Volltext Seite (XML)
V» Petroleum ein. Es wird sich bald ein dicker Schorf bilden, der dann mit der Zeit von selbst ablöst oder mit Karbolöl abgelöst werden kann. Ein anderes gu tes Mittel ist eine zehntägige Einreibung mit abwech selnd Quecksilbersublimatlösung und Perubalsam. In beiden Fällen ist die größte Sorgfalt geboten. Die Stallräume, in denen ein solcher Krankheitsfall vor gekommenist, müssen sofort gehörig ausgeschweselt oder mit Chlorkalk ausgewaschen werden. Ein Vorbeug ungsmittel ist nur: Strengste Reinlichkeit. Das zu erst erwähnte Mittel (je r/z Karbolöl und Petroleum ist auch äußerst empfehlenswert bei den Kalkbeinen der Hühner. Die erkrankten Beine brauchen nur einige Tage mit der erwähnten Mischung cingerieben zu wer den, um geheilt zu sein. — Der Frost span ner, der im Frühjahr oft zu Tausenden auf unseren Apfelbäumen zu finden ist, wird durch KLebgürtcl im November und Dezember gefangen. Um diese Zeit kriecht das Weibchen des Schmetterlings, welches erst aus der in der Erde ruhen den Puppe geschlüpft ist, den Baum hinauf, um in den Zweigspitzen seine Eier abzutegen. Fliegen kann der weibliche Schmetterling nicht, da dieser nur unausge bildete Flügelstumpse besitzt, so daß er nicht anders als durch Kriechen auf den Baum gelangen kann. Wo das Anlegen der Fanggürtel noch nicht geschah, da ist es die allerhöchste Zeit, denn nur dadurch bewahren wir uns vor Schaden: sind dze Eier erst einmal abge- gelegt, dann hilft kein Absuchen mehr und im näch sten Jahre ist die Plage nur noch größer. — Ruß als Düngemittel. Der Steinkohlen ruß aus Schornsteinen, Oefen usw. findet als Dünge mittel noch sehr wenig Beachtung. In den meisten Fällen wird er zum Kehricht geworfen und als voll ständig wertlos betrachtet. Diese Auffassung ist aber durchaus jrrig; denn i>Lr Steinkohlenruß enthält oft bis 5 Prozent Ammoniak. Er bildet namentlich einen ganz vorzüglichen Gartendünger und ist besonders bei Rüben und Karotten sehr zu empfehlen. Die Samen beete für Gemüsepflanzen kann man vor Ungeziefer, be sonders vor Erdflöhen, durch Anwendung von Ruß be wahren, wenn man im Herbst oder im Winter dieselben mit einer Mischung von Ruß, Sal^ und Asche bestreut. Die jungen Pflanzen gedeihen ber dieser Behandlung ganz vortrefflich. — Auch auf den Graswuchs übt der Ruß eine vorzügliche Wirkung aus. Uebcrstreut man die Rasenflächen bei feuchtem Wetter mit einer dünnen Schicht Ruß, so wächst das Gras in der üppigsten Weise und nimmt eine dunkelgrüne Färbung an. Weniger wertvoll als der Steinkohlenruß ist der Holzruß; er ent hält nur 1 bis 2 Prozent Ammoniak, ist dagegen ziem lich reich an Kali und Kalk und kann daher auch als Düngemittel gebraucht werden. 2irba 75 Kugestellte. VKvwllttL Königl. 8seti8. NoMmuten. Ltg«»« ILstlsrvI«». üb^r 500000/1 I^I in Oekinäev unä Einsehen. G G G 8»«r- ii. Hvr«1vr»ux «In«. G G G G G lm I'artsrr»: UsnufskturvLrsn, Kurrwsren, Lesütre, Wolls, Wollvsrso, Nsnäsckuks, Ztrüwpks, NsrrvoLrtikel, Wüseks, Korsetts, 8ekürrM, Wsissvsrso, lisnä- srbeitell, 8okmueksseken, Lsäerwarsn, Zeiten, ksi-fümsriso, SekreidvLren, Lücker, Konfitüren uaü Lsbsusmittsl. Im I. r LeäersckukxvLrsn, KilrsckuknLreu, Konfektion, Knsbsa - Konfektion, Lsrukskleiduox, Hüt« unü klütrsu I» <I»r I. u»«I Usui II. : Oktmsn Konfektion, Kiuäer - Konfektion, keine, Wirt- scksfts-^rtikei, 6itl»nterievitrsn- unä Lpieivaren- ^usstsliuüx. I« <I«r II. r 6»räinsn, Deeken, ksppicks, Linoleum, Let ten unä^Lettkeäern, klokelstows, Dümenputn. Oer kinbauf in ungerem kaufbauas bietet dou Vorteil, da88 inan Waren au8 allen Lranebeu beaiebtigen bann, bevor man aieb ?.ii einem kaufe entaebliesst, und da88 die Waren beliebig uingetau8ejlt werden bönnen. Wir 8in6 be8trebt, un8eren Kbnebmern Leitge- mä886 und gute Waren 2U billigen Oreiaeu 2u liefern, in allen Ab teilungen eine mögliebat gro886 Kuawabl von friaeben Waren xu unterbalten und un8 dureli keellität und kntgegenbommen einen gro88sn und atäudigeu kundenbreia xu erwerben und /.u erlialten. — Oexrünäet 1853. — Tvlepkon 294. — — ^Isn vsrlsoxs kreisliste, Versenii neck itllen Lrätöilvn. t t m üf" K--lü 1? -Kl-1 -t GH ^tllj8tbrlUM-XtzI'26L 6tiri8tbüum86dntztz Li8Üimm6r tzxtrapd. Rotdrä- u. ^8- eunül-LtzrLtzii -mpfi-HU bchm- kr-tiick Lallst, i/Veingrossltsllerei, W!!lLÜ! kAMk - - o tür und vorgerückter Saison mit meinem Lager in Kerren- u. Knaben-Garderobe zu räumen, verkaufe sämtliche Ware« z« herabgesetzte« Preise«. I^orrlL. lleicllürltig« Lager ksinstsr kLMssriss unä ----------- in eleganten ^utmaokungen. .. l-I. kokmann, Schaft «. Stulpenstiefel, Me Gummischuhe mi Filzwaren empfiehlt in großer Auswahl zu billigste« Preise« Schuymachermstr. «. Aorststr. 12. 000000000000000000000000110000000000000 0 0 Nesbrl- ulill Mntsi'-ilriilircklitls in xrö88tsr ^uswakl. ! '"L"' - S-5M' - 0 0 Ink.:keiiu«Xä-äIkr. 8 ürckenMer w vUMLvLt80Lrt0U8 für Kiuäsr uo6 LrvvLsdsslls bemeu-, batist- uvä bioon- IkeLer U»ävir»8tiekereitüe1lvr Va8kIl8Il1ÜLh8I' mitLuckstübsu 8eiäevv üerrev- n. Vawev- 1»8edevtüelivr. v «. Seia«I. Erfinder! Eine g. Idee k. z. Wohlstand füh ren b. sachgemäßer AuSnützung. 577 Erfinderaufgaben f. 50 Pf. Proben, Zeitsch. f. Patentneuheiten gr. Rat u. AuSk kostenl. Patent-Jngenieur- Büro L «eQmlckt, Dresden, Pragerstraße 25. 8ei» kiM-tlM 6er NsnäsIsrsntrLle üsutseksr K»uf- KLusvr bistet üurck ei^eus Lrreuz- visss io Msileii, sfüiolgiii!» IlilMllIll!! unerreickts Vorteils iu kreisen uuä ljusiitäteo »Is >litxlisä v S. Ssicksl. zUetaverkkok Ntr Lidsostock Feinste Backwaren, „ Bayerische Schmalzbntter, „ Marbots und Jstr. Haselnüsse, „ Düsseldorfer Pnnschcssrnzcn, „ Tafel- nnd Baninkerzca hält bestens empfohlen « Um» am ^ostplaH in v. 0d. rveräen 8okneII besorgst. XnsiebtsenäunFen wolle man balä ver langen, nickt auf bager kabenäe öücker 00 00 0000000000 0000000000 00 00 0000000000 für Oross unä klein, wie: Lomoboeokroi- bungon, LlasniLsr, Lomans äer neuesten Literatur, drosck. sowohl wie gebcl., ^obsrr für Klavier unä anäere Instrumente 8inä 2u Kaden Kei 8snno LLuaisr Luokllanälung. «lugkllliselll'Mn allen kreielagen, tür jeäes ^.Iter paeeenä, tzerckeckverke Losa «8 »«la« »«»«lltzaaniNahata »tdm-o«.