stedt, Kr. Aschersleben (Kat.-Nr. 209 - Abb. 42,4), entspricht zwar in der Griff gestaltung dem Typ IV b, es fehlen ihm aber die Ziergrate an den Kanten des Griffabschlusses. Streng genommen gehört er also zum Typ III, bei dessen Varianten diese Form des Griffes jedoch nicht auftritt. Verbreitung (Abb. 9): Die wenigen Vertreter des Typs IV stammen vorwiegend aus dem Nordteil des Arbeitsgebietes. Im Südwesten finden sich zwei Exemplare außerhalb des bereits vom Typ I abgesteckten Bereiches. TypV Flintdolch mit breitem, vom Griff abgesetztem Blatt. Der Griff hat einen ausschwin genden Abschluß, sein Querschnitt ist spitzoval (Kühn 1979, S. 45). Von den Dol chen des Arbeitsgebietes gehören sieben diesem Typ an (3,5 Prozent der sicher be stimmbaren Dolche). Typ Va: Flintdolch vom Typ V mit Ziergraten an den Griffkanten. Es liegen zwei Dolche dieser Form vor (Liste 17; Abb. 42,8). Abb. 10. Verbreitung der Typ V-Dolche. 1 TyP V-Dolch im Arbeitsgebiet, 2 übrige Flintdolche. 3 Sädis. Bodendenkmalpflege 33 33