Abb. 32. Infrarotspektrogramme mittelalterlicher Pechproben aus Schopsdorf und Uhyst, Proben 59, 110,57,46,53,54,52. Bezirk Cottbus Katalog 1. Babben, Kr. Finsterwalde, Fpl. 1: Pechsiedekeramik. Mus. Cottbus IV 1958:167/1. 2. Burg, Kr. Finsterwalde, Fpl. 2: Zwischen Burg und Scheibe zwei mittelalterliche Teeröfen, ausge graben durch das Mus. f. Ur- u. Frühgesch. Potsdam unter Leitung von G. Wetzel. Beide Öfen weisen im Bereich der Auffanggrube zwei Phasen der Abflußrinnen auf. Die Rinne von Ofen 1 war in Asche verlegt und bestand aus zwei ausgehöhlten Baumstammhälften. Keramik des 14./ 15. Jh. Mus. Cottbus (Abb. 22). 3. Burg, Kr. Hoyerswerda, Fpl. Östlich vom Ort. Pechsiedekeramik und Reste eines Teerofens. Mus. Cottbus. 4. Fehrow, Kr. Cottbus-Land, Fpl. 13: Nordöstlich vom Ort am Waldrand, verpflügter Teerofen. Mittelalter. Mus. Cottbus. 5. Finsterwalde, Kr. Finsterwalde, Fpl. 85, 86: Südlich vom Ort, zwei Teeröfen. Mus. Cottbus. 6. Greifenhain, Kr. Cottbus-Land, Fpl. -: Randscherbe eines Pechsiedegefäßes mit kragenartigem Profil, Oberfläche mit tief eingeschnittenen Rillen. 13./14. Jh. Mus. Cottbus IV 798 (Mangels dorf 1976, S. 91 f.). 7. Groß Wasserburg, Kr. Lübben, Fpl. 1: Mittelalterliche Pechsiedekeramik. Mus. Cottbus (Wetzel 1981, S. 181). 275