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Oer sparsame Im krankenkaur. r Karte nspieler (bei der Operation vor Eintritt der Narkose, während ihn der Professor und seine Assistenten umgeben): „Herr Professor, sagen Sie den .Kiebitzen', dast sie wcitergehen sollen!" Immer ckerselde. Kaufmann (der zu drei Jahren verurteilt wird und sich erkundigen will, ob die Untersuchungshaft mit eingerechnet ist): „Erlauben Sie, Herr Staatsanwalt, ist das brutto oder netto?" Lin Nörgler. Amtsrichter: „Also auch gegen diese sechs Monate Gefängnis wollen Sie wieder Berufung ergreifen? (ärgerlich! Ihnen kann man's doch nie recht machen, Huber!" Haushe r r: „Was verlangt Ihr für den Transport dieses Kastens in die Vorstadt, Kronengasse Nummer neun, dritter Stock?" — „Zwei Mark! Euer Gnaden!" — „Also aut, ich werd' nur noch was hineinpackcn und in einer halben Stunde könnt ihr ihn abholen!" „Kruzitürken, ist das Luder aber schwer, das ist ja gerade, als wenn Blei drinn wäre!" stuf äer vinzinalbakn. Passagier: „Warum geht denn der Zug nicht ab? .. Die beiden Bauern, die da am Schalter stehen, sollen wohl noch mitkommen?" Schaffner: „Ja. Der Stationsvorsteher redet ihnen gerade zu!" Seim strmenarzt. Arzt: „Sie nehmen also die Medizin dreimal des Tages nach jeder Mahlzeit." Patient: „Ja, Herr Doktor, dann kann ich die Medizin über haupt nicht nehmen." Arzt: „Aber warum denn nicht?" Patient: „Ja, wer giht mir denn die drei Mahlzeiten?" stack vorlckritt. Augenarzt (zum Patienten, der den Kopf zur Tür hereinstecktf: „Ich habe Ihnen doch streng an befohlen, im Dunkelzimmer zu bleiben l" Patient: ..San'F nur ruhig, Herr Doktor, 's mehrscht oon mir isch' jo im Dunkeln!" vorticktzmakregel. B ü r g e r m e i st e r (in der Gemeindejtube zum Gemeindediener): „Räum' 's Zimmer aus, Sepp! Wir haben heut' einen Sühnevcrsuch." ver gesteigerte Mieter. Stromer (der vom Hausbesitzer geprügelt wird, in dessen Scheune er unberechtigter Weise übernachtet hat): „'s vorige Mal habe ich vier Ohrfeigen gekriegt, heut sechs, jetzt fängt er an, mich zu steigern!" „Na, dös war aber eine sakrische Schinderei, daß wir ihn da haben!" „So Kinder! Da habt ihr die ausgemachten zwei Mark! Bei den schlechten Zeiten mutz man bei der Ueber- siedlung auch die Droschke ersparen!" Mua und Verlag: Neue Berliner VerlagS-AnstaU Aug. Krebs, Eharloltenburg bet Berlin, Berliner Str. «o. verantwortlich für die Redallio» der Neuen Berliner Verlags-Anstalt Aug Krebs: Mar Elterlein, Eharloltenburg, Weimarer Slr. e».