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um Snglanp wurden von unseren Ubooten wieder 700V Bruttorcgistertonnen versenkt. Der bhes des Admiralstabes der Marine. Berlin, 17. September. In der gestrigen interfraktio nellen Besprechung der Mehrheitspartcien des Reichstags beabsichtigte man ursprünglich den Hauptausschuß zum Frei tag einzuberusen. Ta sich aber gewisse Schwierigkeiten er gaben, wurde man dahin einig, den Termin auf Dienstag, den 24. September festzusetzen. Die einzelnen Parteien dürf ten am Montag vorher zu fraktionellen Sitzungen zusammen treten, um die politische Lage durchzuberaten. (B. T.) Berlin, 17. September. Die parlamentarischen und politischen Konserenzen über die allgemeine Lage, die durch die Friedensnote Oesterreich-Ungarns geschaffen worden ist, werden fortgesetzt. Die Konferenzen der Mehrheitsver- trcter mit dem Reichskanzler am Sonntag hatten, wie die „Morgenpost" berichtet, den Erfolg, daß die Regierung nun ungeachtet der Zweifel, die über Aussichten der Note des Grafen Burian bestehen, die Bestrebungen des öster reichisch-ungarischen Ministers unterstützen werde. Ander seits hat sich, wie wir seststellen können, in der erwähnten Besprechung gezeigt, daß das Vertrauensverhältnis zwischen dem Grafen Hertling und den Mehrheitsparteien des Reichs tags doch eine beträchtliche Erschütterung erfahren hat. Die Reichsregierung hat von der Absicht der Wiener Re gierung seit längerer Zeil Kenntnis gehabt, jedoch unter lassen, die politischen, in Betracht kommenden Kreise in Deutschland aus diese Aktion vorzubcreitcn ditierten Vertretern der neutralen Mächte, welche die Ver tretung der feindlichen Staaten übernommen haben, sowie den Vertretern der verbündeten Mächte Sonntag Nach mittag 5 Uhr überreicht worden. Sämtliche Regierungen haben gleichlautenden Text erhalten, nur die Note, die dem Nuntius für den Papst überreicht wurde, halte einen etwas anderen Wortlaut und erwähnt zugleich die Bemühungen des Papstes um den Frieden. (B. T.) Genf, 16. September. Paris wurde in der verflossenen Nacht zwei Mal von deutschen Fliegern überflogen, die einige Bomben auf die französische Hauptstadt warfen. Ter erste Alarm erfolgte um 1 llhr 25 Minuten und dauerte bis 3 Uhr. Nm 4 Nhr 15 Minute» wurde die Pariser Bevölkerung ein zweites Mal durch das Alarm signal geweckt. Um 4 Nhr 30 Minuten war der zweite Alarm beendet. Wie Havas meldet, haben die Bomben einige Menschenleben gefordert und Materialschaden ver ursacht. (B. T.) T. O. Genf, 17. September. Nach einer Havasnote findet der Friedensvorschlag Burians in Pariser Regierungs kreisen eine vorwiegend ablehnende Beurteilung. Der von Frankreich vertretene Standpunkt sei bereits in einer an Wilson gerichteten Note im Dezember 1916 bekannt gegeben worden und aus diesem Grunde könne der Friedensvorschlag Burians nicht zum Frieden führen. TU. Amsterdam, 17-. September. Reuter meldet aus London: Wir erfahren aus hiesigen, gut unterrichteten Kreisen, daß die österreichische Friedensnote von den Verbün- Es dürfte wohl deshalb einige Tage dauern, bevor t'" Antwort erteilt werden kann. Inzwischen gibt Meinung Ausdruck, daß wenig von dieser Note zu erM sei, ehe nicht von seilen der Mittelmächte den einzig Punkten Wilsons zugestimmt ist. Dazu gehört die AE nung der Notwendigkeit einer Entschädigung an Belgien Serbien durch die Mittelmächte. Der offizielle Jnhaü^ Note befindet sich noch nicht in den Händen der engM Regierung, da amtliche Telegramme von außerhalb aus e>^ § ' ^Icheinl (Frlf. Ztz» zu dieser Forderung verhalten wird. Ml., n gerate Lllame VMhei S«me Ilonto Zuglti Neder Umwege einlaufen. Lugano, 17. September. Ter in Rom dieser Tage^fchünt gefundene Minislerrat hat beschlossen, das Waffentranls^ wesen einem besonderen Minister zu übertragen, einens Generalkommissar zu ernennen, dem das gesamte RüstE wesen unterstellt werden soll. (B. Ä f Stockholm, 17. September. Die schwedische Heeres Wallung fordert in dem Voranschlag für 1919 außer sonstigen bedeutenden Mehrausgaben neu nicht weniger^ 46 Millionen zur Anschaffung von Artillerie. Man gespannt sein, wie das liberal-sozialistische Ministerium' Kirchliche Nachrichten. Mittwoch, den 18. September. Wollen bürg. Abends '/«9 Uhr Kriegsbeistunde mit feier für den Kanonier Curl Aurich aus Dürrengerbisdors-i R Her» Neber 76. 7976. 6/M^ Oüme/" Wien, 17. September. Tie Note Burians ist den akkre-1 deten einer sorgfältigen Prüfung unterzogen werden wird, i Die über kl Preise Erzeug an der Komnn auch i erfahre Von der B nunme daß si suchen, für de und tu . tluark jeder l in der in der Milch Frauei und L Um des in zu err binde nehme keil di aus ei zu be fülluns rücksich soll se Zeit § Wische Lrtsm Milcht entsprc der A Tamm uahme Hem ei auf S Wcckm aussch kel zu der Die zur K gen u kinriä gefehei gende stände lieferst deitum Dre den L äuli 20. I durch befand MlMlllMN Altstadt Rr. 155. abzug Attwaldcnburg Rr. 35—30. Heft 10 St. 15 Pf., empf. l Uj iill« tzl 1i, G. Kästner,Buchdruckerei trifft bald wieder ein und bittet um sofortige Bestellung Srunv 6isensebmickk, Altstadt Waldenburg. M Nur wer die Sehnsucht keuch Tiefergreifendes, spannendes Drama in 4 Akten. 5. Abends: MU" lrinlsxen. "MM Hochachtungsvoll 6rnsk Drommek- Heute Mittwoch Nachmittag 9,5 Uhr Und Abends" 8 Uhr: HW- mit Musik von Ml. Martha Stopp. -GW . 1. Die neueste Kriegs-Wochenschau. 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Unserm lieben Bruder, Schwager und Onkel Julius Wildenhain in Wräunsdors, welcher ganz plötzlich und unerwartet zu einem besseren Sein eingegangen ist, rusen wir für alle Liebe und Treue ein herzliches „Habe Dank!" und „Ruhe sanft!" in die Ewigkeit nach. Herz, das ohne Falsch geschlagen Für die Deinen, auch für uns, Das manch Schweres hat getragen, Stehst jetzt still, für immer nun. Trauernd, dankend rusen wir: Ew'ger Segen folge Dir. Ruhe sanft in Gottes Frieden, Seligkeit ist Dir beschieden. Gewidmet von den Familien: E. W. in G., L. Kl. in N., L. K. und M. R. in^L., L. G. in A. W. lVleine NoöeU-tlul- ^U88leüun§ ist auf ckas Llszsntssts im parterre, Oalerie- unä Au8- :: 8teIIun88raum herßericktet. :: lek bitte um rrvsnglose kesicbtigung! Nitzins sein- A68tzIiLt2t6 Xnnä8tzliakt! Oie groken Preisauksckläge, ckie seit langem anlialten unck bis ins un- ! gemessene gestiegen sinci, gebieten mir ein „NaU" im Einkauf. Oie Preise, ckie z beute gekorckert vercken, bewillige ick ungern unck nur im Lukersten Palle, cks ß sie in keinem Verkültnis stellen rur tzualitllt unck Naltbarkeit. Icll bin ckaller z gezwungen, mit meinem Oager bestens llsusllSlterisck umrugeken. Om ckieser lAaknallme einigermaLen ru begegnen, anckernteils aber aucd um cker stscktrLtl Oekanntmacllung 8paren von 6ss, 6iestkrisek I-iekk unä -Krekk unck l-Iei-uns nackrukommen, sckiieks iek mit tzeginn cker ß normalen 2eit, IVionksg, cksn 16. 6epk-. mittsxs von 1—^ ,2 Ubk. 1 /^dencks 6 llkr. Sonnsbsncks V Ubr mein QesekLkksksus. Icll bitte sellr ergebenst um geb. tzeacktung ckieser blotmaönakme. Nsx SrviL, GLuedau.