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timore im April: Deshalb ist für uns nur eine Ant- lingt, wird, so hofft der Wiener Minister, durch eine^ den im allgemeinen abgewiesen. Zwischen Aisne und Beste wurden Franzosennester wort hieraufmöglich: Gewalt, Gewalt bis zum äußer-j offene und freimütige Aussprache bei der Wiederholung sten, Gewalt ohne Beschränkung und Begrenzung. zu Stande kommen. gesäubert. UM handelt es sich, zu Welt zunächst den Frieden zu ihm sieLudw-.g G >enkt haben, da durchzufetzen wissen. Nicht dam wissen, welche Kriegspartei der! und über sie dann von ? An unseren lothringischen Stellungen entwickelten sich heftige ArtilleriekäMpfe. Unsere Uboote haben weitere 15,vvv Tonnen Schiffsraum versenkt. Das Vertrauensverhältnis zwischen dem Reichskanzler und den Mehrhcitsparteien ist beträchtlich erschüttert. Ter Güterverkehr nach Rumänien ist wieder eröffnet. Zn Ungarn droht eine Ministerkrisis. Graf Tisza soll einen hohen Vertrauensposten erhalten. Ler Friedensvorschlag Burians findet in Paris und Washington eine ablehnende Benrteilung. Ein englischer 8VVV-Tonnen-Tampfer wurde am Don nerstag torpediert. Zufolge Kohlcnmangcls droht der industrielle Zusam menbruch Englands und der Alliierten. Der russische Vertreter i« London ist aus dem Ge- fängnis entlassen worden. Der englische Gewerkschaftskongreß lehnte den Boykott der Dcntscheu ab. Lenin schlägt ein Schutz- und Trutzbündnis mit Deutsch land vor. Tie Exzarin von Rußland befindet sich mit ihren Töch tern unter deutschem Schutz. Zm Bereiche der 4. russischen Armee wurde eine große Verschwörung der Entente aufgcdeckt. Im Konsumverein in Moskau wurden durch eine be waffnete Bande 3V0MV Rubel gestohlen. Die Stadt Kasan ist gänzlich zerstört. Aus d ». d. aut Kölner H vil ihren Kdei. Deutsch land. A hrlsingfor In Paris faßt man den Schritt Burians als ein Ma növer der Staatsmänner der Mittelmächte auf. Die ge samte französische Presse, so wird aus Paris berichtet, lehnt die Einladung ab, in irgendwelche Verhandlungen einzutreten. Man weiß in Paris sowohl, wie auch an derwärts, daß die Welt den Frieden wünscht, wie sie den Frieden nötig hat; aber man ist dort der Ansicht, daß der Frieden, den die Mittelmächte wünschen, nicht der ist, dessen die Welt bedarf. Frankreich und die Entente haben für den Sieg der Demokratie über die Autokratie gestritten und sie werden den Triumph der Demokratie *Waldenb«rg, 17. September 1918. Was zu befürchten war, ist eingetreten. Amerika so wohl wie Frankreich lehnen die von Burian angeregten FriedenSbefprechungen ab. Die Ansicht der amtlichen Kreise in Washington gegenüber dem österreichisch-un garischen Vorschlag auf eine Friedensbesprechung ist, wie von dort gedrahtet wird, folgende: Oesterreich-Ungarn ist im Zusammenbrechen. Anstatt die Zeit mit Friedens geschwätz zu vergeuden, das schlimmer als nutzlos sein würde, ist jetzt die richtige Zeit, es aufs härteste zu tref fen. Solange eine förmliche Besprechung des österrei chisch-ungarischen Vorschlages nicht möglich ist, soll doch von befugter Seite festgestellt werden, daß jeder Schritt, der von den Vereinigten Staaten getan werden könnte, im Einverständnis mit den Alliierten geschehen wird. Amtliche Regierungskreise lassen bekanntgeben, daß gegen über der in der Presse erschienenen Fassung des öster reichisch-ungarischen Angebots nur eine Antwort möglich Graf Burian spricht in seinem Vorschläge von Miß' Verständnissen. Die Entente stand von Anfang an je«' seits aller Mißverständiffe, sie hat ihren Vernichtungs' willen für Deutschland glatt und blank bekundet. Nur, um ein paar Milliarden Kriegskosten abzunehmen, ist doch die Einkreisungspolitik ganz gewiß nicht begonnen worden. Graf Burian hat die Uebereinstimmung dec Politik aller verbündeten Mittelmächte hervorgehoben, er will also auch dem Deutschen Reiche nichts für Friedens konzessionen zumute», was nicht zu bewilligen ist. Zu der neulichen Rede des Vizekanzlers von Payer haben englische Zeitungen gesagt, selbst wenn die Deutschen Paris erobert hätten, könne nicht ein solcher Frieden geschlossen werden. So ist also eine Vor-Friedenskon- ferenz ohne jede Aussicht auf Erfolg. Oder es müßte sein, daß die auch in den Ententeländern groß gewordene Friedenssehnsucht über die Beutepolitik ihrer Regie rungen siegte. Diese Hoffnung ist, wie wir wohl sagen müssen, eine begrenzte, und erst die weitere Entwicklung der Kriegsaktionen kann.ffie lebenskräftiger machen. Die Mattsetzung der feindlichen Kampffähigkeit muß daher nach wie vor als der stärkste Grund für den Frieden betrachtet werden. Es ist der Irrtum unserer Staats männer, den Frieden durch Ueberredung und Verstän digung herbeiführen zu können. Friedensschlüsse sind Machtfragen. < Politische Rundschau. Deutsches Reick. Der Kaiser hat auf ein Telegramm des deutschen In dustrie- und Handelstages geantwortet, daß er sehr erfreut über das laute Echo sei, welches seine Essener Ansprache an die Kruppsche Arbeiterschaft geweckt habe. Der Hetman der Ukraine hat sich mit Begleitung nach Kiel begeben, um unseren Marine-Anlagen einen Besuch ab zustatten, wo er von dem Prinzen Heinrich von Preußen empfangen wurde. Er wird noch einige landwirtschaftliche Musterbetriebe in verschiedenen Provinzen besichtigen. Der Verband Westmark der deutschvölkischen Partei, der seine letzte Entschließung u. a. auch an Admiral Scheer geschickt hatte, hat von letzterem folgende Antwort erhalten: „So wie die Heimat fest auf den Mut der Kämpfer an allen Fronten rechnen kann, müssen andererseits diese sich wieder stärken können an dem Bewußtsein, daß alle daheim die Kraft zum Durchhalten auch aufbringen werden. Nur das gegenseitige Handinhandarbeiten kann die Grundlage für die Zuversicht und den Erfolg sein." von der Höhe des Dammes vergeblich war. Tief hängende Wolken jagten am Himmel hin und verdeckten jeden Ster». Auf gut Glück wandte sich der Junker landeinwärts; un möglich konnte er sich allzu weit von Knyphauscn entfernt haben.« Beflügelten Schrittes eilte er vorwärts, bald aber balle er jede Richtung verloren. Er geriet aus morastiger Wresenterrain, wo er-bei jedem Schritt tief einsank. Eine Wasserfläche sperrte zultht seinen Weg; er wußte nicht, war es ein Teich oder ein Graben; rechts und links gurgelst es unheimlich unter seinen Füßen auf — also zurück. Endlich fühlte er wieder festeren Boden unter sich, und kN stürmte von neuem dahin; sein Her; klopfte laut und stürmisch, seine Lunge arbeitete krampfhaft, und vor scmen Augen rotierten feurige Kreise. Großer Gott, was war das? Abermals vernahm er das Brausen der Flut und da — da erhob sich wieder vor seinen Augen der schwarze 17) (Fortsetzung.) Hier „Drink all ut!" sagte mp me nur e-age vom Grasen Ono dem Wundcrhorn Bezugnehmend, inte Günther erhob sich, er war wie betäubt von dem, was er vernommen. Gewaltsam mußte er sich zusammenraffen und seine Gedanken sammeln.. Der schändliche Plan mußte natürlich vereitelt werden, um jeden Preis. Somit zurück nach dem Schlosse und Hilfe herbeigeholt! Die Spitzbubcu- aesellschaft sollte ihren letzten Anschlag geplant haben; ding est sollte sie gemacht werden und dann den gebührenden Lohn empfangen. Der heißblütige Junker glühte vor Zorn. Er chatte jetzt nur den einen Gedanken, den fremden Busch kleppern das Handwerk zu legen. Was ihn unmitcjbgr vorher noch zum Fieber erregt, war im Augenblick weit zurückgetreten in seiner Seele. — Aber wo befand er sich denn, nach welcher Richtung mußte das Schloß liegen? Es war mittlerweile so dunkel geworden, daß jeder Ausblick Erkämpftes Mück Roman von A. Below. 22,000 Kilogramm Bomben auf Paris geworfen. Heftige Teilkämpfe zwischen Ailctte und Aisne wur- sei. Das sei der Schlußsatz aus Wilsons Rede in Bal-1 Wendung zu bringen. Was nicht zum ersten Male ge' das kostbare Gesäß darreichte. Mechanisch nahm dieser den Pokal in Empfang und führte ihn halb unbewußt just an der Stelle zum Munde, wo Ottolinens Lippen geruht hatten. Die Reichsgräfin bemerkte es und lächelte still, und dann ließ sie ihre wunderbaren Augen, welche die Farbe des Meeres hatten und auch so unergründlich schienen wie das Meer, voll auf den jungen Grafen ruhen und immer strahlender, lockender und verheißungsvoller wurde der Blick, bis der Jüngling, überwältigt von der Allgewalt seiner Leidenschaft, das juwelengeschmückte Goldgefäß bei seite setzte und mit einem Aufschrei, in welchem Seligkeit und Qual sich seltsam mischten, der hohen Frauengestalt zu Füßen stürzte und, ihre Kmee umklammernd, in fieber- Hasler Erregung mit zitternder Stimme stamnielte: »Ottoline, Ottoline, ich liebe Dich — ich bete Dich an!" «„Du holder, törichter Junge," flüsterte die Gräfin» indem sie sich niederbeugte und den Knienden emporzog an ihre Brust. Ludwig Günther war es wie im Traum. Er fühlte die Lippen der geliebten Frau heiß auf den seinen brennen, und während er ihre Kliffe trank wie ein Ver schmachtender in der Wüste das Wasser der endlich auf- gefundenen Oasenquelle, tönte es sirenenhaft lockend in sein Ohr: „Heut Abend erwarte ich Dich in diesem Gemach". Die Worte gaben dem Enkel Sophie Charlottens die Be sinnung wieder und die Kraft, den Zauber abzustreifen, der sich lähmend über ihn gelegt hatte. Mit dem Ausruf: „Großer Gott, was tue ich? Du bist das Weib Wilhelm Bentincks! «Niemals — niemals!" riß er sich aus den Armen, die ihn so und und weich umfingen, und stürmte davon, gleichwie als würde er von finsteren Mächten ge zagt. Ottoline lächelte: „Der geliebte Tori Nun, er wird wiederkomw.cn. Du reines, edles Herz!" j Olw ' die Richtung zu achten, floh Ludung Günther dahin. - ' "r als ob er nicht eilends genug weite Ent» lernuua zwilchen sich und das Schloß bringen könnte. Setz» Ezes Innere war in wildem Aufruhr. In ferner Seele brcknnt die'-Tü am, saß er so seiner Leidenschaft unterlegen war. Er fühlte fich selber qedemütigt, wie noch me zuvor. Von dem atemlosen Lauf müde geworden, warf er sich ins Gras und grübelte über seine Lage nach. Sem empfindliches. Ehrgefühl peinigte die Vorstellung, gerade , aeaen-einen erbitterten Gegner unedel und medrrg ge- handelt zu haben, und dann ließ sich wieder süß und schmeichelnd die Stimme der Leidenschaft vernehmen. Zn sagte, ^ahn für ichc Regie Schweiz senden ^gen ui Ter A kr einen ginnst? ^ßen- u ^landsl ^rden. linnenen ^>bt kein ^lilik ist Mügige Me gesu freier, Ein w finivse I ek vorspr Mg vallz Me errei vv AOngenn K«l betrö ^rsern. Mhie Ehrung t Gefech würde Wägung ^bände ^schkidm MensteÜ Mumng rei Meldeten < Der ini 's Reichs 'Minen, Msiigtc ^icntret 'hin, daß 'r Zusam huscht , 'Ebert, >ng zr Nies nu dem i ^rem F Knienden pichen i dar os ''M-hrh G darüln 1?" in - Zungen .Der prst Bet. B ? der steche in 1 G8 gebill Expreß Mn. T ß?? der L Kichere ?>inhal su Schiffe »Her un ^nchg ß Sinn des jungen Grafen, deren Nichtigkeit ihm alsbald endlose Riesenwatt des Deiches, zweifellos wurde. Er hob vorsichtig den Kopf und musterte s die beiden vor ibm stehenden Gestalten, so gut es die (Fortsetzung folgt.) Wogen fein Ohr. Er erkannte, daß er am Deich angelangt fei. Der feuchte Meereswind kühlte wohltätig seine fiebern- oen Schläfen, und in tiefen Zügen atmete er die erfrischende Kühle ein, die von der See daher strich.»Plötzlich hörte er den Klang menschlicher Stimmen und sah zwei Per sonen auf dem Damm daherschreiten, deren Silhouetten sich schwarz gegen den Nachthimmel bin abhoben. Mut maßlich würde der Junker von Varel den Leuten in seiner jetzigen Stimmung wenig Beachtung geschenkt haben, da schlugen plötzlich die Worte: „Sophie Leonore, Gräfin Ottoline, Uebersall und stumm machen" an sein Ohr und weckten seine ganze Aufmerksamkeit. Leise ließ sich der Sproß des stolzen deutschen Grafengeschlechts auf die vöm Nachttau feuchte Erde nieder und glitt geräuschlos wie ein verschafft, sondern darum, welche einen gerechten und dauerhaften Frieden bringt. Die Entente ist überzeugt, daß demokratische Grundsätze die Welt regieren müssen und daß nur ein von ihr diktierter Frieden der Welt endlich Ruhe verschaffen kann. Vor wenigen Tagen erst hatte der deutsche Vizekanz ler v. Payer als deutsche Friedensziele die Wiederher stellung des Besitzstandes von 1914, Schadloshaltung, Rückgabe der Kolonien, Unantastbarkeit der Verträge im Osten, bekannt gegeben; sie wurden von der feindlichen Presse abgelehnt mit der 'Begründung, daß auf dieser Grundlage kein Frieden möglich sei. Namentlich will England im Osten noch sehr viel mitzusprechen haben. Es war also zu erwarten, daß auch der Vorschlag Bu rians eine Abweisung erfahren würde. Die Anschauun gen des österreichischen Staatsmannes leiden unter Ver kennung oder Verschleierung der Verhältnisse beim Geg ner. Graf Burian hält einen vollen Sieg, wenn über haupt, nur durch einen fernen langen und blutigen Krieg für möglich, dessen Folgen für Europa unheilvoll fein werden. Er glaubt auch, wie er aus Reden Wil sons und der englischen Minister Lloyd George und Bal four schließt, daß die extremsten Anschauungen über die Kriegsziele überwunden sind und eine gewisse Annäherung eingetreten ist, so daß z. B. versucht werden könnte, die von Präsident Wilson aufgestellten Grundsätze auch an- zuwenden. Die Mittelmächte stehen im Verteidigungs krieg und wollen nur ihren Besitz wahren Graf Burian glaubt nicht, daß die heutige Diskussion durch Reden und Zeitungsartikel zum Friedensziel führen wird, es muß de« halb durch mündliche Erörterungen dahin gearbeitet werden, die bestehenden Mißverständnisse aufzuklären. Es soll versucht werden, die für richtig erkannten Grund sätze auf bestimmte Fälle für den Kriegsabschluß zur An ¬ vollem Glanze ihrer sinnberückenden Schönheit trat das Bild Ottolinens zum Greifen deutlich vor seines Geistes Augen hin. » Er wollte es bannen, seine Gedanken gewaltsam los- rcißen von Schloß Knyphauscn, umsonst. Aufs neue sprang er auf und eilte, ohne auf Weg und Steg zu achte,n, da hin, kreuz und quer. Die Sonne war längst im Westen untergesunkcn, die Nacht stieg allmählich herauf; ein feuchter Wind machte sich aus und trieb schwarze Wolken am Himmel zusammen. Ludwig Günther achtete nicht darauf, sondern hastete pfadlos weiter. Da erhob sich vor ihm ein hoher Erdwall, der sich lang dahinzog in unabsehbarer, gleichmäßiger Linie, und zugleich traf das Rauschen der Indianer der nordamerikanischen Prärie durch das Gras . in die Nähe der beiden Unbekannten hin. „Also höre noch einmal, Zigeuner," vernahm Ludwig Günther jetzt deutlich raunen, „Euch alles Geld und Gut, das Mädchen mir! Es kann nicht viel Arbeit kosten. Das Häuschen liegt abgelegen, die beiden Alten außer dem jungen Dinge kommen garnicht in Frage. In zehn Mi nuten ist alles getan. «Seid pünktlich um Mitternachts Das Rauschen der Flut, das Brausen des Windes ver schlang die folgenden Worte der Sprechenden. Ludwig! Günther mußte sich ganz dicht heranwagen, ehe er weiteres . hörte. Allein Wind und Wogenrauschen zwangen anderer- t seits auch die beiden Männer, ihre Stimmen zu erheben,! und jetzt vernahm der Lauscher ganz deutlich, was ge sprochen wurde: * „Der Mte bleibt lange auf, vor Mitternacht dürfen wir's darum nicht riskieren," sagte der Kleinere der beiden, „mit den Hunden fertig zu werden, ist für Dich ja leichte Sache. Tic beiden Alten werden geknebelt, hörst Du, kein Blutvergießen; ich mag's nicht riechen! Das Mädchen bleibt nur, und von den: Uebrigen ein Viertel für mich, Dreiviertel für Euch. Es ist 'ne Menge da, ich hab's aus baldowert, bares Geld und Schmuck,zeug. Deine Bande wird zufrieden sein, brauner Hanko. Also — topp!" > Bei dicscn Worten schoß eine Vermutung durch den E" seh- ?>nett B Öligen der s°ll einem a Sliter (7 Süda i>rt w tverdc „AI b Kmee und sollen 1 Jeschu Dunkelheit zuließ. T icse riesige, breitschultrige Gestalt — ja das war doch unzweifelhaft derselbe Zigeuner, dem er neulich eine .Kugel in die Schulter gejagt! Die folgenden Worte'machten Ludwig Günther völlig seiner Sache sicher. T ic beiden Spitzbuben gaben sich die Hände. „Topp!" erwiderte dabei der Große. „Wir treffen uns an>dcr hehlen Weide. Sei nur pünktlich, Roter! ' Diesmal soll's nicht mißglücken. Bist doch ein Teufelskerl, hast Demo saiger überall zwischen! Im übrigen aber bleibt's dabei: Wir machen uns sofort aus dem Staube. Auf die Sache . mit dem Vareler Träflein laß ich mich nicht ein, und ich ; rat dir gut, roter Fuchs, verbrenn Dir nicht die Pfoten i bei der Lache. Kriegst des Teuiels Dank nachher." j, Was der kleinere der beiden Gauner entgegnete, konntt ! der gespannt Lauschende nicht verstehen; denn Wind und z Wegen erhoben ihre Stimm« lauter und die Antwort cr- ! erste, während der Redende bereits davonschritt. Indessen : ter junge Graf halte genug gehört. Also waren die Naub- ' gesellen doch noch im Lande und dem einsamen Häuschen Leonore Sophies und dieser selbst galt ein Uebersall, oer noch heute Nacht ins Werk gesetzt werden sollte! Ludwig