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Frankreich — Das Statut von Tanger. Offiziös wird be stätigt, daß England, Spanien und Frankreich da? von der internationalen Kommission ausgearbeitete Abkommen über das Statut von Tanger mit geringfügigen Aenderungen demnächst unterzeichnen werden. Das Statut wird sodann den Signatarmächten des Algccirasvertrages zur Genehmig ung unterbreitet werden. Holland. — Die Opiumkonferenz. Die Opiumkonferenz wurde durch den holländischen Minister des Aeußeren im Haag eröffnet. Er erklärte, daß 22 Mächte von den 34, die eingeladen worden waren, das Zusatzprotokoll unterzeichnet hätten. Drei von den fehlenden hätten endgültig abgelehnt. Der Minister gab der Hrffnung Ausdruck, daß das men schenfreundliche Ziel der Vereinigung über alle ihm entgegen gesetzten Schwierigkeiten den Sieg davontragen werde. Gh»a«ien. — Spanische Finanzen. Aus Madrid wird gemeldet: Der Finanzminister bezeichnete am Mittwoch im Ministerrat die finanzielle Lage als befriedigend und betonte, daß die Einnahmen im ersten Halbjahr 1913 gegenüber dem gleichen Zeitraum des Vorjahres eine Zunahme von vierzig Millionen aufweisen. Gleichwohl werde die Regierung im Budget für 1913 neue Steuern auf Erbschaften und Grund besitz im demokratischen Sinne Vorschlägen Portugal. — Die Bombe aufderStraße. In Lissabon explodierte auf einem Platze, wo drei Straßen zusammen stoßen, eine Bombe. Ein Kind, das sie ahnungslos trug und fallen ließ, wurde in Stücke gerissen. Nach einem an deren Bericht sah das Kind die Bombe auf der Erde liegen, stieß mit dem Fuß daran und führte dadurch die Explosion herbei. Ein Arbeiter, der etwa 100 Meter vom Ort der Explosion entfernt war, wurde an der Brust verwundet. Oertliche und sächsische Nachrichten. Entsetzlicher Automobil-Unglück. 3 Personen tot, 4 verletzt. Ein furchtbares Unglück, wie die Geschichte Eibenstocks selten eins aufzuweisen hat, hat sich gestern abend ',.9 Uhr bei Wi.denthal ereignet und drei blühende Menschenleben zum Opfer gefordert. Herr Stick, rKfabltlüut Paul Hager t befand sich mit seinem Automobil anfeiner Ausfahrt, an der auch Frau Hagert, Herr Forste rentamtmann Loos und Gemahlin, sowie die Schwester der Frau Loos, Fräulein Ulbricht teil- nahmcn. Auf der Rückfahrt nach lier, lnrz vor dem Wildenthaler Friedhof, kam dem Auto das Geschirr des Milchhändlers Lill aus Hirschenstand entgegen, das, ebenso wie das Auto, lohne Licht fuhr. Nun soll noch einer Version der Milchhändler, als er oas 'et wa die Mitte der Straße einnehmende Anto kommen sah, nach links haben ausweichen »vollen, nach einer andern soll das Pferd vor dem Auto gescheut haben. Kaum aber, daß das Milchgeschirc halb quer zur Chaussee fuhr, sauste das Automobil auf Pferd und Wagen Das Automobil wurde sofort hecumgeschlea- dert, und sämtliche Insassen wurden herausgeworfen und in einem Umkreise von zehn Metern buchstäblich auf der Chaussee zerstreut. Sofort hinzueilende Per sonen sanden zunächst die blutende Leich? der Frau Hagert, nicht weit davon lag Herr Hagert lind im Umkreise die übrigen Milfahrer. Sofort tot waren Fra« Hagert und Fra« Loos. Herr Rentamtmann Loos gab zwar noch Lebenszeichen von sich, aber quch er starb bald. Die übrigen Personen .rlitten «teils schwere, teils leichte Verletzungen. Gleich 'nach dem Unglück wurde die hiesige Sanitätslvlonne alarmiert, wobei sich die erst kürzlich neu eingeführten Alarmie- rnugsv.nschristen ganz ausgezeichnet bewährten; denn in kurzer Zeit konnte fast die ganze Sanitätskolonne bestehend aus 22 Mann mit drei Tragen und entspre chendem Schienen- und Verbandmaterial unter Lei tung des Kolonnenarztes, Herrn Sauitätsrat Dc. Zschau, und unter Führung des Wk iNü-nführers, Herrn A. Ott, an der Unglücksstell? sein, zumal auch noch ein Autvommhus der staatlichen Krastwageulinie sich sofort zur Verfügung gestellt chatte. Die beiden toten Damen, und der schwerverletzte Herr Hagert wur den durch die Sanitätskolonne sofort nach hier ge bracht Der tödlich verletzte Herr Loos und der le bensgefährlich verletzte Chauffeur Auerswald wur den in Drechslers Hotel in Wildcnthal geschafft, Ivo sie verbunden wurden. Nach etwa drei Stunden, üls eben der Sohn des Herrn Loos eingetroffen war, starb Herr Farstrentamtmann Loos infolge des erlittenen Schädclbruches. Auch be» den beiden Damen ist -der Tod infolge Schädelbruches eingetretcn. Ebenfalls einen leichten Schädelbruch hat der Chauffeur davon- getragen, doch hegt man die Hoffnung, ihn »am Le ben zu erhalten. Sehr bedenklich verletzt ist auch Herr Hagert, der schwere innere Verletzungen erlitten Hai, die aber wahrscheinlich nicht mit Lebensgefa.hr ver bunden sind. Fräulein Ulbricht fiel glücklicherweise in den Chausseegraben und trug deshalb nur leichtere üu- ßerq Gesichtsverletzungen davon. Der Führer des Milch geschirres wurde aus die Wiese geschleudert und erlitt ebenfalls nur leichtere Verletzungen. Das Pferd des Milchhändlers Lill war sofort tot, das Milchqeschirr selbst wurde zertrümmert. Das Automobil ist nicht übermäßig in Mitleidenschaft gezogen Es wurde heu te durch Herrn Spediteur Roßner «nach hier geholt. Man nimmt an, daß das Auto bei den: Zusammen stoß sich blitzschnell herumgedreht uno so die Insassen herausgefchleudert hat. Es ist auch versucht worden, das Auto im letzten Moment durch Bremsen zum Ste hen zu bringen, was aber leider nicht mehr gelang. Infolge des scharfen Bremsens ist die Straße teilwei se ausgerissen. Man nimmt an, daß der herrschende Ncbel beiden Fahrzeugführenden die Aussicht auf der dort geraden Straße geraubt hat, und daß dadurch das große Unglück zum Teil hervorgrruien ist. Eibenstock, 3. Juli. Im Helbig'schcn Teiche hat sich heute ein Mann ertränkt. An den am Ufer liegenden Kleidungsstücken glaubt man erkennen zu können, daß der Selbstmörder der frühere Fleischer;Sch. von hier ist. Die anfgefundene blaue Schürze ist mit S. gezeichnet. Die Leiche konnte noch nicht geborgen werden — Eibenstock, 3. Juli. Vor Jahresfrist ist auch in unserer Zeitung bekannt gemacht worden, daß im Jahre 1913 topographische Arbeiten zum weiteren Ausbau des LandeS- dreiecknetzes ausgesührt werden sollten. Vom 8. dS. Monats an werden nun die topographischen Vermessungen in der Amtshauplmannschaft Schwarzenberg vorgenommen werden und im nördlichen Teil der Flur Eibenstock beginnen. Die Grundstücksbesitzer werden auch an dieser Stelle ersucht, den Beamten der Königlichen Landesvermessung und ihren Hilfskräften das jederzeitige Betreten der Grundstücke und das Aufstellen vonVermessungssignalen nach vorausgegangener Vermarkung der neu zu errichtenden trigonometrischen Sta tionen zu gestalten und ihrer Tätigkeit tunlichste Förderung angedeihen zu lassen. Die Beamten der Landesvermessung weisen sich durch Legitimationskarten vom Königlichen Zentral bureau für Steuervermessung oder vom Königlichen Finanz ministerium aus. Es mag übrigens daran erinnert fern, daß sich strafbar macht, wer Vermessungssignale, TriangulierungS- pfeiler, -Steine, -Bolzen oder -Platten verändert oder beschädigt. — O b erft ü tz e u gr ü n, 3 Juli. Der bisber an der Schule im Ortsteile Neulehn tätig gewesene Hilfslehrer W. aus Chemnitz, der schon seil mehreren Wochen wegen un- sittlicherVerfehlungen vom Schuldienste entbun den worden war, ist dieser Tage verhaftet worden. — Dresden, 1. Juli. Auf dem Dresdner Haupt bahnhofe wurden am Sonntag gegen 5 Uhr von internatio nalen Taschendieben einem Kaufmann aus Berlin 15 000 Mark in französischen Banknoten, die sich nebst ver schiedenen AuswciSpapieren in einer gelbledernen Brieftasche mit der Aufschrift Commerz-Diskontobank befanden, gestohlen. Die Taschendiebe haben dem Herrn die Brusttasche mit einem scharfen Instrument ausgeschnitten. Vermutlich wurde der Diebstahl ausgeführt, als bei der Ankunft deS Karlsbader D-ZugeS um 5 Uhr ein von den Dieben selbst inszenierte» Gedränge herrschte. — Dresden, 2. Juli. Se. Majestät der König gedenkt sich in den letzten Tagen des August zur Teilnahme an den Kaiserparaden nach Breslau zu begeben. — Dresden, 2. Juli. Die Kandidatenfrage für die Reichstagsersatzwahl in DreSden-N. ist von den bürgerlichen Parteien immer noch nicht gelöst, da auch der als Kandidat der rechtsstehenden Parteien in Aussicht ge nommene Handelsschullehrer Nikow eine Kandidatur abge lehnt hat. — Annaberg, 2. Juli. Die hiesige Gewerbe schule begeht am 6. Juli den Tag, an welchem sie vor 90 Jahren als Sonntagsschule gegründet worden ist Sie war seinerzeit die erste Handwerkerbildungsanstalt des Königreiches Sachsen. — Neugersdorf, 1. Juli. Zu Ehren des hier tagenden sächsischen Gustav-Adolf-Verein» fand gestern ein von etwa 800 Personen besuchter BegrüßungS- abend statt, wobei auch mehrere Vertreter ausländischer Diasporaaemeinden Ansprachen hielten. In der heutigen Hauptversammlung wurde mit 138 von 230 Stimmen be schlossen, die große Liebesgabe im Betrage von 7000 Mk. an die Gemeinde Nieder-Einsiedl bei Sebnitz zu überweisen, die in Kürze den Bau einer evangelischen Kirche in Angriff nehmen wird. Je 1500 Mk. wurden zu gleichem Zwecke der evangelischen Gemeinde in Eichwald in Böhmen und Traun in Ober-Oesterreich überwiesen. Als Ort der nächst jährigen Tagung wurde Riesa gewählt. — Oberschlema, 2. Juli. Nach 17jähriger Tätig keit in Oberschlema und Niederschlema trat mit Ende Juni Herr Pfarrer Müller in den Ruhestand. Von Sr. Maj. dem König wurde ihm das Ritterkreuz 1. Klaffe des AlbrechtSordenS verliehen. — Plauen r. V., 2. Juli. Kommerzienrat Rössing, der Präsident der Handelkammer Plauen, ist heute morgen infolge eines Herzschlages plötzlich gestorben. Der so jäh aus dem Leben Abaerufrne hat ein Alter von 62 Jahren erreicht; er war Inhaber dir Firma Schrage u. Rössing. Mit ihm ist einer der hervorragendsten Vertreter der hiesigen Industrie, insbesondere der Stickerei- und Spitzen- Industrie, dahingegangen. Kommerzienrat Rössing gehörte dem Vorstand der Handelskammer Plauen 13 Jahre lang an, seit 3 Jahren war er 1. Vorsitzender. Auch als Mitglied deS Eisenbahnrates und auf anderen Gebieten des wirtschaft lichen Lebens hat Kommerzienrat Rössing eine fruchtbare, ver dienstvolle Tätigkeit entwickelt. — Auerbach i. V., 2. Juli. Gestern mittag um 12 Uhr fand im Verhandlungssaal der Kgl. Amtshauptmannschaft die feierliche Einweisung de» neuen AmtShaupt- mann», RegierungSrat Dr. Grille, zuletzt bei der Kreis hauptmannschaft Bautzen, durch den stellvertretenden Krei»- Hauptmann Geheimen RegierungSrat Dr. Süßmilch au» Zwickau in Gegenwart von Vertretern der Behörden, der Beamtenschaft, der Amtshauptmannschaft und de» Be zirksausschüsse» sowie einer größeren Anzahl geladener Herren statt. — Manöver beim XIX. Armeekorps. Nach der erschienenen Zeiteinteilung de» 19. Armeekorp» finden die Brigademanöver vom 12. bi» einschl. 1b. September, und zwar 1. dir der verstärkten 47. Infanterie-Brigade in der Ge gend von Plauen i. V., 2. di» der 48. Infanterie-Brigade in der Gegend von Oel»nitz i. D., 3 die der 88. Infanterie- Brigade in der Gegend von Reichenbach i. V. und 4. di« der AL Wir ersuchen daher, nachdem derav ten wir. Was- Sitzung deS BeztrtSauSschuffeS der König!. AmtShauptmannschaft Schwarzenberg vom 1. Juli 1913. der Zeil die gesüh den, trotz über jem einer gla ne Red Handlung dcnber nn Schlo steht, da malischen beigewoh wenig, P in Prag der Waff ternich a poleon a Umstände vorstehen diesem T teren Ve Hände le ten, der sortfetzen wohltätic schiuß ai Oesterrei eventuell tcu keine derlagen den. S> rintl; di Zeit dur den. 89. Infanterie-Brigade in der Gegend von Auerbach i. V. statt. Die sich vom 16. bi» einschl. 20. September anschlie ßenden Divisionsmanöver finden für die 24. Division in der Gegend von Plauen i. V, für die 40. Division in der Ge gend von Lengenfeld i. V. statt. Am 22. und 23. Septem ber werden KorpSmanöoer, am 24. September KorpSmanöver gegen markierten Feind abgehallen. Am letzterwähnten Tage werden die Stäbe und Truppen des 19. Armeekorps mit der Eisenbahn in ihre Standorte zurückbefördert. Güterverkehr nach Bulgarien. Bon der Gcnci aldirektion der Bulgarischen Staatsb ihnen, in Sofii ist an die Generaldirektion der Sächsischen Staatscisenbahnen das nachstehend wiedergegekene Schreiben gerichtet worden: Mit Beginn pes Bal kankiieaes wurde es notwendig, den Peivat-Güteroer- kehr sowohl auf unseren, als auch auf den Linien der Königl. Serbischen Staatsbahneu einzustellen. Im Verlaufe des Monates November vorigen Jahres, als die militärischen Transporte verringert wurden, nahmen mir den Güterverkehr auf unseren Linien in vollem Umfange wieder auf. Unsere Nachbarv^rwat- tung der Königl. Serbischen Staatsbahnen «war je doch anderer Ansicht, indem sic nur mit gewissen Be schränkungen die Güter aus dem Auslande zur Wei terbeförderung übernahm. Die hauptsächlichste Be schränkung des Güterverkehrs rag darin, daß der Durch gangsverkehr zwischen Mitteleuropa und Bulgarien über Serbien von Bedingungen abhängig gemacht wur de, die sehr beträchtliche Verzögerungen verursachten - Diese Maßnahme konnte Anfangs geduldet werden, batte aber später keine Berechtigung, und nachdem da durch zahlreiche Beschwerden und Prozesse seitens der Kansleute und Industriellen des In- und Auslandes hcrvorgerufen wurden, konnten wir demgegenüber'nicht teilnahmslos bleiben, indem tatsächlich Wagen mit Gütern für Bulgarien monatelang in Belgrad liegen blieben, andere aber in Zimony vis zur Uebernahme seitens der Königl. Serbischen Staatsbahnen stehen bleiben mußten. Aus diesem Grunde mußten viel fach die Empfänger die Waren zurückiveiseu, anderer seits auch konnten die Fabriken ihren Verpflichtun gen weaen Einhaltung der Lieferzeiten nicht nachkom men Mit einem Worte, es wurde der ganze Handel nach und von Bulgarien zerrüttet. Wiederholt ersuch ten wir eindringlichst unter Darlegung der Schädig ungen die Verwaltung der Königl. Serbischen Staats bahnen, ihre diesbezüglichen Anordnungen auszu he ben Aber nicht allein, daß unsere Bemühungen er folglos blieben, ja nicht einmal eine Antwort crhiel- tige Zustände unhaltbar sind, eine Geehrte wolle «ih rerseits den Kaufleuten und Industriellen in ihrem Bereiche gefälligst zur Kenntnis bringen lassen, daß, solange derartige Verhältnisse auf den Königl. Serbi schen Staatsbahnen bestehen, für Sendungen nach Bul garien auch ein anderer Beförderungsweg in Betracht gezogen werden könne und zwar vis Zimom/ lSemlin) mit der Eisenbahn und von da im Douau-Umfchlag- vcrkehr mittels Schiffen der ersten k. t. priv. öster reichischen Donau-Dampfschiffahrts-Gesellschaft oder je nen der Königl. ungarischen Fluß- uno Sceschiffahrts- Aktien-Gesellschaft für Somovit bezüglich der Güter für West und Südbulgarien und für Sistov bezüglich Ost- und Nordbulgarien. Sowohl in Somovit .als auch in Sistov ist Anschluß an die Bulgarischen SLaatsbah- nen Gleichzeitig bemerken wir, daß sowohl seitens unserer Verwaltung wie auch seitens jener der beiden Scbisfahrts-Gesellschaften in weitestgehender Weise Vor sorge für eine möglichst schnelle und anstandslose Be förderung der Güter hinsichtlich des Umschlagvertehrs getroffen wird. Die Handelskammer Plauen gibt den Firmen ihres Bezirks anheim, bei Sendungen, die nach Bulgarien bestimmt sind, die in Vorschlag gebrachten Beförderungswege zu benutzen. „Hie Schill r selbst die der Wali gute In fügte S hastigen, innere E derer ge prompt, Blick vol Schi „Gu Im der allei „Nu Lippen, „Wc ruhte ja Bndcrbo Hanse m „O, säst," fn ein quäl reckte er voir sich mit sch« ast vcr, prich d» wm Ers „Ha nis zwis Napoleoi in Ersu „Hei Stöhnen Männer Erregthc Schrittei Di? nicht wa bestürmt „Wc „ich bin Muß d« hatte ich gewiß, t wölbt." „Er lern und ren und Hände r sieb dem „Sc von Lütz „Un sprühent reich nid sich abzi „Ha Die Mü herum, i hat aufe sinnungt Ein fam Unl spärlich rahmen falscher und Ler len Ang« umher. ticke Verbesserungen vorgenommen werdest gestellt wurde dem Maschmensticker Karl! grün die Genehmigung zum Ausschank von freien Getränken in dem Gebäude Nr. 5 v daselbst unter der Vorau»- setzung, daß die Bezugsgenehmigung für den beabsichtigten Erweite rungsbau ertellt wird. Dem Kausmann Rudolf Müller in Johanngeorgenstadt ivurde die Erlaubnis zum Betriebe der Gastwirtschaft, einschl. de» Branntwein schank», sowie zum Krippensetzen für da« Grund tück Nr. 20 in «Stein- Heidel (Teumerhau») für den Fall in Aussicht ge teilt, daß einige bau ten. Ebenfalls in Aussicht Richard Colditz in Burkharois- von Bier, Kaffe« und alkohol- Ferner erkannt« der Bezirksausschuß die VerufSmäßigkeit deS Ge- meindrvorstand» Liebing inCarlSseld vom Lage seiner Anstrllung al» Gemeindevorstand daselbst an und erteilte zu de« beabsichtigt«« Zergliederung der Grundstücke Blatt 55 de« Grundbuchs für Tos« und Blatt SS de» Grundbuch« für HundShübel Dispensation. Schließlich nahm er von dem Dankschreiben der freiwilligen Sa- nität«kolonne vom Roten Kreuz in Schneeberg für die ihr au» Be zirk-Mitteln bewilligt« Beihilfe somit von «in«r Mitteilung Kenntni«, wonach vier Personen de» Bezirks seiner Witwe und ihren 8 Kindern) au» der Carnegie-Stiftung für Leben»rett«r »ine Unterstützung bewilligt worden ist. In der heute unter dem Vorsitz des Hrn. AmtshauptmannS Dr. Wimmer abgehaltenen Sitzung de» Bezirksausschusses wurden folgende Beschlüsse gesaßt: Genehmigung fanden: 1. das Ortsgesetz sür Neuheide, 2. das Be such deS Gastwirts Otto Wittber in Niederschlema um Erlaubnis zum Betriebe der Gastwirtschaft, einschl. deS Branntweinschanks, zur Abhal tung öffentlicher Tanzvergnügen, sowie zum Ausspannen und Krippen- setzen für das Grundstück Nr. 75 daselbst (Brünlatberg), 3. daS Gesuch des Schankwirt» Karl Richard Wild in Waschleithe um Erlaubnis zum Betriebe der Schankwirtschaft, einschl. deS Branntweinschanks, zum Beherbergen, zur Abhaltung von Singspielen und zum Krippensetzen für das Grundstück Nr. 2 daselbst (Ortsteil Haide) sowie um Ausdeh nung der Schankkonzession auf den anliegenden Barten, 4 das Besuch deS Schankwirts Alfred Martin in Griesbach um Verlegung der Schank konzession von dem bisherigen Vereinszimmer im Obergeschoß seine» Hauses Nr. 5S daselbst nach dem im Erdgeschoß eingerichteten neuen VereinSzimmer (der weitergehende Antrag um Erlaubnis zur Ausübung des Schankbetriebes in einem dritten Raume de« Erdgeschosse» wurde abgelehnt), 5. da» Gesuch de» Schneidemühlenbesitzers Guido Hänel in RitterSgrün um Genehmigung zum Einbau einer FranziSturbine in seine Schneidemühle OrtSlisten-Nr. 37 daselst an Stelle des alten Was serrades.