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öe Groß- und Braud Abgang von der SladPosl- -^>5 von kml ii Miff « I «- störungcn, Pollut., Schwäche. Herausgeber und Verleger Braun L Mauckisch in Freiberg. — Drmck von Ernst Mauckisch in Freiberg. ans bni für »ei früh und 9* Abends. Perfonenpost. Werve« uuterzi gabeste Laagh« 75 Pse In Reichste aus. 8 er den , erster L ihre St nisation frei ath konscrvc sei ein fest aus Reichst, dem Eil zuerst e festgefüc — und welcher Verfass, viclleich keine v und we werden nicht v, Wi, tische < Das < dadurck Gedanl gründu was er welche einem! denke deutsch, eines s wird z Grund rige A Un unwilll so hör schief d einen bei all Mächi läßt s Mann, realen deutsch in drei legte - Thals geistig, Aber , liefert iu kurrenter 2eil bei xeeeluuuckvsUer .Ausführung uuä billigster I'rsisbvreeluruuß alle ihr gefLlligst übervieneueu vruekurbeiteu. mit l'nodvodlen, sekr dLltdares kür 7^/, L., tär U»LL«r 8'/i R. xr. Vvä. S. Lnd.ff.a-2t in L-it- Abgang vom Postamtc am Bahnhofe nach Ankunft bei der Stadlpost- Braud expedition 1b Min. später, und Großhart- expedition 20 Mn. früher. j »aunsdorf Berichte »er Prov«tte«vörse. Leipzig, 1. März Weizen loko 220 - 225 M. G., fremd. 222-230 M. G., fest. Roggen loko 216 - 220 M. G-, , ungarischer — M- G., lest. Spiritus loko 54,50 M G., niedriger. Rüböl Ioko53,00 M. G., still. Leinöl 63 M. G. Haier loko M. G. ganz und gar von de» an der Marschallsbrücke verschieden: hier waren hauptsächlich Franzosen, Fabrikanten und kleine Kaufleute verschiedener Art, die, in Abscheu ihrem Vaterland den Rücken kehrend, es als einträgliches Geschäft sanden, Pariser Luxusgegenstände und Neuheiten unter den rohen Ruffen einzuführen. Eine Gesellschaft von ungefähr 20 Per sonen saß an einem langen Tische und erleichterte sich die Härte des Exils durch Erzählen von ihrem schönen und geliebten Frankreich; einige von ihnen waren alte Militärs, und mein achtzigjähriger Freund, als hervorragender Soldat unter dem Kaiserreiche und an dem Ruhme der französischen Waffen be- theüigt, wurde mit einer Rücksicht und einem Respekt behandelt, der für ihn und sie nur schmeichelhaft sein konnte. An einer zweiten Tafel befand sich ein anderer Kreis von Fremden, fast ausschließlich aus Schweizern bestehend und hier, wie anderswo, den achtungswerthesten Theil der fremden Bevölkerung bildend: in lebhaftem Gespräch mit einander erinnerten sic sich ihrer Heimath und schauten sehnsuchtsvoll nach der Zeil aus. ivo sic mit dem Gewinne ihrer Thätigkeit nach den wilden, geliebten Bergen ihres Heimathlandds zurückkehren würden. Theuer ist der Berg, nach welchem ihr Sinn sich richtet. Und theuer die Klippe, die sie in den Stürmen emporhebt. Ehe wir vom Tische ausstanden, kam niein Frcmid vom Theater herein und nahm seinen Plaß am andern Ende; er sprach und lachte lauter, als sonst Einer und erschien äußerlich sehr herzlich; aber der alte Marquis konnte seine Gegenwan nicht ertragen. Er meinte, er wäre zum Lernen zu alt ge worden und höfliche Worte kosteten Nichts: cs wäre nicht Werth, ihre Zeit einem Feinde zu widmen, der ihnen immer nachliefe. Er hätte nur noch wenige Jahre zu leben und er wolle die letzten Augenblicke seines Lebens nicht durch Dulden eine- Mannes besudeln, den er als eine Schande seines Landes betrachte. Wir standen von der Tafel auf, der alte Marquis lehnte sich an meinen Arm und, indem er mir seine gerechte Entrüstung über den schimpflichen Charafter seines Landmannes in die Ohren flüsterte, gingen wir nach Kitaigorod, der Chinesen stadt und dem Stadttheil, der den Kreml unmittelbar umringt. Er ist von einer Mauer mit Zinnen, Thürmen und Thoren eingeschloffen und mit breiten, reinen und regelmäßigen Straßen schön und dicht gebaut, mit aller Art Volk, Griechen, Türken, Tattaren, Kosaken, Chinesen, Moskowiten, Franzosen, Italie nern, Polen und Deutschen gedrängt voll, jedes in seiner Na tionaltracht. Der Stadttheil war ganz und gar russisch und ich fand in den Läden nicht eine einzige Person, die eine an- dere, als die russische Sprache geredet hätte. Die hauptsächlichsten Läden gleichen de» Bazars im Osten, doch sind sie weit größer als die in Konstantinopel, aus Stein gebaut und im Allgemeinen in Form von Bogengängen. Sie sind mit allen Arten asia tischer Waaren wohlgefüllt und einige von ihnen, hauptsächlich die Thee-, Tabak- und Pfcifenlädcn sind Muster von Ordnung und Sauberkeit. Die Fa^ade des großen Bazars oder Marktes ist sehr imposant, der ganzen Länge nach an korinthische Säulen sich anlehnend. An einer Seite von den weißen Mauern des Kreml begrenzt, befindet er sich nahe an einem schönen Platz und enthält 6000 Kaufläden. Die Kaufleute wohnen entfernt und jeder von ihnen windet beim Verlaffen seines Ladens bei Sonnenuntergang ein Stück Strick um das Vorlegeschloß der Thür und siegelt es mit Wachs; denn ein Siegel ist bei den Ruffen geheiligter als ein Schloß In einem Theile der Stadt Kitaigorod sind die schönsten Hotels und Wohnungen der Vornehmen, einige davon sind wirklich prächtig. Das Hotel, nach dem ich mich wandte, würde in Italien ein Palast genannt werden. Aechten Berger Leberthra«, höchst gereinigt und angenehm schmeckend, in Flaschen L 30 und 50 Pf., cinpfiehlt . s D IsNnsvkmsrren D W stillt sofort «6-irNnv. Alacou 5V Pf. W Niederlage. Mephantm-Apothcle W I in Freiberg. Ankunft beim Postamte Bahnhosc von 5" früh und 2» Mchm. I . . Perfonenpost. > h«rtma«»sdort Posten, am« Königt. Landgericht Ireiberg. Verhandlungen vom 1. März. (Strafkammer i. Vorsitzender: Landgerichtsdirektor Vollert.) Der Maurer Karl Ernst Drößiger auS Mittelsaika hat am 8. vorigen MonatS auS dem Flur des Hauses l51e der Humboldtstraße zu Freiberg eine der Schneiderin Auguste veredel. Groh gehörige Gießkanne gestohlen, wofür er heute, da eö nicht daö erste und auch nicht das zweite Mal ist, daß er wegen Diebstahls Strafe erleidet, eine dreimonatliche Ge- sängnihstrafe zuelkannt erhält und der bürgerlichen Ehrenrechte aui drei Jahre verlustig gesprochen wird. «th„, I. Mir». (W. T. v.) N«cheichtt« Ja- uiua ««v iGuI-uich» melde« de» «»marsch «hehrerer türkischer'Na»allloae nach dem Nordt« Albaniens. AlS Grand bezeichnet «an den Ansdruch von Unruhe« in der Gegend von Prizreod. Spezialarzt Oe. Ktrchhoffer in Straßburg, Elsaß, heilt nächtliche Bettnässen, Periodc- SUcht. und«hrumaUlmu»- Ms» akschta Leidend« find«» tn d«m Such« uMlt Willst die »ewShrteft« Mittel «egen ihre »ft lehr lchmrrjhaften Leide» angegeben, — Heilmittel, welche lelbft bet txnllieie» ALlle» »och die I-i-,ersehnte Heil», »rächten. — Prospeet grau« und traue». — «egen Einsendung d»s I Mk. 20 Psg. wird .vr Nir,', Heilmethode" und für so Psg. da» Puch ,Dlt Eicht" traue» "^all hin derfandt »»u dichter'» »erlag»-Luft«» t» Lri»ft,. Literatur. Karl Gutzkow - dramatische Werke. 4. Gesamint- AuSzabe. In 20 Bändchen, br. »90 Pf., eleg. geb. 2 M. 20 Pf. (Jena, Hermann Eoftcnoble.) Karl Gutzkow, ausgezeichnet durch seine gründliche, allseitige Bildung und sein umfassendes Wissen, durch seine Klassizität und seine staunenswerthe Pro duktionskraft, steht in der Reihe unserer ersten Dichter; seine Werke bleiben ein werthvoller Besitz für die deutsche Nation und besonders sind eS kessen Dramen, die glänzende und nach- »altigc Erfolge auszuweisen und seit mehr denn vierzig Jahren ich auf allen Buhnen alS Repertoir- und Parade-Stücke unserer größten Künstler eingebürgert haben und täglich gern gesehen werden. ES braucht nur an sein ebenso edel als chwungvoll gehaltenes Trauerspiel „Uriel Acosta", ein Lieb ling des BühnenrepertoirS, an seine Lustspiele „Zopf und Schwert", „Der Königöleutenant", ferner an „DaS Urbild keS Tartüffe" erinnert zu werken. Selbst kie mehr der Lektüre angehörenden Dramen wie „Liesli", „Ella Rose" u. a. sink Stücke volksthümlichen Lebens, frisch aus kein Gemülh her- vorgegangen. Und somit seien Gutzkow'S kramatische Werke allen Gebilketcn bestens empfohlen. Telegraphische Depeschen. Pari», t. März. (W T. B.) Der Ministerrath verleih heute daS Projekt der Durchbohrung des Sim- plou, traf aberjuoch keine Entscheidung. — Der frühere Mtaister deS Auswärtigen Drouin de L'HuyS ist ge storben. Kopenhagen, I. März. (W T. V) Die Budget vorlage beantragt I4VV Kronen sür eiuc größere Jugc- nieurexkursion von 3« Ltudirevden des hiesigen Poly technikum- nach Kiel, Hamburg und Husum. Für die Universität find 138 vv« Kronen statt »V VVO Kroneu beantragt. OrtStaleuder. Kaiserliches Postamt (Stadtpost) an den Wochentagen geöffnet biS 1 April von 8 Uhr früh bis 12 Uhr Mittags, 1 Ubr Nachmittags dis 8 Uhr Abenks. An Sonntagen von 8 bis 0 Ubr Vormittags, 1 biS 2 Uhr und 5 bis 7 Ubr Stachmittags. An Festtagen von 8 bis 10 Uhr Vormittags, 12 biS 2 Uhr Nachmittags und 4 bis 7 Ubr Abenks. Bahnholspost dasselbe nur Mittags von 1biS 2" geschlossen. Kaiser!. Telegraphenamt, im Post-Bureau deS Bahn hofs und Stadk-Post, täglich geöffnet von früh 7 bis AbendS 9 Uhr. Sparkasse an den Wochentagen geöffnet von 9 — 12 Ubr Vor- unk von 2—5 Uhr Nachmittags. Leihkasse an den Wochentagen geöffnet. Aktrenbad. Wannenbäder von 8 Uhr Morgens bi» 7 Uhr Abends. An Sonn- und Feiertagen Morgens 8 biS Nachmittags 1 Uhr. — Irisch-Römische und Russische Bäker nur an ken Wochentagen Mittags 1 Uhr bis Abends 6 Uhr, Mittwochs und Sonnabends von 10 bis 6 Uhr. (Dienstags und Donnerstags nur für Frauen.) Douchebäker zu jeder Tageszeit. (Dienstags und Donnerstags nur kür Frauen.) Aamttien-Rachrtchten. Geboren: Ein Knabe: Hrn. Hugo Zeppernick in Dresden. Hr. vr. meä. B. Baumgarten in Königsberg i. Pr. Hrn. Pastor Fr. Rosenthal in Kröbern Hrn. Moritz Flach in Chemnitz Hrn. Alexander Roch in Dresden. — Ein Mäd chen: Hrn. Pastor E. Jungk in Schwarzbach bei Elterlein. Hrn. Amtsricher Klemm in Meerane. Hrn. R. Bachmann in Niederschöna ein Zwillingspaar. Berlobtr Hr. Otto Schönert in Erbzerichl Rosenthal mit «et Durchfichl »et tllulirtrtr» vucheS: ^>r. «fth't Hrilmethod«" weiden (»gar schwer: knorke du U«derteu,una »«Winnen, daß «nch Ae, w«nn mir di« rtchtiie» Mittel IUI «n- wendil», «lange», »och Hell»»» «rwarien dürf«». H» MI« daher «wer Leidend«, leibh w«»n »et ihm dUla», »II« Mrdici» erfolglos «wese», sich vertto»e»»v»ll dieser bewährtcn Heilmeth»»« »»wenden and nicht säumen, »big«« Werk »»»ulchoften. Ei» ,»L»iug" daran« wird »r»tt» und fr»»«» versandt. » DaS Brautgeschenk des Kaiserpaareö an die hohe Braut besteht auS einem Brillantdiakem, daß der kronprinz- lichen Eltern in ken beiden, von Arigeli gemalten Bildern der Neuvermählten. * DaS Brautbouquet. Dasselbe bestand auö nur weißen Blumen, unk zwar Orchideen, Gardenien, Rosen, Kamelien Flieker, Maiglöckchen, Orangeblüthen, Myrthen und seinen Farn, selbst das bescheidene Schneeglöckchen durste nicht fehlen im Chore der zarten Kinder Floras Die Manchette in prunkloser, aber höchst geschmackvoller Aus'ührung war auS weißem Atlas gefertigt und mit echten PointS geschmückt, eine gefällige, lang abfallende Schleife schloß das Bouquet ab. * Elektrische Post. Herr vr. Brunner hielt in Wien einen Vortrag über kie zuerst von vr. Liemens angeregte Idee einer elektrischen Post. Er kenkt sich die Sache so: ES wirk neben oker zwischen ken Geleisen der Hauptbahnen ein 10-20 Zentimeter breites GelciS gebaut, auf kem kleine Wagen lausen, eie von Zeit zu Zeit kurcb sogenannte Relais, kaS beißt Apparate, wo der elektrische Strom sich erneuert, eine „Aufmunterung" erhalten. Solche Züge, kie wohl koppelt so rasch laulen würden alS Schnellzüge, könnte man ohne sonker- liche Kosten stündlich ablassen. Das Neue liegt hier in kem Gekankcn, kie Miniaturzüge frei laufen zu lassen, währenk vr. Siemens eigene Röhren, wie bei ker Rohrpost, bauen will, kie natürlich kie Sache sehr vertheuern. Endlich schlug der Vortragende die Anwendung von Metallbürsten zur Verbtn- kunz der Wagen mit ker Leitschicne vor. Dadurch soll der Uebclstand beseitigt werken, kaß ker Strom bei jekcm Stoß der Wagen unterbrochen wirk, was zur Folge hat, kaß der sich karin entwickelnke elektrische Funke kas Metall verbrennt. Der Uebclstand tritt jedoch nur hervor, wenn ein Wagen mit nur einer Berührungsstelle über die Bahn läuft. Sobald der Zug auS mehreren Wagen besteht, kie sämmtlich elektrisch ver bunden sink, ist eS ganz unkenkbar, kaß sämmtliche Räder zu gleicher Zeit von den Schienen abstehen. * Denksprüche Lessing s. Genaue Beurtheilungmuß mit ker lautersten Unparteilichkeit verbunden fein. — Die gute Logik ist immer kie nämliche, mag man sie verwenken woraus man will. - Niemank ist schwerer zu belehren, als ein alter, hochmüthiger Ignorant. — ES ist gut, wenn kaS Mittelmäßige für nichts mehr auSgegeben wirk, als es ist. — Es muß ein kleiner Geist sein, ker sich Wahrheiten zu borgen schämt. — Nichts ist groß, was nicht mehr ist. — Nichts verkunkelt unsere Erkenntniß mehr als kie Leidenschaft. — Alles ist gut, wenn eö an seiner Stelle ist. — Ein Gist, welches nicht gleich wirkt, ist darum kein minder gefährliches Gilt —Die ekelsteBcschästigung des Menschen ist dec Mensch. — Die höchste körperliche Schönheit existirt nur in dem Menschen und auch nur in diesem vermöge des Ideals. — Der wahre Werth des Menschen kann bei einer Wahrheit verlieren. — Die innere Wahrheit ist keine wächserne Stase, die sich jeder Schelm nach seinem Gesichte bossiren kann, wie er will. — Jeder sage, was ihm Wahrheit dünkt, und die Wahrheit selbst sei Gott empfohlen. — Der Wille und nicht die Gade macht den Geber. — Das Wort Zufall ist Gottesläste rung; Nichts unter ker Sonne ist Zuiall. ^^!uuä unbeä. woblibllsnä -^bsi flatsrvk, ftusten eie , allein ächt mit »ob. Oarautiomurlcs, trsämi tortv:Lbreuä Irisch ein a 30 ps. u. 50 stl. bei 1»^ klepbsntsn-flpotkelce in Id Qill»^»p-, uull iu ALuIUt» hei .4. Apotheker. 1>auden- 8nu8l-8onbon8 voll vortr. Ossctulluch Fahrplan der Eisenbahuzüge. Abfahrt nach Dresden: Ls- (nur Montags unk Donnerstags) 6"-h, 1O'-j-, 12"-j-, 2°1-, 5--, „ „ Chemaitzr L^, 7-f-j-, 10", 1^-j-, 4", 8"f-h (nur biS Reichenbach,, 10" (nur bis Chemnitz). „ „ Nossen: 8», 12", 5'°, 8». „ „ «ieueamühle: 8", 1", 5", y*. Ankunst von Dresden: 5"*, 7"-j-, 10", 1«s-, 4-s, 8^-s, tv", ir"-j- (nur SonntagS und Mittwochs). „ „ Chemnitz: 6"i^, 10-, 12^-j-s, 2"^, 5", „ „ Nossen: 7", 11", 5', v". „ „ Bienenmühle: 7", 11", 4", 8'. Die Fahrten von AbenkS 6 Uhr 1 Min. bis 5 Uhr 5S Miu. früh sink durch fettgedruckte Ziffern angegeben. * bedeutet Eil-und Courierzug, -s bedeutet Halten in Muldenkütten, -j-j- bedeutet Halten in Kleinschirma. Fci»e Reisetaschen, "L? Necessaires, Reisesptegel, eigenes Fabrikat, Albums, Schulrauzeu und Tasche« re. rc empfiehlt billigst äußere Bahnhofstraße 110 " ' -7 VoneLritk äss vLlvvrsitLts-krs- vr. vtzrrls«, Lsnl^l Oo- nsunvr Uokrnth m Vonn, 8etre »eit 40 dEwUhrl, usluneu unter nllsn ublllicbsn ünusmittaln ävn «rstsn Unox «in. koxsn U»,t«n »sä N«l»«rtzvl1 xldt o» »lobt» v««»r«« » ro ri»»»i» »»»»««^n»» ?»«»«««» l» 4»» G»t«»0»U»:»Iv»»i»»-S«»»»tN»» »»ä v»»LN»r«.» »»vi» 4-^» v«p4t»<LUL.« Srl. Louise HLbnel in HermSdorf? Hr. Alfred Prölß in Tei lchen mit Frl. Ida Illgen in Mittweida. Hr. Richard Rätzer in Mylau mit Frl. Anna Mkbrlch ln Tanna. Vermähl»: Hr. Max Krug mit Frl. Beronlka SternS- dork in Thour. Gestorbea: Hr. Johann Gottfried Röber, pensi königl. Untersteuereinnehmer ln Radeberg. Frau Bettha vcrehel. Stakttath Mey geb Mmnnann nr Grimma. Hr. Reinhold Künzel auS Rautenkranz in Plauen. Krau Christiane Marte Grunert geb. Tamert in Dresden - Altstadt. Hrn. Alfred Gandil in Dresden eine Tochter (Gertrud). Hrn. G. Wermann in Dresden ein Sohn (Felix). Hr. 6»»a. jur. Paul Schulze auS Dresden in Davos. Hr. Kaufmann Gustav Adolf Kühn in Leipzig-Reudnitz. Frau Karoline Tänzer geb. Geißler in Großenhain. Hrn. AmtSgerichtSrendaut Söldner in Taucha bei Leipzig eine Tochter «Kamilla). Hr. Assistenzarzt a. D. Aug. Burkert in Kötzschenbroda. Hr. Wilhelm Maneck, pens. Post meister in Kolditz. Hr. Christian Wilhelm Mattheö in Lim bach. Frau Wilhelmine Beyer geb. Platzer in Großwiederitzsch Frau Rosalie Mathilde Ihle ged. Wirth in Hetzdorf bei Oederan. SlaudeSamts-Rachrichten der Stadt Sayda auf die Zeit vom 1. biS 28 Februar 1881. Geburten: Ein Sohn: Dem Gutsbesitzer Dürrfeld in UllerSkorf, dem WirthschaftSgehilien Kaken in Friekebach, kem WirthschastSbesitzcr Kaken in Dittmannsdorf, dem WirthschaftS- besitzer Glöckner in UllerSkorf, kem Kaufmann v. Langer in Sayda, kem Straßenarbcitcr Schröker in Tayka, rem Zimmer mann Flade in Sayda (todtgeboren). — Eine Tochter: Dem Zeugarbeiter Kaden in Heidersdorf, dem Lobgerbermeister Becker in Sayda, dem Wtrthschastsbesltzer Menke in Friede bach, kem Strumpfwirker Lippmann in Dittmannsdorf, kem Wirthschastsbesitzer Wange in Sayda, dem Holzdrechsler Glöck ner in Heidersdorf. Hierüber eine unehel. Tochter. Gheskhließuugen: Bergarbeiter Ernst LouiS Martin io Brand und Anna Christiane Sophie verw. Katen geb. Wagner in Sayda. Gutsbesitzer Ernst Rodert Meyer in Frtedebach und Anna Juliane Fischer daselbst. Babnbcamter Arthur Herman« Walther in Dresden unk Helene Hornuff in Sayka. Tterdesälle: DeS WirthschaftSbesttzcr Kaden in Ditt mannsdorf Sohn, Max Emil, 19',, Stunden alt. DeS Kauf mann B. Langer in Sayka Sohn, Akolph OSkar, 6 Tage alt. Anna Marte veredel. Stellmacher Krönert geb. Schuffenhauer in Sayka, 25 K 11 Mon. 3 T. alt. Amalie Auguste verebtl. Hankarbeiter Scheinpflug geb. Kreher in Dittmannsdorf, 40A alt. Der vormal. AmtSgerichtSprotokollant Emil Wilhelm Siegert in Sayda, 25 I. 4 M. 7 T. alt.