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einer L Fritz Luckau, Potsdam. schüttelt. Nicht. .Nach Magdeburg zu — ßr! Nach «Süden zu Zahl. Heimat. Stand. Name. Stand. Heimat. Name. Zahl. „A denkt!" „So chen." „Die fallen." „D nein LUsgenc „D statte - Wi> blieb hi kel der Geselle sitzt mir noch ganz fest lm Nacken. Aber W ergeb' mich ihm nicht! Jetzt noch nicht! Preußen- Schande kann ich nicht mit ins Grab nehmen'" Er stand, sich windend vor Schmerz, vom Fieber ge- ^it glühenden Augen starrte er 'in die „D schien, seine G Weg n slurmge Sn DoLend bürg si We gen. T len P der „G mehr!" Mi wie zi getsterh n cht l< Da Horns j Kes We Wi zwischen Ab Feinde ral sie Mi Lützow chc ver: ge sänge Dunkel! Nu der No Posthor „S Sä richtete Mit eit „B ,N „A sen!" „H den S< „B mit dei wollen wir sehen, die Poststraße zu errri- führt in die Hände der Feinde." und Fach-Vereine sind in der Hauptstadt und der Provinz verstreut; es mögen nur genannt werden der äußerst segensreich wirkende „Deutsche Volksbil- dungsverein für Rumänien" mit großer Bücherei, die „Vereinigung zur Pflege deutscher Geselligkeit" in Ga- latz und der „Allgemeine Deutsche Verein" in Cräj> wa. Bon besonderem Interesse sind noch die boden ständigen Deutschen in der heute vielgenannte« Do- brudjcha. Sie stammen meist aus Ostdeutschland, sind am Anfänge des 19. Jahrhunderts nach Rußland ge gangen und haben aus mancherlei Gründen Wächst in den vierziger und dann noch ehumul in de« achtzi- ger Jahren des vorigen Jahrhunderts ihren Weg an die Donaumündungen genommen- Sie leben dort in geschlossenen deutschen Dörfern, haben den heimischen Dialekt und die heimischen Sitten treu bewahrt, und sind zu ziemlichem Wohlstand gekommen. Ihr Schul- wesen ist allerdings aus Mangel an rechten Mitteln sehr bescheiden. So sind also mit dem Wohl und Wehe des D> naukönigreicheS zahlreiche Volksgenossen ruf's eng ste verknüpft, und es liegt nicht nur im höchsten In teresse des rumänischen Staates, sonders auch der zahl- reichen dort angesessenen Deutschen, daß Rumänien seine hervorragende Stellung unter den Staaten Süd osteuropas auch bei den gegenwärtigen Machtverschle- bungen auf der Balkanhalbinsel behält, vor allem' aber, daß Las jahrzehntelang bewährte freundschaftliche Ver hältnis zwischen Deutschland und dem Donaureiche un verändert bleibt. hinzu Gerade deutsches Kapital wurde in diese Un ternehmungen hineingesteckt, zeitweise weit mehr als die Hälfte aller in der rumänischen Petcoleumindustrie sestgelegten Gelder. Ist auch heute der deutsche An teil nicht mehr ganz so groß, jo sind doch viele Deut sche ins Petroleumgebiet gekommen, und zum -Teil auch im Lande verblieben. So mag jetzt die Gesamtzahl aller Dout,chku jn Rumänien etwa 50000 betragen Biele davon 'haben ihre heimische Staatsangehörigkeit längst verloren, an dere sind aus Zweckmäßigkeitsgründen rumänische Staatsbürger geworden, ohne daß beide Gruppen des halb ihr Deutschtum vergessen oder verleugnet haben. Sehr viele, vor allem in abgelegenen kleineren Städ ten, sind allerdings auch dem deutschen Volkstuin ver loren gegangen, besonders haben Mischehen mit Ru mänen und Griechen böse Arbeit geleistet. Dem Zwek- ke der Erhaltung des Deutschtums dienen nun vor al lem die zahlreichen deutschen Schulen im Lande Bu karest hat eine Reihe großer deutscher Schulanstalten, unter denen unbestritten die der Evangelischen Gemein de den ersten Platz einnehmen. Sie umfassen eine Obcrrealschule, eine Höhere Handelsschule mit Berech tigungen für das Studium in Deutschland, Oestecreich und Rumänien, eine Knabenelementarschule, ei«e Hö here Mädchenschule, Industrie- und Handelsllassen für Mädchen, eine Mädchenelementarschule, einen Kinder garten, ein Knaben- und ei» MadchenpeNsionat, ins gesamt 2500 Zöglinge mit etwa 110 Lehrkräften. Dls in wenigen Jahren rasch emporgestiegene Deutsche Schu le in Galatz (deren Leiter der Schreiber dieser Zei len war) hat etwa 360 Schüler; über 200 finden sich noch in den Schulen in Campi»«, Crajowa, Plojefcht (Mädchenschule) und Constantza. Außerdem gibt es in kleineren Städten noch eine Reihe deutscher Schulen, die teils von den evangelischen, teils von de» katho lischen Kirchengemeinden unterhalten werden u«d in den letzten Jahren ausnahmslos gewaltige Zunahme der Schülerzahl zeigen. Die rumänische Regierung ver langt natürlich von den deutschen Schulen, die ja, wenn auch vom Deutschen Auswärtigen Amte mit Lehr kräften versorgt, schließlich doch Privatschulen smd, ge naue Innehaltung der gesetzlichen Bestünmnnge», nor allem in Beziehung auf den Unterricht in der Landes sprache, steht ihnen aber sonst recht wohlwollend gegen über. Außerordentlich entwickelt ist auch das Bereinsle- bcn, in dem sich fast überall -ie deutschen Stämme aus aller Welt zusammenfinden. Nur Bukarest kann sich infolge der großen Zahl von Deutschen (annähernd 30000) den Aufwand einer Verteilung leisten. So gibt es dort eine „Vereinigung der Reichsdeutschen" mit geschmackvollem Vereinshause (Eigentum) cn bester Lage der Stadt und die „Transsylvania", einen Ver ein der Sieberbürger Sachsen. Mn mächtiges Gebäu de und den schönsten Fest-Saal der Stadt besitzt die Bukarester Deutsche Liedertafel. Zahlreiche andere Deutsche Geselligkeits-, Gesang-, Unterstützungs- Borsrühling. Erzählung von M. von Witten. (15. Fortsetzung.) Er legte den linken Arm um Kessels Schulter und stützte sich mit der Rechten aus seinen Degen. Co wankten sie durch die Reihen der Toten. Lützow lag schwer auf dem Freunde. Aber mit aller Gewalt hielt der Erschöpfte sich aufrecht. „Verdammt!" Lützow zuckte zusammen und griff nach der Brust. „Das brennt!" „Laß uns hier ruhen!" Kessel wies aus einen Stein, an dem sie gerade haltmachten. „Nein! Nein!" wehrte Lützow mit beinahe qual voller Angst. „Ruhe bringt mir den Dod! Der alte brachte es aber mit sich, daß auch die vielfachen Bezieh ungen unbekannt waren, die oaö Donaureich zu Deutsch land und seinem Dreibundgenossen pflegt: die über ragende Stellung Deutschlands als Abnehmer rumä nischen Getreides (das allerdings meist in Antwerpen und Rotterdam ausgeschifft wird) und die noch stärkere Beteiligung unseres Landes an der rumänischen Ein- fuhr. Betrug diese doch 1909 mehr als 150 Milli inen Lei von 440 Millionen Gesamtwert der Einfuhr. Von den verbleibenden 290 Millionen kommen noch etwa 100 Millionen Warenwerte auf Oesterreich-Ungarn, vor wiegend aus dessen deutschen Teilen. Am allerwenigsten ist aber l'etnnnt, daß in Ru mänien selbst die dortigen Deutschen eine nicht un wesentliche Rolle im rumänischen Wirtschasts- und jKul turleben spielen. Es gibt kein anderes Land in En- ropa (abgesehen von den Ländern mit angestammter deutscher Bevölkerung wie Oesterreich, Schweiz, Un garn. Rußland), das ein so dichtes Netz von Deutschen, meist städtischen Kolonien, besitzt; keines, das über eine so große Anzahl wohlgegltederter deutscher Schu len verfügt. Die Einwanderung Deutscher nach Ru mänien reicht in längst verflossene Jahrhunderte zurüa und dürste zeitlich gleichliegen mit der Besiedelung!un- gorischcr, besonders siebentürgischer Gebiete durch deutsche Bauern und Handwerker, die auch den benach barten Fürsten der Moldau und Walachei sehr oft will kommene Lehrmeister waren. Gerade die vom Deut schen Ritterorden herbeigerufenen Moselfcanleu- heu te Sachsen genannt, haben ihren Weg «oftmals nach Rumänien genommen und ooct deutsche Städte Mit deutschem Stadtrecht gegründet. Jn der Moldau gibt es noch heute eine Stadt Piatra-Ncanitz, das heißt der deutsche Stein. Jn den Stürmen der Türkenlrieg? ist dieses Deutschtum fast restlos vernichtet bezw. vuf- gesogen worden. Neubesiedelungen sind erst vom Jah re 1700 an erfolgt, wo die ersten Spuren dec Buka rester evangelischen Gemeinde auftauchen, die schon 1750 eine eigene Schule besitzt. Strickers „Germania", die erste Darstellung des Deutschtums »'m 'Auslande, gibt 1847 in Bukarest 2000, in Jassy 700, an ande ren Städten geringere Zahlen von Deutsche» an- Noch viel mehr schwoll die Zahl der einwandernden Deut schen nach dem Regierungsantritt; König Karls (1866) und nach dem deutsch-französischen Kriege an. Außer dem veranlaßte der Zollkrieg, der in den achtziger Jah ren zwischen Oesterreich-Ungarn und Rumänien ent brannte, eine Menge von Siebenoürger Sachsen, ihr Gewerbe oder ihre Industrie, die leinen Absatz nach Rumänien finden konnte», «ach dem Lands selbst Pl verlegen. Die mit großem Eifer oom Köüige und feinen Mitarbeitern betriebene Industrialisierung des Landes führte dann deutsche Ingenience, Werkmeister, und Fabrikarbeiter in das Land, wie auch Lie Atcous- bergfchen Bahnunternehmen zahlreiche Deutsche ähn licher Berufe nach Rumänien gebracht hatten. Endlich kam die Entdeckung der großartigen Petcolsumquellen im Tale der Prahova und den angrenzende» Gebieten C. Pienitz mit Tochter Dresden 2 Gustav Ad. Böhmisch mit Familie Kaufmann Leipzig 6 s die lau Helene Bretschneider mit Kindern Chemnitz 4 Marie Krey Geschäftsführerin Prenzlau 1 Paaren I. Gawantka und Frau Oberlehrer Gera 2 Elisabeth Krey Lehrerin Prenzlau 4 wilden Zimmersacher. Ella Neumann Telephonistin Hamburg 4 „E Chemnitz Oschatz Chemnitz August Otto Hauschmann m. Fam. Oberlehrer Leipzig 4 war er Frig ^cay Arthur Tiegel Emü Stelzmann und Frau sruu, MUNN Kaufmann Kaufmann 1 1 2 P. Weber mit Familie Otto Hänsel und Frau Julie Lobeck Mittelschullehrer Ingenieur PastorSwitwe Halle a. S. Chemnitz Verden a. Aller 3 2 s 1 herauf! „R nahe, Wally Hornheim Valentin Schnedelbach und Frau Albin Kretzschmar m. Fr. u. Kindern Eugen Mentzel m. Frau u. Kind Martha Schmidt August Lorenz Ingenieur Kaufmann Seminarlehrer Lagerhalter Halle Leipzig Zwickau Altenburg Altenburg Zwickau 1 2 4 3 1 1 Käte Lobeck Marie Lobeck Hallbauer mit Familie Dr. von Bünau mit Familie HanS Lohoff Müller mit Familie Lehrerin Zeichenlehrerin Oberlehrer Oberstabsarzt Kand. d. höh.SchulamtS Oberlehrer Verden a. Aller 4 Geestemünde 4 ! Leipzig z Leipzig 5 I Klost. Roßleben«. Unstr. 1 Chemnitz z I Kutsche Freunt „2 rückwäi aufgerc aus Lik Ho »ildenthal. tel Drechsler. Beyer mit Familie Frau Petit und Familie Oberlehrer Leipzig Dresden 3 3 Auswal Berlin Berlin Minna Meyer und Kind KaufmannSgatttn Chemnitz 2 Da fin , Mir if Frau von Nordsteck Georg Kuhlmann Privat« Kaufmann 1 I Johanne Biltz Johanne Tautenhahn Kaufmannsgattin Chemnitz Chemnitz 4 I 4 Familie H. Harrie- Paul Schaepe und Frau Kaiser!. Justizrat Kaufmann Leh« a. W. Dresden 4 2 Martha Leihkauf und Sohn Hedwig Wolf Kurt Schulze mit Familie Alfred Kutzschbach KaufmannSgatttn Schwester Altenburg (S. A.) Beelitz i. d. Mark 2 4 I Atemzc Schlafe A. Braun Kantor Greiz 1 Fabrikant Crimmitschau 4 s Hüte d Frau Liesegang und Tochter Polizeileutnant Professor Weißensee-Berlin 2 Kaufmann Crimmitschau 4 Paul Riege Berlin I Franz mit Familie Professor Dresden 5 werraie Dr. Hildebrand und Familie Leipzig 4 Böhme mit Familie GerichtSaktuar Chemnitz 3 Wagen: Frau Kircheisen und Familie Paul Schade und Frau Fabrikantensfamilie Oberingenieur Chemnitz Berlin 3 2 Jenny Spindler Felix Schubert mit Familie Lehrer Grüna Leipzig 4 3 breites Schwa, Joh. Perthel Pastor Mochau b. Döbeln I Fritz Lilie mit Familie Dresden 4 „T Hotel zur Post. Rudow mit Familie Kaufmann Leipzig 3 verwun Melani Winter Kontoristin Zwickau i. S. 4 Johanne verw. Ludwig u. Enkelin Privat« Zwickau 2 s Dr. Martin Lobeck Max Cani» m. Frau, Locht. u. Nichte Arndt mit Frau und Kindern Herta Süßmann H. Fränkel Ernst Möller und Frau Lina verw. Zschanner mit Kindern Kaufmann Lehrer Kaufmann V. d. L. Kaufmannswitwe Chemnitz Läpzig Charlottenburg Berlin Berlin Leipzig-Schönefeld Leipzig 1 4 4 1 1 2 4 Arthur Nöthe und Frau Frau Dr. Heidelberger mit Tochter Frau L. Jordan m. Kindern n. Bed. Heidelberger OScar Jobst und Frau Herbert und Fritz Jobst Adolf Reinhardt m. Frau u. Kindern Oberpostasststent Kadett Bergdirektor Fabrikbesitzer Chemnitz Mügeln b. Dresden Dresden Dresden Zwickau Zwickau Plauen 2 s 2 4 1 2 2 4 I heraus Ler Wa schwcrf Ke I v Regime „V Emil Leisering Bankbeamter Leipzig 4 Frau verw. Sonntag FabrikantenSeheftau Jühnsdorf 1 Ler an Max Müller und Frau Kaufmann Chemnitz 2 Karl Thalmann mit Familie Geschäftsführer Cbemnitz 3 s „T Herm. Ulbricht m. Familie u. Bed. Fabrikant GehringSwalde 8 Paul Arnold Kaufmann Chemnitz I „4 Otto Eitner Hermann Richter Kürschnermeister Kaufmann Schkeuditz Schkeuditz 1 4 Arthur Heyne mit Familie Adolf Kienader mit Familie Buchhalter GerichSbeamter Chemnitz Chemnitz 5 I 3 sen wi Mar Flade Kaufmann Chemnitz 1 Franz Beyer und Frau Fabrikant «arl-f-1». Leipzig 4 rprrvanog 1». Chemnitz Werdau Oswald Emst Schulze Lithograph Leipzig 1 L. Th. Gebauer und Frau Baurat u. Professor 2 Gertrud Glöckner Königstein 1 Hanna Kaufmann 4 Hedwig Schröder Groitzsch b. Leipzig Leipzig-Lindenau 1 Marie Kröner Chemnitz 1 Erich O-mar Müller und Frau Ingenieur 2 Johanne Albert R. Vogel und Frau Fabrikant Chemnitz 4 Han« Ullrich mit Frau und Kind Zollasststent Zwickau 3 ! Chemnitz 2 Thiele und Frau StattonSvorstand Treben (S. A.) 2 ! Alfred Gruner und Familie Kaufmann Chemnitz 3 Bruno Eugen Seim Franz Friedrich Elisabeth Linaschk Chemnitz 1 Otto Goffri Max Brauer Inspektor Gerichlsakluar Berlin Hainichen Berlin 4 3 RechnungSrat Dresden Dresden 1 1 Koschke mit Familie Lehrer 4 Paul Richter mit Frau und Sohn Bergbeamter Kaufmann Döhlen 3 i Martha Graichen Chemnitz 4 Arthur Stauß mit Frau und Kind Chemnitz 3