem Urlaub nach Wien zurückgekehrt. Wie verlautet, wird Hötze»- dorf im Amte bleiben. Der Kaiser hat sein Abschiedsgesuch abschläglich befchieden und der Erzherzog Franz Ferdinand habe sich für das Verbleiben Hötzendorfs aufs wärmste eingesetzt. — Wien, 30. September. Konsuiar»achcichtenaus nicht serbischer Quelle besagen, -daß der A uf sta » d an der serbisch-albanischen Grenze zunimmt; die Albanesen habe» sich überall gegen die serbischen Be< Hörden erhoben und auch bulgarische Dörfer schließen sich in immer größerer Zahl oe» Aufstän dischen an. Der Aufstand hat überall blutige Ereignisse gebracht. Die Opfer der ersten Woche wer den auf mehrere Tausend geschätzt. — Petersburg, 30. September. Gestern hat sich, wie aus Odessa gemeldet wird, ein schweres Eisenbahnunglück in Südrußland ereig net. Räuber, die von einem Eisenbahnunglück rei che Beute zu machen hofften, hatten vor der Station Ssosyka der Wadikawska-Eisenbahn die Laschen der Ei- finbahnschwellc» und die Kuppelung gelockert; als der Zug Baku-Batum die Strecke passierte, wurde die Lo komotive mit sechs Wagen, die meist mit Kleinbür gern und Bauern besetzt waren, aus dein Gleise be worfen. Die Wagen schoben sich über und ineinanb :. Die meisten Insassen wurden unter de» Trümmern ge graben. Es dauerte geraume Zeit, ehe Hilfe von der Station in Ssosyka eintraf, und mit den AufräumuNgs- arbciten begonnen werden konnte. Bis jetzt sind 41 Tote und über , 90 Verletzte aus den Trümmern befreit worden. Die Toten sind zum Teil gräßlich verstümmelt. Von den Verletzten sind viele furchtbar zugerichtet. Die Aufräumungsarbeitcn sind noch nicht beendet. Man glaubt, daß noch mehr Tote und Verletzte unter den Trümmern liegen. — Sofia, 30. Sept. Das Regierungsblatt.Sarodni prawa* sagt in einem längeren Leitartikel: Das serbische Heer könne nur mit Mühe den Albanesenaufstand verhindern. ES wäre den bulgarischen Truppen ein leichte», durch Serbien einen Triumphzug zu unter nehmen, um die verlorenen Gebiete wieder zu erhalten. vom 29. September 1913. AHNElÄvutSvI»« ^.ktiellAeseHsebaA;, »f, 0»»e»«d» «»vä». »t, .. 4 «'/. „ L 6' d« U-nt» I), 8i>»!»»ol«ik» 76 22 34 »0 SS 40 76.2V sssc 7L80 94.40 3'/, Or«äll« 8t»ckt»lll. voll 1906 84 — 4 „ „ IS« 96. 4 Hlo^ckoknexor 8t»at»lll. voll 19« SK 6! 4 Oooterroiotzwok» Solärooto 89.6, 4 tlaxoriiok« Oolclrollto 8«.9! 4 UllUoriock, Lrorumrsnt« SW6 4 Oki>«ou voo 1896 9740 1 ^»pollor von ISO« 82.N 4 Lumtoon von 190b 87.80 « Ovsoo» Lir« 8t»ckt»lll»ik« 101.K 4 ^i«»«r 8t»ckt»lll«ik» voll 1898 8S.40 v«1»«k» SrP»tkod«b»»K-pl»»4brl«t«. 4 ?r. Loä.-Or.-E -L-kkädr. 8«. 28 4 I^iv. Svxotü.-S»lltz 8«. 1k 4 84cll«. öoä.-6r.-^rwt,-kkädr. 8. 9 4 kebvronedurir kl^p.-L.-kkädr. 8. 8 l»ck«etrt»-»dUtz»U»»o». 4Y, (LowllitLor XlcUsvlpillllsr« 484cö,i»cös Lto»ctüll»vk»drt« 4 Loäeo-^-O.-Odl. S4M »4.k0 94.- 82.Ü0 l>r«,äo»r 8»llU Sttedswod« öolllr O«kit»vt>-Ill»«wd. Vor^ortw-Oo». ^kooäoror-^ork« Odowllitoor ^ti«ll-8pcllllsr«i Oüswll. VorUlltzwovoll. eLüllworm. 8eöllolcsrt ILIoiUrülltUto-IVorll« Oro»»« I^ioritzsr 8tr»»»sob»öll 1-»ipri««r ö»um«oll»piiill«r«i k1»ll»oa»mvk»elii1k>üirt»-O«». Oot»«llkjroll«ll«r L«rr»ork-^tri. Rok». L»n>wz»iii»vlllll. (Soldriz) 8iok». Hoickuwllkiwr. (II»rUiuum) 149 70 1t4 2k 4U— 60 — U17K 2 3 — 228 — Ollll»«1»-k»«llü0-Lkl. 8L0K». ^7od»tllklk»brik Kokülldorr) 8okllb«rt t 8-üosr SLuwlluuwk. ^.. «7. gtüdr L Oo. L»ll>mss»rll»plllll«r«> V»i»«Uuü»r ^KU«llipillll«r»I Votztl. 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