Abb. 12. Dolchsonderformen. 1 Zörbig, Kr. Bitterfeld (Kat.-Nr. 215), 2 Wischroda, Kr. Naumburg Kat.-Nr. 251), 3 Dorndorf, Kr. Nebra (Kat.-Nr. 254). 1:2. Abb. 13. Häufigkeit der Flintdolchtypen im Arbeitsgebiet. ziert, das von R. Moschkau (1935, S. 7) als Blattbruchstück mit sekundär eingear beiteter „griffartiger Partie“ gedeutet wird. Ob es sich um einen Miniaturdolch han delt, für den es Parallelen in Dänemark geben würde (Lomborg 1973, S. 28, Abb. 7), kann nicht entschieden werden, da das Stück nicht zur Beurteilung vorlag. Als Unikat, das m. W. ohne Parallelen ist, muß der „Sicheldolch“ von Dorndorf, Kr. Nebra (Kat.-Nr. 254 - Abb. 12,3), gewertet werden. Zusammenfassend sei mit Abb. 13 die Typenfrequenz im Arbeitsgebiet darge stellt.