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Beilage z« Nr. 232 »es „Amts- uns Anzel-Mattes". Eibenstock, deu 5. Oktober 1S13. Die Beduld unseres Herrn achtet für eure Seligkeit! 2. Pet. 3, 15. Fruchtlos oder voller Früchte? (3«m SV. Trinitatissonntage.) Herbstzeit — Erntezeit, nach frohem Hoffen und ban' gem Sorgen dankbares Sammeln der Früchte. Jedes Jahr erleben wirS wieder in herzlicher Anteilnahme, die wir nicht stumpf und gleichgültig durch diese» Leben gehen. Man kann indessen viel erleben, ohne daß die Erlebnisse zu Er fahrungen werden und ohne daß sie un» innerlich reicher und reifer machen. Wer aber als Christ mit offenem Her zen die Dinge um sich betrachtet, dem wird das Geschehen auf Erden zum Bild und Gleichnis, dem kann Gottes Wort ein geringfügige» und bescheidenes Ereignis zu einer tiefen Erfahrung segnen. Wie hat dem Herrn Jesus gerade die Ernte auf den Feldern und in den Obstgärten viel Anknüp fung für Himmelreichslehren geboten. Das heutige Sonntagsevangelium (LukaS 13, 6—9) enthält eines dieser Erntegleichnisse. Wie der Besitzer dorr durch seinen Garten geht und Früchte am Feigenbaum sucht, so sucht Gott Früchte am Baum Deines Lebens. Drei Jahre sucht er im Gleichnis vergeblich — kann man es ihm verdenken, wenn er dann den Befehl zur Beseitigung des unfruchtbaren Baumes gibt? Hal er doch so lange schon Geduld mit ihm gehabt! Doch hall — der Gärtner ver wendet sich für ihn noch ein weiteres Jahr des Wartens und verspricht, doppelte Sorgfalt mit ihm zu haben. Keine Mühe verdrießt ihn, wenn er nur auch mit diesem Baume zum Ziele kommt. Du bist der Baum, der keine Frucht bringt trotz aller Liebes- und Geduldsbeweise Deines Gottes. Oder hast Du die Früchte des Glaubens, von denen die Ep fiel heute redet (Kol. 3, 12—17): Herzliches Erkennen, Freundlichkeit, Demut, Sanftmut, Geduld, ver trägst Du Dich, vergibst Du, hast Du über alles angezogen die Liebe, wohnt das Wort Christi reichlich bei Dir und tust Du alle» in seinem Na men? Ist Dein Glaube wurzelecht und gesund, dann muß er solche Früchte zeitigen. Eine ernste Gewissensfrage soll Dir das Gleichnis sein: ohne Frucht, die Gott gefällt, bist Du dem Verderben, dem Ausschluß aus Gottes Garten ver fallen. Gott muß Dich abhauen nach seiner Gerechtigkeit. Aber noch hat Du der himmlische Weingärtner Jesus Christus eine Gnadenfrist durch seine Fürsprache erwirkt. Noch arbeitet er an Dir mit seinem Geist und Wort und durch die Füh rungen Deines Lebens, daß es auch bei Dir zu rechtschaffener Buße und starkem Glauben an seine Heilandsliebe kommen, daß er auch in Dir Früchte der Gerechtigkeit wirken kann. Bleibt freilich alle solche suchende, seelsorgerische Treue um sonst und verschließt Du Dich trotzig dagegen, dann bedenke: auch Jesu Geduld hat eine Grenze an Deiner Bosheit; willst Du nicht, so spricht er zum Vater: „so haue ihn ab!' Da ist die Gnadenzeit zu Ende und das Gericht muß Dich treffen. Darum: heute, so ihr seine Stimme höret, so ver stecket eure Herzen nicht! Alles steht auf dem Spiel, nützet die Zeit, die Euch noch bleibt, für die Ewigkeit! Amen. >V. Aus der Zett der BesremngsMege. 5. Oktober 1813. Vor schwerwiegende Ent schlüsse war Blücher an diesem Tage, an dem er sein Hauptquartier nach Düben verlegt hat, gestellt. Der schwedische Kronprinz Und Bülow hatten die Elbe über schritten und es lag für die Tatkraft eines Blüchers nichts näher, als mit den vereinten Kräften gegen Leipzig zu marschieren und Napoleon anzugreifen, be vor er se'ne Truppen vereinigen konnte. Blü chers Ankunft vor Leipzig konnte, weine sle zu früh erfolgte, mehr schaden als nütze»; er wäre dem Plane Napoleons entgegengekommen und der Ausfall einer Schlucht ohne die Hilfe der Hauptaimse wäre mindestens zweifelhaft geblieben So entschloß sich Blücher denn, vorläufig an der Mulde stehen zu bleiben und sich abwartend zu verhalten. Am selben Tage wurde auch bei der Hauptarmee von Ra detzky eine Instruktion ausgegeben, welche die Auf fassung der Lage beim Oberkommando und seine Ab sichten für die nächste Zeit mitzuteilen bestimmt war. Selbst wenn man den in damaliger Zeit jywi'rigen Nachrichtendienst in Rechnung zieht, muß man sagen, daß nach wie vor dä,e seit, nnen Anschauungen des Hauptquartiers der Kriegführung nicht nur nicht för derlich, sondern geradezu nachteilig waren. Lom Elb- übergang Blüchers und der Vereinigung der Nordar mee mit diesem wußte man im Hauptquartier noch nichts, wohl aber war es zweifeclos, oaß Napoleon sich auf Leipzig zurückzog. Es war klar und hätte den Stra tegen des Hauptquartiers ohne weiteres clmeuchten müssen, daß der erste Stoß Napoleons Blücher unjd die Nordarttice treffen sollte. Demgemäß hätte der Plan des Hauptquartiers dahin gehen müssen, mit aller Macht und schnell Napoleon nachzurucken und ihn', im Rücken zu (assen, um dadurch Blücher Luft zu machen- Davon war aber in Radetzkys Instruktion leine Rede, vielmehr sollte weiter, wie bisher, in aller Gemächlich keit und mit übertriebener Vorsicht vorgerückt Und das weitere abgewartet werden. 6. Oktober 1813. Bei oer Hauptarmee kain es an diesem Tage zu einem Gefecyr, und zwar wiederum bei Flöha, das für die Oesterrei- cher schlecht ausfiel, und noch schlimmer hatte ausfal- lcn können. Murat hatte mit starken Kräften die Truppen Gyulais angegriffen; die völlige Untätig keit der in unmittelbarer Nähe stehenden österr-icbischcn Reserven verschaffte dem französischen Führer einen leichten Sieg; er warf seinen Gegner mit erheblichen Verlusten über Schellenberg auf Waldkirchen und Grünhainichen zurück und hätte seinen Er folg noch weiter aüsbeuten können, wenn er rechtzei tig genügende Unterstützungen nachgezogen hätte. Sei ne Lässigkeit rettete die Oesterreicher vor einer schwe ren Niederlage. — Es sei hier eine Grelle aus Boye ns Denkwürdigkeiten angeführt, die in gera dezu plastischer Anschaulichkeit die Situation jener Ta ge wiedergibt: Menschlicher Wahrscheinlichkeit nach hätten wi,r ohne das Zutreten fremder Einwirkungen noch lange vor Wittenberg weilen können; der Kron prinz gefiel sich mit der Elbe vor der Front, seinem Quartiere m Zerbst ganz gut, und in dec iogenann- ten Großen Armee unter Schwarzenberg sehlte Ein heit und Unternehmungsgeist. Glücklicherweise bilde te der rastlose Tatendurst Blüchers und "Gucisenaus Scharfblick eine Vereinigung, die Kraft genug besaß, alle oicse Hindernisse zu besiegen; der ebenso kühn gedachre als geschickt ausgeführte Marsch oec Schlesi schen Armee aus der Lausitz gegen Wittenberg ist Un bestritten eine der wichtigsten Handlungen ö.eser Pe riode und bieHaupleinleimng zur siegreichen Schlacht beiLeipzig. Das Mesothorium, i. Eine neue Hoffnung hat die unter dem schrecklichst'n Würgengel der Menschheit, dem Krebs, Leidenden mit frischem Lebensmut erfüllt: das Wunder der radioak tiven Strahlung, das den Naturforschern über raschende Einblicke in das Wesen der Materie geg-b^n und das her Theorie von der Unteilbarleit der Ele mente so plötzlich ein Ende gemacht hat, soll mit seinen rätselhaften Kräften nun auch den Krebskranken Linderung und völlige Heilung bringen- Und wenn nicht alles trügt, steht die rastlos forschende Medizin, die mit unermüdlicher Ausdauer an Ler Heilung des Krebses gearbeitet hat, letzt v«.-c einem wirklichen und greifbaren Erfolge. Wohl muß abge- wartet werden, ob die spontanen Heilungen, die bis her erzielt worden sind, die Patienten auch auf die Tauer gegen die gefürchteten Rückfälle sichern. Läßt sich doch gerade beim Krebs erst nach einem Jahrfünft mit Bestimmtheit sagen, daß Rückfälle nach mensch lichem Ermessen als ausgeschlossen gelten können. Aber die bisher erzielten Erfolge und die Hoffnungen der Kliniker berechtigen zu der Annahme, daß die Heilung des Krebses für-er auch auf unblutigem We ge und mit günstigeren Aussichten als durcy Opera tion möglich sein wird. Es ist freilich nicht allein das Radium, dessen Strahlung als Spezifikum gegen bösartige beschwüre in Betracht kommt. Ungleich mehr Aussehen als die ses erregt zurzeit auch in nichtmedizinj schon Kreisen das Mesothorium, das als strahlendc Substanz die gleichen Heilwirkungen ausübt und für denen Be schaffung gegenwärtig von den verschiedensten Seiten Mittel bereit gestellt werden. Eine Reihe großes Städte wie Chemnitz, Berlin, Wien, München, Breslau, Frank furt a. M., Hannover, Düsseldorf, Essen und Duisburg, hat beträchtliche Summen zum Ankauf von Meso thorium bewilligt, und ihnen schließt sich jetzt der preu ßische Staat an, indem der Kultusminister beim Land tage ou Bewilligung von 800000 Ml. für die Be schaffung von Radium und Mesothorium zu Heilzwecken beantragen wird. Allerdings ist mit Geldmitteln allein der augenblicklich riesenhaften Nachfrage nach den bei den wundertätigen Stoffen nicht zu genügen, den" Ra dium sowohl wie Mesothorium sind überaus seltene Substanzen, die nur -auf dem Wege einer außerord entlich schwierigen Fabrikationsmcthode gewonnen wer den können. Ihre wundersame Heilkraft beomgt auch ihre Seltenheit. Denn diese Körper mit außerord entlichem raschen Atomzerfall kommen aas der Erde eben durch diesen rapiden Zerfall ihrer Mulerie immer nur in winzigen Mengen vor: der Atomzerfall äußert sich aber in der Radioaktivität, ihrer Strahlung, die darin besteht, daß sie die winzigen Teilchen ihrer Maf- se mit Vehemenz ausschleuderu. Becquerel, Pierre und Marie Curie waren die ersten, die das Geheimnis d^c radioaktiven Strahlung zu lüften vermochten; nach dem Tode ihrer; Mannes gelang es Frau Curü den wun dersamen Weg, der von der gewöhnlichen Pechblende in fortwährender Umwandlung über das Polonium bis zum — Blei führt, bis zum Ende zu verfolgen. Wie das Radium, so hat auch das Mesothorium die Eigen schaft, materielle Strahlen auszusenden. Aber die In tensität der Strahlung des Mesothoriums ist ungleich größer als die des Radiums. Daraus geht hervor, daß die vom Mesothorium verursachte Heilwirkung weit aus stärke,r ist, das Mesothorium hat nur eine Lebens dauer von 7^ Jahren, d. h. dieser Stof, verschießt sein Pulver in verhältnismäßig ganz kurzer Zeit rind deshalb mit viel größerer Kraft als das Radium, des sen Lebensdauer 2500 Jahre beträgt, also s ift Unbe grenzt erscheint. Man kann überhaupt, populär ausge drückt, die Heilwirkung der radioaktiven Substanzen mjt einem zwar lautlosen für Auge und Ohr nicht wahr nehmbaren, aber doch überaus wirksamen Schnellfeuer vergleichen. Diese Stoffe sende» ihre Korpuskularstrah len mit größter Intensität in das kranke Gewebe und zerstören cs, wenn die Strahlung stark genug ist inner halb längerer oder kürzerer Frist vollkommen. Bekannt lich ist diese Strahlung in ihrem Lesen nicht einheit lich: man unterscheidet deren drei verschiedene Erschei nungsformen, die der Physiker als Alpha-, Beta und Gammastrahlen kennt. Die Alphastrahlcn haben nur eine verhältnismäßig geringe Geschwindigkeit u»0 fin den schon an Papier und an dünne" Metailblättche" Widerstand. Sie durchdringen dementfprechc, d auch das animalische Gewebe nicht tief und lammen daher nur für äußerliche Behandlungszwecke, wie z B. Lu pus und Hautkrebs, in Betracht. Die Betastrahlen ver mögen bereits eine zehnmal intensiver: Wertung aus- zuübcn und von der Oberfläche des Körpers weit in die Tiefe der Gewebe einzudringen, wogegen ow Gam mastrahlen von einer; ganz außerordentlich großen Wir kungskraft find, mehrere zentimeterdicke Bleiplatten und auch den ganzen menschlichen Körper zu durchdringe» vermögen. Der Ausgleich liegt darin, daß nur ein ganz geringer Teil der radioaktiven Strahlung auf die wirk samen Gammastrahlen entfällt. Soll demnach mit Hilfe dcr'Strahlung auf ein rasch wachsendes bösartiges Ge schwür in einem der inneren Organe, etwa bn Gebär- muttcrkrebs, bei Lungen-, Darm- oder Magenkrebs ein- gewirlt werden, so ist naturgemäß ein verhältnismäßig großes Quantum der radioaktiven Substanz erforder lich, um schnell genug die erwünschte Zerstörung des krebsigcu Gewebes zu erreichen. Darin liegt im gegenwärtigen Moment die große Schwierigkeit der radioaktiven Behandlungsart. Es ist allgemein bekannt, wie ungeheuer gerina vte verfüg baren Radiummengen sind; »icht bekannt ist dies aber hinsichtlich des Mesothoriums. Dieser Stoff ist ein Zwischenprodukt, das bei der Gewinnung üe» Thori ums abgeschieden wird. Thorium hat in unserem all tägliche» Leben eine überaus wichtige Bestimmung zu erfüllen. Seine chemifchen Ve> burdungen dune» zur Fabrikation der Gasglühlichtstrümpfe, und nur für die sen Zweck wird Thorium Hergt, stellt. Es ist ein Ele ment, das in verschiedenen Mineralien, hauptsächlich in Monaziisand, vorkommt. Dieser Sano findet sich hauptsächlich im amerikanischen Bundesstaate Nordca- rvliua; in zweiter Linie in Brasilien, in Chile, Co lumbien, Kanada und Sibirien Allerdings 'vielt die Ausbeute aller dieser Fundgcbiete gegenüber den La gern in Nordcarolina nur e?»e ganz untergeordnete Rolle. Der Monazitsand hat ursprünglich cme» Mo nazitgehalt von nur etwa zwei Prozent; der Gehalt an Thoriumoxyd in Monazit schwankt zwischen zvoel und sechs Prozent. Man ersieht schon daraus, daß gewaltige Mengen des Sandes erforderlich stnd, um das wertvolle Thorium in reinem Zustande zu ge Winnen. Mit Hilfe komplizierter Fabri,katwnsmelho- den gewinnt man aus einer Tonne Monazitfand ei'r Milligramm Mesothorium. Diesen Stoff hat der Ber liner Physiker Professor Otto Huhn zuerst gesunden; er ist ein Umwandlungsprodutt des Thoriums, bei dessen Herstellung das Mesothorium abgeschieden wird. Aus wirtschaftlichen Gründen ist die Mesothoriamge- winnung an die Thoriumfaörikation gebunden. Ma» löunte selbstverständlich chemische Fabriken ei ^richten, die sich lediglich mit der Mesothol'umfavrttat-on be fassen. Das scheitert aber daran, daß sich die gesam te Ausbeute an Monazitsand längst ist festen Hände» befindet, und von den Glühsirumpssabrilen der gan zen Welt mit Beschlag belegt ist, die dafür sorge» müs sen, stets genügende Menge» des für sie unentbehr lichen Thoriums zu erhalten. Aber auch wen» »eue Lager von Monazitsand (die man übrigens vorläufig garnicht hat) in Abbau genommen würden, ließe sich das Mesothorium, das gegenwärtig sehr teuer ist und Pro Milligramm 200 Mark lostet, nicht billiger Her stellen. Im Gegenteil, es würde noch ganz erheblich teurer werden; denn die Herstellung verbllligt sich gerade dadurch, daß durch den Fabrikätionsprozeß jetzt als Hauptprodukt Thorium gewonnen wird. Aber auch diesen Stoff kann man nicht in unbegrenzter Menge erzeugen, für größere Quantitäten, als dieGlühstrumpf- sabriken brauchen, ist kein Bedarf, und die über den vorliegenden Weltbedarf hinaus erzeugten Thorium mengen würden nicht zu verwerten und daher ökonomisch wertlos jein, so daß also die gesamten Fabrikationsko sten trotzdem auf das gewonnene Mesothorium kalku liert werden müßten. Von diesen Schwierig! Uten ab- gi sehen, ist es überhaupt nicht möglich, augenblicklich dem ins Riesenhafte gewachsene Bedarf an Mesotho rium zu entsprechen, weil es an Betrieben fehlt, die auf die Herstellung eingerichtet find und weil sich sol che nicht im Handumdrehen schaffen lassen- Weiß man ja noch garnicht, ob das neue Krcbsheilmittel auch aus die Tauer das hält, was es verspricht, und die Erfahrungen mit anderen spezifischen Heilmitteln — es braucht nur an das Kochsche Tuberkulin und an das Salvarfan erinnert zu werden — mahnen oegreisli- cherwcise die chemischen Fabriken zur Vorsicht. Es wäre sehr leicht der Fall denkbar, daß heute an die Errichtung von Spezialfabriken zur Mesoth^riumge winnu^g gegangen wird, die nachher, wen» sie be triebsfertig sind, deshalb kein Betätigungsfeld mehr haben, weil sich mittlerweile heraasgestellt haben kann, daß die auf das neue Krebshcilmittel gesetzten Hoff nungen trügerisch waren. Immerhin kann erwartet werden, daß i» abseh barer Zeit wenigstens für die größten Klimke» und Krankenhäuser genügende Mengen des wundertätiqen Stoffes beschafft werden können Und daß der leiden den Menschheit endlich ein wirksames Mittel gegen die schrecklichste der Krankheiten geschenkt wird, ist die Hoff nung der Aerzte wie der Laien. Zwei Helden. Preisgekrönter Roman aus der Zeit vor hundert Jahren von M. Trommershausen. (3. Fortsetzung.) L>re stiegen zur Havel hinunter und lösten eins der Boote von dem Platze, wo etwa ei» halbes Dutzend Kähne verankert läge». Lydia setzte sich an das Steu er, uns Eugen griff zu den Rudern. Zn langen,