v«rla, von Emil Hauuedoh». «Nachdruck oscoocen.» Vie ganze Familie. „Sehen Sie dort die Komtesse Blankenstein, die hätte ich ein mal gern geheiratet!" „Und warum haben Sies nicht getan?" „Die ganze Familie war dagegen." „Und das Mädchen?" „Nun, das gehört doch zur Familie." ver gewiffenkatte kektor. „Maier, bist Du in der Tertia, oder sind Sie in der Sekunda?" Ver falicke Watt. Häuschen hat in der Schule vom Wolf gehört und erhält zu Hause, als er vou der Mama noch mehr darüber wissen ivollte, den ent sprechenden Band des Konversations lexikons zur Lektüre. „Nun," fragte sie nach einigerZeit, daer noch immer liest, „bist Du noch nicht fertig?" — „Nein," sagteLeo, „ich bin erst da, wo erGhmuasial- direktor wird!" Malkeur. „Sapperment, da könnt man sich doch gleich die Nasenspitze abbeißen! Ver lier ich vorhin den rechten von meinen Pelz- Handschuhen; natürlich werf ich in meinem Zorn den linken auch weg — und jetzt find ich auf einmal den rech ten wieder!" voriektter Zweck. „Aber Mann, in welchem Zustande kommst Tu denn heim?" „Ach, es hörte nimmer auf zu regnen und da bin ich halt in einer Wirtschaft untergetreten, da- mit ich nicht, naß werden sollte!" Poesie anä Prosa. Flüchtiger Dichter (im Augenblick seiner Verhaftung): „Der Menschheit ganzer Jammer faßt mich an!" Schutzmann: „So, jetzt werde ick Ihnen ooch noch wejen Beamtenbeleidijui g belangen!" Logilcke 5cMMolgeruiig. Beamter: „Herr Inspektor, unser neuer Praktikant, dem Sie vorhin die „Allgemeinen Dienstvorschriften" zum Studium gegeben haben, sitzt an einem Tisch und ist eingeschlafen!" Amtsvorstand: „Nun — das ist wenigstens ein Zeichen, daß er wirklich darin gelesen hat."