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den Leuten der deutsch-österreichischen AlpenoereinSsektion zu Dresden ist dieser Felten schon über 100 mal bestiegen wor den. Er ist ein sog. .Schulfelsen" für die späteren .Cham pions" der Kletterer. — Freiberg, 7. August. Die überaus günstige Witterung in der letztvergangenen Woche hat der Aus stellung wiederum zahlreiche Besucher zugeführt. An vielen Tagen mar der Zuzug so außerordentlich stark, daß die Ausstellungsräume sowie der Festplatz die Menschen mengen kaum fassen konnten. Besonders zahlreich waren die Besucher von Gewerbe usw. Vereinen und Arbeiterschaften, ein erneuter Beweis dafür, daß die Ausstellung auch in die sen Kreisen sich einer weitgehenden Beachtung erfreut. Das von der Ausstellung veranstaltete Rosrnfest konnte infolge ungünstiger Witterung leider nicht ganz durchgeführt werden. Im Laufe dieser Woche wird eine Wiederholung stattfinden. Weiter wird am 12. aus Anlaß der 50 jährigen Wiederkehr des Tage» der Eröffnung der Eisenbahnlinie Tharandt-Frei berg — 11. August 1862 — eine Nachfeier, bestehend in einem Doppelkonzert und Illumination des AusstellungS- playeS veranstaltet. Geplant sind für später zunächst die Abhaltungen eines Flaggen- und Strandfestes, eines großen Kinderfestes und eines patriotischen Musikfestes. — Zwickau, 7. August. Heute früh gegen 4 Uhr ist die Sauerstoffanlage der Kammgarnspinnerei von Karl Schmelzer sen. in Lichtentanne durch Explosion und Feuer vollständig zerstört worden. Die Fensterscheiben der Umgebung wurdenzertrümmert. Der verheiratete Maschi nenmeister Wunsch fand bei der Explo sion den Tod. Seine Leiche wurde schrecklich verstüm melt aufgefunden. Die Ursache der Explosion ist noch nicht aufgeklärt. Die Spinnerei selbst ist nicht in Mitleiden schaft gezogen. — Zwickau, 7. August. Der Zeppetintuft- kreuzer „Viktoria Louise" wird auf seiner Fahrt nach Chemnitz voraussichtlich auch über Zwickau, ebenso wie über Werdau und Crimmitschau, einige Schleifenfahrten ausführen, da die dafür geforderte Summe von 500 Mark durch freiwillige Beiträge aufgebracht worden ist. Damit würde das erste lenkbare Luftschiff in die hiesige Gegend kommen. -- Bei der hiesigen Feuerbestattungsanstalt wird der Einbau einer zweiten Verbrennungsofens nötig. Der Rat genehmigte die dazu erforderlichen Mittel. — Plauen, 7. August. Der frühere Gastwirt Hörl aus Chrieschwitz ist heute bei Möschwitz mit seinem Geschirr schwer verunglückt. Er mußte ins Krankenhaus ge bracht werden. — Auerbach, 7. August. Ein Mondsüchtiger erregte in der Nacht vom Sonnabend zum Sonntag im Stadtteil Mühlgrün einiges Aufsehen. Vom untersten Stock werke eine« Hauses war er, mitunter an ganz schmalen Paffa gen und höchst gefährlichen Stellen, bis auf das Dach ge klettert, wo er morgens, fest schlafend, und nur mit dem Hemd bekleidet, aufgefunden wurde. Dem nächtlichen Spa ziergang des Kranken waren auch einige Fensterscheiben zum Opfer gefallen. — Elterlein, 7. August. Unser Ort bietet am kom menden Sonnabend und Sonntag den Sammelpunkt der evangelischen Arbeitervereine auf den Hö hen des Obererzgebirges. Wenn auch mit diesen Arbeiterver einen in unserem Erzgebirge die nationale Arbeiterbewegung erst seit den letzten Jahren durch das nationale Arbeiterver einssekretariat von Annaberg eingeleitet ist, so haben die Ver eine an verschiedenen Orten schon sehr schöne Erfolge erzielt. Am 10. u. 11. dieses Monats versammeln sich die Vertreter der Vereine zu einem Bezirksfest anläßlich der Weihe der in diesem Jahre gegründeten eigenen Schrebergärtenanlage des Elterle'ner evangelischen Arbeitervereins. Während der Sonn abend Abend der Bezirkskonferenz und aus Anlaß dessen dem Kommers mit Ansprache des Landesverbandsvorsttzenden, Herrn Pfarrer Drechsler, im Saal des Gasthof z. Sonne gilt, wird der Sonntag größere Veranstaltungen bieten, wie Re veille, Posaunenchorblasen vom Kirchturm, FestgotleSdienst, Schrebergartenbesichtigung. Am Nachmittag veranstaltet der Elterleiner Verein ein besonderes vaterländisches Arbeiterfest mit großem Festzug durch die Stadt verbunden mit Schre bergartenweihe, wozu Herr Schuldirektor Vorwerk Untersach senberg in freundlicher Weise die Festrede übernommen ha», während noch Concert u. GesangSaufführungen, Volksunter haltungen aller Art geboten werden und als Abschluß auf beiden Sälen Ball und bengalische Beleuchtung und Lampi onszug vorgesehen ist. Man darf wohl auch hierbei den Wunsch hervortreten lassen, daß dieses Fest der erzgebirgischen nationalen Arbeitervereine auch weiterhin Früchte tragen und an noch manchem Orte neue Freunde und Vereine bringen möge. — Härtensdorf, 6. August. Ein kleiner Koh- lenfund wurde hier kürzlich gemacht. Bei einem Brun nenbau stieß man auf eine wenige Finger dicke Schicht Pechkohle. — Schwarzenberg, 7. August. In der Nacht vom Sonnabend zum Sonntag wurde in der Herrenmühle rin ge b r o ch e n. Die Einbrecher hatten versucht die La denkaffe zu öffnen, was ihnen aber nicht gelang, sodaß sie ohne Beute abziehen mußten. Beim Gutsbesitzer Küfner in der Obergasse wurde, wahrscheinlich durch dieselben Spitzbu ben, gleichfalls eingebrochen. Hier fiel ihnen der Inhalt einer Sparbüchse und zweier Portemonnaies in die Hände. Von dem oder den Dieben hat man keine Spur. — Raschau, 6. August. Der Emaillebrenner Schön felder stürzte vor acht Tagen beim Absteigen von einem Wagen. Da er nicht gut fortkonnte, setzte er sich an den Straßenrand, wodurch er sich eine Erkältung Wog, die wei ter Starrkrampf zur Folge hatte. Am Montag ist er an den Folgen deS Unfalles gestorben. — Zschorlau, 7. August. Mit dem von Schneeberg- Neustädtel kommenden Automobil-Omnibus stieß in der Nähe deS Kuchenhauses gestern ein von Aue kommen der Motorradfahrer zusammen. Das rechte Vor derrad des Omnibus berührte das Hinterrad deS Motorra des, der Radfahrer wurde mehrere Meter weit fortgeschleu dert, kam aber glücklicherweise nur mit einigen Stauchungen und Hautabschürfungen davon. Das Motorrad ist vollstän- big unbrauchbar, an dem Omnibus sind außer einer zer trümmerten Laterne keine besonderen Beschädigungen entstan den. — Oberwiesenthal, 6. August. Der vom Erz gebirgs-Zweigverein veranstaltete Edelwrißtag hat einen vollen Erfolg gebracht. Die Beteiligung an den einzelnen Veranstaltungen war außerordentlich stark. Die von schmucken Damen feilgebotenen Edelweißsträußchen usw. fanden reißen den Absatz. Die Hauptveranstaltung am Sonnabend war nach dem Fichtelberghaus verlegt worden, wo der Vorsitzende des Zweigvereins Fabrikbesitzer Guido Müller (Unterwiesen thal) die Begrüßungsansprache hielt. Der Hauptfesttag (Sonntag) brachte einen Festzug durch die Stadt, dem großer Festlrubel folgte. Jie Krziepung zur WalertandstieVe in Nord amerika. Bon Erich Rupp, New Bork. Uni Veröffentlichung nachstehenden Artikels, der gewiß manches Lehrreiche enthält, werden wir gebe ten : Da sich »»ach der letzten amerikanischen Wahlstati stik unter je 30 abgegebenen Stimmzetteln nur ein so zialdemokratischer befand, sv ist der mit den bier zu Lande herrschenden Verhältnissen Unvertraute leicht ge neigt, rnznnehmen, daß der Amerikaner eben weniger Grund zur Unzufriedenheit hLt als der Deutsche. Wenn dem so wäre, würde die einst so starke deutsche Einwan derung nicht auf ein Minimum zurückgegangen sein. Wir entdecken die Ursache, wenn »vir die amerikanischen Sozialdemokraten auf ihren Stammbaum prüfen. Da- raus geht unwiderlegbar hervvr, daß sich die große Masse hauptsächlich aus den Reihen der Einwanderer rekrutiert. Nicht die sozialdemokratisch-amerikanischen Zeitungen englischer Zunge, sondern die fremdsprach lichen haben die größte Auflage. Sie alle stimmen über ein, daß es leichter ist, zehn Europäer für die Partei zu gewinnen, als einen einzigen Eingeborenen. Dies ist eine Folge des von der Schule wie von der Presse Amerikas sorgsam erzogenen und gepfleg ten Patriotismus. Er feit den Einheimischen gegen das sozialdemokratische Liebeswerben, denn ein Manu, der sein Vaterland lieben gelernt hat, der dessen Vor züge kennt, der weiß, wie zäh seine Vorfahren für sein Werden und Bestehen gerungen haben, hat nichts für das internationale Proletariat übrig. Betreten wir ein Schulzimmer, einerlei ob im Staa te Newyork oder Kalifornien, so finden wir die Wände mit den Bildnissen hervorragender amerikanischer Staatsmänner geschmückt. Mindestens einmal im Mo nat hat der Lehrer mit seiner Klasse eine sogenannte Flaggenparade abzuhalten, wobei die Kinder die Lan desfarben salutieren und ein Gelöbnis der Treu? ge genüber Land und Verfassung ablegen. Der Treuspruch ist im Wortlaut dem militärischen Fahneneid ähnlich. Im Unterricht nimmt die amerikanische Geschichte auf Kosten der griechischen und römischen den breitesten Raum e'n. In ihr bewandert zu sein zählt mehr als alle Kenntnisse in Latein oder Algebra. Den Le bensgang eines Washington oder Lincoln, Männer, die als leuchtende Vorbilder vaterländischer Gesinnung gel ten, kennt selbst das zurückgebliebenste Kind. An nationalen Gedenktagen — es sind ihrer nicht we nige — fällt der Unterricht aus Keine Gelegenheit bleibt unbenutzt, um, nächst der Liebe zu Gott, die Liebe für das Vaterland als oberstes Gebvt zu lehren. Macht ein Amerikaner iraend eine wichtige Entdeckung oder Erfindung, so wird während einer Zusatzstunde den Schülern die Bedeutung der Errungenschaft erklärt, ihr Stolz über den Besitz eines solch hervorragenden Landsmannes erregt und chnen in eindringlichen Wor ten ans Herz gelegt, selbst eine Zierde der Nation zu werden. In dieselbe nationale Kerbe schlägt die Presse. Auch sie wird nich, müoe immer und überall der Ueber- zeugung Ausdruck zu geben, daß nur in den Verei nigten Staaten das Leben lebenswert sei. Ihre Staats- cinrichtungen sind die besten, ihre Bewohner dem Voll kommenen am nächsten. Mag der Mangel an Wohl fahrts- und Schutzgcsetzen ihre Arbeiterschaft dezimie ren, mag die amerikanische Statistik jährlich zwanzig- mal mehr Mordtaten registrieren als die deutsche, das verschlägt nichts, der Glaube an die Herrlichkeit nno an die Zukunft des Vaterlandes wird weiter gepredigt und weiter geglaubt. Selbst Ereignisse-von wenig welterschütternder Be deutung, wie z. B. der Stapellauf eines neuen Kriegs- schiifes, geben dem amerikanischen Redakteur Anlaß zu patriotischen Ergüssen. Die Stärkung des vaterländi schen Gedankens, die Hebung des Nationalstolzes gilt ihm als erste und heiligste Pflicht. In der Erreichung dieses Zieles kennt er keine Bescheidenheit, keine Rück sicht auf das Zartgefühl anderer Länder, wenig Ge rechtigkeitssinn spricht aus seinen Zeilen, nur der Zweck ist es, der ihm Mittel und Wege heiligt. Vor mir liegt ein mit einer Millionen - Auflage protzendes Morgenblatt. Für die Menge der Wissens hungrigen, denen eine kondensierte geistige Nahrung genügt, preßt es, gleich den anderen amerikanischen Zei tungen, den Inhalt des Artikels in eine mehrzeilige fett gedruckte Neberschrift. Da steht in zollhohen Buchsta ben: „Amerikanische Aerzte die besten in der Welt. Schienbein von Toten auf Lebende übertragen. Dicbesaelüste durch Gehirnoperation kuriert." Mein Interesse ist wachgevufen, ich lese den Artikel. In unterhaltender, leicht faßlicher, fesselnder Weise Wer den darin die auf dem amerikanischen Aerztetag bespro chenen chirugischen Leistungen der Leserwelt zur Kennt nis gebracht und gleichzeitig ein Loblied auf die Kunst dieser Landsleute gesungen Alles langweilige mach, der Schreiber am Schluß mit einigen Zeilen ab. Auch in Deutschland, man erlaube mir nur einen Vergleich, las ich mal in einem Blatt die Neberschrift : Deutscher Aerztetag. Die Berichterstattung hierüber war jedoch derart trocken, mit einem solchen Dust von Fremdwörtern und Fachausdrücken belastet, so oaß ich das, was ich suchte, nämlich Beweise deutscher Kunst und deutschen Könnens, einfach nicht fand An anderer Stelle steht in dem amerikanischen Blatte: „Amerikanische Soldaten erzielen bessere Schießvesultate als die anderer Mächte." Auch das war mir neu; wie kann doch oieses Blatt bei der Ver schwiegenheit, in die sich z. D die deutsche Militärbe hörde über diesen Punkt hüllt, das wissen? Höchst ein- fach. In Peking liegt gegenwärtig eine kleine interna tionale Besatzungstruppe. Diese veranstaltete mal ip Ermangelung einer besseren Unterhaltung ein Preis schießen, aus der die Amerikaner als Sieger hervor, gingen Keiner der Beteiligten wohl legte dem Knal len eine große Bedeutung bei: Der Nankee-Korrespon- dent jedoch kabelte die Neuigkeit schnurstracks nach den Bereinigten Staaten, der Redakteur frisierte sie auf und am andern Tage erfreuten sich Hunderttauseude von Amerikanern dieser frohen Siegesbotschaft. Man kann über diese Erziehungsmethoden lächeln oder sich ärgern, sie nachahmungswürdig oder ver dammenswert finden, eines steht aber fest, die ge- wünschten Früchte trägt sie. Man gehe in das billigste Tingel Tangel, spielt die Musik die Nationalhymne, so erhebt sich die Menge, schwingt jemand das Sternen banner, so jubelt sie. Für Nachäfferei anständischer Gebräuche oder für Eroten ln fremdem Kleide hat man weder Verständnis noch Bewunderung. Mag der flüch tig beobachtende Deutsche in dem Amerikaner auch nur einen arroganten, selbstbewußten eingebildeten Mew- schen sehen, sv verdient er trotzdem viel mehr Achtung als jenes traurige Geschöpf deutschen Herkommens, das glaubt, sich interessant zu machen, wenn es sein Va terland und seine Einrichtungen herunterreißt. Im übrigen trägt der Amerikaner seinen Patriotismus nicht nur auf der Zunge. Hunderte, der vaterländischen Wohlfahrt dienende, Institute werden in diesem Lan de ausschließlich von freiwillig gesammelten Beiträgen unterhalten. Von diesem edlen Zug vermag auch die Kommission des deutschen Museums München zu be richten, die kürzlich Amerika verlassen hat. Diese er- hielt nicht nur ungebeten die kostbarsten Mooelle, son dern auch von nicht genannt sein wollenden Amerika nern Tausende von Dollars, nm imstande zu sein, den Bereinigten Staaten in dieser Walhalla menschlicher Triumphe den Platz einzu räumen, der ihnen kraft ih res Könnens und Schaffens gebührt. Stempel-Touristen. Im neuesten Heft des Kunstwart stellt A. Reichert in einer Skizzenrvihe allerlei Reisebekanntschaft»» von der minder sympathischen Sorte vor. Wir geben iry folgenden eine dieser Plaudereien wieder: Sonne um und um, von dem golddurchwirkten Blau reckt sich die graue Koppe t.rutzig in die Höh'. Eine Viertelstunde Steigung noch, und die Menschenscharen, die von Nord und Süd zur Riesenbaude hinaufgestie- gen sind, haben ihr Ziel erreicht. „Ansichtskarten gefällig? - Beilchensteine, Stück zehn. Pfennig! — Einen Bergstock, gnädige Frau? An denken von der Schneekoppe?" Während die ganz jungen unter den Wandersleu ten mit großen Schritten an den Verkaufsbuden uns ihren Schätzen vorübergehen, um so bald wie möglich das Ziel zu erreichen, bleiben drei Berliner Ehepaar? zurück, mustern, suchen uno laufen Ansichtskarten. „Aber ar» Meyers müssen wir doch auch — ach, bitte, Fräulein, noch eine, nee, zwei Winter-nondjcheinkar- ten, oben sind sie ja doch teurer. Uicd noch die da, die bunte — wißt ihr: für Köppers." „Wünschen die Dame»» die Karten abgestempelt ' Mit dem Schneekoppenstempel?" Drei offene Münder in drei roten, runden Gesich tern. Och, den Koppenstempel, den kriegt man schon hier drauf? Männe! Männe!! — Männe" Die drei Männes wenden sich um. „Denkt man bloß, wir brauchen gar nicht bis oben! Sie machen den Koppenstempel schon hier drauf!" Und die Weiblichkeit strahlt sich und strahlt „Männe" an. Nicht ganz so beseligt, aber offensichtlich doch auch befriedigt, lenken die drei Eheherren die Schritte zu den Wirtstischen der Riesenbaude zurück. Es ist nur einer unter ihnen, der etwas zögernd sagt: „Eigent lich . . . Englische Gedanken über das Weib. Es gibt kein Elend, was ein Weib nicht zu lin der», vermöchte! Beaconsfield. Was wäre das Leben des Mannes wert, wenn es keine Frauen gäbe ? Robert Burns. Ich habe die Raserei eines Weibes gesehen, und ich habe den Aufruhr der Wogen gesehen — ich be- drure mehr einen Liebhaber als die Matrosen. Byron. Das Weib ist der liebenswürdigste Irrtum der Natur. - Abraham Cowley. Es ist immer gefährlich, von den Frauen theore tisch zu sprechen. Was sie betrifft, gibt es keine Ge setze, nur Tatsachen. Darwin. Das Weib, das nicht auf sein Geschlecht stolz ist, gleicht einer Königin, die nicht wert ist, ihre Krone zu tragen. Henry Lawrence. Die meisten Frauen haben keinen Charakter, Sie sind allzu weiche Wesen, nm einen Eindruck lange zu bewahren Sie sind dunkel oder blond — das ist der ganze Unterschied. Pops. Die Frauen führen uns. Laß sie uns vollkrm- mcn machen! Je mehr Einsicht sie erhalten, desto avf- getlärier werden sie werden. Auf der geistigen Kul tur der Frauen beruht die Weisheit der Männer. Sheridan. Kein Weib kann von dem Wege der Tugend fo^t- gebracht werden, ohne daß es selbst die Hand dazu reicht Somerset. Junge Mädchen wünschen nur das eine: einen Mann zu erhalten. Und wenn sie dieses Ziel erreicht haben, wünschen sie — alles andere zwischen Himmel unt Erde Somerset. Gott segne das ganze schöne Geschlecht! Niemand kann es mehr lieben als ich. Trotz allen Schwächen,