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— London, 15. Septbr. „Daily Telegraph' sagt, daß die bulgarisch-türkischen Verhandlungen weit davon entfernt sind, Fortschrittle zu machen, wie man allgemein vermutete. Tie Opti misten haben nicht recht behalten. Es scheint, als ob die gesamten Forderungen in Frage gestellt se^n- Die bulgarischen Delegierten erreichten anscheinend durch ihre Liebenswürdigkeit, daß die türkischen Delegierten^ olle ihre Wünsche Und Forderungen klarlegten. Von der Sonnabendsitzung wurde nicht einmal ein Protokoll ausgenommen. Die Türken waren der Abicht, baß die Bulgaren in der Sonnabendsitzung ihr Einverständ nis mit den türkischen Forderungen im Prinzip er klären würden. Zu dieser Sitzung waren auch die tür kischen Beiräte erschienen. Die Sitzung selbst nahm aber einen vollständig resultatlosen Verlauf. Trotz, der Erklärung des Generals Sawow und Natschcwitsch's glaubt der Korrespondent des „Telegraph" krsache zu der Annahme zu haben, daß die bekannten optimistischen Ausführungen keineswegs dcn Tatsachen entsprechen. Die Bulgaren haben sich zurückgezogen, ohne wie man allgemein erwartete, auch nur einen Schritt vorwärts zu geHen. Die Bulgaren sagten, daß sie von ihrer Regierung keine präzisen Instruktionen erhalten hät ten, und daß sie eine Karte mitbriingen würden, auf welcher die Grenze vorgezeichnet sein werde Der erste Blick auf Lie Karte genüge aber, um erkennen zu ässen, daß man von den gemachten Vorschlägen ab- olut leine Notiz genommen hat, und daß kiese Kar- e vollständig von den türkischerseits gemachten Vor- chlägen abweicht. ' > — London, 15. September. Nach Meldungen von Reinholds News-Paper aus Konstantinopel, kam es in der letzten Sitzung der Friedenskonferenz zu hestigen Auftritten zwischen General Sawow Und dem türkischen Delegierten Halil Pascha. Es wäre zu einer Prügelei gekommen, wenn jAcht der bulgarische Delegierte Natjchewitsch rechtzeitig ein- gegriffen hätte. — London, 15. September. Der Vertreter Les „Daily Telegraph" hatte mit dem türkischen Bot schafter in Paris, Tschawid Bey, erne Unterredung über Len zwischen der französischen Und tür- kischen Regierung abgeschlossenen Ver,-i trag. Der Korrespondent meldet seinem Blakte, L aß der Vertrag zwischen den beiden Mächten bedeutender seh als nach den Erklärungen der Blätter zu vermute^ ist. Der Vertrag läuft auf eine Bewilligung ökono mischer Rechte für Frankreich hinaus, deren Einzel heiten von der Türket mit Oesterreich-Ungarn gelegent lich der Annexion Bosniens und der Herzegowina und mit Italien gelegentlich des Friedens von Lausanne besprochen wurden. Die beiden Staaten erteilten ihre Einwilligung. Dschawid Bey ist von Paris nach Kon stantinopel abgereist. — Madrid, 15. September. Den Blattern zu folge, wurde General Santa Colona von sei nem Posten in Marokko abberufen, weil er eine Munitionskolonne nicht genügend mit Deckungsmann- schaften versehen hatte, sodaß sie von Mauren vernich tet wurde. LursKvrtvtkt vom 13 September 1913 ^tiellAoseUsebutt 8 Ämodonntoik« 7S.lc sS4 2V 1 „ gö.b0 S kronlMod» Ovnooi» 7'.— »V. S«» 1 " n —— S ijtctu. U«at« 76.21 S f, Slot»«. 8ti»t««ü«iL« S'.so L«»»»ilI»I«lö«» - OkewiNiti« St«ckt»»t. vou 18öS — S f, ,, „ 1902 85. t Od«»a. 8tr»»»«lld.-AaI. rau 1907 9d.b0 4 > k«i»att»«r 8t»üt«al. von 1908 96.10 SV» Or««äu«r 8t»ckt»a1. roa 1905 84 7r 4 H»xck«irar8»r 8t»3t»al. vöa 1906 96 2? 4 Ooitorrviokiioü« Oolckrsat« S^.lt 4 Vugvtivd« Svlckrsut« 87 - 4 vu«»rl»ok« Lrvavarsat« 81.2t S Otuueisa von 1896 98 3' 4 1»p»u«r von 1904 83 60 4 Uruatasa von 190b 8S 4< « Lasao, AM» 8t»ät»al«id« INI.70 4 ^i«u»r gt»ckt»ol«ill» von 1898 84. , k v«t>«b» SxP»td»r»»l>4Lk-rt»»<Idr>«t«. 4 L««. 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